Linksextremismus - die vergessene Gefahr
17.01.2016 um 20:08walnussbaer schrieb:Das war eine Form der Interpretation und Umsetzung, aber entspricht keinesfalls einer der vielen (!) Kommunismustheorien.In der Theorie funktioniert immer alles :D
walnussbaer schrieb:Das war eine Form der Interpretation und Umsetzung, aber entspricht keinesfalls einer der vielen (!) Kommunismustheorien.In der Theorie funktioniert immer alles :D
Durchfall schrieb:In der Theorie funktioniert immer allesZumal in der auf Marx beruhenden Theorie Revolution und Diktatur als Standardprogramm festgeschrieben ist. Immerhin hat man sich zur Erklärung durchgerungen, daß der prophezeite Wandel, der ja zwangsläufig kommen muß, auch friedlich erreicht werden könnte. ( Wenn Gott es so will, vorbehaltlich Irrtum )
Aldaris schrieb:Was hat dieser Beitrag mit Linksextremismus zu tun? Wollen die da die Rechtsextremen wegklatschen, wie in meinem Beitrag zuvor verlinkt?mit der Frage "Wollen die da die Rechtsextremen wegklatschen" lies mich glauben dass du denkst dass das Linksextrmisten aufrufen Rechtsextremisten wegzuklatschen
Gegen 14 Uhr verrammelten etwa 20 Antifa-Aktivisten mit zwei Bügelschlössern das Tor zu dem Haus, in dem Steinke wohnt. Mit Transparenten besetzten sie den Bürgersteig in der Herzberger Landstraße gegenüber der Göttinger Stadthalle. Am Straßenrand hatten sie zwei symbolische Gräber angelegt und mit Grablichtern geschmückt. „Ein Grablicht für Lars Steinke“ stand auf zwei Plakaten. Damit wolle man nicht zum Mord aufrufen, sondern Steinke nur an seinem „schändlichen Treiben“ hindern, betonte ein Sprecher der Demonstranten.
Die Aktion endete ohne größere Zwischenfälle. Es gab weder Festnahmen noch erkennungsdienstliche Behandlungen, erklärte die Polizei auf Nachfrage der HNA.
Berlin47 schrieb:Am Straßenrand hatten sie zwei symbolische Gräber angelegt und mit Grablichtern geschmückt. „Ein Grablicht für Lars Steinke“ stand auf zwei Plakaten. Damit wolle man nicht zum Mord aufrufen, sondern Steinke nur an seinem „schändlichen Treiben“ hindern, betonte ein Sprecher der Demonstranten.Inwiefern soll die Darstellung von Steinkes Grab dazu geeignet sein ihn an seiner politischen Tätigkeit zu hindern - wenn nicht durch die damit einhergehende Morddrohung?!
Steinke ist Vorsitzender der AfD-Nachwuchsorganisation „Junge Alternative“ im Bezirk Braunschweig und außerdem Chef von deren Göttinger Hochschulgruppe. Kürzlich war sein Auto demoliert worden. Außerdem erstattete Steinke mehrfach Anzeigen, er sei von Linken verprügelt worden.http://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/antifa-blockiert-afd-mann-lars-steinke-nach-northeim-6041323.html
Göttingen. Schon wieder gibt es einen Vorfall, in den der Göttinger AfD-Nachwuchsfunktionär Lars Steinke verwickelt ist. Diesmal brannten zwei Mülltonnen vor dem Haus des jungen Politikers.http://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/haus-afd-nachwuchsfunktionaer-steinke-brannten-muelltonnen-5932582.html
Der Vorfall ereignete sich laut Steinke in der Nacht zum Freitag. Die Mülltonnen brannten aus. Außerdem wurde das Haus beschmiert. Steinke erstattete Anzeige.
Aldaris schrieb:Hier sollten sich auch mal die Medien mehr einbringen - also zum Thema Linksextremismus. Wann gab es zuletzt beispielsweise mal eine Talkshow, in der dieses Thema wirklich ernsthaft diskutiert bzw. zum zentralen Thema gemacht wurde? Fällt mir ad-hoc keine ein. Offensichtlich hat man sich daran gewöhnt - sind ja schließlich 'die Guten', weil sich deren Wut und Gewalt gegen Rechte und den Staat richtet.Das sehe ich auch so. Meiner Meinung nach stecken dahinter die gleichen Mechanismen, wie beim Thema der kriminellen Asylbewerber/Asylanten. Das Problem ist die ganze Zeit da, wird aber klein geredet und Kritiker durch den Vorwurf einer Symphatie zu Rechtsextremen stigmatisiert.
Berlin47 schrieb:hatten sie zwei symbolische Gräber angelegt und mit Grablichtern geschmückt. „Ein Grablicht für Lars Steinke“ stand auf zwei Plakaten.Ein Galgen hätte mehr Aufmerksamkeit bekommen :Y:
Die linksextreme Szene in Berlin ist deutlich gewalttätiger geworden. Zwischen 2009 und 2013 registrierte der Landesverfassungsschutz 1.523 linksextrem motivierte Gewalttaten, darunter elf versuchte Morde und zwei versuchte Totschlagsdelikte. Zwischen 2003 und 2008 waren es weniger als die Hälfte.
m Durchschnitt waren die tatverdächtigen Linksextremisten laut einer nun vorgestellten Studie des Verfassungsschutzes 21 bis 24 Jahre alt, männlich und gingen keiner Vollzeitarbeit nach. 92 Prozent lebten noch bei ihren Eltern, 91 Prozent waren ledig. „Abgestellt auf die Erwerbstätigkeit der Tatverdächtigen, fallen vor allem zwei Gruppen ins Auge. Etwa ein Drittel der Tatverdächtigen (34 Prozent) war arbeitslos, bei mehr als einem Viertel (27 Prozent) handelte es sich um Schüler oder Studenten“, heißt es in der Studie. Rund 40 Prozent sind polizeibekannt.Wohnen noch bei Hotel Mama, sind arbeitlos, Schüler oder Studenten. Der merkt man wieder, dass sich bei den Extremen um den Bodensatz der Gesellschaft handelt.
Aldaris schrieb:Hier sollten sich auch mal die Medien mehr einbringen - also zum Thema Linksextremismus. Wann gab es zuletzt beispielsweise mal eine Talkshow, in der dieses Thema wirklich ernsthaft diskutiert bzw. zum zentralen Thema gemacht wurde? Fällt mir ad-hoc keine ein. Offensichtlich hat man sich daran gewöhnt - sind ja schließlich 'die Guten', weil sich deren Wut und Gewalt gegen Rechte und den Staat richtet.Damit kannst du keine Quote machen ohne deine Sendung zu beschädigen.
Berlin47 schrieb:Wohnen noch bei Hotel Mama, sind arbeitlos, Schüler oder Studenten. Der merkt man wieder, dass sich bei den Extremen um den Bodensatz der Gesellschaft handelt.Das ist ein Haufen BS...