OscarRomeo schrieb:Hat eigentlich die Linke konkrete Wirtschaftspläne?
enteignen.
GElder von (angeblich) oben nach (angeblich) unten umverteilen
meehr fällt mir zur Wirtschaftskompetenz von stramm Linken nicht ein.
Zum Sonderfall Berlin (grob gesagt)
:
die Stadt hatte viele Immomilien und hat sich, was die Bewirtschaftung selbiger anging, nicht mit besonderem Können hervorgetan. Statt dessen war man stolz auf den Wowereit-slogan "Berlin ist arm aber sexy".
Sanierungsstau führt zu unzufriedenen Mietern - was wiederum schlecht fürs sexy Immage ist....Flugs wurden Wohnungen, mit deren Bewirtschaftung man ohnehin heillos überfordert war, an Investoren verkauft (irgendwann merkt auch der letzte Blinde, dass arm nicht wirklich sexy ist)....
man hat den Investoren Sanierungsfälle verkauft. Nachdem die Wohnungen saniert sind und dadurch teurer für Mieter wurden, will man diese einst verscherbelten Wohnungsbestand zu einem Vielfachen des ehemaligen Kauferlöses zurückkaufen......bis auf die Linken: die wollen die von Schrottimmobilien zu Luxusimmobilien hochsanierten Wohnungen gleich komplett enteignen.
Nebenbei: die Lösung der Linken schafft keine einzige Wohnungen. Den sozial Schwachen hilft das Enteignungsprogramm auch nicht.
Gut sanierte Wohnungen müsste die Stadt auch weiterhin für mehr als 10€/qm vermietenn (gibt der Mietspeigel her), und da sie noch einen hohen Bestand an unsanierten Wohungen hat.
die Linke hat nichts anderes vor als GEld zu verbrennen in der Hoffnung, dadurch den Preisauftrieb zu stoppen. dabei lassen sie meiner Einschätzung nach das Marktprinzipien wie "Angebot bestimmt Preis" völlig außer acht. obwohl sie das bei Marx nachlesen könnten
Preisfrage:
Wieviele Jahre würde es unter der Prämisse durchwegs linker Regierungsbeteiligung dauern, bis sich die Stadt wegen Sanierungsrückstandes wieder entschließt, Wohnungen/Immobilien zu veräußern?