Das es spezifischen Handlungsbedarf bei der Ausbildung der Imame in Deutschland gibt, wurde mittlerweile erkannt.
Die deutsche Bundesregierung finanziert mittlerweile ein Programm, welches durch die Islam Konferenz in Deutschland mitgetragen wird.
Imame werden in Deutsch ausgebildet um u.a. Die Teilhabe weiter zu öffnen.
Wir möchten hier einen Beitrag leisten zur praktischen theologischen Ausbildung von religiösem Betreuungspersonal für die Moscheegemeinden in Deutschland, aber wir gehen davon aus, dass alle jene Kollegiatinnen und Kollegiaten, die bei uns die Ausbildung durchführen, in der Regel auch ihren Beitrag dazu leisten werden, dass Extremismusprävention betrieben wird und auch in ihren Gemeinden entsprechend deradikalisiert wird
Man spricht ganz offen von Deradikalisierung und Extremismusprävention, eine der Wirklichkeit angepasste Reaktion. Die hier in Rede stehende Rollenverteilung von Mann und Frau sehe ich hier mit subsummiert.
Wie weit das Verstehen der Mechanismen, das Anerkennen der spezifisch islamischen Probleme in unserer westlichen Kultur geht, zeigt eindrücklich dieser Satz:
„Wir brauchen auch eine Imamausbildung in Deutschland, mehr Ausbildung deutscher Imame, die in unserem Verständnis von Meinungsfreiheit und auch Kritik in ihrer Religion predigen.“
Schon vor zehn Jahren begann die Gründung
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/imamausbildung-in-deutschland-mit-suren-gegen-extremismus-100.htmlDas heißt, die Erkenntnis eines islamistisch spezifischen Problems ist weder neu noch nicht existent. Man ist sich auf beiden Seiten soweit einig, daß man die Imame als problematischen Dreh- und Angelpunkt identifiziert hat und Maßnahmen eingeleitet hat.
Das zeigt einmal mehr, daß es nicht alleine Aufgabe der Glaubensjünger ist, die Spreu vom Weizen zu trennen sondern man muß proaktiv die Manipulation von Glaubensjüngern an der Quelle der Manipulation bekämpfen und nicht nur die Folgeschäden erträglicher machen.