@lawineDas mag so sein, trifft nur nicht auf die jüngeren Wähler zu, die so langsam kaum noch Erinnerungen an die Zeit vor 1990 haben dürften. Die Jahrgänge 1982-2001 haben ja auch gewählt, bzw wählen.
Nach dem Ende des 1. Unrechtstaates auf Deutschem Boden ist die dafür verantwortliche Partei ja auch verboten worden. Und selbst wenn man die NPD als Nachfolger sehen möchte, was sie schon aufgrund ihrer gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit kaum je war (weniger wegen einer geläuterten Gesinnung) gibt es wenigstens einen organisatorischen Bruch.
Zwar kann man die Täter nicht wirklich vergleichen und das Ausmaß der Taten auch bei Weitem nicht, aber
Nach dem Ende des 2. Unrechtsstaates auf deutschem Boden wurde zeitnah einfach aus Raider Twix und eine personelle Kontinuität der Verantwortlichen für die Mauertoten, für politische Gefängnisse, die Stasi und Weiteres blieb gewährleistet.
Auch Qualitätsmedien gehen mit der Linken vergleichsweise gnädig um, auf Hinweise auf Unrechtsvergangenheit wird wohlwollendst verzichtet und ihre Darsteller erhalten ein recht breites Forum. Sogar die SPD hat nun aufgrund eigenen Absturzes da keine Berührungsängste und startet mit Koalitionen wie in Bremen. Mauertote? Ach komm, lange her. Stasi? Na ja, die wollten doch nur spielen. Sogar in der CDU gibt es Menschen, die über eine Koalition mit den Vertretern vergangenen Staatsterrors nachdenken.
Wie glaubwürdig will man denn rechte Extremisten bekämpfen, wenn man mit linken Extremisten koaliert?
Wäre ich ein Journalist, der glaubwürdig Extremismus und Diktaturen ablehnt, würde ich einer Frau Jelpke, die noch vor wenigen Jahren der Stasi für ihren 'Einsatz für den Frieden' dankte, kein Forum geben.