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DIE LINKE

8.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sozialismus, Alternative, Die Linke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

DIE LINKE

29.09.2013 um 20:38
@eckhart

Das hätte nicht gereicht um eine Kreditklemme aufzulösen. Aber generell sollte man schon die verursachenden Banker, dann die Eigentümer (Aktionäre), dann die Kunden und erst zum Schluss die Bevölkerung belasten.


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DIE LINKE

29.09.2013 um 20:41
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Das hätte nicht gereicht um eine Kreditklemme aufzulösen. Aber generell sollte man schon die verursachenden Banker, dann die Eigentümer (Aktionäre), dann die Kunden und erst zum Schluss die Bevölkerung belasten.
HättehätteFahrradkette, ich beobachte schon geraume Zeit, dass es überall genau umgekehrt gemacht wird.
Mit letztendlich dramatischen Folgen.


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DIE LINKE

29.09.2013 um 20:45
@eckhart

Dann können sie die dummen Peer ruhig zitieren, es hätte trotzdem nicht gereicht. Ich habe Ihnen doch erst vor kurzem den Umstand mit der Eigenkapitalqoute erklärt und beispielhaft erläutert. Sie scheinen aber alles wieder verdrängt zu haben. Perlen vor die Säue?

Sie scheinen also dafür zu plädieren dass die Wirtschaft lieber zusammengebrochen wäre und wir lieber in eine tiefe Depression geschlittert wären?

Glauben Sie mir, mir als Libertärer viel es nicht leicht es anzuerkennen und ich habe mich im Inneren mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Aber letztlich habe ich meinen Frieden damit gemacht, um das Leben der unteren Schichten wegen.


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DIE LINKE

29.09.2013 um 20:53
Ich unterschätze offensichtlich Deinen Einfluss:
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Aber letztlich habe ich meinen Frieden damit gemacht, um das Leben der unteren Schichten wegen.
Tatsache ist, dass die Realwirtschaft klamm und die Kapitalmärkte überliquide sind,
solange man sich damit als Alternativlosigkeit zufrieden gibt,
kommt man zu diesem Ergebnis.
Und das wird immer schlimmer und unfriedlicher.


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DIE LINKE

01.10.2013 um 11:13
Bin über den Suchbegriff "Folterverbot" hier gelandet. Ich will die aktuelle Diskussion nicht stören, nur soviel:
Die Linke schwieg zum Umbau des BG zur "Bundespolizei" und zur Abschaffung der Wehrpflicht.
Das sind sensible Themen, und ich hätte hier eine Reaktion aus der Kernkompetenz heraus erwartet.
Ich habe in der Schule, im Westen, gelernt, dass die Dezentralisierung der Polizei eine Konsequenz aus der Diktatur war, ebenso wie die Wehrpflicht, der Staatsbürger in Uniform, vor einem Einsatz von Soldaten im Innern schützen sollte. Während hektisch diskutiert wurde, ob denn die BuWe nicht in "Einzelfällen" helfen darf, hat die Linke ebenso geschwiegen wie bei der Instrumentalisierung des Falles Metzler, der anlaesslich der Schmerzensgeldverhandlung wieder gruendlich populistisch durchgekocht wurde.
Was also hat die Linke überhaupt für ein Selbstverständnis?


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DIE LINKE

02.10.2013 um 01:56
Wie ist es denn eigentlich jetzt mit dem Antisemitismus bei den Linken? Habe gehört das war vor einigen Jahren verbreiten... Ich meine die Rechten sind auch judenfeindlich- aber ich frage mich wie die Linken darauf gekommen sind : Alles wegen Israel?

Juden sind auch Menschen, Jesus war Jude...


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DIE LINKE

02.10.2013 um 12:15
Zitat von Oliver89Oliver89 schrieb:aber ich frage mich wie die Linken darauf gekommen sind : Alles wegen Israel?
Zitat von Oliver89Oliver89 schrieb:Habe gehört das war vor einigen Jahren verbreiten
Umgekehrt gefragt, hast Du denn selbst vom derzeitigen Personal der Linken Antisemitisches vernommen?
Ich meine danit keine Kritik an Israels Politik ! Israels Politik ist durchaus kritikwürdig und ein Großteil der Israelis selbst sind mit der Politik ihrer Regierung nicht zufrieden-das zählt nicht unter Antisemitismus.

Andererseits gibt es tatsächlich ein geschichtliches Problem:
In der DDR wurde im Unterricht über die Geschichte des Nationalsozialismus vor allem die Rolle des Widerstandskampfes gegen das Naziregime behandelt.
Der Holocaust spielte eine eher untergeordnete Rolle.
Der Rassismus der Geschichte wurde weitgehend unter den Teppich gekehrt, so wucherte er latent weiter.
In den Jahren um 1960 herum lehrten noch viele ehemalige Nazis an den Schulen.
Das habe ich selbst erlebt.
Dass das Erscheinugsbild der DDR bei Festlichkeiten dem Erscheinungsbild des Dritten Reiches glich, erwähnte ich schon mehrfach.
Es wurde viel von Waffenbrüderlichkeit und sozialistischer Arbeitsteilung geblubbert,
Im Alltag dagegen wurden rumänische Kleintransporter-Monteure, ungarische Bus-Produzenten und tschechische Strapenbahnbauer als unfähige Ziegenhirten tituliert.
Die sogenannte "Qualität" dieser Produkte schien den Vorurteilen noch Recht zu geben.
Aber insgesamt drückte die realsozialistische Diktatur ihren Deckel fest drauf.
Zum offenen Ausbruch des Latenten Rassismus kam es nach der Wende.
Rostock Lichtenhagen steht dafür.

Antisemitismus ist das falsche Wort dafür, denn es ging in erster Linie gegenerell darum, nach unten zu treten und Sündenböcke verantwortlich zu machen.

Und das steckte auch in vielen alten Genossen drin.
Doch wo sind die alten Genossen und Mitglieder der SED-Nachfolgeorganisation FDJ jetzt ?
Bei den Linken ?
Wohl kaum !
Suchen muss man sie eher in der CDU !


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DIE LINKE

02.10.2013 um 17:05
@eckhart
Erstmal danke für deine Antwort! :-)

Also ich habe nur davon "gehört" sagen wir mal "vorsichtig"...
Dass das wohl alles nicht so ist, kann man ja zum Beispiel hier nachlesen, da gedenkt der Gregor Gysi sogar...
http://bak-shalom.de/index.php/materialien-des-bak-shalom/die-linke-und-israel/

Ja, schlimm das mit dem Rassismus, da kann man nur aufklären.


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DIE LINKE

02.10.2013 um 17:07
Forever ......

www.die-linke.de


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DIE LINKE

02.10.2013 um 17:19
Zitat von Oliver89Oliver89 schrieb:Ja, schlimm das mit dem Rassismus, da kann man nur aufklären.
Ich finde es ja durchaus auch nicht falsch, dass sich die Linke lieber einmal zu viel vom Stalinismus und nationalistischen Tendenzen distanzieren sollte.
Auch wenn die Mitglieder der Linken, die altersmäßig am Stalinismus beteiligt sein konnten, langsam aussterben.


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DIE LINKE

02.10.2013 um 17:55
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Auch wenn die Mitglieder der Linken, die altersmäßig am Stalinismus beteiligt sein konnten, langsam aussterben.
Das bedeutet ja nicht zwangsläufig dass alle Spinner mit der Ideologie von Stalinismus oder Maoismus auch aussterben, so sehr ich es mir auch wünschen würde.


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DIE LINKE

02.10.2013 um 18:03
@Oliver89
Zitat von Oliver89Oliver89 schrieb:Alles wegen Israel?
Dazu lesen wir
Antisemitismus-Vorwurf: Linke zerstreitet sich mit Zentralrat der Juden

Es kracht zwischen der Linken und dem Zentralrat der Juden: Genossen aus dem Westen würden einen "geradezu pathologischen, blindwütigen Israel-Hass ausleben", schimpft der Zentralrat. Die Linke reagiert, wie sie es am besten kann: mit heftigem Streit in den eigenen Reihen.

Nur ist es eben so, dass aus der Partei auch immer wieder Stimmen zu vernehmen sind, die wohl auch bei Rechtsextremisten auf Beifall stoßen würden: Geht es um Israel, sind bei manchen Linken antijüdische Ressentiments zu hören. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat der Partei jetzt attestiert, dass besonders Genossen aus dem Westen unter einem "geradezu pathologischen blindwütigen Israel-Hass" leiden würden. In der Partei spuke noch immer "der alte anti-zionistische Geist der DDR", schrieb Zentralrats-Chef Dieter Graumann in einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung".

Die Kritik saß.

Parteichefin Lötzsch selbst antwortet am Montag auf die Vorwürfe Graumanns: "Es gibt in der Partei Die Linke keinen blindwütigen Israel-Hass." Diese Kritik sei "nicht angemessen". Der Parteivorstand habe bereits vor Wochen beschlossen, dem Antisemitismus "überall in der Gesellschaft entgegenzutreten". Sie wolle zudem das Gespräch mit Graumann suchen, dies habe sie mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden ebenfalls vor längerer Zeit vereinbart. Parteivize Halina Wawzyniak nannte den Beitrag Graumanns "wenig hilfreich" für eine Klärung der Antisemitismus-Debatte in der Linken.

"Kauft keine Produkte aus Israel"

Graumann hatte in seinem Beitrag einige Beispiele mitgeliefert, die auf Empörung beim Zentralrat der Juden gestoßen waren:


◾Etwa das von der Bundestagsabgeordneten Inge Höger. Die 60-Jährige hatte im Mai auf einer Palästina-Konferenz in Wuppertal gesprochen und dabei einen Schal mit einem Aufdruck getragen, auf dem eine Karte des Nahen Ostens zu sehen war - ohne Israel.
◾Oder den Boykottaufruf für israelische Waren, den der Duisburger Kreisverband der Genossen vor wenigen Wochen auf seiner Homepage verbreitet hatte. "Kauft keine Produkte aus Israel", war auf dem Flugblatt zu lesen. Das Land sei ein "Schurkenstaat und Kriegstreiber". Ein krudes Logo ergänzte den Appell: ein Hakenkreuz, das mit einem Davidstern zusammengewachsen war.


Israel-Kritik sei nicht "per se antisemitisch", so Graumann, "aber Israel für das Unglück der Welt verantwortlich zu machen - das ist absurd". Zwar gebe es in der Linken vor allem im Osten vorbildliches antifaschistisches Engagement, aus manchen Vorgängen im Westen würde aber "skrupellose Kälte und eisige Gefühllosigkeit" sprechen.

Graumann appellierte an die Linke, sich ernsthaft mit den Vorgängen in der Partei auseinanderzusetzen, "die mehr als nur ein klein wenig antisemitische Züge aufweisen" würden. Es reiche nicht, die Antisemitismus-Kritik pauschal zurückzuweisen, es würden auch keine Fraktionsbeschlüsse gegen den Antisemitismus ausreichen.

Streit um die "Antisemitismus-Erklärung"

Damit sprach Graumann gleich den nächsten wunden Punkt der Genossen an - den fraktionsinternen Streit um eine Antisemitismus-Erklärung. Am 7. Juni hatte die Linke-Fraktion einen Beschluss mit dem Titel "Entschieden gegen Antisemitismus" gefasst. Darin hieß es unter anderem, dass die Abgeordneten der Linken "auch in Zukunft gegen jede Form von Antisemitismus in der Gesellschaft vorgehen" würden. Man werde sich "weder an Initiativen zum Nahost-Konflikt, die eine Ein-Staaten-Lösung für Palästina und Israel fordern, noch an Boykottaufrufen gegen israelische Produkte noch an der diesjährigen Fahrt einer 'Gaza-Flotille' beteiligen".

Israel-kritische Abgeordnete hatten allerdings vor der Abstimmung zu der Erklärung den Raum verlassen, um einen einstimmigen Beschluss zu ermöglichen, rechneten aber später mit dem Papier ab und sprachen von einem "Maulkorberlass". Fraktionschef Gregor Gysi ließ sich davon offenbar beeindrucken. In der kommenden Woche will er ein neues Papier zur Debatte stellen. "Das Problem des Antisemitismus in der Linkspartei sehe ich nicht. Ich halte nichts davon, den Begriff Antisemitismus inflationär zu behandeln", hatte er zuletzt in einem Interview mit der parteinahen Zeitung "Neues Deutschland" gesagt.

Knickt Gysi wegen der rebellierenden Israel-Kritiker in den eigenen Reihen ein? Manche Genossen freuen sich schon: Dem Fraktionschef gehe "der Arsch auf Grundeis, aber nicht nur wegen der Medien, sondern vor allem wegen des rechten Flügels, der offen mit Spaltung der Partei droht", hatte der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko unmittelbar nach der Fraktionssitzung am 7. Juni auf Facebook geschrieben - Hunko zählt zum fundamentalistischen Flügel der Genossen.

Gysi - "ein Getriebener"

Die Realos in der Partei sind entsetzt über Gysis Pläne. Linken-Schatzmeister Raju Sharma sprach sich klar dagegen aus, die in der Bundestagsfraktion umstrittene Antisemitismus-Erklärung durch einen neuen Beschluss aufzuweichen. "Das würde ich nicht unterstützen - und da wäre ich nicht der Einzige", sagte Sharma. Gysi agiere in der Antisemitismus-Debatte "nur noch wie ein Getriebener", sagte Sharma. "Mit einem neuen Beschluss würde sich Gysi nur selbst schaden. Er sollte darauf unbedingt verzichten."

Die Kritik des Zentralrats der Juden kann Sharma nur zu gut verstehen - Vertretern des linken Parteiflügels attestiert Sharma fehlendes Gespür in ihrer Haltung zu Israel: "Wenn in meiner Partei die israelische Regierung kritisiert wird, mangelt es häufig an Achtsamkeit. Wir müssen aber auch auf Gefühle des israelischen Volkes Rücksicht nehmen, die sich aus der Geschichte des Landes ergeben", betont Sharma.

Die Antisemitismus-Debatte in der Linken hatte vor vier Wochen durch eine Studie zweier Sozialwissenschaftler neue Dynamik erhalten: Samuel Salzborn von der Universität Gießen und Sebastian Voigt von der Universität Leipzig bescheinigten der Partei darin, dass in ihr israel- und judenfeindliche Positionen "innerparteilich immer dominanter" würden. Gysi hatte die Studie als "Blödsinn" bezeichnet.

Immerhin gab es für Gysi am Montag auch ein bisschen Lob: Der Fraktionschef der Genossen, der bereits 2008 in einer Rede vor der Rosa-Luxemburg-Stiftung den linken Antizionismus gegeißelt und seine Genossen zur "Solidarität mit Israel" aufgefordert hatte, sei eine "ehrenwerte Stimme" in der Linken, schrieb Zentralratspräsident Graumann in seinem Gastbeitrag - fügte aber hinzu, dass der Befreiungsschlag "aus dem Kerker des Israel-Hasses" vorerst "spektakulär missglückt" sei.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/antisemitismus-vorwurf-linke-zerstreitet-sich-mit-zentralrat-der-juden-a-769441.html

Und auch die Zeit hat sich dieses leidige Thema angenommen
Verzwickte Antisemitismus-Debatte

Der Streit über antisemitische Tendenzen in der Linkspartei verwischt: Unterschwellige Judenfeindschaft gibt es bei der politischen Linken schon lange.

Antijüdische Ressentiments im linken Spektrum sind nichts Neues. Taz-Redakteur Philipp Gessler berichtete 2004 in "Der neue Antisemitismus" unter anderem von Auseinandersetzungen bei Attac, die mit den jetzt bei der Linken geführten deutliche Parallelen aufweisen. Neben der Kritik an Israel spielt dabei auch eine latente Identifikation des "(Finanz-)Kapitalisten" als Jude mit, wie sie sich schon bei Karl Marx findet.

Dass der Antisemitismus die politische Linke immer wieder einholt, liegt auch an deren mangelnder Auseinandersetzung damit. Die andere Seite des politischen Spektrums bekam sie aufgezwungen durch Affären wie um die "Tätervolk"-Äußerungen des damaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann oder um den ehemaligen FDP-Bundesvize Jürgen W. Möllemann, der das angeblich "überhebliche" Auftreten mancher Juden für Antisemitismus mitverantwortlich machte.

Derweil definierte die politische Linke den Antisemitismus in ihren Reihen einfach weg. Die DDR erklärte sich zum antifaschistischen Staat und ersparte sich so die Auseinandersetzung mit der Komplizenschaft vieler Deutscher zum NS-Regime. Der Antisemitismus wurde zum "Nebenwiderspruch" im großen marxistisch-leninistischen Geschichtsentwurf bagatellisiert.

Im Westen hegten viele Linke oft kritiklose Sympathie für die Palästinenser und die panarabische Bewegung als antikolonialistische Emanzipationsbewegung. Viele der arabischen Protagonisten verstanden und verstehen sich ja als islamische Sozialisten, etwa die Baath-Parteien im Irak und in Syrien oder Libyens "Revolutionsführer" Muammar al-Gadhafi.

Der "Pali-Feudel", die schwarzweiße Kafiya nach dem Vorbild des PLO-Chefs Yassir Arafat, war auf linken Demonstrationen lange omnipräsent. Dass der palästinensische Nationalist Mohammed Amin al-Husseini, der vom NS-Regime und vom faschistischen Italien unterstützt wurde, diese Kopfbedeckung in den 30er Jahren mit brutalen Methoden als Nationalsymbol durchgesetzt hatte, wusste kaum einer, der sie sich zu Ostermärschen der Friedensbewegung umschlang.

Das Feindbild Israel übernahmen viele Linke von den arabischen Brüdern im Geiste kritiklos. Die enge Verbundenheit des jüdischen Staates zum "Mutterland des kapitalistischen Imperialismus", den USA, machte ihn zusätzlich suspekt. Die RAF lobte die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein Palästinenser-Kommando bei den Olympischen Spielen in München 1972, bei der 17 Menschen starben, als "antiimperialistisch, antifaschistisch und internationalistisch".
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-06/linke-antisemitismus-streit/seite-2


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DIE LINKE

02.10.2013 um 18:35
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Neben der Kritik an Israel spielt dabei auch eine latente Identifikation des "(Finanz-)Kapitalisten" als Jude mit, wie sie sich schon bei Karl Marx findet.
Diesen Müll muss man sich immer wieder von "Antideutschen" anhören.
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Die DDR erklärte sich zum antifaschistischen Staat und ersparte sich so die Auseinandersetzung mit der Komplizenschaft vieler Deutscher zum NS-Regime. Der Antisemitismus wurde zum "Nebenwiderspruch" im großen marxistisch-leninistischen Geschichtsentwurf bagatellisiert.
Da sehe ich auch ein Problem.


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DIE LINKE

02.10.2013 um 18:44
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Das bedeutet ja nicht zwangsläufig dass alle Spinner mit der Ideologie von Stalinismus oder Maoismus auch aussterben, so sehr ich es mir auch wünschen würde.
Manche sind dort, wo man sie gar nicht erwartet:
Doch wo sind die alten Genossen und Mitglieder der SED-Nachfolgeorganisation FDJ jetzt ?
Bei den Linken ?
Wohl kaum !
Suchen muss man sie eher in der CDU !
oder in der SPD oder in der FDP (so stehts in Wiki)

Wir nennen sie Wikipedia: Wendehals (DDR)


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:01
Die Vergangenheit ist stets zum greifen nahe
Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite

Die Geschäftsführerin der Linksfraktion war Top-Spionin in der DDR. Während die Partei auf eine rot-rot-grüne Zukunft hinarbeitet, holt sie die Geschichte ein. Sie ist tief mit der Stasi verstrickt.

Der Fall betrifft ausgerechnet Gysis rechte Hand: Nach Recherchen der "Welt" diente die langjährige Geschäftsführerin Ruth Kampa, die von der Linksfraktion im Bundestag angestellt ist, fast zwei Jahrzehnte dem Ministerium für Staatssicherheit. Die 1951 geborene Juristin war eine Top-Agentin der SED-Geheimpolizei.

Als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) mit dem Decknamen "Sonja Richter" spionierte sie in der Bundesrepublik und sollte Bürger aus West-Berlin für die Stasi anwerben. Später beschaffte sie als IM "Ruth Reimann" Informationen von Treffen der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) oder Tagungen der UN-Menschenrechtskommission, an denen sie als offizielle Vertreterin der DDR teilnahm.

Kampa selbst wollte sich zu ihrer Agententätigkeit nicht äußern. Sie sagte der "Welt" am Telefon: "Das muss ich jetzt erst einmal sacken lassen." Sie habe bislang die von der Stasi-Unterlagen-Behörde aufbewahrten Dokumente nicht eingesehen, sagte die Juristin.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article120617880/Die-Stasi-Frau-an-Gregor-Gysis-Seite.html

Diese Partei bietet sich zu Sondierungsgesprächen an? Diese Partei sollte lieber bei einem politischen Kammerjäger vorstellig werden, um den Stasi-Schmutz endlich aus ihrer Partei zu bekommen


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:03
@Turboboost
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:um den Stasi-Schmutz endlich aus ihrer Partei zu bekommen
Du meinst so wie die CDU und FDP mit ihren Nazis?


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:05
@wolfpack

Das kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich zu jung. Aber ich bin genau in dem Alter wo ich die Scheiße bei den Linken mitbnekomme


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:20
@wolfpack
wer hat denn in Auftrag der SED und der Russen die Kasernierte Volkspolizei und die NVA aufgebaut ?


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:40
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:wer hat denn in Auftrag der SED und der Russen die Kasernierte Volkspolizei und die NVA aufgebaut ?
andere länder, andere sitten. wir sind nicht in der ddr, der ostblock ist tot.. was hat das also nochmal mit den linken zu tun?


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:43
@rockandroll
das war eine Antwort auf @wolfpack 's :
Zitat von wolfpackwolfpack schrieb:Du meinst so wie die CDU und FDP mit ihren Nazis?



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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:46
@querdenkerSZ
auch das hat mit der linken nix zu tun ;)

btw.
die machen sozialdemokratische politik, also das wozu früher die spd zuständig war. diese ist nach rechts gerückt, und die wahren sozialdemokraten haben sich abgewadt. zurecht wie ich finde. das hat nichts mit kommis und sed und den russen zu tun ^^


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:48
@rockandroll
die Linke ist also nicht der Rechtsnachfolger der SED ?


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:49
@querdenkerSZ
ist sie das?


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:50
@rockandroll
drücken wir uns um eine Antwort ?


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DIE LINKE

04.10.2013 um 13:51
@querdenkerSZ
ist sie das oder nicht, ich will es von dir wissen, weil ich es nicht weiss. kanns mir auch nicht vorstellen, auch wenn viele aus dem ddr kabinet vertreten sind, aber wie gesagt. die ddr ist nicht mehr, und die linke bildete sich aus der pds heraus, also was ist nu?


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