DIE LINKE

@klarabella

Heide_witzka schrieb:Der Slogan war,ist und wird auch immer dumm bleiben.
Ich hab Gysi bei Plasberg gesehen, wie ihm die Dämlichkeit seines Wahlkampfplakates bewusst gemacht wurde.
Seine Reaktion war nicht sehr überzeugend.

Die Linke ist zwar nicht Regierungsfähig jedoch haben diese den Mut zu provozieren, dieser Staat ist verpflichtet seinen Bürgern zu zu hören damit wir am Ende eine bessere Demokratie aufbauen können !

" Älter die Wählerschaft desto weniger Revolutionäre Gedanken bleiben übrig, ja da können sich die Konservativen auf ihre Rentnerinnen und Rentner verlassen"

Na, wenn ich mir das Durchschnittsalter meiner "Ost-GenossInnen" so angucke, habe ich eher den Eindruck, zumindest "drüben" sei die Linke die RentnerInnen-Partei schlechthin. Was für die Mitgliedschaft gilt, dürfte auch für die WählerInnen gelten.

@omem
das war äußerst interessant zu lesen - - politische entscheidungen sind souveräner zu treffen - ohne einflussnahme wirtschaftlicher interessen

wenn der einfluss so stark ist, dass politiker "beratungen" mit ihnen treffen, die grundlagen für abstimmungen sind, da läuft was quer - und da können wir alle davon ausgehen, dass dies niemals zugunsten des volkes sprich der kinder, der alten, der arbeitenden, der kranken etc - entschieden wird -

das ist so sicher wie das amen in der kirche . ..

bekommen wir hier in der runde durch die vielen infos ja zu lesen - - -

wer "labert" kann ich gut ausmachen . .. .

@Doors

Es sollen ja ruhig mehr ältere dazu kommen die genauso denken !

Bloss ich hab für eine gewisse klicke kein verständnis ich hasse deren Arroganz und die Art wie sie leben und ihre geliebte Ordnung erhalten wollen :)

Jetzt zeigt die Linke ihr wahres Gesicht:

Zitat:

"Wahlkampf-Endspurt: Gregor Gysi (»Die Linke«) im großen Exklusiv-Interview mit SUPERillu. Darin fordert der Politiker eine Umverteilung von unten nach oben."

Obwohl im Interview selbst davon nichts zu lesen ist. Aber bekanntlich bleibt bei der Leserschaft solcher Presseerzeugnisse ja meist nur die Überschrift hängen. Ich unterstelle der Aussage dennoch keine Absicht ;-).

Quelle: http://www.superillu.de/aktuell/Gregor_Gysi_im_Interview_1383132.html

SoundTrack schrieb:Die Linke ist zwar nicht Regierungsfähig jedoch haben diese den Mut zu provozieren

Nicht regierungsfähig,ich weiss zwar nicht wie du dazu kommst,aber in meiner Realität sitzt die Linke in Berlin wie auch MV als Koalitionspartnerin der Regierungsverantwortung und das recht unspektakulär und geräuscharm

Politik in Deutschland ist doch sowieso so ein Sesselpupser ding geworden,
merkels emotionen bei den Wahlansprachen sind mehr als erbaermlich und steinmeier ist genauso ein Eierkopf der Worte net besser zu benutzen weiss als ein langweiliger alter man ebend.
Die momentanen herrscher in Deutschland koennen nur Sesselpupsen und labern, wie schnattertanten,
blablablabla und dann machen sie was?
sie verlegen die sitzung auf n andermalllll.

Die Linke, die opposition, lol, die koennen doch gar nichts ausser Kritik ueben am geschehen und wenn man sie fragt was sie tun wollen kommen sie mit Utopischen ideen wie, BuergerGELD hahaha, gott, wie koestlich,
und die schwachkoepfe wundern sich wieso die keener mit dem arsch anschaut.
Naja...

@rotzlöffel

Wenn Du mal ein wenig Zeit übrig hast, dann möchte ich Dich auf einen anderen Thread aufmerksam machen:

Nach der Krise - wer macht uns was vor?

Regiert wird Deutschland mittlerweile nicht mehr von den Politikern. Es brauchte auch bei mir einige Zeit, bis ich verstand, was hier im Land wirklich passiert.

Also, am Besten finde ich immer noch im Bezug auf die LINKEN (der Name wurde einfach zu schön ausgewählt :-))

1. Oskar Lafontaine sagt, dass jeder der ein Bruttoeinkommen von mind 1500 € im Monat hat REICH ist..
2. Ein Wahlplakat mit der Aufschrift : " Reichtum stärker besteuern"

3. Ein Wahlplakat mit der Aufschrift: " Reichtum für alle"


Alles klar, oder :-))

@Sarah78

Zu Punkt 1:

Wann hat er das gesagt? Würde mich auch interessieren.

Zu Punkt 2 und 3:

Den o.g. Link hast Du gelesen? Und wie es, wenn auch ungeschickt ausgeführt - gemeint war?

Hier nochmal:

Der Slogan auf Ihren Plakaten lautet: „Reichtum für alle“. Soll derjenige, der sein Kreuzchen bei der »Linken« gemacht hat, gleich noch seine Kontonummer angeben?
Klar, jeder »Linke«-Wähler kriegt sofort was überwiesen, sofern er nicht schon Millionär ist. Aber im Ernst: Das soll kein Witz, sondern einerseits eine Provokation und andererseits eine politische Aussage sein. Zustande gekommen ist der Slogan, weil Union und FDP mitten in der Finanzkrise nur Steuersenkungen ankündigen, und Steinmeier vier Millionen Arbeitsplätze aus dem Ärmel zaubern will. Da habe ich mir gesagt: Dann plakatiere ich „Reichtum für alle“ - da fällt jedem auf, dass da was nicht stimmt.
Was meinen Sie denn nun wirklich?
Wir haben noch ein Plakat mit dem Slogan „Reichtum besteuern“, das sollte eigentlich immer direkt darüber kleben. Die Schlussfolgerung aus beidem lautet: Nur wenn ich Reichtum begrenze, kann ich Armut überwinden. Dann sind zwar immer noch nicht alle reich, aber jeder hat ein Leben in Würde. Mein zweite Überlegung lautet: Warum wird Reichtum immer nur als materieller Reichtum verstanden? Es gibt doch auch Reichtum an Bildung, an Kultur, an Gesundheit. Insofern meine ich diesen Slogan durchaus ernst.

"Wir haben mehr zu bieten."

CDU (z.b. busenwunder)

Wir haben die Kraft ....

CDU

Unser Land kann mehr

SPD

http://www.stern.de/wahl-2009/aktuell/26-cdu-das-verrueckteste-wahlplakat-1502678-photoshow.html (Archiv-Version vom 26.09.2009)

Deutschland kann es besser

FDP

http://www.homopoliticus.de/2009/08/14/wahlplakate-2009/ hier mal eine design wertung zu den plakaten . . :D

Reichtum für alle . . . platt oder intelligent - blöd oder tiefgründig - -

was ist also "reichtum" - - drückt der sich nur in cents aus oder . . . lässt sich gut drüber nachdenken --

die anderen aussagen sind labern - das klingt : wir sind deutschland - - mit 7 mio "abgehängten" - -

Die Reichen sollen die Krise zahlen.
Hoffentlich gewinne ich dann nicht im Lotto, das wäre dann echt ärgerlich.
Ich weis nicht so recht, mit dem Parteiprogramm kann ich mich nicht so anfreunden.
Die Linke für mich ein Abenteuer keine Partei.

@Winchester

Die "Reichen" haben die Krise ja wegen ihrer Gier und hochriskanten Spekulationen verursacht. Soll jetzt der "kleine Mann" dafür die Zeche zahlen? Interessante Sichtweise.

@omem

omem schrieb:Die "Reichen" haben die Krise ja wegen ihrer Gier und hochriskanten Spekulationen verursacht.

Das ist falsch! Abgesehen davon dass es auch vor der Krise schon eine enorme finanzielle Schieflage gab, ist diese Krise nicht durch "Reiche" (wer ist denn eigentlich reich, oder wen würdest du denn in den Kreis der Reichen stecken?) verursacht worden, sondern durch Finanzinstrumente, die nicht mehr nachvollziehbar sind und nur noch reine mathematische Funktionen haben die selbst von Nobelpreisträgern kaum noch nachvollzogen werden können. Dazu kommt noch die gehörige Portion Untätigkeit der Politik und die (aufgrund politischer Entscheidungen) nicht mehr handlungsfähigen Finanzaufsichten

»Reichtum für alle, das ist kein Witz«

Wahlkampf-Endspurt: Gregor Gysi (»Die Linke«) im großen Exklusiv-Interview mit SUPERillu. Darin fordert der Politiker eine Umverteilung von unten nach oben. Von Jochen Wolff / Dirk Baller / Kerstin Wintermeyer

Der Slogan auf Ihren Plakaten lautet: „Reichtum für alle“. Soll derjenige, der sein Kreuzchen bei der »Linken« gemacht hat, gleich noch seine Kontonummer angeben?
Klar, jeder »Linke«-Wähler kriegt sofort was überwiesen, sofern er nicht schon Millionär ist. Aber im Ernst: Das soll kein Witz, sondern einerseits eine Provokation und andererseits eine politische Aussage sein. Zustande gekommen ist der Slogan, weil Union und FDP mitten in der Finanzkrise nur Steuersenkungen ankündigen, und Steinmeier vier Millionen Arbeitsplätze aus dem Ärmel zaubern will. Da habe ich mir gesagt: Dann plakatiere ich „Reichtum für alle“ - da fällt jedem auf, dass da was nicht stimmt.

Was meinen Sie denn nun wirklich?
Wir haben noch ein Plakat mit dem Slogan „Reichtum besteuern“, das sollte eigentlich immer direkt darüber kleben. Die Schlussfolgerung aus beidem lautet: Nur wenn ich Reichtum begrenze, kann ich Armut überwinden. Dann sind zwar immer noch nicht alle reich, aber jeder hat ein Leben in Würde. Mein zweite Überlegung lautet: Warum wird Reichtum immer nur als materieller Reichtum verstanden? Es gibt doch auch Reichtum an Bildung, an Kultur, an Gesundheit. Insofern meine ich diesen Slogan durchaus ernst...

http://www.superillu.de/aktuell/Gregor_Gysi_im_Interview_1383132.html

Ja sicher. Und diese Finanzinstrumente waren für die armen Leute gedacht, oder wie? Wem haben diese Instrumente genutzt? Richtig, denen, die schnell viel Geld machen wollten, ohne etwas dafür zu leisten.

@omem

Genutzt haben sich temporär und vordergründig auch den nicht reichen denn es verhalf ihenn zu Krediten und Immobilien. Nachhaltig war das Konzept allerdings nur für Banken und Versicherungen attraktiv, die es schafften diese Kredite in Verträge zu packen, die keiner mehr verstanden hat. Es diente keinen wohlhabenden Leuten die sehr, sehr viele haben ihr Geld verloren, sondern war nur dienlich den Superreichen und an diese kommt man eh nicht heran.

So lange man nicht Reich ist, bestimmt interessant.

Diese Robin Hood Mentalität klingt ein bisschen nach Revolution, den Reichen nehmen
und den Armen geben.


Die "Reichen" haben die Krise ja wegen ihrer Gier und hochriskanten Spekulationen verursacht. Soll jetzt der "kleine Mann" dafür die Zeche zahlen?

Ja leider.
@omem

@omem

Definiere doch mal "die Reichen"!

@Hohlraum

Richtig, es kam den Reichen zu Gute. Nichts anderes habe ich oben gesagt. Und da hast Du das als falsch hingestellt.