Link: m.1asphost.com (extern) (Archiv-Version vom 14.01.2005)@jafrael:
da gab's mal einen,
der behauptete, dass kapitalistisch-marktwirtschaftliche
system könne auf dauer nicht funktionieren,
da es auf wachstum basiert,
und dieser wachstum von "unten" nach "oben" geht;
sprich: der "geld-adel" das eigene volk immer mehr
ausbeutet, bis es da nix mehr zu holen gibt.
Als folge darauf hat das volk bald nix mehr zu fressen
und revoltiert.
später hat er seine meinung dann korrigiert:
-er habe nicht bedacht,
dass ein marktwirtschaftliches land ja export betreiben
kann,
wodurch ein (aussen-)handelsüberschuss entsteht,
und dieser überschuss dann über die löhne und gehälter
an das volk abgegeben werden kann...
ERST WENN DIE GANZE WELT MARKTWIRTSCHAFTLICH ORGANISIERT
IST,
und kein aussenhandelsüberschuss mehr erwirtschaftet und
an das volk weitergegeben werden kann,
läuft das system endgültig aus.
um dies letztendlich geschehen zu lassen,
haben sich meinesachtens "die russen" zurückgezogen,
und parallel mit den chinesen den systemwandel
vollzogen.
der marshallplan und die darauf zurückzuführende
"soziale"marktwirtschaft Ludwig Erhards
als"Wohlstands-Bollwerk" gegen den osten und dessen
system,
hat natürlich nach dem kalten krieg ausgedient
(es müssen keine "zonies" mehr mit der banane über die
mauer gelockt werden...)
und die zu zahlende "zeche des kleinen mannes" ist die
staatsverschuldung...