@Alienpenis Alienpenis schrieb:ich hätte nix dagegen, wenn die beamten noch viel härter gegen solchen unrat vorgehen.
man hält sich da leider noch viel zu sehr zurück.
Ohne Worte...
Vergiss nicht, dass es auch die erwischt, die überhaupt nix gemacht haben. Wie im Fall des Radfahrers. Der war nichtmal handgreiflich. Und der Mann mit dem ausgeschossenen Auge auch nicht.
Alienpenis schrieb:und bedenke, die scheisse geht ja nicht von den beamten aus.
die wären sicher auch froh, nicht zu solchen einsätzen zu müssen.
Natürlich nicht. Wie immer die Polizei ist es nie gewesen. Dieses Argument hört man immer wieder. Polizei hat immer Recht. Wer Polizist wird, der weiß, was auf ihn zukommt. Auch solche Einsätze. Wenn man damit nicht umgehen kann und deeskalierend rangeht anstatt gleich draufzuhauen, hat den Job verfehlt.
Also das mit dem "nicht froh zu solchen Einsätzen" lasse ich nicht gelten. Das bringt der Job halt mit sich. Oder glaubst Du, dass Polizeidienst nur mit Wolle und Watte ist?
@kleinundgrün kleinundgrün schrieb:Das ist nun völliger Blödsinn. Die Folge wäre, dass die Familie des Polizisten in ständiger Gefahr vor Übergriffen leben müsste, weil irgend einer sich rächen möchte.
Die Polizisten sind ja nicht anonym. Die Strafverfolgungsbehörden können sie identifizieren.
Das ist ja nicht die Adresse. Der Name in Verbindung mit der Dienstnummer. Und da reicht auch Vorname und Anfangsbuchstabe des Nachnamens. Oder Anfangsbuchstabe des Namens und kompletter Nachname.
kleinundgrün schrieb:Auch das ist Unfug. Es ist doch nichts leichter, als einer Anzeige zu entgehen: Beleidige nicht und alles ist in Butter.
außerdem erfolgt die Anzeige in der Regel nicht durch den Polizisten, sondern die StA bejaht das öffentliche Interesse.
Und das ist völlig legitim: Wenn jemand in Ausübung seiner Pflicht für die Gesellschaft auch noch beleidigt wird, dann schützt die Gesellschaft ihn.
Der Staatsanwalt steht aber nunmal nicht direkt daneben. Eine Anzeige kommt erst zustanden, wenn der Polizist sie anzeigt.
Und ich finde das mit der Beleidigung übertrieben. nur weil man Polizist ist ist man empfindlicher? Zeigst Du auch jedes "Arschloch" an, was Dir jemand an den Kopf wirft?
Sowas bringt der Job nunmal mit sich, dass man auch beleidigt wird. Wer da gleich zum StA rennt und heult passt nicht in den Job.
@Ilvareth Ich bin nicht verpflichtet denen Respekt zu zollen. Genauso um mit denen zu reden. Keinen Respekt zu haben heisst nicht, dass man draufhaut o.ä.. Ich mag die Polizei nicht.
Ilvareth schrieb:Ebenso wie man die Personengruppe Polizisten verallgemeinern kann auf Grund bestimmter Vorfälle, kann man das auch mit der Personengruppe Bürger tun. Das wird aber keiner von beiden Gruppen gerecht.
Solche Eindrücke der Verallgemeinerungen passieren aber nunmal schnell. Und Polizeigewalt sind bei weitem keine Einzelfälle wie man immer wieder sieht. Und da passiert es halt, dass es auf die ganze Institution übergeht. Und diese ständigen Freisprüche tun ihr übriges dazu.