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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 15:40
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Ich finde nicht, das Drogen zum notwendigen Teil einer würdigen Existenz gehören.
Finde ich auch nicht.

Mein Punkt ist nur, dass es den Staat nichts angeht, wenn Menschen ihr Geld für Dinge ausgeben die evtl. nicht im Sinne eines Staates stehen, der einen ökonomisch Produktiven Bürger haben will.

Natürlich macht es keinen Sinn in einem Existenzminimum etwas für Drogen aufzuschlagen, das klingt ja so als würde man es unterstützen. Stattdessen aber Genußmittel allgemein. Das können Süßigkeiten sein, Kippen, Alkohol, exotische Duftkerzen oder eben ein bisschen Weed.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 15:41
Für "kulturelle Zwecke" ist mit Sicherheit ein Anteil enthalten, so wie jetzt schon in der Bedarfsberechnung. Das kann dann jeder ausgeben wie er will. Für manchen liegt halt die Kultur am Grund einer Bierflasche.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 15:44
@T.Rick
Kann man es ihnen übel nehmen in einem Land in dem das auch zur Kultur gehört?

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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 15:48
Im Mittelalter galt Bier als flüssiges Brot. Weil die Leute sonst oft nicht viel zu beißen hatten und das Trinkwasser aus den Brunnen lebensgefährlich war. Darüber sollte man heute eigentlich hinweg sein.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 15:54
@T.Rick
Die Sache ist, dass Suchtprobleme mit einem BGE wahrscheinlich deutlich zurück gehen würden.
Letztendlich ist Sucht ja meistens verursacht durch irgendwelchen Probleme im Leben und praktisch alle diese Probleme sind in irgendeiner Form ökonomisch bedingt.

Nimmt man Menschen diesen ökonomischen Druck sind die freier und es geht ihnen besser und damit werden sie auch produktiver.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 16:02
@1.21Gigawatt

Warum sollten Suchtproblematiken denn unter einem BGE weniger werden? Eine von mehreren Gründen Drogen zu nehmen, ist schließlich einfach Langeweile, die bei einem Leben vom BGE Bezug ja sprunghaft ansteigen würde.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nimmt man Menschen diesen ökonomischen Druck sind die freier und es geht ihnen besser und damit werden sie auch produktiver.
Wer ernsthaft glaubt, dass die Menschen in Deutschland unter großem ökonomischen Druck stehen, der hat wohl noch keinen echten Druck erlebt. Man bekommt auch vom Arbeitengehen oder von einem Amtstermin im Monat keine posttraumatische Belastungsstörung.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 16:47
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine von mehreren Gründen Drogen zu nehmen, ist schließlich einfach Langeweile, die bei einem Leben vom BGE Bezug ja sprunghaft ansteigen würde.
Halte ich beides für falsch.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wer ernsthaft glaubt, dass die Menschen in Deutschland unter großem ökonomischen Druck stehen
Millionen tun es.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 17:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nicht nur Religion ist Opium fürs Volk. Opium kann ja auch Opium fürs Volk sein.
mit Marx-Analogien gegen Linke ;)
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Profil von 1.21Gigawatt
Stellt sich die Frage ob Rauschzustände ein akzeptabler und natürlicher Teil der menschlichen Erfahrung sind oder nicht.
Ich würde sagen schon.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es geht aber nicht darum, ob Menschen sich mit staatlichem Geld Drogen kaufen oder sollen oder nicht, sondern darum, dass man ihnen die Konsumfreiheit lassen muss.
klingt so als wärst du für beides: BGE behaglich über dem Existenzminimum und Freigabe illegaler Drogen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 17:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum sollten Suchtproblematiken denn unter einem BGE weniger werden? Eine von mehreren Gründen Drogen zu nehmen, ist schließlich einfach Langeweile, die bei einem Leben vom BGE Bezug ja sprunghaft ansteigen würde.
Leute hängen sich an Drogen, weil sie mit sich selber nichts besseres anzufangen wissen. Das wird in einer BGE-Zeit, wenn gerade diese Gruppe überhaupt keiner geregelten Tätigkeit mehr nachgehen wird, weil ihr Leben ja vom Staat vollfinanziert wird, sprunghaft ansteigen. Heute ist zumindest von den Jobcentern, manchmal auch von der Verwandtschaft die sie nicht mehr durchfüttert, noch ein gewisser Druck dahinter, selber aktiv zu werden, weil sie sonst irgendwann auf der Straße stehen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 17:31
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:klingt so als wärst du für beides: BGE behaglich über dem Existenzminimum und Freigabe illegaler Drogen.
Ich weiß noch nicht ob ich für ein BGE bin. Auf jeden Fall nicht anstelle der bisherigen Sozialsysteme, wenn dann als Ergänzung.

Grundsätzlich ist aber ein zentrales Problem unseres aktuellen Systems die Vermögensverteilung. Nicht nur hat die zersetzende Auswirkungen auf die Demokratie, sonder es ist auch eine sehr ineffiziente Verteilung des verfügbaren Kapitals.

Allein durch sinnvollere Verteilung durch angepasste Steuern ließe sich sowohl die Produktivität steigern als auch gleichzeitig die Schere zwischen Arm und Reich schließen.

Inzwischen ist das ein Thema für künstliche Intelligenz geworden. Nicht mehr die Ideologie entscheidet, sondern der Algorithmus. Wie gut das tatsächlich funktioniert kommt darauf an wie realitätsnah die Modelle sind, in denen der Algorithmus simuliert.
Aber erste Ergebnisse sind recht vielversprechend:
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Was sagt das neoliberale Gemüt, wenn die KI auf Produktivität hin optimiert hat und dabei ein Steuersystem heraus kam, dass von den ganzen Wirtschaftsliberalen als Sozialistisch betitelt werden würde?



Die Freigabe illegaler Drogen ist ein einseitigeres Thema. Sie hat keine Nachteile.
1. Man kappt die Hauptfinanzierungsquelle des organisierten Verbrechens.
2. Steuereinnahmen
3. Negative gesundheitliche Auswirkungen durch Drogen werden gesamtgesellschaftlich reduziert durch Legalisierung.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 17:54
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Halte ich beides für falsch.
@1.21Gigawatt

Natürlich nimmt bei einem BGE die Langeweile zu wenn man vom Staat den Freibrief für dauerhaftes Nichtstun bekommt.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Millionen tun es.
Die Millionen die vor dem Probelm stehen morgen gar nichts essen zu können müsstest Du dann mal belegen. Wenige tausend Menschen die mal situativ in so einer Lage sind halte ich für realistisch. Niemand muss in Deutschland dauerhaft hungern. Ansonsten stehe ich einem Beleg des Gegenteils für Millionen offen.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Leute hängen sich an Drogen, weil sie mit sich selber nichts besseres anzufangen wissen. Das wird in einer BGE-Zeit, wenn gerade diese Gruppe überhaupt keiner geregelten Tätigkeit mehr nachgehen wird, weil ihr Leben ja vom Staat vollfinanziert wird, sprunghaft ansteigen. Heute ist zumindest von den Jobcentern, manchmal auch von der Verwandtschaft die sie nicht mehr durchfüttert, noch ein gewisser Druck dahinter, selber aktiv zu werden
Das dürfte die realistische Betrachtung sein.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Demokratie, sonder es ist auch eine sehr ineffiziente Verteilung des verfügbaren Kapitals.

Allein durch sinnvollere Verteilung durch angepasste Steuern ließe sich sowohl die Produktivität steigern als auch gleichzeitig die Schere zwischen Arm und Reich schließen.
Es gibt kein zu verteilendes Kapital. Es ist auch nicht umfänglich Verfügungsmasse des Staates. Das ist auch ganz gut so. Was der Staat mit Geld macht sieht man im Verkehrsministerium.

Ünertragungseinkommen steigern die Produktivität nicht sie verhindern lediglich die Schaffung von mehr Erwerbseinkommen.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:. Negative gesundheitliche Auswirkungen durch Drogen werden gesamtgesellschaftlich reduziert durch Legalisierung.
Warum sollte die Birne von legalem Crack weniger weich werden als von Illegalem?


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Natürlich nimmt bei einem BGE die Langeweile zu wenn man vom Staat den Freibrief für dauerhaftes Nichtstun bekommt.
Die Annahme, dass Menschen nur etwas tun, weil sie ökonomisch dazu genötigt sind halte ich für absurd.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Millionen die vor dem Probelm stehen morgen gar nichts essen zu können müsstest Du dann mal belegen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-anteil-laut-paritaetischem-wohlfahrtsverband-auf-rekordhoch-a-88adec3a-ebdd-4840-bbde-86e523b03044
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gibt kein zu verteilendes Kapital.
Na doch. Es gibt gesellschaftliche Wertschöpfung.
Wie man diese geschöpften Werte verteilt ist die Frage.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum sollte die Birne von legalem Crack weniger weich werden als von Illegalem?
Weil die Legalisierung zum Einen den ungefährlichen Konsum einfacher macht und zum Anderen die Hürden professionelle Hilfe bei schädlichem Konsum zu bekommen reduziert.

Bsp: Cannabis.
Durch das Verbot wurde Cannabis mit immer höheren THC-Gehalt gezüchtet. Das Zeug das du in Deutschland auf der Straße kaufen kannst ist stärker als jedes Weed das du in Jamaica bekommst, weil die dort nicht auf maximale Potenz züchten.
Mehr Knall pro Gram wird wichtig wenns verboten ist.
THC ist aber auch der Stoff der das Risiko für Psychosen birgt und CBD, der Stoff der der psychoaktiven Wirkung entgegenwirkt, ist in dem illegalen Zuchtweed extrem niedrig.

So wie zur Alkoholprohibition der Alkoholgehalt der weiterhin illegal gehandelten Spirituosen stark anstieg, ist das auch beim Cannabis passiert.


Aufpassen muss man jedoch wenn es um die Vermarktung von Drogen geht.
In den USA bspw. sind Opiate praktisch legalisiert worden indem man sie als Schmerzmittel gebrandet hat.
Pharmakonzerne sind in den Drogenhandel eingestiegen und haben Unmengen an Opiaten ohne medizinische Notwendigkeit an Leute verkauft. Die Konsequenz ist ein riesige Suchtproblem, vor allem in ländlichen Regionen in denen große Teile der Bevölkerung abhängig geworden sind von diesen Schmerzmitteln, mit verheerenden gesundheitlichen Konsequenzen.
Aber die Pharmakonzerne haben Milliarden verdient und, weil sie ihre Drogen als Medizin deklariert haben, haben sie auch ein Schlupfloch im Gesetz gefunden um dafür nicht belangt zu werden.

Wer mit ein paar Gram Gras auf der Straße erwischt wird wandert im schlimmste Fall für viele Jahre ein.
Aber wer die Bevölkerung im große Stile Abhängig von Opiaten macht und damit Milliarden umsetzt, der muss mit keinerlei Konsequenzen rechnen.

90% der Heroinabhängigen in den USA haben ihre Abhängigkeit über verschreibungspflichtige Medikamente entwickelt - nicht, weil sie einfach mal Bock auf Drogen hatten und dann drauf hängen geblieben sind.
Wikipedia: Opioidkrise in den USA


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:24
@1.21Gigawatt

Die Berechnung der Armutsquote richtet sich nach dem Durchschnittseinkommen. Danach hatte ich gar nicht gefragt sondern nach Menschen in der existenziellen Not nichts zu essen zu haben. Und das konntest Du nicht belegen weil es nicht in der Fläche exisitiert. Wenn jeder Deutsche plötzlich doppelt so viel Geld zur Verfügung hätte wäre die Armutsquoze exakt gleich.

Ich hatte nach legalem Crack gefragt und Du kommst mir mit Cannabis.

Die Opioidkrise in den USA ist aber überhaupt nicjt auf Deutschland übertragbar kann also auch keinesfalls Grundlage einer Politikänderung in Deutschland sein.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:35
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Sache ist, dass Suchtprobleme mit einem BGE wahrscheinlich deutlich zurück gehen würden.
Alles wird besser mit BGE©
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Letztendlich ist Sucht ja meistens verursacht durch irgendwelchen Probleme im Leben und praktisch alle diese Probleme sind in irgendeiner Form ökonomisch bedingt.
Quark...dann hätten Vermögende nie Probleme oder Sucht...ja klar.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Quark...dann hätten Vermögende nie Probleme oder Sucht...ja klar.
Eben! Die haben die Sucht des Fleißes, so die Theorie.
Müßiggang ist denen fremd!


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:44
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alles wird besser mit BGE©
Das glaube ich auch. Ich werde dann sofort mein Idealgewicht haben. Alle Männer bekommen dichtes volles Haar. Zellulitis wird verschwinden.
Es werden sich hier wieder Tierarten ansiedeln die lange als ausgestorben galten. Kein Zahnstein mehr.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Eben! Die haben die Sucht des Fleißes, so die Theorie.
Müßiggang ist denen fremd!
@1.21Gigawatt hatte in den Raum gestellt dass ein BGE zu weniger Drogenkosum führt und dass ökonomische Probleme zum Drogengebrauch führen. Warum ist dann Koks die Droge der Reichen? Die sind doch gar nicht arm. Irgendwas stimmt da nicht. Die Superreichen haben also nicht nur Arbeit als Droge was die steile These ad absurdum führt.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:46
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:3. Negative gesundheitliche Auswirkungen durch Drogen werden gesamtgesellschaftlich reduziert durch Legalisierung.
Das bedarf aber einer eingehenderen Erklärung.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:49
Zitat von eckharteckhart schrieb:Müßiggang ist denen fremd!
Müßiggang ist zudem aller Laster Anfang....
Diese Floskel entbehrt nicht einer gewissen Wahrheit


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Das bedingungslose Grundeinkommen

21.01.2021 um 18:55
Zitat von eckharteckhart schrieb:Eben! Die haben die Sucht des Fleißes, so die Theorie.
Müßiggang ist denen fremd!
Wir sollten zugleich froh und dankbar sein - wer würde sonst das BGE finanzieren.
Die Nettosteuerzahler und Vermögende sind die Sklaven des Sozialstaates!


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21.01.2021 um 19:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Danach hatte ich gar nicht gefragt sondern nach Menschen in der existenziellen Not nichts zu essen zu haben.
Willkürliches Maß von Armut das du da ansetzt.
Die sozialen, mentalen und physischen Konsequenzen sind drastisch, völlig unabhängig davon ob die Menschen genug zu essen haben oder nicht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich hatte nach legalem Crack gefragt und Du kommst mir mit Cannabis.
Die Umstände sind bei allen Drogen ziemlich gleich.
Prohibition macht sie gefährlicher, finanziert Kriminalität, erschwert Hilfeleistung für Süchtige und wirkt sich praktisch nicht auf die Verfügbarkeit aus.
Wozu also das ganze?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Opioidkrise in den USA ist aber überhaupt nicjt auf Deutschland übertragbar kann also auch keinesfalls Grundlage einer Politikänderung in Deutschland sein.
War nur ein Beispiel für die Heuchelei im "Kampf gegen die Drogen".
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Quark...dann hätten Vermögende nie Probleme oder Sucht...ja klar.
Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alles wird besser mit BGE©
Sagen wir so: Alles wird besser, wenn Vermögen gerechter verteilt ist.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:@1.21Gigawatt hatte in den Raum gestellt dass ein BGE zu weniger Drogenkosum führt und dass ökonomische Probleme zum Drogengebrauch führen.
Ich habe weder das eine noch das andere behauptet.
Ich habe gesagt, dass Legalisierung von Drogen nur Vorteile hat und sich das BGE positiv auf Suchtprobleme auswirken könnte, da Armut und Sucht korrelieren.

Die Zusammenhänge zwischen Armut und Sucht sind ziemlich offensichtlich:
https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/arbeitslosigkeit-wenn-armut-in-die-sucht-fuehrt-id6167451.html

https://stjosephinstitute.com/understanding-the-relationship-between-poverty-and-addiction/
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das bedarf aber einer eingehenderen Erklärung.
Die theoretische Erklärung: Legalisierung ermöglicht bessere Kontrolle, Aufklärung und Behandlung.
Der empirische Beleg: Portugal.


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