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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

25.04.2019 um 19:46
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:kann man das für alle für immer anwenden. ;)
Es ist auch jetzt so dass alle Menschen in DE einen Job haben und unbedingt haben möchten, der JC gibt aber nicht allen einen.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:-Das Geld hier praktisch vom Himmel fällt, und eben nicht alle das Grundeinkommen für alle erarbeiten müssen.
In diesem Fall wird es gesammelt...mich wundert es dass es nicht unter Glücksspiel fällt, da alle Spender auch an der Verlosung teilnehmen.
Aber wenn jeder AN 1000€ mehr Steuern in Monat zahlen würde, könnte man ihm ein BGE von 100€ geben.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Dieses sogenannte Experiment ist Feelgood-Scheißdreck ohne irgendeinen nachvollziehbaren Erkenntnisgewinn.
Moment, Geld hat auch heilende Kräfte:
Marc litt seit vielen Jahren unter einer chronischen Magen-Darm Erkrankung. Im Laufe seines Jahres mit Grundeinkommen verbesserte sich seine Gesundheit deutlich, außerdem ist Marc selbstbewusster geworden.
https://www.mein-grundeinkommen.de/menschen/61072
(*der Mensch kann nichts dafür, der Beitrag über ihn ist eine Frechheit)

Und Robin hat seinen Job nicht aufgegeben:
https://www.mein-grundeinkommen.de/menschen/24228


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Das bedingungslose Grundeinkommen

25.04.2019 um 20:00
@peekaboo

Das muss ich mich leider meinen Vorgänger-Kritikern anschließen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:308 Grundeinkommen
Statistisch signifikant wirds erst über 1000.

Und ja, wie einige schon sagten: Jeder weiß, dass es ein zeitlich begrenztes Experiment ist. Dafür wird niemand seine täglichen Lebensgewohnheiten und schon gar nicht seinen gar nicht allzu sicheren Job für riskieren. Das Experiment ist also zu wenig aussagekräftig.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.04.2019 um 16:56
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Das bedingungslose Grundeinkommen

28.04.2019 um 19:06
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb am 25.04.2019:Ein Experiment zeigt:
Danke dafür.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Experiment ist mal viel zu klein um überhaupt irgendwas zu beweisen
Wetten, es wäre dir nicht zu klein, um deine Theorien zu beweisen!


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28.04.2019 um 21:28
Zitat von RealoRealo schrieb am 24.04.2019:Gelsenkirchen ist halt so, wie Schalke Fußball spielt, was soll man noch mehr zu so einer Tragödie von Stadt sagen?
'Ömma - 4:2 gegen die Borussia... wer hätte das gedacht!

Was Starnberg betrifft - deine Analyse ist nicht so schlecht (nur mit dem Bootsbau hat das wenig zu tun). Seegrundstücke sind eben rar & begehrt und nur mit großem Einkommen zu erwerben. Am Anfang war immer der See, und der Starnberger See unterscheidet sich von anderen schönen bayerischen See wie dem Ammersee und dem Chiemsee durch die spektakuläre, immens geschichtsträchtige Tragödie des bayerischen "Sonnenkönigs" und dessen Ertränkungsstätte und den entsprechenden Legenden. Dabei sieht man es dieser Stadt nicht unbedingt an, genau so wenig wie übrigens den Gemeinden am Tegernsee, ebenfalls sauteuer und mit nem schönen See, ansonsten aber potthäßlich, womit wir wieder in Gelsenkirchen wären...

Nur ein kleiner Ausflug am Rand zum Thema See und Reichtum und angebliche Unfinanzierbarkeit eines BGE, weil ja Starnberg nicht unbedingt ein Zufall ist. Man sorgt in Starnberg sehr gut für seine reichen Bürger:
Nach einer Untersuchung der IHK sind nirgends in Oberbayern die Gewerbesteuersätze so niedrig wie im Landkreis Starnberg. Die Wirtschaft warnt Kommunen vor Erhöhungen. Ist die gute Wirtschaftslage erkauft?
--> https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/gewerbesteuern-im-landkreis-starnberg-wie-im-paradies-8637691.html

Die Gelsenkirchner wären froh, wenn sie ordentlich Gewerbesteuer zahlen dürften, denn das würde ja auch ordentliche Erträge vor Steuern voraussetzen...

Ein BGE muss her, ich denke, das wird auch hier in diesem Thementhread ganz deutlich. Über das "Wann" und "Wie" muss man noch reden und gerechnet werden muss auch, ganz klar, und man kann nur hoffen, dass die, die zu rechnen haben etwas kompetenter sind als die ABC-Schützen der hiesigen BGE-Phobiker. Sicher bin ich mir da allerdings nicht...


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 09:33
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Wetten, es wäre dir nicht zu klein, um deine Theorien zu beweisen!
Wette hast du Verloren. Soll das ein Argument sein?

Wie die meisten anderen auch richtig bemerkten, bei dieser "Lotterie" kann man keinen Erkenntnisgewinn ziehen. Btw unterscheidet es isch ja von deinem BGE, denn du hast weniger ein BGE als ein Soziales Grundgehalt für alle die nicht erwerbstätig sind.
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Ein BGE muss her, ich denke, das wird auch hier in diesem Thementhread ganz deutlich.
Eigentlich zeigt der Thread eher die ganzen Hürden und Probleme auf. Auch wenn du deiner Forderung immer wieder subjektiv wiederholst, sehen wir das das BGE Objektiv ganz viele Hürden aufweist, bzw du redest ja nicht von einem BGE.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 10:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie die meisten anderen auch richtig bemerkten, bei dieser "Lotterie" kann man keinen Erkenntnisgewinn ziehen. Btw unterscheidet es isch ja von deinem BGE, denn du hast weniger ein BGE als ein Soziales Grundgehalt für alle die nicht erwerbstätig sind.
ich denke es geht eigentlich gar nicht darum, wie das BGE ausgestaltet wird, sondern dass dieses Experiment nur zeitlich begrenzt war. Wie einige schon richtig schrieben, aufgrund der zeitlichen Begrenzung kann es gar nicht relevant sein um daraus Schlüsse ziehen zu können.


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29.04.2019 um 10:47
Danke, richtiger Einwand/ Ergänzung.


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29.04.2019 um 19:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie die meisten anderen auch richtig bemerkten,
Warum versuchst du ständig, dich in der Masse zu verstecken? "Die meisten anderen"? DAS soll ein Argument sein? Soll es nur eine Feststellung sein taugt sie noch nicht mal dazu, denn die reine Quantität sehe ich eher gut verteilt nach pro und contra.
sehen wir das das BGE Objektiv ganz viele Hürden aufweist,
Das stimmt, das sehen tatsächlich "wir", die wir uns hier darüber unterhalten. Ich denke, auch wenn hier alles andere als Finanzfachleute und Volkswirte aktiv sind (mich eingeschlossen) so wird doch insgesamt ein gültiges Ergebnis produziert, was die konkrete Einführung eines BGE betrifft. Europaweit? Wenn ja, wie? Wieviel? An wen? Wer wird ausgeschlossen oder auch nicht? Usw. usw. - das sind alles völlig berechtigte Fragen. Niemand jedoch hat hier je behauptet es würde leicht werden.

Der Thread zeigt tatsächlich etliche Hürden und Probleme auf. Wer aber statt in Problemen zu denken nach Lösungen sucht erkennt bei allen Schwierigkeiten der Umsetzung die grundsätzliche Notwendigkeit.

Du und andere, die deine Auffassung teilen, erklären seit Jahr und Tag, warum es nicht geht, sie erklären aber nicht, warum man es nicht braucht. Die andere Fraktion erkennt klar die Notwendigkeit, kann sich aber nicht auf eine Methode einigen. Damit spiegeln die Diskutanten in diesem Thread ziemlich genau die politische Realität wider. Ich werte das als Erfolg.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 19:29
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Wer aber statt in Problemen zu denken nach Lösungen sucht erkennt bei allen Schwierigkeiten der Umsetzung die grundsätzliche Notwendigkeit.
Nicht persönlich nehmen, der Spruch nervt, den höre ich auch bei Kunden in schlauen Meetings.
Wo sind deine Lösungen? Schreibe mal in 10.000er Schritte wer mehr zahlt, wer mehr bekommt.
*Meine Berechnungen dass es nicht geht, ist doch auch eine Lösung des Problems.
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:ie erklären aber nicht, warum man es nicht braucht.
Wer arbeitet braucht es nicht, im Gegenteil Arbeit muss besser belohnt werden, höhere Gehälter und gleichzeitig niedrigere Steuern. Danach würde auch H4 angepasst werden.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 19:30
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Damit spiegeln die Diskutanten in diesem Thread ziemlich genau die politische Realität wider. Ich werte das als Erfolg.
Stimmt, politische Realität.
In dem sinne daß sich Spinner was neues buntes offenes altruistsiches selbst regulierendes halbgar ausdenken und dann die langweiligen alten Herren die nichtmal ein Gruppenfoto ungestraft von ihrer Arbeit posten dürfen und ihre langweiligen konservativen gemäßigten Mmitte Bürger den Müll zahlen müssen, durch flickschusterei die Auswirkungen zumindest ein wenig eingrenzen.
Ich nenn sie zahlende Mehrheit du
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:BGE-Phobiker
Du übersiehst daß es viele Alternativen gibt und ein BGE skeptiker oder gegner nicht automatisch gegen eine verbesserung der sozialen situation der bedürftigen ist.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 19:46
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Du und andere, die deine Auffassung teilen, erklären seit Jahr und Tag, warum es nicht geht, sie erklären aber nicht, warum man es nicht braucht.
Warum man es "noch" nicht braucht. Zumindest ist für Jahrzehnte nicht alle Arbeit per Robotik/Automation möglich.
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Die andere Fraktion erkennt klar die Notwendigkeit, kann sich aber nicht auf eine Methode einigen.
..und liefert kaum eine Erklärung ab, wie dieses BGE finanziert werden soll. Auch Du nicht, wie Du selbst dargestellt hast:
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:auch wenn hier alles andere als Finanzfachleute und Volkswirte aktiv sind (mich eingeschlossen)
Zumindest stellst Du Dich auf die selbe Stufe wie die von Dir genannten:
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:ABC-Schützen der hiesigen BGE-Phobiker.



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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 19:46
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Arbeit muss besser belohnt werden, höhere Gehälter und gleichzeitig niedrigere Steuern. Danach würde auch H4 angepasst werden.
Die Konsequenz wäre eine sich an die neuen Verhältnisse schnell anpassende Inflationsrate nur mit dem dummen Unterschied, dass für H4 oder H5 (falls neues Konzept) wegen der weniger Steuern noch weniger da wäre zu verteilen.

Also ein klares neoliberales Signal, das die Verteilung von unten nach oben mit einem gewaltigen Schub neu beschleunigt.

Insgesamt das Gegenteil von dem, was der Sozialstaat gerade braucht.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 19:55
Zitat von RealoRealo schrieb:Also ein klares neoliberales Signal, das die Verteilung von unten nach oben mit einem gewaltigen Schub neu beschleunigt.
Stimmt - es wird auch Zeit dass der Motor der Gesellschaft die Verdiener zwischen 50 und 70k verdienen auch was davon haben, aktuelle füttern sie die Reichen und die Armen...aber können sich zB keine Wohnung kaufen.
Für diese genannte Gruppe sehe ich eine Steuernettoentlastung von 6000€-8500€ für mehr als dringend notwendig.
Zitat von RealoRealo schrieb:Insgesamt das Gegenteil von dem, was der Sozialstaat gerade braucht.
Der Sozialstaat ist nicht konkret beziffert, Vorsicht Theorie: wenn rein mathematisch ein 1 Euro+ für Deutschland erarbeitet wird und dieser geteilt wird, ist es auch sozial.

Alternativ könnten sich alle Bürger dafür einsetzen dass der Staat effizienter wird, dann klappt der Spagat.
Ich würde sehr viel von meiner Sympathie den Linken schenken wenn sie sich an dieser Diskussion beteiligen, nicht nur immer höhere Steuern zu verlangen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 20:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Der Sozialstaat ist nicht konkret beziffert, Vorsicht Theorie: wenn rein mathematisch ein 1 Euro+ für Deutschland erarbeitet wird und dieser geteilt wird, ist es auch sozial.
Das mit Beginn der Gloablisierung seit 1/3 Jahrhundert gepredigte neoliberale Märchen vom "Trickle Down Effect", der am Ende alle bereichern würde, hat sich als "Warten auf Godot-Effekt" erwiesen, als die GAV (größte anzunehmende Verarschung).

Wir warten auf bessere neoliberale Sprüche! :troll:

Und ganz nebenbei hatten wir errechnet, dass selbst für ein "BGE light" rund 80 Mrd./a fehlen, dass also mindestens 2 Steuerarten erhöht anstatt reduziert werden müssten.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

29.04.2019 um 20:09
Zitat von RealoRealo schrieb:Wir warten auf bessere neoliberale Sprüche! :troll:
Ich werde mich bemühen. Aber auch wenn ich Eure Ansprüche nicht immer erfüllen kann, erweitere ich meinen Vorschlag:
Deutschland braucht auch einen Mindestlohn von 15€ in allen Branchen, bzw. so hoch dass er nicht mehr aufstocken braucht, mit den genannten Steuerersparnissen kann der Dienstleistungsektor im Umsatz steigen und Deutschland fängt an sich von der gewerkschaftlich unterstützten Strategie zu lösen: Hauptsache Standorte erhalten, auch wenn dafür die Löhne nicht steigen.
Deutschland exportiert auch soviel weil die Produkte an sich "billig" sind...
Zitat von RealoRealo schrieb:dass also mindestens 2 Steuerarten erhöht anstatt reduziert werden müssten.
Eine davon war die Erbschaftsteuer...wenn weiter so drauf gepocht wird, verteuern sich die Wohnungen "mal wieder".


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29.04.2019 um 20:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deutschland braucht auch einen Mindestlohn von 15€ in allen Branchen, bzw. so hoch dass er nicht mehr aufstocken braucht, mit den genannten Steuerersparnissen kann der Dienstleistungsektor im Umsatz steigen
Klingt auf den ersten Blick nachvollziehbar und dass der Staat dadurch auch Kosten im Milliardenbereich sparen kann und dass das den Konsum ankurbelt. Nichts gegen einzuwenden. Auf der anderen Seite beschleunigt das den Automatisierungsprozess erheblich, denn dann werden gerade auch einfache Arbeiten schneller automatisiert und die Arbeitslosenquote steigt entsprechend und damit muss der Staat das an der einen Seite Ersparte an der anderen wieder reinstecken, also insgesamt ein Nullsummenspiel.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eine davon war die Erbschaftsteuer...wenn weiter so drauf gepocht wird, verteuern sich die Wohnungen "mal wieder".
Nicht in dem Maße; es werden ja auch andere Güter als Immobilien vererbt.


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29.04.2019 um 20:17
Zitat von RealoRealo schrieb:Nicht in dem Maße; es werden ja auch andere Güter als Immobilien vererbt.
Bei einer Erbschaftssteuer sind Immobilien allerdings wunderbar dazu geeignet, den Steuersatz wieder reinzuholen. Was dann der Mieter tragen darf. Von den bürokratischen Nebenkosten, die sowas auslöst, ganz zu schweigen.


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29.04.2019 um 20:19
Zitat von RealoRealo schrieb:Nicht in dem Maße; es werden ja auch andere Güter als Immobilien vererbt.
Wenn Wohnen angeblich ein so hohes Gut ist, sollte man Immos von der Erbschaftsteuer in der Form ausnehmen:
bis 0,8 Mio und eine Wohnung -> keine Steuer.
bei mehr als eine Wohnung, auch unter 0,8 Mio, die billigste Wohnung frei, die anderen zu jetzigen Sätzen.
Zitat von RealoRealo schrieb:also insgesamt ein Nullsummenspiel.
Für den Staat -> aber die arbeitende Mitte hat was davon.


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29.04.2019 um 20:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Wohnen angeblich ein so hohes Gut ist, sollte man Immos von der Erbschaftsteuer in der Form ausnehmen:
bis 0,8 Mio und eine Wohnung -> keine Steuer.
bei mehr als eine Wohnung, auch unter 0,8 Mio, die billigste Wohnung frei, die anderen zu jetzigen Sätzen.
Das Geschäftsmodell "Vor dem Vererben gezielt vergammeln lassen / belasten, Zeitwert drücken, "billig" vererben, nach dem Erben sanieren und Einnahmen hoch" wird sich nur schwer aushebeln lassen.


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