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Polizeigewalt in Deutschland

6.825 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Willkür, Machtmissbrauch, Bürgerpflicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizeigewalt in Deutschland

25.03.2015 um 23:13
Zitat von Talos_K_DaimonTalos_K_Daimon schrieb:Nein, und den Namen auf der Uniform. So das eindeutig zu erkennen ist, wer das war.
Was willst du mit dem Namen? Eine entsprechende Nummer dient genauso der Identifizierung zum Zwecke der Strafverfolgung.
Wenn derjenige nun Stefan Müller heißt, nützt es dir gar nix, den Namen zu haben, denn davon wird es noch zehn weitere im gleichen Bundesland geben.


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Polizeigewalt in Deutschland

25.03.2015 um 23:16
Und man sieht ja durch die Videos gut, dass gelogen wird ohne Ende und selbst dem Opfer noch die Schuld gegeben wird. Und das vom Polizeipräsidenten.

Zudem ist eine Gegenanzeige der Polizei ein beliebtes Mittel um dem Opfer den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Statt Entlassung werden sie noch in den Innendienst versetzt.

Zum abkotzen sowas.
Die beiden Polizisten sind nicht suspendiert, sondern in den Innendienst versetzt worden. Der 37-Jährige erhielt eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1204538/Juristische-Schlappe-fuer-Berlins-Polizeichef.html

@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Was willst du mit dem Namen? Eine entsprechende Nummer dient genauso der Identifizierung zum Zwecke der Strafverfolgung.
Wenn derjenige nun Stefan Müller heißt, nützt es dir gar nix, den Namen zu haben, denn davon wird es noch zehn weitere im gleichen Bundesland geben.
Wenn man die Nummer und den Namen hat, dürfte es eindeutig sein, das es ein Polizist ist. Und es würde evtl. auch die Prügelcops zu verleiten, zweimal zu überlegen, da sie nun vom Bürger identifizierbar sind mit Name und Kennnummer.


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Polizeigewalt in Deutschland

25.03.2015 um 23:20
@Talos_K_Daimon
Willst du Strafverfolgung oder willst du denjenigen privat verfolgen?
Man ordnet jedem Polizisten eine eingängige Codierung zu, zum Beispiel so wie ein Kennzeichen am Fahrzeug, und fertig.

In wie weit das notwendig ist, ist die andere Frage. Wie viele Verfahren gegen Polizisten werden eingestellt, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte?


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25.03.2015 um 23:41
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Willst du Strafverfolgung oder willst du denjenigen privat verfolgen?
Man ordnet jedem Polizisten eine eingängige Codierung zu, zum Beispiel so wie ein Kennzeichen am Fahrzeug, und fertig.
Nein sicher nicht. Aber ich finde es richtig, wenn der Polizist eindeutig identifizierbar ist. Zur Strafverfolgung und das Betroffene auch selbst Anzeige stellen anstatt der "internen Ermittlung".
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:In wie weit das notwendig ist, ist die andere Frage. Wie viele Verfahren gegen Polizisten werden eingestellt, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte?
Genau das ist gemeint. Während ein Vermummungsverbot herrscht, dürfen Polizisten sich weiter vermummen. Und da sitzt die Faust auch schonmal lockerer, wie man so schön sagt, da durch fehlende Identifizierbarkeit die Hemmung sinkt.

Und wenn es zum Verfahren kommt und "erstaunlicherweise" mal der Prügelpolizist verurteilt wird, gibt es mehr den Zeigefinder.

Wenn jemand einen Polizisten angegriffen hätte, gäbe es die volle Breitseite. Der Beamtenstatus wird von einigen Polizei-Prolls gerne genutzt um sich als unantastbar hinzustellen und das wissen die sicher auch.


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Polizeigewalt in Deutschland

26.03.2015 um 00:01
Diejenigen, die sich selbst hinter Sonnenbrillen, Kapuzenshirts und Vermummungstüchern verstecken, fordern die Kennzeichnungspflicht bestimmt nicht weniger vehement.
Polizei-Prolls und Prügelcops - ich bin mir nicht sicher, ob hier tatsächlich im Sinne der Notwendigkeit argumentiert wird. Das klingt eher nach einer Forderung, wie sie aus der ACAB-Szene stammen könnte.


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26.03.2015 um 00:01
@Talos_K_Daimon
Nochmal, da hätte ich gerne Zahlen. Wie viele Verfahren werden im Bereich der ausgeübten Polizeigewalt eingestellt, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte?


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26.03.2015 um 00:09
@Ilvareth
Nur ein kleiner Artikel über NRW, aber da schlägt sich meine Stirn schon in Falten.
http://www.derwesten.de/nachrichten/verfahren-gegen-polizisten-fast-immer-eingestellt-id4768765.html

Edit: hrm, hab nicht gründlich gelesen, entschuldige. "... weil der Täter nicht ermittelt werden konnte?" ist mir in meinem Such-Enthusiasmus durch die Lappen gegangen.


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26.03.2015 um 00:15
@dino
Finde den Vergleich der Kassiererin zur Beamten nicht gerade passend.
Schließlich ist der Beamte dazu eingestellt die Bevölkerung zu schützen, während die Kassiererin eine einfache Angestellte ist. Klar es gibt immer Gründe auszurasten nur ist es hier nicht vergleichbar, da es als Polizist ein Absolutes Unding ist sich gewalttätig zu Verhalten & ein Polizist sicherlich auch geschult wird, sich unter Kontrolle zu haben.

Belegt natürlich auch dadurch, dass man mehr über Polizeigewalt liest, hört & sieht als über die Kassiererin, die sich über einen Kunden aufregt und den Verbal oder andererseits angreift.

Meiner Meinung nach kann dieses ''Verhalten'' von Beamten theoretisch bei jedem vorkommen.
Ich denke mal dass die wenigsten (oder gar kaum jemand) dieser Täter die Absicht haben, sich bei der Polizei zu Bewerben um andere körperlich, geistlich oder seelisch zu verletzen.
Eher spielt eine große Rolle die Emotionalität einzelner Personen eine große Rolle.

Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass man als Beamter nach 10-15 Jahren Dienst die Ruhe behalten kann, wenn man jede Woche mehrfach beleidigt, angepöbelt wird oder sonstigen seelischen Schmerz erleidet durch bspw. Unfallermittlungen oder Ähnliches.


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26.03.2015 um 00:28
@rooky
Zitat von rookyrooky schrieb:Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass man als Beamter nach 10-15 Jahren Dienst die Ruhe behalten kann, wenn man jede Woche mehrfach beleidigt, angepöbelt wird oder sonstigen seelischen Schmerz erleidet durch bspw. Unfallermittlungen oder Ähnliches
Von Leuten, die in bestimmten Bereichen der sozialen Arbeit tätig sind, wird genau das erwartet. Da hört man allerdings extrem selten, dass einer an den "Schutzbefohlenen" oder Klienten sein Mütchen kühlt - zumindest nicht körperlich und nicht so, dass Normalobürger das als sonderlich schlimm erachten würde.
Das Profil eines Streifenpolizisten und das eines Bereitschaftspolizisten ist so grundverschieden. Von einem Bereitschaftspolizisten erwartet man, dass er Gewalt einsetzt. Dafür wurde er ausgebildet und dafür wird er bezahlt. Da muss man nichts dran schönreden. Wer dort mitmacht, weiß das auch. Dementsprechend sind es Menschen, die das auch mit ihrem Gewissen vereinbaren können.


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26.03.2015 um 00:37
@schleim-keim
Klar von Sozialarbeitern wird sowas erwartet ebenfalls jedoch auch von der Polizei.
Meine Rede war auch eben von der normalen Polizei. Zumal es auch hier im Thread in den letzten Beiträgen die Videos belegen, dass man in der Polizeigewalt größtenteils diese eines normalen Streifenpolizist sieht.
Bereitschaftspolizisten sind die, wenn ich das richtig sehe, die bei besonderen Einsätzen gerufen werden bspw. Verhaftung Krimineller Banden etc. oder ?
Oder sind das auch die, die den Kaugummi Dieb aus dem Easymarkt Berlin Kreuzberg raus treten und mit Schlägen versehen weil er vielleicht rum gestänkert hat, warum man sich über 80 Cent so aufregt und die Polizei ruft ?


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26.03.2015 um 00:58
@rooky
Da hast du recht, erwartet wird's ja eigentlich von beiden Personengruppen, bei Bereitschaftspolizisten wird diese Erwartungshaltung nur häufiger enttäuscht. ;-)
Bereitschaftspolizei ist das, was man in den Nachrichten zu sehen bekommt, wenn von Demonstrationen berichtet wird. Die staatliche Exekutive in Vollschutz, mit Knüppeln, Helmen und Schilden ;-) Die beschäftigen sich (in ihrer Rolle als Bereitschaftspolizisten) nicht mit Ladendieben, sondern größtenteils damit, auf Demonstrationen zugegen zu sein und dort - auch mit körperlicher Gewalt - für die Ruhe im Inneren zu sorgen. Dabei ist eine Problematik (unter sicherlich noch vielen anderen), dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel - die oberstes Gebot sein sollte- nicht immer gewahrt wird. Mancher argumentiert, dass dies daran liege, dass auch dort nur Menschen arbeiten, die Fehler machen. Da ist auch bestimmt was dran, wer würde von sich sagen können, in einer hitzigen Gewaltsituation immer kühlen Kopf bewahren zu können. Allerdings ist das in meinen Augen nur eine Seite. Die andere Seite sind Bereitschafter, die wahrscheinlich ähnlichen Spaß am Verhauen haben, wie Hooligans. Muss dazu sagen, ich kenne entfernt jemanden, der mal dort war und dem man in seinem Freundeskreis genau sowas nachsagte. Offen wurde das nie diskutiert. Man will bestimmte Dinge auch einfach nicht von Menschen wissen und hören, denen man nahe steht. Der Erhalt der subjektiven Realtität hat da dann Vorrang und der irre Chaot, den man im Jugendalter gern gehabt hat und ja immer noch mag, den mag man sich weder so vorstellen, noch will man den Freund verlieren. Aber ist ja auch eigtl nicht mein Business und auch nicht Thema der Sache. Ich werd immer etwas geschwätzig, wenns spät wird ^^


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26.03.2015 um 01:20
Zitat von Talos_K_DaimonTalos_K_Daimon schrieb:Ich weiss, warum ich keinen Respekt vor der Polizei habe. Wer mit Bürgern so umspringt, der darf auch keinen Respekt erwarten!
Würde jeder so denken, wäre der Job eines Polizisten bestimmt leichter.... NICHT.


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26.03.2015 um 03:20
@nananaBatman

Ich hatte früher mal Respekt vor denen. Aber der ist mittlerweile verloren gegangen. Grund dürfte bekannt sein.


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26.03.2015 um 08:36
@schleim-keim
Wenn eine Kennzeichungspflicht gefordert wird, mit den Argument: "Dann weiß man, wer das war", frage ich mich, ob man das sonst nicht weiß. Deshalb die Frage nach der Anzahl der Verfahren, die aus dem Grunde eingestellt worden sind, weil man eben nicht ermitteln konnte, wer das war.
Ansonsten verfolgen die, die die Kennzeichnungspflicht fordern, doch eventuell ein ganz anderes Ziel als die Beweissicherung Strafverfolgung.
Zu der Einstellung der Verfahren hatte ich schon ein paar Punkte genannt, um die man diese Statistik bereinigen müsste, damit sie die Aussagekraft erhält, die man ihr hier beimessen möchte. Angefangen davon, dass es alle Strafverfahren auflistet und nicht nach Gewaltstraftaten bzw Körperverletzungen und anderen aufschlüsselt, über reine Racheanzeigen, die haltlos sind, bis hin zu den Gewaltanwendungen, bei denen im Ermittlungsverfahren festgestellt wurde, dass sie von einer rechtlichen Ermächtigungsgrundlage gedeckt sind.


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Polizeigewalt in Deutschland

26.03.2015 um 09:49
@Talos_K_Daimon
Zitat von Talos_K_DaimonTalos_K_Daimon schrieb: Und da sitzt die Faust auch schonmal lockerer, wie man so schön sagt, da durch fehlende Identifizierbarkeit die Hemmung sinkt.
ich hätte nix dagegen, wenn die beamten noch viel härter gegen solchen unrat vorgehen.
man hält sich da leider noch viel zu sehr zurück.

und bedenke, die scheisse geht ja nicht von den beamten aus.
die wären sicher auch froh, nicht zu solchen einsätzen zu müssen.

was man da letztens in Wuppertal beobachten konnte war ja kaum zu glauben!
der Mob nimmt tötung in kauf!
das ist offensichtlich.

und da jammerst du, dass die polizei zu "hart" vorgeht?


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Polizeigewalt in Deutschland

26.03.2015 um 10:48
Zitat von Talos_K_DaimonTalos_K_Daimon schrieb:Nein, und den Namen auf der Uniform. So das eindeutig zu erkennen ist, wer das war.
Das ist nun völliger Blödsinn. Die Folge wäre, dass die Familie des Polizisten in ständiger Gefahr vor Übergriffen leben müsste, weil irgend einer sich rächen möchte.
Die Polizisten sind ja nicht anonym. Die Strafverfolgungsbehörden können sie identifizieren.
Zitat von Talos_K_DaimonTalos_K_Daimon schrieb:Ich frage mich immer wieder, ob die Polizisten im privaten Leben auch gleich Anzeige machen, wenn mal jemand beleidigt? Mir kommt das langsam vor, als wird Beleidigung nur allzugerne benutzt um jemanden eine reinzudrücken.
Auch das ist Unfug. Es ist doch nichts leichter, als einer Anzeige zu entgehen: Beleidige nicht und alles ist in Butter.
außerdem erfolgt die Anzeige in der Regel nicht durch den Polizisten, sondern die StA bejaht das öffentliche Interesse.
Und das ist völlig legitim: Wenn jemand in Ausübung seiner Pflicht für die Gesellschaft auch noch beleidigt wird, dann schützt die Gesellschaft ihn.
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:hierbei ist zu sagen: jeder von uns " Normalbürgern " hat ja nicht 24 Stunden rund um die Uhr mit deutschen Polizisten zu tun.
was ist das für ein Argument? Wir haben immer wieder Kontakt zu Polizisten. Und ist es da eher der Normalfall, dass man erst mal eines in die fresse bekommt oder ist es die Ausnahme? So schwer sollte das ja nicht zu beantworten sein.


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Polizeigewalt in Deutschland

26.03.2015 um 10:52
Zitat von Talos_K_DaimonTalos_K_Daimon schrieb:Ich weiss, warum ich keinen Respekt vor der Polizei habe. Wer mit Bürgern so umspringt, der darf auch keinen Respekt erwarten!
In dieser Formulierung sehe ich etwas, das ganz klar zu den Problem erheblich beiträgt:
"Die Polizei", eine Institution, auf der anderen Seite "die Bürger", Menschen.
Die Institution Polizei ist genauso mit Menschen gefüllt. Es handelt nicht "die Polizei" als Institution, sondern der einzelne Polizist.

Im Übrigen kann man den Schluss auch genau andersherum ziehen: so wie sich die Bürger der Polizei gegenüber verhalten, brauchen sie auch keinen freundlichen Umgang zu erwarten.
Ebenso wie man die Personengruppe Polizisten verallgemeinern kann auf Grund bestimmter Vorfälle, kann man das auch mit der Personengruppe Bürger tun. Das wird aber keiner von beiden Gruppen gerecht.


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Polizeigewalt in Deutschland

26.03.2015 um 15:16
@Alienpenis
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:ich hätte nix dagegen, wenn die beamten noch viel härter gegen solchen unrat vorgehen.
man hält sich da leider noch viel zu sehr zurück.
Ohne Worte...
Vergiss nicht, dass es auch die erwischt, die überhaupt nix gemacht haben. Wie im Fall des Radfahrers. Der war nichtmal handgreiflich. Und der Mann mit dem ausgeschossenen Auge auch nicht.
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:und bedenke, die scheisse geht ja nicht von den beamten aus.
die wären sicher auch froh, nicht zu solchen einsätzen zu müssen.
Natürlich nicht. Wie immer die Polizei ist es nie gewesen. Dieses Argument hört man immer wieder. Polizei hat immer Recht. Wer Polizist wird, der weiß, was auf ihn zukommt. Auch solche Einsätze. Wenn man damit nicht umgehen kann und deeskalierend rangeht anstatt gleich draufzuhauen, hat den Job verfehlt.

Also das mit dem "nicht froh zu solchen Einsätzen" lasse ich nicht gelten. Das bringt der Job halt mit sich. Oder glaubst Du, dass Polizeidienst nur mit Wolle und Watte ist?

@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das ist nun völliger Blödsinn. Die Folge wäre, dass die Familie des Polizisten in ständiger Gefahr vor Übergriffen leben müsste, weil irgend einer sich rächen möchte.
Die Polizisten sind ja nicht anonym. Die Strafverfolgungsbehörden können sie identifizieren.
Das ist ja nicht die Adresse. Der Name in Verbindung mit der Dienstnummer. Und da reicht auch Vorname und Anfangsbuchstabe des Nachnamens. Oder Anfangsbuchstabe des Namens und kompletter Nachname.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Auch das ist Unfug. Es ist doch nichts leichter, als einer Anzeige zu entgehen: Beleidige nicht und alles ist in Butter.
außerdem erfolgt die Anzeige in der Regel nicht durch den Polizisten, sondern die StA bejaht das öffentliche Interesse.
Und das ist völlig legitim: Wenn jemand in Ausübung seiner Pflicht für die Gesellschaft auch noch beleidigt wird, dann schützt die Gesellschaft ihn.
Der Staatsanwalt steht aber nunmal nicht direkt daneben. Eine Anzeige kommt erst zustanden, wenn der Polizist sie anzeigt.
Und ich finde das mit der Beleidigung übertrieben. nur weil man Polizist ist ist man empfindlicher? Zeigst Du auch jedes "Arschloch" an, was Dir jemand an den Kopf wirft?
Sowas bringt der Job nunmal mit sich, dass man auch beleidigt wird. Wer da gleich zum StA rennt und heult passt nicht in den Job.

@Ilvareth

Ich bin nicht verpflichtet denen Respekt zu zollen. Genauso um mit denen zu reden. Keinen Respekt zu haben heisst nicht, dass man draufhaut o.ä.. Ich mag die Polizei nicht.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ebenso wie man die Personengruppe Polizisten verallgemeinern kann auf Grund bestimmter Vorfälle, kann man das auch mit der Personengruppe Bürger tun. Das wird aber keiner von beiden Gruppen gerecht.
Solche Eindrücke der Verallgemeinerungen passieren aber nunmal schnell. Und Polizeigewalt sind bei weitem keine Einzelfälle wie man immer wieder sieht. Und da passiert es halt, dass es auf die ganze Institution übergeht. Und diese ständigen Freisprüche tun ihr übriges dazu.


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26.03.2015 um 15:24
@Talos_K_Daimon

sei froh, dass ich nicht der innenminister bin!


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26.03.2015 um 15:40
@Alienpenis

Was wäre dann? Alle die die Polizei kritisieren, niederknüppeln?


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