Fedaykin schrieb:Mag sein, bis es zusammenklappt dauert es ja je nach Ausgangslage schon, Obwohl man schon meist voher den Trend zum Mangel erlebt.
In den von mir angeführten Projekten gab es keinen Mangel der aufgrund ökonomischer Zusammenhänge aufgetreten wäre.
Fedaykin schrieb: das alle genau wissen was sie brauchen
Das ist doch eher das, was die Ideologie des Liberalismus dem Menschen unterstellt.
Fedaykin schrieb:Im Grunde läuft es immer auf einen riesen Brainwash hinaus.
Wenn man "umdenken" und die Möglichkeit des anderen in erwägung ziehen, als Brainwash bezeichnest, dann bittesehr. Dieses umerziehungsargument greift jedoch nur, wenn man selbst keine Ahnung von der vergesellschaftung des Individuums hat. In letzter Konsequenz müsstest du dann auch fordern, das Eltern ihre Kinder nicht mehr erziehen dürfen, da diese ja gebrainwasht werden. Ist also totaler Mumpitz.
Fedaykin schrieb:Ach so wie die Verallgemeinerung von "Kleinbürger" "Besorgten Bürger" "AFD Wähler".
Du vergleichst hier wieder Äpfel mit Birnen. Ich bin mir durchaus bewusst, das nicht jeder Rassist ein Nazi ist oder ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild hat. Dass das dann trotzdem angeprangert gehört, steht jedoch außer Frage. Aus diesem Grund ziehe ich die inhaltliche Beurteilung auch der Bewertung der Präsentationsform vor.
Fedaykin schrieb:Das schöne an Ideologien ist ja das man im Fall von Extremist, sich die Realität biegen muss, weil alles andere müsste ja die Richtigkeit der Ideologie in frage stellen.
Ja so wie Leute wie du sich immer einreden, das die Nationalökonomie den Naturzustand des Menschen untersuchen, obwohl schon ein Blick in das Geschichtsbuch jeden eines besseren belehren sollte. Und ich weiß das du jetzt wieder mit deinem Tauschargument kommst, aber das ist ebenfalls Käse, da der Tauschhandel zwar eine Notwendige, aber keine Hinreichende Eigenschaft für die Definition von Kapitalismus/Freier Marktwirtschaft ist.
Generell würde ich jetzt auch mal wieder zurück zum Thema und da mal die FB Gruppe der "Antigerman Alliance" zum 1. Mai zitieren:
Linke, zu deren Standard-Wortschatz „Hurensohn“, „Missgeburt“ etc. gehört. Linke, die zum Pogrom gegen Juden (Codeword: Zionist) und deren Freunde aufrufen und sich einnässen, wenn man ihre drei, vier Alibijuden als das bezeichnet, was sie sind. Linke, die sich ausschließlich gegen Antisemitismus positionieren wenn es dazu dient, ebenjene Kämpfer gegen Antisemitismus zu denunzieren, denen der Judenhass nicht erst bei sechs Millionen Toten beginnt.
Linke, die ihren echten oder vermeintlichen Migrationshintergrund mit einer Monstranz vor sich hertragen, als sei dies ein ideologischer Standortvorteil und dabei in rassistischer Art und Weise implementieren, Juden und ihre Freunde (Codewort: Antideutsche) seien ausschließlich „Kartoffeln“, nichtjüdisch und somit ohnehin des Diskurses unwürdig.
Wer sich mit diesen eliminatorischen Wahnsinnigen nicht gemein machen möchte, den laden wir ein, am Sonntag erstmal im Bett zu bleiben und sich vom strapaziösen Alltag zu erholen. In der kommenden Woche gibt es ein paar Veranstaltungen, die wesentlich sinnvoller sind, als mit ein paar verwirrten Straßenschlägern Bürgerschreck zu spielen.