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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

27.02.2020 um 13:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Für mich zeigt das, wie integer diese PArteien sind: Sie kämpfen auch für Gruppen, die sie nicht wählen.So einfach ist es ja außerdem nun auch nicht, wählerstimmen zu bekommen.
Für mich ist das ein Indikator, wie wenig diesen Parteien an den zahllosen dringenden Problemen gelegen ist, wenn sie stattdessen das Ausschlafpotential von Hartz IV Empfänger nochmals erhöhen wollen. Das ist nämlich gar kein erkennbares Problem.

Dem Ausschlafproblem der Menschen, die mit ihren im europäischen Vergleich höchsten Steuerbelastung die Ausschüttung von Hartz IV erst möglich machen, widmen sie sich nämlich nicht.


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27.02.2020 um 13:18
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dem Ausschlafproblem der Menschen, die mit ihren im europäischen Vergleich höchsten Steuerbelastung die Ausschüttung von Hartz IV erst möglich machen, widmen sie sich nämlich nicht.
Doch doch - ja keine Steuersenkung, eher Erhöhungen werden gefordert. Ich kann die Logik verstehen: wenn sie schon mal aufgestanden sind, sollten sie richtig zahlen, sie haben ja mehr.
Das Warum (Arbeit) spielt keine Rolle, so wie beim H4 Empfänger (keine Arbeit).


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27.02.2020 um 13:19
@shionoro

Unter anderem daran krankt ja auch eine SPD, die sich von einer Partei der Arbeitnehmer zur Partei der Liegenbleiber entwickelt hat.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ausgegrenzt würden die Menschen dadurch, dass die Hartz-IV-Sätze nur für das Nötigste zum Leben reichen. Dadurch müssen die Betroffenen an allen Ecken und Enden sparen und jeden Cent dreimal umdrehen.
Diese Einstellung ignoriert, dass Hartz IV ja auch nie als Lebensmodell konzipiert wurde, sondern als passagere Ausnahmelösung. Als passagere Ausnahmelösung würde es ja auch völlig ausreichen. Und wenn nicht jetzt, bei einer extrem hohen Beschäftigungsquote und vielen freien Stellen, wann dann wäre der richtige Zeitpunkt für die Betroffenen, selbst diese Ausnahmesituation zu verlassen.


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27.02.2020 um 13:26
@Abahatschi

Stimmt, das ist auch eine wichtige Betrachtungsweise. Warum stehen denn Arbeitnehmer morgens auf? Weil sie geldgierig sind. Es ist also eine Charakterschwäche, die dazu führt, dass diese Leute aufgrund ihrer Raffgier zur Arbeit gehen. Das gehört natürlich sanktioniert. Und natürlich sollen diese Sanktionen denen zugute kommen, die einfach in ihrer Entwicklung schon viel weiter sind und auf diesen bourgeoisen Akt, der auch nicht gut für die Umwelt ist, verzichten.

Erst setzen sie sich morgens in ihre stinkenden Diesel SUV, machen dabei mitten in der Nacht schon Lärm, bei dem jeder anständige Mensch schon vor Sonnenaufgang aus dem Bett fällt und dann wollen sie auch noch das Meiste von dem, was sie dafür erhalten, für sich behalten. Wahrscheinlich unterdrücken sie dann bei diesem 'Arbeit' oder wie das heisst auch noch Frauen und Transgender, rotten bedrohte Tiere aus und lassen den Meeresspiegel ansteigen. Das passt ja gut zu dieser reaktionären Subspezies.

Und wenn der mit Selbstfindung beschäftigte Intellektuelle nach dem Aufstehen dann mal einkaufen will, kommen die ja mit ihren schrecklichen Autos von diesem 'Arbeit' zurück und verstopfen die Kasse im Supermarkt, weil sie das, was sie für ihre Untaten zusammengerafft haben, sofort verkonsumieren wollen, um ja nichts abzugeben.


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27.02.2020 um 13:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist das für ein Satz? Reicht es für das Notwendigste oder nicht? Und was hat sich dieses ignoriert fühlen damit zu tun?
Das etwas für das notwendigsten reicht, heißt nicht, dass man nicht jeden cent umdrehen muss.
Und natürlich fühlt man sich ignoriert, wenn man als bodensatz der gesellschaft gesehen wird und irgendwelche wohlhabenden leute einem tolle tips zum sparen geben.


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27.02.2020 um 13:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das etwas für das notwendigsten reicht, heißt nicht, dass man nicht jeden cent umdrehen muss.
Aber es reicht. Das Notwendigste bedeutet nicht mehr als man braucht. Sagt der Name schon.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und natürlich fühlt man sich ignoriert, wenn man als bodensatz der gesellschaft gesehen wird und irgendwelche wohlhabenden leute einem tolle tips zum sparen geben.
Ich gebe Spartips damit die Leute nicht jeden Cent umdrehen müssen...und habe erst damit angefangen als man mir sagte ich hätte zuviel...obwohl ich mehr als die Hälfte abzugeben habe.
Es ist nur Wissen weitergeben wie man das auch erreichen kann.


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27.02.2020 um 13:32
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Für mich ist das ein Indikator, wie wenig diesen Parteien an den zahllosen dringenden Problemen gelegen ist, wenn sie stattdessen das Ausschlafpotential von Hartz IV Empfänger nochmals erhöhen wollen. Das ist nämlich gar kein erkennbares Problem.

Dem Ausschlafproblem der Menschen, die mit ihren im europäischen Vergleich höchsten Steuerbelastung die Ausschüttung von Hartz IV erst möglich machen, widmen sie sich nämlich nicht.
Jetzt mal hand aufs herz, wem in Deutschland glaubst du geht es im Durchschnitt besser: Hartz 4 Empfängern oder Arbeitnehmern?


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27.02.2020 um 13:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jetzt mal hand aufs herz, wem in Deutschland glaubst du geht es im Durchschnitt besser: Hartz 4 Empfängern oder Arbeitnehmern?
Auf die körperliche Gesundheit gesehen, dem Hartz IV Empfänger (Man muß nicht plockern).
Monetär dem Arbeitnehmer ( dafür geht er plockern).

Wobei ich gerne noch von Dir die Frage beantwortet hätte, welchem Streß Hartz IV Empfänger ( außer diejenigen mit gesundheitlichen
Gründen ) denn so ausgesetzt sind?

Bisher hattes Du .. psychisch Erkrankte Hartz IV´ler angeführt, Studenten und Schüler.
Denen letzteren beiden Gruppen hast Du zudem auch noch psychische Probleme angedichtet.
Das einzige was bisher bei Deinen Pseudobelegen fehlt, ist die psychische Erkrankung und der Streß dem ein Arbeiter ausgesetzt ist der mit seiner Maloche dafür Sorge trägt, das andere vom sozialen Netz aufgefangen werden.

Ich warte immer noch auf eine nachvollziehbare Antwort Deinerseits.


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27.02.2020 um 13:42
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Bisher hattes Du .. psychisch Erkrankte Hartz IV´ler angeführt, Studenten und Schüler.
Denen letzteren beiden Gruppen hast Du zudem auch noch psychische Probleme angedichtet.
Das einzige was bisher bei Deinen Pseudobelegen fehlt, ist die psychische Erkrankung und der Streß dem ein Arbeiter ausgesetzt ist der mit seiner Maloche dafür Sorge trägt, das andere vom sozialen Netz aufgefangen werden.
Fast so, als hätte man in jeder Situation Probleme, wenn man schwerwiegende psychische Probleme hat. Mysteriös.


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27.02.2020 um 13:44
@shionoro

Besser gehen ist erst mal subjektiv.

Es ist aber auch die falsche Frage im Bezug darauf: Worum soll sich Politik kümmern? Ein Staat ist ja nicht so ne Art Nikolaus mit Formularen. Der hat ja andere Aufgaben.

Zu diesen Aufgaben gehört 1. Schuldendienst für das was die Vorgänger angerichtet haben
2. Schaffung und Erhaltung von Infrastruktur, die die Zukunftsfähigkeit garantiert.
3. Hoheitliche Aufgaben wie Sicherheit und Justiz
4. Soziale Aufgaben, mit denen ein Minimum für diejenigen sichergestellt werden soll, die das passager oder dauerhaft nicht können.

Durchaus in der Reihenfolge


Wenn das so sichergestellt wäre, wovon wir uns eher entfernen, dann kann man über Extras reden.


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27.02.2020 um 14:14
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Fast so, als hätte man in jeder Situation Probleme, wenn man schwerwiegende psychische Probleme hat.
Naja.. wenn man alle diejenigen mal rausrechnet aus der Bevölkerung die psychische Probleme haben, können wir hier den Laden schließen.
Beginnt ja schon mit dem Kindergarten, über Schüler, über Studenten-Hartz IV´ler und... naja, Arbeitnehmer/Arbeitgeber.


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27.02.2020 um 14:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jetzt mal hand aufs herz, wem in Deutschland glaubst du geht es im Durchschnitt besser: Hartz 4 Empfängern oder Arbeitnehme
Bis zu einem gewissen Bruttogehalt bei 40Std Woche geht es dem H4 besser. Beide haben das Gleiche in der Tasche.


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27.02.2020 um 15:01
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Okay. Wir brauchen Obdach, Kleidung, Nahrung, frisches Wasser, Medizin.

.... und ganz wichtig: Ein Ziel im Leben. Für den Arbeiter ist es die Rente irgendwann oder zumindest ein etwas besserer Lebensstil.
Jeder hat da so seine Vorstellung. Manche haben auch das Ziel das ganze Leben irgendwie gepampert zu bekommen, auszuschlafen und
vlt. sich noch aufzuraffen und an den Kiosk zu schlurfen um sich einen Doornkat einzuverleiben, sofern der tägliche RTL2 Streß dies zulässt.

Was Du wahrscheinlich meinst, wir benötigen ( Beispiel ) nicht jedes Jahr ein neues Handy. Brauchen wir in der Tat nicht.
Allerdings sind Handy´s rsp. Smartphones und neuerdings auch Smartwatches ein Zeugnis für menschlichen Erfindergeist und auch dafür,
das es technisch bergauf geht. Wohin? Das wird man sehen. So gesehen bräuchten wir es nicht und eigentlich doch. Denn über diese kleinen Gadgets des täglichen Lebens wird sich auch gerne einmal definiert.
Also, der Arbeiter hat das Ziel, in Rente zu gehen, wo er Geld für's Nichtstun bekommt und in einem Alter ist, wo sein Leben schon zum Großteil herum ist. Das soll ein gutes Ziel sein.
Aber jemand, der schon vorher, wenn er noch mehr vom Leben hat, Geld für's Nichtstun haben will, der ist ein ganz schlimmer fauler Mensch?

Erklär mir das mal.

Wir brauchen natürlich viel mehr, als das von dir aufgezählte. Wir brauchen Mobilität, Kommunikation, kulturellen Zugang, Bildungszugang, Unterhaltungsmöglichkeiten. Wir müssen daran arbeiten, diese Bedürfnisse hochwertig decken zu können und schauen, was wir alles loswerden können und trotzdem weiter diese grundbedürfnisse erfüllen können.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das ist in erster Linie schon einmal falsch. Ich zitiere:
Das ist in erster Linie schonmal richtig. Ich begann damit, dass die leute, die wirklich gut auf sich achtgeben können, die mit zeit und geld sind. Das stimmt auch. Du sagtest dann:
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Hmja.... Joggen kostet erst einmal nichts. Ist Sport und kann ein jeder machen. Es gibt bestimmt auch Zuschüsse von Seitens der Arge
für einen Fitnessclub. So teuer sind die nun nicht mehr. Manche werben für 20 € im Monat als Mitgliedsbeitrag. Das bekommt selbst
ein Mensch mit Hartz IV hin, sofern er vlt. auf andere Dinge wie Rauchen verzichtet.
Ebenso kenne ich reichlich hart arbeitende Menschen, die nach Feierabend noch ihre Workouts im Fitnesscenter machen.
Und ja... nicht jeder kocht, ich als Arbeitnehmer koche jedoch immer, weil´s billiger ist wie Curry/Pommes oder ne Pizza.
Ich versuchte dir vor Augen zu führen, dass viele H4ler nicht in der mentalen Verfassung sind, sowas wie Sport zu machen oder sich überhaupt zu irgendwas aufzuraffen. Dabei verwendete ich das Wort gestresst. Ich stehe zu diesem wort auch, weil es für viele menschen psychischen stress bedeutet, zweimal im Monat beim Amt anzutanzen, wenn sie sich für ihre Situation schämen und sich eigentlich verkriechen wollen oder angst davor haben, etwas falsch zu machen.
Dass depressive und menschen mit angststörungen eher weniger bock auf sport haben, muss ich dir hoffentlich nicht belegen. Ich habe die dann belegt, dass 1/3 der H3ler psychische krankheiten aufweisen.

Die Diskussion drehte sich darum, ob H4ler, nur weil sie in der theorie viel zeit haben, auch wirklich es viel einfacher haben, aktiv zu sein. Dass dem nicht so ist, wenigstens bei einem drittel, habe ich belegt. Ein BGE würde ihnen wenigstens den Druck vom Amt nehmen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das ist Bullshit. Habe ich in der Form nicht geschrieben.
Ich bin allerdings jemand der den Hintern bewegt und sein Leben gestaltet. Ich habe keinen der mich alimentiert. Und der Gesellschaft
auf der Tasche liegen, liegt mir nicht.
Wir sollten dir einen Orden verleihen, hergestellt von H4lern die dann vor dir niederknien.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Studenten studieren auch und liegen nicht nur den ganzen Tag im Bett. Das ist zu allgemein gedacht. Ansonsten hätten wir kaum noch
Wissenschaftler, Anwälte, Maschinenbauingenieure ect. pp.

Im übrigen, Angstzustände sind ähnlich wie Alkoholismus.... zu diagnostizierende gesundheitliche Defizite und dienen nicht der Beantwortung meiner Frage.
Du kannst dir das gerne weiterhin einreden. https://www.aerzteblatt.de/archiv/205915/Studierende-Hohe-Praevalenz-psychischer-Erkrankungen

Viele studierende haben coping mechanismen, die destruktiv sind. Sie prokrastinieren bis zum geht nicht mehr vor prüfungen und haben umso mehr angst, umso näher die Prüfung rückt.

https://www.uni-mainz.de/presse/74678.php (Archiv-Version vom 02.05.2019)
Die im Rahmen des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) durchgeführte Studie zeigte folgende, zentrale Ergebnisse: Menschen, die wichtige Tätigkeiten häufig aufschoben, lebten häufiger ein Single-Dasein, waren vermehrt von Arbeitslosigkeit betroffen, verfügten über ein geringes Einkommen und waren insbesondere unter männlichen Schülern oder Studierenden zu finden. Negative und dem Aufschiebenden durchaus bekannte Begleiterscheinungen dieses Verhaltens waren zumeist Stress, Depression, Angst, Einsamkeit und Erschöpfung. Die Ergebnisse der Studie sind nun in der renommierten Fachzeitschrift PLOSone erschiene
Prokrastination, also keine leistung erbringen, ist begleitet von angst, stress, depression und erschöpfung.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.02.2020 um 15:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also, der Arbeiter hat das Ziel, in Rente zu gehen, wo er Geld für's Nichtstun bekommt und in einem Alter ist, wo sein Leben schon zum Großteil herum ist. Das soll ein gutes Ziel sein.
Aber jemand, der schon vorher, wenn er noch mehr vom Leben hat, Geld für's Nichtstun haben will, der ist ein ganz schlimmer fauler Mensch?

Erklär mir das mal
Locker.... der Arbeitnehmer der in Rente geht hat einen gewissen Beitrag für das Gemeinwesen erbracht, sich damit das Nichtstun und den Müßiggang regelrecht verdient.

Was hat derjenige für die Gemeinschaft erbracht, der von Kindesbeinen bis ins hohe Alter seinen Hintern gepampert haben möchte?
Was kann mir so ein Mensch an gesellschaftlichen Mehrwert bringen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir brauchen natürlich viel mehr, als das von dir aufgezählte. Wir brauchen Mobilität, Kommunikation, kulturellen Zugang, Bildungszugang, Unterhaltungsmöglichkeiten.
Es ging um grundlegende Bedürfnisse. Die von mir aufgezählten Mindestbedürfnisse reichen erst einmal zum überleben
( auch in der Wildnis ).
Die Punkte die Du aufgezählt hast, sind Errungenschaften der Menschheit wofür sie gearbeitet hat.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist in erster Linie schonmal richtig. I
Stimmt immer noch nicht. Du beginnst schon wieder mit einer
Zitat von shionoroshionoro schrieb:mentalen Verfassung


und suggerierst das es einfach nicht machbar ist z. B. zum Amt zu gehen oder einen Sport zu betreiben.
Das ist Bullshit. Joggen kostet rein gar nichts. Außer etwas Zeit wovon ein gesunder, arbeitsfähiger Hartz IV´ler durchaus genug hat.
Sie können Preise vergleichen, entsprechend auch einkaufen und sogar gesund kochen. Erzähl mir jetzt nichts von wegen Geldknappheit.
Ich hatte schon Jahre, da blieb mir weniger wie einem Hartz IV´ler. Und dennoch habe ich gesund gekocht. Und sogar Abwechslungsreich.
Wo siehst Du also noch Streßfaktoren.. ziehen wir mal das 1/3 ab welches gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist irgendetwas überhaupt zu machen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir sollten dir einen Orden verleihen, hergestellt von H4lern die dann vor dir niederknien.
Unsachliche Polemik.

Zu den Studenten sage ich jetzt nichts weiter, sind hier nicht wirklich Thema und meine Erfahrungen sind anderer Natur.


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27.02.2020 um 15:26
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Locker.... der Arbeitnehmer der in Rente geht hat einen gewissen Beitrag für das Gemeinwesen erbracht, sich damit das Nichtstun und den Müßiggang regelrecht verdient.

Was hat derjenige für die Gemeinschaft erbracht, der von Kindesbeinen bis ins hohe Alter seinen Hintern gepampert haben möchte?
Was kann mir so ein Mensch an gesellschaftlichen Mehrwert bringen?
Aber warum soll das SEIN ziel sein. Du argumentierst, er hat irgendwas geleistet. Aber wenn ihm das keinen Spaß macht, warum ist das für ihn ein bessere ziel? Für ihn wäre besser wenn er nicht arbeiten muss.

Du redest immer gepampert hier, gepampert hat, aber erzählst mir,d ass ziel des arbeitnehmers sei es, gepampert zu werden, wenn er schon mit einem Bein im Grab steht. Das beisst sich irgendwie. Beim einen ist das ganz schlimm degeneriert, beim anderen ist es ein tolles lebensziel.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es ging um grundlegende Bedürfnisse. Die von mir aufgezählten Mindestbedürfnisse reichen erst einmal zum überleben
( auch in der Wildnis ).
Die Punkte die Du aufgezählt hast, sind Errungenschaften der Menschheit wofür sie gearbeitet hat.
Der Mensch hat aber nunmal mehr grundlegende bedürfnisse, als zu überleben. Die hatte er auch schon immer, nur, dass wir heute dafür bestimmte möglichkeiten haben. Aber auch vorher hat ihm essen und wohnraum nicht gereicht, er brauchte auch teilnahme an der gruppe. Dafür braucht man heute ein handy.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:und suggerierst das es einfach nicht machbar ist z. B. zum Amt zu gehen oder einen Sport zu betreiben.
Das ist Bullshit. Joggen kostet rein gar nichts. Außer etwas Zeit wovon ein gesunder, arbeitsfähiger Hartz IV´ler durchaus genug hat.
Sie können Preise vergleichen, entsprechend auch einkaufen und sogar gesund kochen. Erzähl mir jetzt nichts von wegen Geldknappheit.
Ich hatte schon Jahre, da blieb mir weniger wie einem Hartz IV´ler. Und dennoch habe ich gesund gekocht. Und sogar Abwechslungsreich.
Wo siehst Du also noch Streßfaktoren.. ziehen wir mal das 1/3 ab welches gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist irgendetwas überhaupt zu machen?
Ich sage dir, dass für viele H3ler tolle vorschläge vonwegen joggen nicht mhacbar sind, und dass das Amt denen zusätzlichen druck erzeugt, weil viele psyhcisch kranke durch amtsgänge belastet werden. Das stillt auch.

Zu sagen, H4ler könnten doch theoretisch dies und das ist ungefähr zu zielführend, wie zu sagen, dass doch jeder Obdachlose anspruch auf eine wohnung hat und zu glauben, dass damit jede diskussion über obdachlosigkeit eigentlich beendet ist.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Unsachliche Polemik.

Zu den Studenten sage ich jetzt nichts weiter, sind hier nicht wirklich Thema und meine Erfahrungen sind anderer Natur.
Das ist keine unsachliche Polemik. Es ist eine Geisteshaltung, die ziemlich brutal ist, die da hinter deinen Worten steckt. Weil DU es geschafft hast dich aus einer schlechten Situation herauszuziehen, folgerst du daraus, dass eigentlich niemand ein Anrecht darauf hat, an einer Situation zu zerbrechen. Du machst es quasi zum moralischen Makel.

Was soll man dazu noch groß schreiben, außer, dass du dann wohl einen orden verdienst, wenn du nicht so schwach bist wie die ganzen depressiven oder suchtkranken?
Die Realität ist aber nunmal anders. Es gibt Menschen, die an Situationen zerbrechen und die Hilfe brauchen, die sie dann nicht bekommen. Stattdessen müssen sie auch in dieser situation beim amt antanzen, bekommen tolle ratschläge wie 'geh mal joggen' oder gesagt, dass sie doch viel geld sparen würden, wenn sie nicht mehr rauchen.


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27.02.2020 um 15:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber warum soll das SEIN ziel sein.
Weil jeder Arbeitnehmer ein Ziel hat. Kurzfristig und auch Längerfristig. Längerfristig ist der Eintritt in die Rente das Ziel.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wenn ihm das keinen Spaß macht, warum ist das für ihn ein bessere ziel? Für ihn wäre besser wenn er nicht arbeiten muss.
Was macht ihm keinen Spaß, Arbeit? Dann muß man sich etwas anderes suchen und auch mit den möglichen Nachteilen leben.
Z. B. geringerer Lohn, damit weniger Malleurlaub, vlt. auch kein Auto mehr oder auch Verzicht auf eine größere Wohnung.
Er sollte dann auf jeden Fall nicht erwarten, das für seinen Spaß im Leben andere aufkommen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du redest immer gepampert hier, gepampert hat, aber erzählst mir,d ass ziel des arbeitnehmers sei es, gepampert zu werden, wenn er schon mit einem Bein im Grab steht. Das beisst sich irgendwie. Beim einen ist das ganz schlimm degeneriert, beim anderen ist es ein tolles lebensziel.
Dann ersetze "gepampert" durch "alimentiert". Ab wann steht denn bei Dir ein Arbeitnehmer mit einem Bein im Grab? Würde mich wirklich mal interessieren. Von Degeneration habe ich übrigens nichts geschrieben. Da wirfst Du wahrscheinlich Begrifflichkeiten durcheinander. Ebenso sprach ich nicht von einem "tollen" Lebensziel.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber auch vorher hat ihm essen und wohnraum nicht gereicht, er brauchte auch teilnahme an der gruppe. Dafür braucht man heute ein handy.
Nein. Dafür braucht man ein Umfeld. Die Menschheit hat kommuniziert und auch in der Gruppe agiert, da gab es noch nicht einmal die Schrift. Weis der Teufel warum es manchen jüngeren Menschen unmöglich ist in Gruppen zu kommunizieren... ohne Smartphone.
Ich sag mal so: Ein jeder sollte es mal so machen wie in den 90ern... einfach mal miteinander sprechen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich sage dir, dass für viele H3ler tolle vorschläge vonwegen joggen nicht mhacbar sind, und dass das Amt denen zusätzlichen druck erzeugt, weil viele psyhcisch kranke durch amtsgänge belastet werden.
Warum können manche nicht einfach joggen wenn sie sich gesund und fit halten wollen? Geht das nicht so ohne weiteres auf Druck des Amt´s? Oder benötigt es eine Jogging-App? Du redest immer wieder um den heißen Brei herum und verweist auf psychologische Probleme.
Noch einmal: Was hindert einen körperlich u. geistig fitten Hartz IV´ler daran z. B. joggen zu gehen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zu sagen, H4ler könnten doch theoretisch dies und das ist ungefähr zu zielführend, wie zu sagen, dass doch jeder Obdachlose anspruch auf eine wohnung hat und zu glauben, dass damit jede diskussion über obdachlosigkeit eigentlich beendet ist.
Aber hier und da zu sagen, das BGE für jeden ist ein Muß und keiner muß mehr arbeiten ist zielführend?
Das zeugt nicht von Realitätssinn, mehr von Wunschdenken ala Star Trek. Ach was... da arbeiten sie ja auch, trotz KI die auf Ansage einen Earl Grey Tee fabriziert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist keine unsachliche Polemik. Es ist eine Geisteshaltung, die ziemlich brutal ist, die da hinter deinen Worten steckt.
No. Nicht brutal, mehr aus der Erfahrung heraus.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil DU es geschafft hast dich aus einer schlechten Situation herauszuziehen, folgerst du daraus, dass eigentlich niemand ein Anrecht darauf hat, an einer Situation zu zerbrechen. Du machst es quasi zum moralischen Makel.
Hmja... Du hast aber schon mitbekommen das ich z. B. Alkoholismus oder psychische Erkrankungen neben anderen Erkrankungen durchaus als legitime Hinderungsgründe für eine Arbeitsaufnahme sehe? Als moralischen Makel sehe ich in der Tat die Lauschepperei, denn die
bedingt das sich andere dafür den Buckel krumm schuften.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was soll man dazu noch groß schreiben, außer, dass du dann wohl einen orden verdienst, wenn du nicht so schwach bist wie die ganzen depressiven oder suchtkranken?
Was soll man dazu noch groß schreiben wenn Du so ziemlich allen Mitmenschen außer Arbeitnehmern/Arbeitgebern grundsätzlich erst einmal psychische Probleme andichtest?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Realität ist aber nunmal anders. Es gibt Menschen, die an Situationen zerbrechen und die Hilfe brauchen, die sie dann nicht bekommen. Stattdessen müssen sie auch in dieser situation beim amt antanzen, bekommen tolle ratschläge wie 'geh mal joggen' oder gesagt, dass sie doch viel geld sparen würden, wenn sie nicht mehr rauchen
Genau. Die Realität ist sogar gänzlich anders. Da müssen wir nicht nur diejenigen Menschen sehen die Hilfe brauchen, sondern auch diejenigen die malochen oder auch diejenigen die sich auf Kosten und Gesundheit der Gesellschaft ein schönes Leben machen wollen.

Nun denn. Ich verbuche also Deinen suggerierten "Streß" unter nicht beantwortet.


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27.02.2020 um 16:10
Das BGE ist eigentlich mehr eine Idee um den unausweichlichen "Monopoli" Effekt vorzubeugen den unserer Kapitalismus in immer schnelleren Zügen annimmt. Am Ende wird Alles einem gehören.....


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27.02.2020 um 16:13
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Weil jeder Arbeitnehmer ein Ziel hat. Kurzfristig und auch Längerfristig. Längerfristig ist der Eintritt in die Rente das Ziel.
Vielleicht bei Leuten die das leben über allen Maßen hassen. Mein Ziel ist das bestimmt nicht.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was macht ihm keinen Spaß, Arbeit? Dann muß man sich etwas anderes suchen und auch mit den möglichen Nachteilen leben.
Z. B. geringerer Lohn, damit weniger Malleurlaub, vlt. auch kein Auto mehr oder auch Verzicht auf eine größere Wohnung.
Er sollte dann auf jeden Fall nicht erwarten, das für seinen Spaß im Leben andere aufkommen.
"Sklave oder Schmarotzer, such dir was aus, dein einziges Ziel ist es, nach der Arbeit auf den Tod zu warten, leb damit".

Das ist halt eine Haltung, die viele Leute nicht mehr hinnehmen. Denn sie ist nicht rational.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dann ersetze "gepampert" durch "alimentiert". Ab wann steht denn bei Dir ein Arbeitnehmer mit einem Bein im Grab? Würde mich wirklich mal interessieren. Von Degeneration habe ich übrigens nichts geschrieben. Da wirfst Du wahrscheinlich Begrifflichkeiten durcheinander. Ebenso sprach ich nicht von einem "tollen" Lebensziel.
Na in D liegt das durchschnittliche renteneintrittsalter bei 64 Jahren, für männer die durchschnittliche lebenserwartung bei 79. Der Durchschnittsmann hat also noch gut 15 Jahre Leben nach der Rente übrig, nach 64 Jahren tun, was man ihm sagt (schule zähle ich da mit). Für viele werden es eher 5 oder 10 Jahre sein, je nach Rentenantritt und Todesdatum.
Zudem ist man mit 65 halt nicht mehr so fit wie mit 20. Da kann man dann noch die Kreuzfahrt machen, die man immer mal machen wollte, die kinder sind dann aus dem haus. Aber wirklich nochmal schauen, was man eigentlich im leben will und das dann durchziehen, das ist mit 65 dann schwierig.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Nein. Dafür braucht man ein Umfeld. Die Menschheit hat kommuniziert und auch in der Gruppe agiert, da gab es noch nicht einmal die Schrift. Weis der Teufel warum es manchen jüngeren Menschen unmöglich ist in Gruppen zu kommunizieren... ohne Smartphone.
Ich sag mal so: Ein jeder sollte es mal so machen wie in den 90ern... einfach mal miteinander sprechen.
Genau, und das umfeld heutzutage ist digital. Wenn man kein Handy hat, ist man ausgeschlossen. Sofern du nicht allen leuten ihre handies abnehmen willst, gehört das handy zur grundausstattung des modernen menschen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Warum können manche nicht einfach joggen wenn sie sich gesund und fit halten wollen? Geht das nicht so ohne weiteres auf Druck des Amt´s? Oder benötigt es eine Jogging-App? Du redest immer wieder um den heißen Brei herum und verweist auf psychologische Probleme.
Noch einmal: Was hindert einen körperlich u. geistig fitten Hartz IV´ler daran z. B. joggen zu gehen?
Körperlich UND geistig gesunde H4ler können durchaus joggen gehen. Aber sehr viele H4ler sind nicht körperlich und geistig gesund.
Die H4ler, denen es gut geht, die bleiben tendenziell auch nich tso lange H4ler, die suchen sich dann eine arbeit. Es sind oft die, denen es eben nicht gut geht, die das nicht können, die aber dann trotzdem vom Amt noch zusätzlichen druck bekommen. Das scheint dir nicht ganz klar zu sein.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Aber hier und da zu sagen, das BGE für jeden ist ein Muß und keiner muß mehr arbeiten ist zielführend?
Das zeugt nicht von Realitätssinn, mehr von Wunschdenken ala Star Trek. Ach was... da arbeiten sie ja auch, trotz KI die auf Ansage einen Earl Grey Tee fabriziert.
Absolut ist das zielführen, denn wir müssen es ja einsehen. Wir müssen einsehen, dassa rbeit zur wohlstandsverteilung ein auslaufmodell ist. Aber du möchtest daran beibehalten, weil du als ZIEL DES LEBENS die Rente siehst. Was ich wirklich extrem dystopisch finde, aber gut, jedem das sein.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was soll man dazu noch groß schreiben wenn Du so ziemlich allen Mitmenschen außer Arbeitnehmern/Arbeitgebern grundsätzlich erst einmal psychische Probleme andichtest?
Hab ich niemals getan.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Genau. Die Realität ist sogar gänzlich anders. Da müssen wir nicht nur diejenigen Menschen sehen die Hilfe brauchen, sondern auch diejenigen die malochen oder auch diejenigen die sich auf Kosten und Gesundheit der Gesellschaft ein schönes Leben machen wollen.

Nun denn. Ich verbuche also Deinen suggerierten "Streß" unter nicht beantwortet.
Ich verbuche dein rumreiten auf dem wort stress, obwohl ich sehr genau erklärt habe, was ich damit meine, als ausflucht aus der Diskussion.

Übrigens: Auf kosten der Gesundheit? Sagst du damit gerade, Arbeit macht krank?


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27.02.2020 um 16:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na in D liegt das durchschnittliche renteneintrittsalter bei 64 Jahren, für männer die durchschnittliche lebenserwartung bei 79. Der Durchschnittsmann hat also noch gut 15 Jahre Leben nach der Rente übrig, nach 64 Jahren tun, was man ihm sagt (schule zähle ich da mit). Für viele werden es eher 5 oder 10 Jahre sein, je nach Rentenantritt und Todesdatum.
Zudem ist man mit 65 halt nicht mehr so fit wie mit 20. Da kann man dann noch die Kreuzfahrt machen, die man immer mal machen wollte, die kinder sind dann aus dem haus. Aber wirklich nochmal schauen, was man eigentlich im leben will und das dann durchziehen, das ist mit 65 dann schwierig.
Tatsächlich hat der durchschnittliche Mann im Alter von 65 Jahren noch eine Lebenserwartung von 17,9 Jahren, da die Lebenserwartung mit dem Alter ansteigt - die "gefährlichste" Zeit hat man bei Erreichen des Rentenalters rein statistisch schon hinter sich, bis es dann irgendwann tatsächlich ans Sterben geht.

Der Effekt ist übrigens noch paradoxer: wer das 70. Lebensjahr erreicht hat, hat statistisch noch 14,33 weitere Jahre zu erleben, d.h. mit höherem Alter steigt die statistische weitere Lebenserwartung sogar absolut...


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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.02.2020 um 16:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mein Ziel ist das bestimmt nicht.
Natürlich nicht. Arbeit ist ja auch anstrengend.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dein einziges Ziel ist es, nach der Arbeit auf den Tod zu warten, leb damit".
rofl... :D Mein Ziel ist es, mit der Rente schöne Fernreisen mit meiner Frau zu machen. Immer noch besser als das ganze Leben
lang an der Grenze des monetär zumutbaren, die Zeit um auf den Tod zu warten mit Nixtun zu verplempern.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist halt eine Haltung, die viele Leute nicht mehr hinnehmen. Denn sie ist nicht rational.
Aus der Sicht eines Arbeitsscheuen, müßggängerischen Menschen auf jeden Fall nicht.

Auf Dein Rentner/Todesgeschwafel gehe ich nicht näher ein. Das ist Mumpitz. Sterben muß im übrigen auch der Bewegungslegatheniker, der schon beim Zähneputzen den ersten Muskelkater verspürt. Im übrigen auf Grund der mangelnden Bewegung vlt. sogar früher wie ein
Arbeiter. Von daher.....
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genau, und das umfeld heutzutage ist digital.
Nö. Mein Umfeld besteht aus realen Menschen und Kommunikation mittels Sprache.
Das Smartphone ist nur eine digitale Erweiterung der Kommunikation.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir müssen einsehen, dassa rbeit zur wohlstandsverteilung ein auslaufmodell ist.
In einigen hundert Jahren mit Sicherheit. Jetzt noch nicht. Komm damit klar.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hab ich niemals getan.
Na dann scroll mal zurück. Aber gut... recht hast Du, Arbeitnehmer/Arbeitgeber hast Du nicht auf dem Bildschirm gehabt und ihnen auch
keine psychischen Probleme attestiert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich verbuche dein rumreiten auf dem wort stress, obwohl ich sehr genau erklärt habe, was ich damit meine, als ausflucht aus der Diskussion.
Ja.. erklärt das alle, vom Schüler über Studenten bis hin zum Hartz IV´ler grundsätzlich durch Motivationsmangel gestreßt sind. Woran das wohl liegen mag. Eine Antwort wie sich das wohl bei einem arbeitstauglichen und gesunden Hartz IV´ler äußert, steht wohl auf ewig aus.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auf kosten der Gesundheit? Sagst du damit gerade, Arbeit macht krank?
Genauso krank wie das rumblähen auf der heimeligen Couch bei Chips und Cola.


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