@robert-capa die Baath-Partei war auch eine panarabische nationalistische Parteimit sozialistischer Ausrichtung und vorallem säkular(obwohl man ihr auch nähe zum Islamismus vorgeworfen hat um den Irakkrieg 2003 zu rechtfertigen) und wie viele Einheitsparteien im Spätstadium ausschliesslich auf Machterhalt ausgelegt. Wer ihnen letztenendes die Waffen oder politishce Unterstüzung liefert, ist den Anführern egal.
Selbst der Iran unter Khomeni hat von den USA heimlich Waffen gekauft,damit sie möglichst viele MiGs im ersten Golfkrieg abschiessen können(und gleiczeitig Kontras in Nicaragua finanzieren^^).
Den Iran bzw. das dortige Regime als irren Gottesstaat hinzustellen, das den roten Knopf drückt, sobald es die Bombe hat, greift viel zu kurz.
Das sie Israel nicht wohlgesonnen sind, ist bekannt,jede Äusserung(manchmal auch ein bisschen verschlimmbessert bei der Übersetzung) ist gefundenes Fressen für die Falken auf der anderen Seite. Andererseits ist ihnen realpolitisch Israel relativ egal, aber aufgrund der Systemglaubwürdigkeit muss man ab und zu gegen Israel wettern.
Aber sie würden keinen Krieg beginnen,denn sie würden ihre eigene Machtbasis zerstören.
Momentan ist der Iran mit einem inneren Machtkampf beschäftigt, der Präsident gegen den obersten Rechtsgelehrten. Ein Atomprogramm ist daher für eine Seite in diesem Spiel ebenfalls eine Bedrohung,es gab sogar eine Fatwa gegen die militärische Nutzung, ein klares politisches Signal an Ahmadinejad,es nicht zu weit zu treiben.
Es geht also gar nicht ernsthaft um die entwicklung einer Bombe. Das ist vielen westlichen Experten auch klar.
Auch Urananreicherung ist kein Problem schliesslich hat jedes Land, gemäß APT ein Recht darauf, sogar unterstützt zu werden.
Es sind rein politische Interessen, die dahinter stehen, in allen beteiligten Ländern.
Jeder redet über einen möglichen Krieg, niemand mehr über die Proteste in Tel Aviv.