Das gilt zum Glück nur für eine ganz bestimmte Traditionslinie innerhalb des linken Spektrums. In der sich so nennenden Partei findet man aber leider sehr viele dieser "Antiimps". Daher ist eine Partei mit einer Sahra Wagenknecht für jeden unwählbar, dem tatsächlich etwas an ökonomischer Kritik und menschlicher Emanzipation gelegen ist.OscarRomeo schrieb:Allgemein sind für Linke die USA sowie Israel die Oberschurken der Menschheit. Da wird gerne von “internationalen Bankern“ (rechtsextremes Codewort für Juden) gesprochen, wenn man einen Schuldigen für die Probleme braucht.
Antiimperialismus ist auch nur ein Euphemismus für Antiwesten. Sonst hätten die Linken ja auch die Annexion der Krim verurteilt. Taten sie aber nicht...paranomal schrieb:Antiimps
Jop. Die kriegerischen Aggressionen von nicht-westlichen Staaten haben in diesem vermurksten leninistischen Weltbild keinen Platz. In dieser Szene herrscht daher auch ein gruseliger Mangel an theoretischem Reflexionsvermögen. Man mag Die USA und Israel einfach nicht und warum, dass entscheidet dann irgendwann nur noch das Bauchgefühl.
Die USA sind der "große Satan" und Israel der "kleine Satan".
Ist halt die Frage was man unter "Linke" versteht. Letztlich meint es "Direktdemokratie mündiger Bürger". An sich ist Demokratie bereits Freiheit, aber manche fühlen sich wohler damit bevormundet und geführt^^ zu werden. Repräsentative Demokratie ist etwas wo man sich den Vormund wählt, der es für einen richten soll und an sich sind solche "unmündigen Hundeseelen" das größte Hindernis für de Verwirklichung linker "Utopien".
Bevor ich in einem linken “Paradies“ lebe, bin ich lieber Gefangener auf Guantanamo Bay, dort gibt's zumindest ein McD. Schon mal fortschrittlicher bezüglich Lebensmittel als Venezuela. :DSchizoGenesis schrieb:das größte Hindernis für de Verwirklichung linker "Utopien".
Denk mal darüber nach wer Steuern zahlen soll. 10 % der Bevölkerung zahlen 90 % der Steuern, und die 10 % bekämpft die Linke. Aber richtig da gab es mal was. Arbeiter und Bauernstaat bleibt wenn sich die Arbeitgeber aus Deutschland verabschiedet haben. Oder meinst wirklich ein Millionär in Deutschland ist so blöd sich jedes Jahr einen Teil des ersparten schon versteuerten Vermögens wegnehmen zu lassen.Groucho schrieb:Denk mal drüber nach, wie es in den Wald rein ruft, so schallt es heraus.
Tja, "seien wir realistisch und versuchen das Unmögliche"...
Wow, das ist ja - im Gegensatz zu dem ganzen anderen polemischen Gelaber - mal ein halbes Argument. Wenngleich ein Falsches.neugierchen schrieb:Denk mal darüber nach wer Steuern zahlen soll. 10 % der Bevölkerung zahlen 90 % der Steuern, und die 10 % bekämpft die Linke.
Es gibt sicherlich mehr als 10.000 Reiche in Deutschland, schliesslich sind ja nicht 82.000.000 Menschen arm.
es gibt auch arme wohlhabende!subhuman schrieb:kann man eigentlich nicht von "Armut für viele" sprechen,
Herrlich vereinfachend. Ja ich erinner mich an diese Monster, ganz böse Menschen....
Umsatzsteuer ja, aber was die Linkspartei immer wieder vergisst der Kuchen muss erst gebacken sein bevor man ihn verteilt. Und Sozialisten haben bislang immer nu was in der größe von Cupcakes, geschaffen. Mag sein das jeder seinen Krümel bekommt, aber niemand Satt wird.
Habe ich doch schon weiter oben gesagt.Fedaykin schrieb:Herrlich vereinfachend.
Wenn du eine differenzierte Diskussion willst, hör auf mit dem Gehetze und bringe Argumente mit Belegen.
Das ist doch jetzt echt lächerlich. Jeder zahlt, richtig. Das untere Hälfte der Steuerzahler trägt 4, 3 (vierkommadrei) der Steuereinnahmen bei! Übrigens erhalten sie Transferleistungen aus Staatseinnahmen
Kann er ja gerne, er sollte sich nur daran erinnern das wenn die 10000 weg sind er über keine Transferleistung mehr verfügt. Auf gut deutsch. Wenn die weg sind die zahlen ist kein Geld mehr da.
