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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2016 um 10:03
Die Linksextremen haben sich in Baden Württemberg mal wieder von ihrer besten seite gezeigt, im gefecht gegen einzelne afd mitglieder und natürlich gegen die polizei.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2016 um 10:14
Ja, ich denke auch, muss ich da jetzt noch was zu sagne? Also zum Thema Verhalten der Linksextremen?

Sei es auch Bochum oder Hamburg?

Ist so gekommen wie ich es hier letzte Woche erwartet habe.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2016 um 16:51
Jop. Neben friedlichen Demonstranten, die sich völlig zurecht gegen den NPD-Aufmarsch in Bochum positioniert haben, gab es natürlich die übliche Randale.

Verletzte Polizisten bei NPD-Demo und Gegendemos in Bochum

Rund 180 Anhänger der rechtsextremen NPD demonstrierten am Sonntagnachmittag in Bochum gegen das Recht auf Asyl – begleitet von einer großen Gegendemo, zu der sich mehr als 2400 Menschen einfanden. Bei Ausschreitungen rund um die Kundgebungen wurden vier Polizisten, eine Frau und drei Männer verletzt.

Schon bei der Anreise kam es am und im Hauptbahnhof ab Mittag zu Schwierigkeiten: Die Bundespolizei hatte es so eingerichtet, dass Linke und Gegendemonstranten den Hauptbahnhof über den Hinterausgang verlassen sollten. Die Rechten wurden zum Haupteingang in Richtung City hinausgeführt - auf den Vorplatz, wo ihre Demo starten sollte. Ein Konzept, dass einigen hundert Gegendemonstranten nicht in den Kram passte: Sie blockierten zeitweise die S-Bahn-Gleise und den Fußgängertunnel im Bahnhof und konnten erst gegen 14 Uhr bewegt werden, sich zum rückwärtigen Ausgang zu begeben.

Zudem versuchten einige Gegendemonstranten, eine Polizeisperre zu durchbrechen, berichtete Volker Stall, Sprecher der Bundespolizei. Die Beamten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Über Verletzte wusste Stall am Nachmittag nichts zu berichten, "bei unseren Sanitätern hat sich niemand gemeldet". Wohl aber seien "Personen mit Augenreizungen" beobachtet worden.

Drei Polizisten bei Ausschreitungen verletzt
Mit einer halben Stunde Verspätung setzte sich der NPD-Tross gegen 14.30 Uhr in Richtung Husemannplatz in Bewegung - von Protesten weitgehend unbehelligt. Im Umfeld der Wegstrecke kam es zu Ausschreitungen: Gegendemonstranten warfen Flaschen, Rauchbomben und andere Gegenstände. Vier Polizisten wurden im Verlauf des Tages verletzt - zwei, als Demonstranten versuchten, eine Polizeisperre zu überwinden, eine Beamtin durch eine Rauchbombe. Alle kamen ins Krankenhaus.[...]


http://www.derwesten.de/staedte/bochum/npd-demonstration-und-gegenkundgebungen-in-bochum-id11777587.html (Archiv-Version vom 03.05.2016)


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03.05.2016 um 17:32
Zitat von VltorVltor schrieb am 29.04.2016:Nun ja, die anarchistischen Versuche in Spanien und die Ukraine waren jedoch auch ziemlich kurzlebig und wurden witzigerweise von Sozis jeglicher Couleur platt gemacht.
Die wurden massiv von Kremltreuen Sozialisten sabbotiert, ja. Was allerdings meine Aussage in Bezug auf diesen Fall quasi nur bekräftigt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Wie kommt du darauf? Die Ukrainische Bewegung hietl nur in der Revoultionszeit, für keines der Beiden Systeme haben wir wirklich Zahlen, Daten, Fakten, ob es Funtkioniert hätte.
Weil es durchaus Zeitdokumente gibt und auch Berichte und Analysen von Zeitzeugen (Bspw.: George Orwell - Mein Katalonien).
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Nein, der Unterstellt die Menschen wissen ihre Bedürfnisse selbst bzw wissen was sie wollen.

Deswegen funktioniert Anarchie mit einer Marktwirtschaft ja auch soviel besser.
Ach Gottchen, werden wir jetzt zum Max Stirner oder Ayn Rand Fanboy? Dumm nur das Kapital und Staat voneinander abhängig und nicht zu trennen sind. Und ja klar ich wüsste nicht, das ich einen Nicer Dicer brauche, wenn dieser nicht angeboten würde. Aber Bedürfnisse zu bedienen, die man vorher schafft, ist ja nun auch jenseits jeder Notwendigkeit.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Was ist wenn die Menschen sage, ich will aber eine Villa, ich will meine eigene Fabrik usw. Ich will nicht für andere Leute mitarbeiten müssen, die gar nix tun usw.
Und was ist mit denen, die jetzt sagen "Ich hab aber kein Bock dir den Mehrwert zu schenken."?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Herrliches Buzzword. Individuen bewegen sich in einer Gesellschaft, bleiben aber immer ein Individuen.
Was aber nichts daran ändert, das Individuum und Gesellschaft sich immer dialektisch aufeinander beziehen. Daher weiß ich mit deiner tautologischen Aussage nicht viel anzufangen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Eltern haben auch keine Totalen Kontrolle über die Erziehung der Kinder. Ich rede davon das man jeden Menschen eben das für den kommunimus nötige Verhlalten und co erziehen muss, bzw Indoktrinieren muss. Das haben doch viele schon versucht. Nordkorea weißt da sogar einen gewissen Erfolg auf. Mao träumte ja auch vom Bedürfnisslosen Menschen.
Auch hier kann nur wieder auf libertäre Ansätze verweisen, die vor allem die "Erziehung zur Mündigkeit" in den Vordergrund stellen und damit so oder so konträr zu jedem autoritären "Umerziehungsversuch" stehen. Prägung findet so oder so statt. Die bereits stattgefundene zu reflektieren und zu Hinterfragen, hilft oft schon weiter. Da braucht man keine Zwangslektüre.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Na dann hoffe ich du gestehst mir die selben Privilegien zu.
Was für Privilegien? Ich habe nur meinen Standpunkt begründet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Nein, die untersuchen nicht den Naturzustand des Menschen. Ein geschichstbuch zeigt uns aber das die Lage der Menschen überall dort besser ist wo er sich freier Entfalten kann.
Das der Kapitalismus ein Fortschritt ist, würde selbst Marx nicht bezweifeln. Ganz im Gegenteil.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Vor allem haben wir mit der Marktwirtschaft ein System was sich relativ gut selber Reguliert. Eine wirkliche Top Down Planung ist nicht nötig.
Auch darüber, das Top Down Planungen Mist sind, brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 30.04.2016:Kommt vom Kampfbegriff Kapitlismus nicht los gell.
Wieso Kampfbegriff? Der Begriff wird (außer in der deutschsprachigen Ökonomie) überall auf der Welt in der Sozialwissenschaft genutzt und stellt auch definitorisch die bessere Alternative, zum recht willkürlichen Begriff der Marktwirtschaft dar.


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03.05.2016 um 17:33
@Fedaykin
Generell sind wir aber wieder bzw. immernoch OT.


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03.05.2016 um 19:23
tDie wurden massiv von Kremltreuen Sozialisten sabbotiert, ja. Was allerdings meine Aussage in Bezug auf diesen Fall quasi nur bekräftigt.
Schwer zu sagen. Die Tatsache bleibt wir haben da keine Daten um eine Fuktion bzw Vorteil des Systems zu überprüfen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Weil es durchaus Zeitdokumente gibt und auch Berichte und Analysen von Zeitzeugen
Oh wir haben auch Zeitzeugen die Kuba und Mao herovrangedes andichten, bzw erwarteten.

Die Zeiträume sind zu Kurz, noch dazu weil es in Ausnahmezeiten stattfand. Wie wir an den anderen Staaten sahen funktionierten sie greade nicht wenn es um den "Alltag" im Frieden ging.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ach Gottchen, werden wir jetzt zum Max Stirner oder Ayn Rand Fanboy? Dumm nur das Kapital und Staat voneinander abhängig und nicht zu trennen sind.
Nicht zwingend. Ist ne Tatsache, das diese Form der Anachie besser funktioniert weil sie den Menschen als Individuum behandelt.

Und jetzt erläuter mal warum Kapital und Staat nicht voneinander zu trennen sind?

Und das weil du glaubst das Staat und Kapital völlig ohne Struktur Funktionieren können, also im Anarchistischen Kommunismus oder wie die neueste Auslegung davon heißt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.05.2016 um 19:26
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wieso Kampfbegriff? Der Begriff wird (außer in der deutschsprachigen Ökonomie) überall auf der Welt in der Sozialwissenschaft genutzt und stellt auch definitorisch die bessere Alternative
Nicht wirklich. Die Definiton ist recht breit gefächert, und wenn wie so wollen gibt es gar keinen Kapitlismus, wohl aber zig Varianten der Marktwirtschaft.


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04.05.2016 um 10:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh wir haben auch Zeitzeugen die Kuba und Mao herovrangedes andichten, bzw erwarteten.

Die Zeiträume sind zu Kurz, noch dazu weil es in Ausnahmezeiten stattfand. Wie wir an den anderen Staaten sahen funktionierten sie greade nicht wenn es um den "Alltag" im Frieden ging.
Nur das es auch durchaus unabhängige, sprich beobachtende Instanzen und Personen gab. Die Gebiete in denen die Produktionsmittel kollektiviert wurden, waren ja keine Outlaw Regionen, sondern gehörten Offiziell noch zur Republik, mit der sie auch durchaus kooperierten. Die Republik besaß nur faktisch keine Verfügungsgewalt mehr.
Hinzu kommt, das du einfach auch ein falsches Analysewerkzeug ansetzt, da anarchistische Projekte sich ja explizit nichtstaatlich organisieren. Somit hat sowohl die klassische Nationalökonomie, als auch staats-, bzw. souverängebundene politische Theorien und Methoden keine Möglichkeit sowas angemessen zu erfassen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht zwingend. Ist ne Tatsache, das diese Form der Anachie besser funktioniert weil sie den Menschen als Individuum behandelt.
Genau das ist ja auch der Ansatz von sozialistisch-anarchistischen Vertretern wie Bakunin oder Kropotkin. Jedoch mit dem Unterschied, das diese die gesellschafltiche Formation und Sozialstruktur nicht der Willkür des Marktes (die unweigerlich zu Macht- und quasi Herschaftsverhältnissen führt) überlässt. Es geht letztendlich um die Entfaltung des Individuums durch selbstorganisierte Kooperation. Dieser Zweig der Sozialismus/Kommunismus galt auch von Anfang an (und zwar och vor der Oktoberrevolution) als scharfer Kritiker der Bolschewisten und Parteikommunisten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht wirklich. Die Definiton ist recht breit gefächert, und wenn wie so wollen gibt es gar keinen Kapitlismus, wohl aber zig Varianten der Marktwirtschaft.
Genau andersherum. Marktwirtschaft ist ein breitgefächterter Begriff, unter dem alles von sozialer Marktwitschaft bis zum Anarcho-Kapitalismus fallen kann. Die Kapitalismusdefinition ist auf die rein ökonomischen Faktoren beschränkt (Privateigentum an Produktionsmitteln, Regelung der Produktion und des Konsums durch Märkte). Somit hat man es hier mit unterschiedlichen Anlysewerkzeugen zu tun.


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04.05.2016 um 11:01
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Nur das es auch durchaus unabhängige, sprich beobachtende Instanzen und Personen gab. Die Gebiete in denen die Produktionsmittel kollektiviert wurden, waren ja keine Outlaw Regionen, sondern gehörten Offiziell noch zur Republik, mit der sie auch durchaus kooperierten. Die Republik besaß nur faktisch keine Verfügungsgewalt mehr.
Na eben, aber wir reden über einen Zeitraum innerhalb der Region, und über eine Region in einem Bürgerkriegsland.

Daraus kann ich grundsätzlich noch kein Urteil über die Funktionalität abgeben, also wie sehe es aus im Größeren Stil, wie läuft es im Vergleich zu anderen Nationen, Außenhandel, Entwicklung etc.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hinzu kommt, das du einfach auch ein falsches Analysewerkzeug ansetzt, da anarchistische Projekte sich ja explizit nichtstaatlich organisieren. Somit hat sowohl die klassische Nationalökonomie, als auch staats-, bzw. souverängebundene politische Theorien und Methoden keine Möglichkeit sowas angemessen zu erfassen.
Ach so, kann man sich das auch Erklären.

Ich sehe aber keinen Grund warum klassische Kennzahlen versagen würden, wie Gesundheit, Lebenserwartung, Bildung, Etc.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Genau das ist ja auch der Ansatz von sozialistisch-anarchistischen Vertretern wie Bakunin oder Kropotkin. Jedoch mit dem Unterschied, das diese die gesellschafltiche Formation und Sozialstruktur nicht der Willkür des Marktes (die unweigerlich zu Macht- und quasi Herschaftsverhältnissen führt) überlässt.
Der Markt ist nur so Willkürlich wie seine Teilnehmer. Btw Märkte folgen auch Gesetzmäßigkeiten. Und auch dein Kollektiv hatte eine Form des Marktes.

Aber erzähl mehr wenn du Infos hat. Also wie konnte sich ein Teilnehmer des Kollektivs zb sein Essen besorgen? Ganz praktisches Beispiel

Du erwähntest das die Vetreilung und Produktionsplanung ja immer noch den Kollektiv unterlag wo ich jetzt auch nur ein Zwischending zwischen Staatlicher Planwirtschaft und Individueller Marktwirtschaft sehen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Dieser Zweig der Sozialismus/Kommunismus galt auch von Anfang an (und zwar och vor der Oktoberrevolution) als scharfer Kritiker der Bolschewisten und Parteikommunisten.
Glaub ich dir aufs Wort.

Gibt es irgendwo ausführliche Literatur? Also Gute nicht Ideologische bzgl Beschreibung dieses Kollektives in der Ukraine.


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04.05.2016 um 13:28
@Fedaykin
@Aldaris


Interessanterweise nimmt hier keiner Stellung zu den konkreten Randalen und den verletzten Personen und Polizisten, da gesteht man sicht nichts ein.


@paranomal
@Realo
@tudirnix
@Flatterwesen
@che71
@aseria23


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04.05.2016 um 13:57
@Bruderchorge

oh das erwarte ich auch gar nicht mehr.


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04.05.2016 um 14:53
@Bruderchorge
Warum erwartest du von mir eine Stellungnahme? Ich habe mich nie für Linksextremismus ausgesprochen, noch habe ich diesen gutgeheißen oder klein geredet, noch irgendwie militante Aktionen von Linksautonomen entschuldigt. Im Gegenteil. Ich lehne dieses sogar grundsätzlich ab. Auch bin ich mir sicher, dass der Staatsschutz seine Ermittlungen sorgfältig durchführt und nicht schlampt. Du musst nicht davon ausgehen, dass ein Mensch, der gegen die rechtsextremistische Ideologie in ihrer Gesamtheit mit all ihren Erscheinungsformen klare Kante zeigt, automatisch linksextreme Gewalt befürwortet oder diese entschuldigt. Soll ja auch Menschen geben, die sich zur demokratischen Mitte zählen und ein humanistisches Weltbild vertreten.

Und da muss ich schon dem Herrn Ramelow zustimmen: man kann nicht etwas bekämpfen indem man sich gleichzeitig aber dessen Mitteln bedient. Damit macht man sich unglaubwürdig und auch nicht viel besser und man fällt all jenen damit in den Rücken, die völkischnationale Strömungen durch Zivilcourage zu verhindern versuchen.


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04.05.2016 um 15:04
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Warum erwartest du von mir eine Stellungnahme? Ich habe mich nie für Linksextremismus ausgesprochen, noch habe ich diesen gutgeheißen oder klein geredet, noch irgendwie militante Aktionen von Linksautonomen entschuldigt.
Sicher? Warst du nicht der Befürworter von brennenden Autoreifen auf der Autobahn?


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04.05.2016 um 15:05
@Fedaykin

Klares nein, denn da irrst du dich gewaltig. Verwechslungen kommen schon mal vor und irren ist menschlich. Daher sei dir dein Irrtum verziehen.


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04.05.2016 um 15:32
Ich schau es mal nach.

Einer von den Vielen war es.

Ah der Teil wurde gelöscht.

Naja


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04.05.2016 um 15:37
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:der Befürworter von brennenden Autoreifen auf der Autobahn
War, so weit ich weiß, ne Bundesstraße. Machts aber trotzdem nicht besser.

Ansonsten kann ich mich nur @tudirnix anschließen.
Und selbst unter Linken sind diese "Aktionen" z. B. des autonomen Spektrums "umstritten" - werden sogar als kontraproduktiv abgelehnt.


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04.05.2016 um 15:38
Na dann hoffe ich ja das man sich davon Distanziert. Wird ja auf der anderen Seite auch immer erwartet.


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04.05.2016 um 15:44
@Fedaykin
Von wem erhoffst du dir das?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wird ja auf der anderen Seite auch immer erwartet.
Welche "andere Seite"? CDU? AfD? III. Weg? NPD?
Bei der "Gegenseite" in Form von AfD-Sympatisanten kommen oft genug Relativierung oder gleich ganz Leugnung vor, wenn man sich zum Beispiel mal so einige Aussagen der jeweiligen "Player" anschaut.


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04.05.2016 um 15:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na dann hoffe ich ja das man sich davon Distanziert. Wird ja auf der anderen Seite auch immer erwartet.
Der Unterschied ist, dass sich hier wahrscheinlich die Wenigsten zur Organisation "Antifa" zählen oder selbst irgendwelche brennenden Autoreifen auf Straßen werfen, während andere Leute vor der Bühne stehen und klatschen, während von "eurasisch-negriden Mischrassen" und "Säuberungen" fantasiert wird.
Ich würde einiges darauf verwetten, dass ein schlichter CSU-Wähler eher selten aufgefordert wird, sich gefälligst von der AfD oder Pegida zu distanzieren, aber na ja, kann man ja trotzdem so auslegen.


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04.05.2016 um 16:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe aber keinen Grund warum klassische Kennzahlen versagen würden, wie Gesundheit, Lebenserwartung, Bildung, Etc.
Die Frage ist trotzdem welche Kennzahlen hier vergleichbar wären und was man dann genau empirisch erhebt. Ich glaube kaum, das es aus der Zeit flächendeckende Studien gibt. Jedoch lässt sich zumindest eine Produktionssteigerung quantitativ und eine Zunahme der Bildung und der Emazipation der Frau auf quantitativer/qualitativer Ebene nachweisen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber erzähl mehr wenn du Infos hat. Also wie konnte sich ein Teilnehmer des Kollektivs zb sein Essen besorgen? Ganz praktisches Beispiel

Du erwähntest das die Vetreilung und Produktionsplanung ja immer noch den Kollektiv unterlag wo ich jetzt auch nur ein Zwischending zwischen Staatlicher Planwirtschaft und Individueller Marktwirtschaft sehen.
Das wurde unterschiedlich gehandhabt. Teils weiterhin mit Geldmitteln zu festen oder varierenden Preisen (also marktgebunden) und teils auch einfach mit Gutscheinen für Produkte in Höhe der investierten Arbeitsleistung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gibt es irgendwo ausführliche Literatur? Also Gute nicht Ideologische bzgl Beschreibung dieses Kollektives in der Ukraine.
Also bezüglich ausführlicher Literatur zu dem Thema kann ich da nur auf die Literaturliste im Wiki-Artikel zur Machnowschtschina verweisen. Da ist diverse Fachliteratur aufgelistet:
Wikipedia: Machnowschtschina#Literatur


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