@konstantin Du redest vor allem, völligen Blödsinn.
aber demokratie vom oben mit raketen einzubomben bringt PRAKTISCH nix.
Es ging bei noch keinem Bombenangriff der Weltgeschichte, um die Einführung der Demokratie.
konstantin schrieb: in ägypten soll es jetzt sogar noch schlimmer geworden sein, seit der alte weg ist.
Da wurde aber a) niemand bombadiert und ich sehe, b) keine zig tausend Ägypter für die Wiedereinsetzung von Mubarak demonstrieren. Schließlich lebt der Honk ja noch.
konstantin schrieb: In irak ist es auch schlimmer geworden
Ja, weil sich Sunniten und Schiiten leidenschaftlich hassen, genau wie Perser und Araber das schon traditionell tun. Also schnell wieder einen Diktator installieren, der einfach alle unterdrückt? Damit Dein Weltbild wieder stimmt?
konstantin schrieb: und was libyen angeht, hat man mir gesagt, stand das volk hinter gadaffi.
Aha. Und wo kamen dann die ganzen Rebellen her und warum musste der Operettenoberst sich erst, für viel Geld, ausländische Söldner anwerben, wenn das Volk hinter ihm stand?
konstantin schrieb: was das iranische volk angeht: das iranische volk denkt eben wie ein gefangenes und eingesperrtes volk
Und wie denken solche Völker im Allgemeinen? Besonders, wo Du den Äygyptern, Irakern und Libyern ja den eigenen Freiheitswillen absprechen willst, weil die sich unter ihren Diktatoren ja angeblich wohler gefühlt haben und es ihnen viel besser ging.
konstantin schrieb: so wie die ostdeutschen, welche nach dem mauerriss schrien, aber als die mauer gefallen ist, wollten sie sie schnellstens wieder hoch haben.
Ein noch blöderer und vor allem sachlich falscher Vergleich ist Dir nicht eingefallen, oder? Zu keiner Zeit hättest Du eine Mehrheit im Osten, oder Westen Deutschlands, für einen erneuten Mauerbau, oder eine erneute Staatsteilung gefunden.
konstantin schrieb: genauso wird es den iranern gehen. die denken eben, der westen wolle ihnen helfen.
Nö, sie wollen lediglich die selben Freiheiten, wie die Menschen im Westen. So naiv sind die Iraner gar nicht, dass sie ernsthaft glauben, in einer globalisierten Welt, spielten Wirtschaftsinteressen nur eine untergeordnete Rolle und es gehe dem Westen um die Verbreitung von Demokratie.
konstantin schrieb: jedes volk muss sich selbst entwickeln. und die aufgabe der westl. mächte wäre es, liefe es ideal, sie dabei zu unterstützen
Warum ist das Aufgabe des Westens? Können sie doch auch alleine, oder?
konstantin schrieb: aber es läuft ja nicht ideal. nirgendwo. einsicht und eigene erkenntnis wären der erste richtige schritt. und je mehr man da gewalttätig einmischt desto verwirrter wird alles
Blablabla. Einsicht und Erkenntnis? Darum geht es doch gar nicht. Der Westen versucht seine Position genauso auszubauen und zu sichern, wie alle anderen Staaten auch.
konstantin schrieb: die afrikanisches völker wurden durch all das missionieren um jahrhunderte in ihrer eigenen entwicklung gebremst. ich spreche hier nur vom kulturellen standpunkt. nicht von der wirtschaftlichen ausbeutung und versklavung dieser länder.
Quatsch, dann müsste das genauso für Lateinamerika und große Teile Asiens gelten. Die afrikanischen Völker wurden und werden aber hauptsächlich durch ihre Stammesmentalität gebremst, welche ständig zu inneren Konflikten führt und führte, nicht durch den Kolonialismus. Wäre das anders, müsste es von China, über Indien, bis nach Brasilien, überall genauso aussehen, wie in Afrika.