Früherziehung, Eignungstest und Co.

Am besten schickt man die Kinder schon mit 1 Jahr in einen Englischkurs, mit drei Jahren
Einschulung in die Grundschule und mit fünf Jahren machen sie dann schon ihren
Führerschein. Mit 12 können sie dann schon ihre Ausbildung beginnen, mit 15 zum
Wehrdienst eingezogen werden und ab 16 können sie dann 30 Semester an einer deutschen Uni
studieren...

Sailor@

WORD

Lasst den Kindern wenigstens ein paar Jahre Freiheit, selbstdie (beinahe-)Kindergartenpflicht ist unbegründet - Die Kleinen müssen doch nicht vonklein auf zu loyalen Bürgern erzogen werden
Ich bin trotz großen Druck auf meinenEltern in der Provinz nicht in den Kindergarten gegangen und ein Jahr später eingeschultworden, und kann meinen Eltern da nur zustimmen, dass sie das durchgezogenhaben!
Kinder die erst ein Jahr später in die Schule gehen, sind ein Jahr reifer undtun sich meistens leichter.

Wenn einmal ein Kleinkind dabei ist welchesüberdurchschnittliche Fähigkeiten zu haben scheint oder bereits ein Interesse hat zulernen, kann man ja gerne spezielle Förderprogramme anbieten, aber muss unser ganzesLeben schon vom 3. Lebensraum auf die Karriere, auf das Wirtschaftsleben ausgerichtetwerden?

Wohin soll das noch führen ???

Kindergarten ist schon wichtig.
Da lernen die Kleinen soziale Kompetenzen die siespäter mal brauchen.
Und die anderen Kinder lernen sie auch schon kennen. DerLeistungsdruck im
Kg is ja auch noch RELATIV gering ;)

Ich finde das Früherziehung gut ist wenn es die Kinder interessiert. Mein Sohn ist drei Jahre alt und interessiert sich für Zahlen und Uhrzeit. Er fragt ständig wenn er eine neue Zahl sieht. Er wird zweisprachig er zogen weil sein Vater aus Äthiopien kommt. Mittlerweile kann er schon bis Dreißig auf beiden Sprachen zählen. man sollte sich immer nach dem Interesse des Kndes richten.
Meine Meinung.

Fördern ja - überfordern - nein!
Ein normal aufgewecktes Kind setzt sich sein Lernpensum allein : Ob es das Balancieren auf ein Holzbalken ist oder der Umgang mit der Schere oder die berühmten warum Fragen- solange das vielfältige Angebot da ist , seine Umwelt be-greifen zu lernen , muss man sich um die gesunde Entwicklung eines Kindes überhaupt keine Gedanken machen.
Leider mangelt es oft an Angeboten bereits in der familiären Umgebung , anders kann ich es mir nicht erklären , warum so viele Kinder beim Schuleignungstest weder auf ein Bein stehen können (nur vor dem Fernseher abgehangen?!) oder noch nicht einmal fünf Obstsorten aufzählen können (Dafür das breite Angebot von Mc D.), die Grundfarben nicht benennen und ein Buntstift nicht von einem Filzer unterscheiden können.

Der Aussage von xy kann man sich nur anschließen!
Wenn ein Frühunterricht in Fremdsprachen dann nur in rhytmischer und musikalischer Form! Auch ein frühes Lesenlernen halte ich für problematisch.
Aber dennoch halte ich das für sinnvoller, als Kleinkinder bereits an sogenannte Spiel PCes zu lassen.