Tripane schrieb:sondern eben auch Möglichkeit und Bereitschaft sich daraus selbst zu befreien, oder wenigstens daran mitzuwirken.
Das ist natürlich der Idealfall, der natürlich belohnt gehört.
T.Rick schrieb:die durch äußere Umstände daran gehindert werden sich zu verbessern, denken wir an Kinder aus sogenannten Hartz-Familien. Die sind dort wie eingemauert, haben keine guten Bildungsmöglichkeiten, aber auch nicht das Geld um bei Volljährigkeit einfach wegzuziehen
Da muss dringend nachgesteuert werden, aber das ist Bildungspolitik. Das kann aber nur durch Differenzierung geschehen, nicht durch "Gleichmacherei" in den Schulen. Ein dreigliedriges Schulsystem mit ABC Kursen in denen alle Kinder Erfolgserlebnisse haben die idealerweise noch belohnt werden könnten.
In so vielen Kindern schlummern ungehobene Potentiale, und mal ehrlich wenn ein Kind nur Misserfolge einfährt darf man sich nicht wundern wenn der Erfolg "ich hab den weggeklatscht", keinen Respekt gezeigt als Erfolg gefeiert wird. Kinder gieren nach Anerkennung:
Tripane schrieb:Obwohl ich deine Haltung zum BGE noch nicht wirklich verstehe,
Ich möchte den Abstand leistungslos /Leistung wieder vergrößern, in das alte Maß zurück bringen. Ich finde es einfach ungerecht das jemand für das Nichtstun rechnerisch 8€ bekommt, der Arbeiter nur 12€. Das heißt ja er arbeitet für 4€ effektiv. Genau die Altersarmut. Wer nie gearbeitet hat darf doch nicht gleich viel bekommen wie einer der wenigstens 10, 20 oder 30 Jahre gearbeitet hat.
Aber ich habe schon verstanden das mein Gerechtigkeitsgefühl hier auf keine Gegenliebe stößt; denn dieses Ziel wäre nur mit BGE für alle lösbar.