Weltgeschehen
26.01.2008 um 00:59Good Night
prediger schrieb:Damals begann ...Natürlich haben Sie Beweise dafür, dass es genau so abgelaufen ist, ansonsten ist es nichts weiter, als eine Spekulation
prediger schrieb: Wir werden alle Verarscht!...und dies nicht ohne Grund.;)
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Produktbeschreibungen
Aus der Amazon.de-Redaktion
"Da dro'm auf dem Berge, da steht ein Karton/da machen die Zwerge aus Scheiße Bonbon", sangen wir Kinder, wenn die Erziehungsberechtigten gerade mal nicht zuhörten, das klang so schön eklig und verboten. Was wir nicht wußten: Es war gar nicht verboten, der Karton eine Fabrik und der Zwerg ein Wissenschaftler, Mitsuyuki Ikeda mit Namen. Der hat Klärschlamm (ausdrücklich: inkl. Klopapier!) gekocht und zu Granulat vermalen, mit Proteinen angereichert und... Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, wissen Sie: Man kann alles aus allem machen, Wurst aus Fisch und umgedreht Fisch aus Fleisch. Und: Man tut es auch. Weltweit. In riesigen Mengen. Tagtäglich.
Na, denkt man, ich muß das ja nicht essen, ich ernähre mich natürlich und gesund: von wegen. Künstliche Aromen und Süßstoffe sind allgegenwärtig. Besonders ist Vorsicht überall geboten, wo in Deutschland "Natur" draufsteht: Die Ausscheidungen eines Bakteriums sind schließlich auch "Natur", sagt der Gesetzgeber, und zwinkert der Industrie zu. Der deutsche Gesetzgeber. Die USA sind da weniger industriefreundlich. Das kann doch nicht gesund sein, denkt man und hat ausnahmsweise mal recht. Gesund ist das nicht. Es macht zum Beispiel Allergien. Und es macht Krebs. Und -- das dürfte am meisten schocken: Es macht dick! Hans-Ulrich Grimm geht es nicht um Sensationen, sondern um Aufklärung. Er zeigt, worauf man achten, was man vermeiden sollte, was hinter "harmlosen" Wörtern im Kleingedruckten steckt. --Michael Winteroll -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Kurzbeschreibung
Die aktualisierte Neuausgabe eines Klassikers der Ernährungskritik, der sich bislang 150 000 mal verkaufte. Mit vielen neuen Beispielen, Daten und Produkten.
Wer ´Die Suppe lügt´ von Hans-Ulrich Grimm liest, wird danach wahrscheinlich anders einkaufen gehen und manches nicht mehr in den Kühlschrank lassen. Das hier schon oft erwähnte Erdbeeraroma aus Holzspänen ist wohl das einprägsamste der Beispiele. Sicher bringt Grimm auch viel eigene Meinung mit ein und streng wissenschaftlich ist das Buch garantiert nicht. Dafür bietet es eine gelungene Unterhaltung mit wissenswerten Beispielen zur Lebensmittelindustrie und ihren Machenschaften. Dass es letztlich nur um Profit geht ist klar. Erschütternd ist jedoch die kurzfristige Denkweise – Hauptsache das Produkt ist vom Kunden gekauft – und allzu logisch scheinende Konsequenzen. Deutlich wird unter anderem, dass Mangelernährung und Übergewicht eine logische Folge von Aromen, Geschmacksverstärkern, etc. sind und auch Allergien entstehen nicht aus dem Nichts heraus. Mangelhafte Lebensmittelqualität wurde früher noch am schlechten Aussehen und Geruch erkannt – mittlerweile gibt’s dafür chemische Abhilfe. Was an Abfällen alles veredelt auf unserem Tisch landet hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich frage mich, wo denn in der Branche der Verbraucherschutz ansetzt? Ein Buch, das jeder kennen sollte, denn letzten Endes entscheiden alle Verbraucher mit ihrem Konsumverhalten über die Zukunft.
"Die Suppe lügt" beschäftigt sich unter anderem mit den "Aromen" in unserem Essen. In Tütensuppen, Nuß-Nougat-Creme und dem frischen Fleisch beim Metzger nebenan ist mittlerweile kaum noch was natürliches zu finden. Der Geschmack zumindest ist chemisch künstlich... aber doch irgendwie lecker?!
Künstliches Aroma, damit unser Essen natürlich schmeckt!? Das Paradoxum unserer Ernährung wird hier auf den Punkt gebracht. Diverse Firmen haben sich weltweit darauf spezialisiert, künstliche Aromen herzustellen, um uns einen immer gleichbleibend guten Geschmack liefern zu können. Im Grunde ist das vielleicht sogar akzeptabel, aber wenn diese Aromen mit Sägespänen oder Fischresten hergestellt werden und der Kunde sozusagen 'hintenrum' mit Dingen gefüttert wird, die er gar nicht will, ist das schon ziemlich ekelig. Zumal als Deklaration auf dem Etikett ein einfaches "enthält Aromen" ausreicht. In diesem Buch erfährt der geneigte Leser nun, auf was er achten muss, um die Inhaltsstoffe entweder zu akzeptieren (weil es eben schmeckt) oder bewusst eine Alternative wählen zu können.
Aber Hans-Ulrich Grimm greift auch andere Themen rund um die Frechheiten der Lebensmittelindustrie auf und bringt sie uns im lockeren Erzählstil nahe. Ein Buch, was nicht schwer im Magen liegt und jedem empfohlen werden kann, der sich mit seiner Ernährung auseinander setzen will.
Hühnersuppe, die noch nie ein Huhn gesehen hat, Räucherschinken, Kaffee und viele andere Produkte, die nur per Chemie ihren Geschmack erhalten. Bei Erdbeeren deckt die Welt-Produktion nicht einmal 5% des Bedarfs an Erdbeer-Geschmack ab. Mit Aromen, Enzymen, Glutamat, Emulgatoren, Farb- und Süßstoffen und dem einen oder anderen genetisch veränderten Mittelchen kocht die Industrie ein richtig leckeres Süppchen - Grimm stellt die Welt der Fertig- und Design-Food-Produkte vor.
Zu den Nebenwirkungen von chemischen Ersatzstoffen gehört neben Mangelerscheinungen, Allergien und psychosomatischen Beschwerden auch Krebs, doch die Symptome lassen sich nur selten auf einzelne Produkte zurückführen. Die Zustände sind beklagenswert, insbesondere da die Einsparungen oft nur wenige Cent pro Mahlzeit betragen - einen Betrag, den wohl die meisten Verbraucher gern für ihre Gesundheit zahlen würden. Doch in unserer Welt arbeitet Werbung so effektiv, dass Lebensmittel-Konzerne lieber hier das Geld investieren statt in gesunde und naturnahe Produkte.
Man muss also einen genauen Blick auf die Zutaten werfen und genau dazu fordert Grimm auf. Der ehemalige Spiegel-Redakteur hat einen interessanten Streifzug durch unsere Supermärkte unternommen und seine Ergebnisse hier knapp und anschaulich präsentiert. Das Buch ist von 1997, aber nach wie vor aktuell. Die meisten Produkte werden Sie kennen - nur in Zukunft vielleicht nicht mehr kaufen.
Von Lügnern und dem Fraß, den sie uns vorsetzen
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben. Denn danach weiß er, warum eine eifrige Lobby dafür sorgt, auf Etiketten lügen zu dürfen, nur um einen Chemiecocktail mit bunten Bildchen... Lesen Sie weiter...
Aber gewaltig
Was ist drin in unseren Lebensmitteln? Aus was besteht unser Erdbeerjoghurt? Frische Erdbeeren, Joghurt aus Milch von glücklichen Kühen? Lesen Sie weiter...
Da kann einem richtig schlecht werden....
Das Buch ist locker geschrieben und die Fachwörter halten sich in Grenzen. Die Kapitel geben allerlei Interessantes preis... Lesen Sie weiter...
Weckt das Bewusstsein für Lebensmittel
Es gibt ja schon viele andere Bücher zu diesem Thema auf dem Markt, warum also gerade dieses lesen?
Also für mich ist dieses Buch eine sehr gelungene Mischung aus Wissen und... Lesen Sie weiter..
Dreck und andere Leckereien...
Wenn Sie gerne an der Illusion festhalten möchten, dass mit unserer Nahrung alles in Ordnung ist, sollten Sie dieses Buch unter keinen Umständen lesen. Lesen Sie weiter...
Danach kauft man Lebensmittel mit anderen Augen ....
Ich habe mich schon vor der Lektüre dieses Buch manchmal gefragt uns da so aufgetischt wird von der Lebensmittelindustrie und warum mir manche Sachen so schlecht bekommen oder... Lesen Sie weiter...
Wer ´Die Suppe lügt´ von Hans-Ulrich Grimm liest, wird danach wahrscheinlich anders einkaufen gehen und manches nicht mehr in den Kühlschrank lassen.
"Die Suppe lügt" beschäftigt sich unter anderem mit den "Aromen" in unserem Essen. In Tütensuppen, Nuß-Nougat-Creme und dem frischen Fleisch beim Metzger nebenan ist mittlerweile kaum noch was natürliches zu finden. Der Geschmack zumindest ist chemisch künstlich... aber doch irgendwie lecker?!
Künstliches Aroma, damit unser Essen natürlich schmeckt!? Das Paradoxum unserer Ernährung wird hier auf den Punkt gebracht. Diverse Firmen haben sich weltweit darauf spezialisiert, künstliche Aromen herzustellen, um uns einen immer gleichbleibend guten Geschmack liefern zu können. Im Grunde ist das vielleicht sogar akzeptabel, aber wenn diese Aromen mit Sägespänen oder Fischresten hergestellt werden und der Kunde sozusagen 'hintenrum' mit Dingen gefüttert wird, die er gar nicht will, ist das schon ziemlich ekelig. Zumal als Deklaration auf dem Etikett ein einfaches "enthält Aromen" ausreicht. In diesem Buch erfährt der geneigte Leser nun, auf was er achten muss, um die Inhaltsstoffe entweder zu akzeptieren (weil es eben schmeckt) oder bewusst eine Alternative wählen zu können.
Aber Hans-Ulrich Grimm greift auch andere Themen rund um die Frechheiten der Lebensmittelindustrie auf und bringt sie uns im lockeren Erzählstil nahe. Ein Buch, was nicht schwer im Magen liegt und jedem empfohlen werden kann, der sich mit seiner Ernährung auseinander setzen will.
Hühnersuppe, die noch nie ein Huhn gesehen hat, Räucherschinken, Kaffee und viele andere Produkte, die nur per Chemie ihren Geschmack erhalten. Bei Erdbeeren deckt die Welt-Produktion nicht einmal 5% des Bedarfs an Erdbeer-Geschmack ab. Mit Aromen, Enzymen, Glutamat, Emulgatoren, Farb- und Süßstoffen und dem einen oder anderen genetisch veränderten Mittelchen kocht die Industrie ein richtig leckeres Süppchen - Grimm stellt die Welt der Fertig- und Design-Food-Produkte vor.
Zu den Nebenwirkungen von chemischen Ersatzstoffen gehört neben Mangelerscheinungen, Allergien und psychosomatischen Beschwerden auch Krebs, doch die Symptome lassen sich nur selten auf einzelne Produkte zurückführen. Die Zustände sind beklagenswert, insbesondere da die Einsparungen oft nur wenige Cent pro Mahlzeit betragen - einen Betrag, den wohl die meisten Verbraucher gern für ihre Gesundheit zahlen würden. Doch in unserer Welt arbeitet Werbung so effektiv, dass Lebensmittel-Konzerne lieber hier das Geld investieren statt in gesunde und naturnahe Produkte.
prediger schrieb: die Pyramiden das die auch schon vor 8000 Jahren erbaut sein sollen?Wer sagt, dass die Pyramiden 6000 v. Chr. gebaut worden sind? Wohl kein Historiker, oder?
prediger schrieb:Oder wollt ihr euch nur immer an den leicht Kritisierbaren Punkten klammern um das Thema wieder in lächerliche zu ziehenTja, dann lassen Sie diese Punkte doch weg und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Hier blickt bisher niemand richtig durch, auf was Sie eigentlich hinaus wollen. Und zu den anderen "Fakten": Meinen Sie etwa die Wasserstoffelekrolyse, in die man weniger Energie reinstecken muss, als durch die Verbrennung von H2 rauskommt, weil man diese unter Hochspannung durchführt? Es stimmt schon, die Stromstärke ist dann kleiner, allerdings ist die Leistung immer noch Spannung*Stromstärke. Läuft dann auf das Gleiche hinaus.