DIE LINKE
18.01.2011 um 18:36heute kann sich keiner mehr vorstellen, dass betriebe direkte bahnanschlüsse hatten, um ihre waren zu transportieren,Echt nicht ? Es gibt genug Unternehmen mit Bahnanschluss .
xt
heute kann sich keiner mehr vorstellen, dass betriebe direkte bahnanschlüsse hatten, um ihre waren zu transportieren,Echt nicht ? Es gibt genug Unternehmen mit Bahnanschluss .
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heute fahren in den dörfern nur noch busse während der schulzeit und wer während der ferien zum zahnarzt muss spricht mit den nachbarn oder bestellt ein taxiKommt immer auf die Gemeinde an , es gibt genugend Dörfen die alle Stunde angefahren werden .
ext
Also sagst Du "nein danke" zu der Linkspartei ?kiki1962 schrieb:zum sozialismus als staatssystem bleibt mir nur eines zu sagen: nein danke
Ok, dann war meine Auffassung, dass es einem Kartell ähnelt einfach nur durch nicht genügend Detailkenntnis entstanden. Wirklich ein Interessantes "Objekt", dieser ÖPNV.berlinandi schrieb:Ganz einfach , weil die Linien in gewissen Zeiträumen neu ausgeschrieben werden , worauf sich dann jeder Busunternehmer drauf bewerben kann . Das ÖPNV nicht ohne Subventionen (egal ob kommunal oder privat ) durchgeführt werden kann sollte klar sein .
@instinct , die Widersprüche lösen sich relativ schnell auf:instinct schrieb:Was spricht gegen kollektive Verwaltungen sprich Syndikate ?
Irgendwie kommt mir Deine Argumentation widersprüchlich vor.
Im folgenden Text habe ich das nicht weiter verfolgt.eckhart schrieb:Privatisierung oder Verstaatlichung (Vergesellschaftung)
instinct schrieb:Was spricht gegen kollektive Verwaltungen
schon mal was von genossenschaften gehört? - eine möglichkeit einer wirtschaftsordnung - basierend auf einer interessengemeinschaft, der auch die produktionsmittel usw. gehörenIn der Landwirtschaft gibt es schon genug Genossenschaften . Es ist doch jedem Bauern selbst überlassen ob er sich dieser dann anschlisst oder nicht .
xt
Das Personal bekommt eben nicht "ihr" Geld.berlinandi schrieb:Das ist mir relativ egal wo die Gewinne hinfliessen , hauptsache der Fuhrpark ist in einem guten Zustand und das Personal bekommt ihr Geld
Ich kann auch viele Gerätschaften bei Lohnunternehmer mieten , was je nach Hofgrösse unterm Strich kostengünstiger ist .kiki1962 schrieb:aber es macht sinn, eine teure gerätschaft zu kaufen, die für viele nutzbar ist - man teilt das risiko - es bedarf weniger halsbrecherischer kredite usw usf
Gibt viele Unternehmen die die Mitarbeiter beteiligen , grade bei grossen Unternehmen ist das weit verbreitet .kiki1962 schrieb:"mitarbeiterbeteiligungen" in betrieben sind auch eine gute idee, die leider zu wenig ernst genommen wird
Veolia hat genau die gleichen Tarifverträge wie die Bahn . Im übrigen setzen auch die kommunalen Betriebe mitlerweile lieber Leiharbeiter ein als neue Fahrer einzustellen . Da haben die Fahrer bei den privaten unterm Strich mehr raus als son Leiharbeiter bei den kommunalen Verkehrsunternehmen .eckhart schrieb:Das Personal bekommt eben nicht "ihr" Geld.
Da solltest Du Dir mal die Tarifverträge anschauen
Um diesen offensichtlichen gravierenden Widerspruch zu erkennen muss man kein Genie sein.kiki1962 schrieb:sie sprechen von einem "demokratischen sozialismus" und nicht von der diktatur des proletariats
Und diese funktionieren auch gut genug, nur der private Handel setzt sie dermassen unter Druck, dass die ganze Sache auch nicht mehr schön aussieht.berlinandi schrieb:In der Landwirtschaft gibt es schon genug Genossenschaften . Es ist doch jedem Bauern selbst überlassen ob er sich dieser dann anschlisst oder nicht.
Nun eckhart, da sind wir wieder an der allseits ungeliebten politischen Wortbedeutungen angelangt.eckhart schrieb:Nur das Wort Syndikat ist mir zu sehr vorbelastet.
(Wiki: Wohl ausgelöst durch die Kriminalisierung der Kartelle und Syndikate der Wirtschaft ist der Begriff Syndikat seit etwa den 1980er Jahren auch für Kriminelle Vereinigungen schlechthin gebräuchlich.)
Das sehe ich nicht so, ich verstehe jedoch, dass es "Manipulationen" diesbezüglich gab.eckhart schrieb:"Anarchosyndikat" Der Begriff ist dringend änderungsbedürftig !
Und nun ? Wenn jemand der Meinung ist das er seinen Hof wirtschaftlicher alleine betreiben kann , als wenn er sich einer Genossenschaft (auch wenn es z.B. nur eine Vertriebsgenossenschaft ist ) anschliesst , so ist das seine Sache . Wenn jemand der Meinung ist sich 10 Trecker auf den Hof zu stellen und dann die Raten nicht mehr zahlen kann , ist das nuneinmal sein Unternehmerisches Risiko .kiki1962 schrieb:bei den genossenschaften ist aber das anliegen, dass eben keiner allein vor sich "hinkrumelt", sondern das gemeinsam für alles verantwortung getragen wird - vom einbringen der frucht bis zum endkäufer
man vermeidet damit, dass ein einzelner untergeht oder ein anderer alle "aufkauft" - "marktbestimmend" wird und andere verdrängt
Ich weiß, da hat der Wettbewerb zwischen Privaten und Kommunalen eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt.berlinandi schrieb:Im übrigen setzen auch die kommunalen Betriebe mitlerweile lieber Leiharbeiter ein als neue Fahrer einzustellen . Da haben die Fahrer bei den privaten unterm Strich mehr raus als son Leiharbeiter bei den kommunalen Verkehrsunternehmen .
Es gibt einen Branchentarifvertrag , an den haben sich neben Veolia auch Arriva , Bennex usw zu halten.eckhart schrieb:Trotz der mir unbekannten Ausnahme Veolia richten sich eben generell die Tarife der Privaten nicht nach den gewerkschaftlich ausgehandelten Tarifen der Bahn.