Zeitarbeitsfirmen
11.01.2010 um 16:21Für kurzzeitige Engpässe sind Leiharbeiter wirklich ideal.
Wenn ich für 2 Tage mehr Personal bräuchte und das mit einem simplen Telefonanruf bekomme... Toll!!!
Das wäre unmöglich zu bewerkstelligen, wenn ich die Leute selber einstellen müßte. Vom Bewerbungsaufwand mal ganz abgesehen.
Was etwas irritiert ,ist das man von diesen Leuten oft mehr erwartet als das eigene Personal zu leisten vermag.
Ein Schwager regte sich mal auf das die ihm zugeteilten Leiharbeiter 28 Euro die Stunde kosteten.
Er wußte, das sie nur 8 Euro davon bekamen. Jedoch vertrat er die Ansicht, das die leute eine Leistung im Gegenwert von 28 Euro pro Stunde bringen müßten-da seine Firma ja soviel für sie bezahle.
Mehr als ER die Stunde kosten würde. (13 Euro oder so)
Hab versucht ihm zu erklären das seine Firma ja nicht nur für die Leistung bezahlt, sondern auch für den damit verbundenen Service , der hier schon oft beschrieben wurde.
Keine Krankheitskosten
Keine Urlaubskosten
Keine Vertragsbindung
Jeden nach hause schicken können wenn er einem nicht passt.
usw
Für ihn würden seinem Arbeitgeber ja auch noch Kosten entstehen die nicht nur auf seinen Stundenlohn fallen.
Wollte der nix von hören. Dem zu folge wurden seine Leiharbeiter total geschunden und mußten 3 mal so stark ranklotzen wie das feste Personal.
Ich könnte mir vorstellen das so etwas kein Einzelfall ist und beneide Zeitarbeiter nicht wirklich. Man hört auch selten das mal jemand übernommen wurde. Kaum jemand kennt so einen persönlich.
Das sind meißt Geschichten wie: Der Bruder von nem Kegelbruder hat nen Schwager der nen Freund hat welcher angeblich in nen tollen Betrieb übernommen wurde. usw.
Auch neigen Betriebe dazu den Fremdfirmenmitarbeitern wie Zeitarbeitern, Reinigungsdiensten, Sicherheitsdiensten usw. immer mehr Arbeit auf zu drücken als im ursprünglichen Leistungskatalog vereinbart wurde. Diese Leute haben schließlich keine Unterstützung vom örtlichen Betriebsrat zu erwarten und wissen um ihre wackelige Position.
So sieht man Putzfrauen die Blumen gießen, Werkschutzmänner den Müll rauskarren oder Getränkekisten schleppen, Zeitarbeiter werden in Bereichen eingesetzt der bei Auftragsvergabe nie zur Debatte stand. usw.
Zeitarbeiter haben da eben die Arschkarte.
"Wenn du es nicht so machst, biste morgen weg und wir lassen uns nen anderen schicken..oder nehmen direkt ne andere Firma! " - ist die Botschaft vieler Betriebe.
Finde ich nicht gut!
Wenn ich für 2 Tage mehr Personal bräuchte und das mit einem simplen Telefonanruf bekomme... Toll!!!
Das wäre unmöglich zu bewerkstelligen, wenn ich die Leute selber einstellen müßte. Vom Bewerbungsaufwand mal ganz abgesehen.
Was etwas irritiert ,ist das man von diesen Leuten oft mehr erwartet als das eigene Personal zu leisten vermag.
Ein Schwager regte sich mal auf das die ihm zugeteilten Leiharbeiter 28 Euro die Stunde kosteten.
Er wußte, das sie nur 8 Euro davon bekamen. Jedoch vertrat er die Ansicht, das die leute eine Leistung im Gegenwert von 28 Euro pro Stunde bringen müßten-da seine Firma ja soviel für sie bezahle.
Mehr als ER die Stunde kosten würde. (13 Euro oder so)
Hab versucht ihm zu erklären das seine Firma ja nicht nur für die Leistung bezahlt, sondern auch für den damit verbundenen Service , der hier schon oft beschrieben wurde.
Keine Krankheitskosten
Keine Urlaubskosten
Keine Vertragsbindung
Jeden nach hause schicken können wenn er einem nicht passt.
usw
Für ihn würden seinem Arbeitgeber ja auch noch Kosten entstehen die nicht nur auf seinen Stundenlohn fallen.
Wollte der nix von hören. Dem zu folge wurden seine Leiharbeiter total geschunden und mußten 3 mal so stark ranklotzen wie das feste Personal.
Ich könnte mir vorstellen das so etwas kein Einzelfall ist und beneide Zeitarbeiter nicht wirklich. Man hört auch selten das mal jemand übernommen wurde. Kaum jemand kennt so einen persönlich.
Das sind meißt Geschichten wie: Der Bruder von nem Kegelbruder hat nen Schwager der nen Freund hat welcher angeblich in nen tollen Betrieb übernommen wurde. usw.
Auch neigen Betriebe dazu den Fremdfirmenmitarbeitern wie Zeitarbeitern, Reinigungsdiensten, Sicherheitsdiensten usw. immer mehr Arbeit auf zu drücken als im ursprünglichen Leistungskatalog vereinbart wurde. Diese Leute haben schließlich keine Unterstützung vom örtlichen Betriebsrat zu erwarten und wissen um ihre wackelige Position.
So sieht man Putzfrauen die Blumen gießen, Werkschutzmänner den Müll rauskarren oder Getränkekisten schleppen, Zeitarbeiter werden in Bereichen eingesetzt der bei Auftragsvergabe nie zur Debatte stand. usw.
Zeitarbeiter haben da eben die Arschkarte.
"Wenn du es nicht so machst, biste morgen weg und wir lassen uns nen anderen schicken..oder nehmen direkt ne andere Firma! " - ist die Botschaft vieler Betriebe.
Finde ich nicht gut!