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Denk - Europas erste Einwandererpartei

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Europa, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Denk - Europas erste Einwandererpartei

05.12.2016 um 17:03
Zieht's den traditionsbewussten muslimischen Migranten hierzulande nicht eher in die CDU?

Deutsche Konservative werden nicht müde, den Familiensinn von Migranten zu loben - und die seinerzeitige NS*-Sozialministerin Aygül Özkan plapperte ihr Bekenntnis zur CDU in jedes Mikro: Die einzige Partei, die von ihren Grundsätzen her Muslimen in Deutschland eine politische Heimat sein kann.


*NS steht hier für Niedersachsen - was dachtet Ihr denn?


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

05.12.2016 um 17:33
Zitat von DoorsDoors schrieb: Die einzige Partei, die von ihren Grundsätzen her Muslimen in Deutschland eine politische Heimat sein kann.
Aber nur weil sie bei der AfD unerwünscht sind, ansonsten wäre das doch die Paradepartei, nach dem Denken oder ?


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 13:15
Das Problem einer Einwandererpartei könnte nach kurzer Zeit auf jeden Fall sein, dass sie eine Partei des Islam wird.

Immerhin gibt es hier auch Einwanderer aus Japan, Thailand, Mexiko, Peru, Brasilien, EU Ländern etc.

Allein von der Menge der Einwanderer würden diese Gruppen nur eine Randerscheingung bilden, da viele Einwanderer, die sich eine solche Partei wünschen, dem Islam angehören.

Die Einwanderer aus Frankreich, Belgien, Österreich wären ja eher keine Klientel für eine solche Partei.

Und da ist die Einflussnahme von der sehr dominanten radikalislamischen Kräften nicht auszuschließen.
Insofern wäre dann mal wieder der Verfassungsschutz ständiger Begleiter...


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 13:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Problem einer Einwandererpartei könnte nach kurzer Zeit auf jeden Fall sein, dass sie eine Partei des Islam wird.
Der Islam ist also ein Problem ?


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 14:15
Habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass eine solche Partei dann überwiegend Sprachrohr von Muslimen wird, schon weil die anderen Einwanderergruppen aktuell kleiner (Personenzahl) sind und daher dann im Wesentlichen Interessen von Muslimen vertreten werden.

Der Islam selbst ist kein Problem, er enthält aber bereits in seiner Entstehung viel Gewaltpotential und ist heute AUCH, nicht nur ein Sammelbecken für Menschen, die erhebliche Probleme machen


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Realo ehemaliges Mitglied

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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 14:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Problem einer Einwandererpartei könnte nach kurzer Zeit auf jeden Fall sein, dass sie eine Partei des Islam wird.

Immerhin gibt es hier auch Einwanderer aus Japan, Thailand, Mexiko, Peru, Brasilien, EU Ländern etc.
Hm... Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Auf der einen Seite nennst du ne Reihe von Herklunftsländern, auf der andeen "Islam".

Eine der vielen Voreingenommenheiten hier. Warum schreibst du dann nicht aus Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Bangladesh, Sudan, Eritrea, Indonesien usw.? Gibt es mit Indonesiern hier Probleme, und worin unterscheiden sie sich von Japanern?

Es ist immer das gleiche hier, auch enn das von den entsprechenden Leuten vehement abgelehnt wird: Feindbild Nr. 1 ist der Islam.

Fedaykin schrieb im anderen Thread was von "Clash of Culures" - richtig muss es "clash of civilizations" heißen. Mal wieder die alte Konstellation wie schon vor 100 Jahren, wo sich der Westen mal wieder vom "Islam" bedroht sieht, sich dabei aber als Westen definiert und nicht etwa als Christentum. Eigentlich ist es ein kalter Religionskrieg. Da aber die Christen hier aussterben und zunehmend Atheisten werden, könnte man vielleicht mal anfangen das Gehirn einzuschalten und nachzudenken und kommt dann vielleicht von selbst auf den Gedanken, dass es nicht ein religiöser Konflikt ist, sondern einer von scheinbar unvereinbaren Weltbildern. Es ist aber pervers zu glauben, der Globalismus könnte allein auf wirtschaftlichem Gebiet erfolgreich sein, ohne alle anderen Lebenssektoren mit in den Globalisierungsprozess hineinzuziehen. Es ist eher das Unvermögen beider Seiten, sich der Weltsicht und der Kultur der anderen Seite gegenüber zu öffnen. Lieber wird man rassistisch, als mit der anderen Kultur in einen Dialog zu treten.

Wenn man Globalismus betriebt, muss man auch mit einem ständig anschwellenden Flüchtlingsstrom rechnen, denn die Menschen sind nicht Teil der Wirtschaft, sondern die Wirtschaft ist Teil der Menschen. Zynisch könnte man auch sagen: Die Arbeitsplätze wandern aus, die Menschen wandern ein.


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 14:58
@Realo

Zum Teil hast Du recht, aber ich betreibe schon mal keinen Globalismus.

Es ist hier keine Globalisierung, der ich mit Skepsis gegenübertreten, sondern es sind gewalttätige Gruppen von Muslimen (es ist eine Minderheit, wenn auch keine allzu kleine), die ich genauso komplett und unnachgiebig ablehne, wie jede andere gewaltbereite Gruppe von Menschen, die glaubt, aufgrund ihrer religiösen, rassistischen oder anderen Überzeugungen heraus, andere Menschen töten oder unterdrücken zu dürfen.

Und es sind nun mal keine Buddhisten oder Zeugen Jehovas, die einen Gottesstaat ausgerufen haben, der aus Folter, Mord und Unterdrückung besteht.
Diese scheinheilige Frage: Was habt Ihr nur alle plötzlich gegen den fundamentalistischen Islamismus?
Kann ich nicht mehr hören.
Mit gleicher Berechtigung hätte man 1938 fragen können, warum manche denn nur etwas gegen die Deutschen haben.


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 15:16
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Diese scheinheilige Frage: Was habt Ihr nur alle plötzlich gegen den fundamentalistischen Islamismus?
Kann ich nicht mehr hören.
Strohmann. Niemand hier in Deutschland ist ernsthaft FÜR fundamentalistischen Islamismus. Das Problem ist, dass die politische Debatte, vor allem auf Seiten von AfD, Pegida und co. auf einem dilletantischen Niveau geführt wird, weil diese Leute nicht Willens und/oder nicht in der Lage sind, zwischen "normalem" (gemäßigten/säkularisierten) Islam und fundamentalistischem Islamismus zu unterscheiden.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 15:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was habt Ihr nur alle plötzlich gegen den fundamentalistischen Islamismus?
In diesem Thread geht es um Einwanderer - nicht nur Flüchtlinge - und nicht um religiösen Fundamentalismus. Warum fällt es den Leuten hier eigentlich so schwer eine Diskussion zu führen, ohne vorab gleich wieder das Extrem des anderen Glaubens zu bemühen?

Was ist mit der Mafia, der Cosa Nostra, den vietnamesischen Gangs, der organisierten Bandenkriminalität aus Osteuropa hier? Sind das auch alles islamische Fundamentalisten oder gehören die zufällig einer anderen Religion/Kultur an? Und gehen auf das Konto der Mafia hier eventuell ein paar mehr Morde als auf das einiger durchgeknallter Islamisten?

Aber nein, das sind ja Europäer, die gehören unserer Kultur an, das sind nur normale Verbrecher.

Ansonsten hat das eben E.Schütze viel kürzer zusammengefasst, als mir das je gelingen könnte.


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 15:25
Mir fällt es auch nicht leicht, zwischen Fanatikern und gemäßigten Muslimen zu unterscheiden. Ich kenne viele Muslime gut und mag sie und halte sie nicht für Extremisten.

Aber sogar von denen haben sich einige zu meiner Überraschung sehr über 9/11 gefreut und sind jubelnd bei der Arbeit herumgelaufen, den Amis haben wir es gezeigt. Dass da Tausende Unschuldige getötet wurden, war denen egal.

Mit diesen Menschen wollte ich danach auch nichts mehr zu tun haben.
Leider ist es nicht so einfach, zu unterscheiden.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Denk - Europas erste Einwandererpartei

06.12.2016 um 15:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber sogar von denen haben sich einige zu meiner Überraschung sehr über 9/11 gefreut und sind jubelnd bei der Arbeit herumgelaufen, den Amis haben wir es gezeigt. Dass da Tausende Unschuldige getötet wurden, war denen egal.
Den Jubel gab es auch in Südamerika. Das hat aber politische Gründe.
Wie gesagt, es geht hier auch nicht um Islamismus - dafür habe ich einen eigenen Thread gestartet -, sondern um eine Einwandererpartei.


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Denk - Europas erste Einwandererpartei

07.12.2016 um 02:32
Ich persönlich mag es generell nicht wenn sich Parteien auf irgendwelche religiösen Werte berufen, daher finde ich eine Einwandererpartei nicht schlecht (wenn auch chancenlos), aber das mit der Religion passt mir nicht. Nicht weils Islam ist sondern generell, ich mag die CDU aus demselben Grund nicht. Religion hat in Politik einfach absolut nichts zu suchen, egal wie. Weil Religion aus Prinzip immer Türen für irrationale Begründungen öffnet und wenn es politische Entscheidungen gibt, darf Irrationales keine Stimmkraft haben, da muss rein empirisch und sekulär entschieden werden.
Dass die CDU gegen Schwulenehen ist hat ja auch nichts mit politischen Überlegungen zu tun, das ist religiöser Einfluss, weils ein Wüstenvolk vor tausenden von Jahren nicht wollte, und man will ja nicht mit alten Traditionen brechen. Etwas überspitzt ausgedrückt.

Ich finde die CDSU hat schon religiöse Spinner in den Reihen. Auch wenn ich nicht denke dass Islamisten in der neuen Partei Fuß fassen können, da gäbe es zu schnell zu viel Bashing und Islamisten halten sich eher im Untergrund auf - finde die Partei halt nur etwas sinnlos.


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