sacredheart schrieb:Bliebe noch die Kleinigkeit zu klären, wie Du mit rechtstaatlichem Mitteln dann vermögende Familien daran hindern willst, Deutschland in Richtung eines anderen Landes zu verlassen.
Genauso wie man vermögende Familien zu Steuern zwingt vielleicht?
Schon mal von der Schweiz und deren Steuersätzen / Sozialversicherungsbeiträgen gehört?
Funktioniert ohne Stacheldrahtzäune und Selbstschussanlagen.
Möglicherweise wären sowieso internationale Gesetze zur Steuervermeidung gar keine so schlechte Idee und man könnte gleich noch ein paar Vermögensübertragungsgesetze mit anfügen?
sacredheart schrieb:Und Du hast immer noch nicht verraten, was mit den Vermögen geschieht, die nicht vererbt werden dürfen. Fallen sie dann dem Staat anheim? Und warum sollte das besser sein? ist die Staatsquote nicht schon beim Weitem hoch genug?
Ja fällt es. DAS war durch überhaupt die Basis unserer Diskussion oder? Man kann nichts vererben...
Ich verstehe nicht wieso die Staatsquote darunter leiden sollte oO.
WENN der Staat die Werte die er braucht durch Rückübertragung erhält, dann braucht er doch nicht zusätzlich hohe Steuereinnahmen.
Er kann also die Steuer während der Lebzeit senken.
In der Volksgemeinschaft bleibt es doch ein Nullsummenspiel.
Es geht nur darum Vermögen besser zu nutzen.
Was ist für einen Familienvater sinnvoller:
Jeden Monat 500 Euro Lohnsteuer und 1000 Euro Miete 60 Jahre lang (Arbeitsleben und Rente).
Zusammen 360.000 Euro Lohnsteuer, 720.000 Euro Miete (die zu 360.000 aus Immobilienkosten und 360.000 aus Zins für Vermögende besteht) und beim Tod 300.000 Euro hinterlassen, die an die Kinder gehen, die längst aus dem Haus sind.
Oder
Jeden Monat 1000 Euro Miete und 80 Euro Lohnsteuer und 420 Euro mehr in der Tasche.
Dafür fallen die 300.000 Euro am Lebenende dem Staat zu.
Ist ist für ihn und seine Kinder wirklich hilfreich im Jugendalter der Kinder jeden Euro umdrehen zu müssen um den Kinder, wenn die selbst anfangen Rente zu beziehen was vererben zu können?