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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:16
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Am Anfang einer Suche nach den Hintergründen steht doch die Akzeptanz der vorliegenden Fakten.
Die Frage ist doch ob eine Trennung nach Hautfarbe/Ethnie Sinn macht. Vielleicht wären die Ergebnisse nach Bildungsstandard, sozialer Absicherung etc. erheblich aufschlussreicher. Wenn du natürlich aufzeigen kannst dass die Selektierung nach Migrant und Nichtmigrant in dem Zusammenhang enorm Sinn macht würde das weiterhelfen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:19
@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und laut Sharia ist die Frau die Schuldige an der Vergewaltigung.
Nur hat die Sylvesternacht in Köln halt wenig bis gar nichts mit der Scharia zu tun. Der Islam ist Frauenfeindlich, find ich auch, zumindest der heutige Islam. Aber das reicht nicht dafür aus, um so zu tun, als sei die VErgewaltigungsproblematik in unserer Gesellschaft maßgeblich auf islamische Sozialisierung zurückzuführen.

Eher ist es so, dass Gruppenvergewaltigungen seltene Phänomene sind, die dann hohe Wellen schlagen. Gerade WEIL sie so offen und im Hellen passieren, während die meisten Vergewaltigungen im Dunkelfeld bleiben.

Wenn man etwas gegen UNsicherheit von Frauen in Schwimmbädern, Discotheken usw. tun will, dann bitte, her mit den Konzepten. Gerne. Nur so zu tun, als sei das Problem der Unsicherheit von Frauen bezüglich sexueller Belästigung und Vergewaltigung maßgeblich auf Zuwanderer zurückzuführen, das ist eben unsinn.

Selbst wenn alle, jede einzelne Gruppenvergewaltigung von Nordafrikanern verübt werden würde, wäre es immer noch ein Randphänomen, gegen das man sicherlich etwas tun muss, aber wo man dann eben ein vernünftiges Konzept präsentieren muss, nicht Nordafrikaner stigmatisieren. Das hat nichts mit Vogelstrauß zu tun, sich gegen einen solchen Tunnelblick zu wehren.

Wenn es ein Konzept gibt gegen Gruppenvergewaltigung, was den Backround miteinbezieht, gern. Dann präsentier eins und man kann darüber reden. Solange es keins gibt, ist das ewige herumreiten auf 'die bösen flüchtlinge vergewaltigen' halt wirklich nur stigmatisierung.

Auch nach der Flüchtlingskrise sind Frauen in unseren Land nicht deutlich unsicherer als vorher.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und da denke ich, auch nur in den Haushalten, wo keine Achtung und Respekt voreinander herrscht.
Wie genau machst du die aus und woran machst du das fest?
Ich finde es mitunter erstaunlich, dass hier von User:innen nahegelegt wird, wir würden hier in Deutschland in einem Land leben, das sich sämtlicher patriarchaler Strukturen entledigt hat, in einer Kultir, in der man mit kopfschüttelndem Staunen Verwunderung über die antiquierten Fraurnbilder der "Fremden" zum Ausdruck bringt.
Das ist ein bisschen realitätsfern.
Ein Großteil der hier aktiven User:innen wird in einer Zeit geboren sein, als es noch absolut legal war, dass Vati die Mutti vergewaltigt, wann immer er dazu Lust hatte, sofern sie verheiratet waren.
Vergewaltigung in der Ehe ist erst seit 1997 strafbar. Und das auch nur, weil Frauenrechtlerinnen über Jahre, ja Jahrzehnte dafür gekämpft hatten.
Die Hartnäckigkeit der Frauenrechtlerinnen trug am 15. Mai 1997 schließlich Früchte. Die Politikerinnen solidarisierten sich über Parteigrenzen hinweg und votierten für einen neuen Strafgesetzbuch-Paragraf 177, der Vergewaltigung in der Ehe als Verbrechen wertete. Das neue Gesetz wurde mit 470 von 643 Stimmen (bei 35 Enthaltungen) im Bundestag angenommen und trat am 1. Juli 1997 in Kraft.
Quelle: https://www.frauenrechte.de/informationen/dokumentationsstelle/zurueckgeblaettert-in-die-vereinskalender/4109-zurueckgeblaettert-vor-25-jahren-forderte-terre-des-femmes-mit-einer-postkartenaktion-den-straftatbestand-vergewaltigung-in-der-ehe

Wenn es nach den heutigen Frauenverstehern Merz und Seehofer gegangen wäre, wäre das Gesetz damals nicht verabschiedet worden.

1966 fand sich noch jenes in bundesdeutschen Gesetzbüchern:
Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen, zu denen die Unwissenheit der Eheleute gehören kann, versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen."
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.sueddeutsche.de/leben/sexuelle-selbstbestimmung-als-vergewaltigung-in-der-ehe-noch-straffrei-war-1.3572377!amp

Deutschland liegt nicht unbedingt weit vorne beim Thema sexuelle Selbstbestimmung
die sexuelle Selbstbestimmung des Einzelnen gegen Übergriffe zu schützen. In Deutschland ist diese liberale Idee sogar noch jünger als in den meisten Nachbarländern. Sie zog erst in den Willy-Brandt-Jahren zaghaft ins Strafgesetzbuch ein und hat sich erst in den späten Helmut-Kohl-Jahren gegen fortdauernde Widerstände durchsetzen können. "Mit uns nie", hatte CSU-Unterhändler Edmund Stoiber noch 1990 bei den Koalitionsverhandlungen erklärt, als FDP-Politiker vorschlugen, die Vergewaltigung im Ehebett zu bestrafen.
Quelle: wie oben


Mit anderen Worten, so ziemlich alle Mitschreiber:innen haben eine zutiefst patriarchale Sozialisation durchlaufen.
Die Unterschiede zur Sozialisation der "Fremden" sind deutlich kleiner, als behauptet.

Und, kurz und knapp: patriarchale Sozialisation alleine reicht nicht, um die Hintergründe von Straftaten gegrn die sexuelle Selbstbestimmung zu erklären.
Es macht wenig Sinn, alleine darauf zu fokussieren.


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11.11.2021 um 15:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn es ein Konzept gibt gegen Gruppenvergewaltigung, was den Backround miteinbezieht, gern.
Ich kenne eine Frau, die mit jugendlichen Flüchtlingen zusammenarbeitet. Die sagt, dass die mehr oder weniger die Frau dem Mann untergeordnet ansehen. Die sagt, man kann die zwar "umdrehen", aber das dauert Jahre. Aber dazu muß man sich erst einmal klarmachen, dass man viele der Flüchtlinge, die hier ankommen regelrecht umdrehen "muss", so denn man will, dass sie sich gut sozialisieren. Und insofern ist der einzige Weg: Mehr Integration. Soviel Flüchtlingshilfe wie möglich vor Ort. Aber deshalb sollte man auch mal überlegen, nicht zu viele Neue aufzunehmen, eben weil sie enorme Kapazitäten an sich binden. Das schlimmste ist die Zwei-klassengesellschaft, denn da ändert sich wenig.


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11.11.2021 um 15:28
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich kenne eine Frau, die mit jugendlichen Flüchtlingen zusammenarbeitet. Die sagt, dass die mehr oder weniger die Frau dem Mann untergeordnet ansehen. Die sagt, man kann die zwar "umdrehen", aber das dauert Jahre. Aber dazu muß man sich erst einmal klarmachen, dass man vile der Flüchtlinge, die hier ankommen regelrecht umdrehen "muss", so denn man will, dass sie sich gut sozialisieren. Und insofern ist der einzige Weg. Mehr Integration. Soviel Flüchtlingshilfe wie möglich vor Ort. Aber deshalb sollte man auch mal überlegen, nicht zu viele Neue aufzunehmen, eben weil sie enorme Kopazitäten an sich binden.
Genau der Schluss ist das Problem. Nein, man sollte nicht abhängig von der Sozialisierung der Flüchtlinge machen, wie viele man aufnimmt. Dass viele Flüchtlinge sexistische Frauenbilder haben ist nicht gleichbedeutend damit, dass sie hier Verbrechen begehen werden. Durch die Flüchtlinge die wir hier aufgenommen haben, sind unsere Verbrechensraten nicht explodiert. Es mag so sein, dass viele von ihnen sexistische Ansichten haben, aber das ist ein langfristiges Problem, keines, was kurzfristig die Gewalt steigert oder riskiert, dafür zu sorgen, dass in Deutschland langfristig wieder sexistischere Ansichten Fuß fassen.

In meiner Schulzeit waren die meisten meiner Freund Deutschrussen. Das waren auch alles sexisten, so richtig mit Handies von der Freundin kontrollieren und sie nicht alleine in die Disco lassen. Geschlagen hat aber keiner von denen seine Freundin ,vergewaltigt auch niemanden, obwohl sie Sexisten waren.
Das ist nicht schön, es wäre besser, wären sie nicht sexistisch gewesen. Aber das ist kein Kriminalitätsproblem in einem riesigen ausmaß, sondern es ist höchstens eine gesellschaftliche herausforderung, wie man damit umgeht.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:29
Ich frage mich sowieso, warum Gruppenvergewaltigungen erst quasi Thema sind, seitdem angeblich "andere" diese begehen und ich frage mich auch was das bedeutet, die Aufrichtigkeit des Interesses daran betreffend, Opfer zu schützen und Opfer zu vermeiden, wenn man einen dermaßen eingeschränkten Blick hat.

Insbesondere, wenn man so etwas liest, von VOR der Flüchtlingskrise:
Eine Gruppenvergewaltigung? Eine Massenvergewaltigung gar? Ronny Stengel, das wird schnell deutlich, ist nicht glücklich darüber, wie in den Medien über das Verbrechen berichtet wurde. "Diese Wörter haben weder wir noch die Polizei je benutzt", sagt Stengel, Sprecher der Tübinger Staatsanwaltschaft. Diese Begriffe weckten sofort falsche Assoziationen und suggerierten, in Tübingen ereignete sich ähnliche Dinge wie in Indien, wo es zuletzt immer wieder zu brutalen Gruppenvergewaltigungen gekommen war. "Auch mit Rücksicht auf das Opfer ist das nicht angebracht", sagte Stengel.

Doch wie soll man es sonst nennen, was sich vor gut drei Wochen in der beschaulichen Universitätsstadt Tübingen ereignet hat? Am Rande einer großen öffentlichen Party wurde eine 24-Jährige vergewaltigt, offensichtlich waren mehrere Männer an der Tat beteiligt.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/panorama/tuebingen-der-begriff-gruppenvergewaltigung-ist-nicht-angebracht-1.2451377
Angesprochen auf den Begriff Gruppenvergewaltigung ist Kopp dennoch erstaunt. Die Präsidiumssprecherin hält sich lieber an die Fakten und an das Strafrecht. Zwar seien Vergewaltigungen meist Beziehungstaten, bei denen sich Täter und Opfer kennen. Außerdem agierten die Täter meist alleine, insofern sei der Fall durchaus ungewöhnlich. Jetzt müsse aber erst die individuelle Beteiligung der Verdächtigen geklärt werden. "Das wird sicherlich einige Wochen dauern", sagte Kopp. Dazu sollen die Verdächtigen vernommen und weitere Spuren ausgewertet werden. Dann werde man wissen, "wer was genau an diesem Abend getan hat" und könne Anklage erheben, wie Staatsanwaltschafts-Sprecher Stengel sagt.
Quelle: s.o.


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11.11.2021 um 15:29
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Frage ist doch ob eine Trennung nach Hautfarbe/Ethnie Sinn macht.
Na, aus meiner Sicht macht sie eben kein Sinn weil es unter der Gruppe der muslimischen Migranten eben jene betrifft die männlich und jugendlich sind.
Eine Trennung nach Hautfarbe/Ethnie springt also viel zu kurz.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht wären die Ergebnisse nach Bildungsstandard, sozialer Absicherung etc. erheblich aufschlussreicher.
Auf jedenfall + den Einfluss des sozialisierten Rollenbildes.


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11.11.2021 um 15:35
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gewalt gegen Frauen ist kein originär muslimisches Problem.
Den Frauen, die zB Opfer auf dem Kölner Domplatz geworden sind, hilft diese Feststellung halt nicht. Deswegen macht Differenzierung Sinn, wie von @stereotyp geschrieben.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie sinnvoll ist es da, einzelne Länder, Kulturen oder Religionen raus zu greifen?
Regierungen, die fürchteten, dass eine offene Diskussion über das Problem populistischen Parteien in die Hände spielen würde, erlebten, wie sie genau das taten, indem sie die Debatte unterdrückten.
Man muss ja nur mal im Minirock, egal welchen Geschlechts, zB über die Sonnenallee flanieren, um festzustellen, dass eine Differenzierung durchaus sinnvoll ist. Alles andere wäre dann Kulturrelativismus.
Populisten profitierten in ganz Europa davon, dass sie die Einzigen waren, die das Tabu brachen. Parteien der linken Mitte, die davon träumten, eine zunehmende Zahl von Muslimen sei das neue Proletariat, büßten das Vertrauen ihrer traditionellen Wählerschichten ein.«
Die Autorin, die ausdrücklich erklärt, männliche Muslime nicht zu dämonisieren, schildert anhand belegter Fälle aus verschiedenen europäischen Ländern, zu welchen Veränderungen es namentlich im Gefolge der starken Zuwanderung aus muslimischen Ländern in den Jahren 2015/16 im öffentlichen Raum kommt, wie - vor Corona - in bestimmten Vierteln von Brüssel, Berlin und London, Paris, Wien und Stockholm immer weniger Frauen unterwegs sind, Cafés, Plätze und Parks aber voller Männer. Wie es zu Belästigungen von Frauen und Mädchen durch junge Muslime beim Einkauf, in Schulen, Schwimmbädern, Toiletten und Parks kommt. Und wie es nicht nur in der Silvesternacht 2015 in Köln, sondern auch anderswo und wiederholt zu sexueller Belästigung, Vergewaltigung und Mord kam. Kurzum: wie Frauen Beute werden. Die Schilderung solcher Vorfälle bildet den Hintergrund für Hirsi Alis Befund, dass es durchaus kausale Verbindungen zwischen gestiegener Migration vor allem junger Männer aus muslimischen Ländern und der Zunahme von Sexualverbrechen in Europa sowie, als Folge, eine Schwächung hiesiger Frauenrechte gibt.

Die Autorin zitiert Frauen, mit denen sie in Europa sprach, darunter die 39-jährige Nicola Frank aus Oldenburg. Eine Frau, die sich lange als »echte Linke« sah und »am Gymnasium in antirassistischen Gruppen« arbeitete. Sie berichtet von Belästigungen, die sie im öffentlichen Raum - im Beisein ihres zweijährigen Sohnes - durch Burschen (»bestimmt unter 25, und eindeutig Einwanderer«) erfuhr, und ergänzt: »Aus meiner Sicht muss ich sagen, dass das eine Konsequenz der Migration ist. Es fällt schwer, das auszusprechen. Es gibt ein Problem mit der Kultur und der Einstellung arabischer Männer gegenüber Frauen.« Und zögernd fügt sie an: »Ich wagte es nicht, das offen auszusprechen und mit meinen linken Freunden über diese Dinge zu reden. Ich wollte nicht als Rassistin beschimpft werden.«
Hirsi Ali fragt, warum trotz erwiesener Fälle sexueller Gewalt muslimischer Männer gegen Frauen und Mädchen in Europa kein vergleichbarer Aufschrei wie im Falle prominenter MeToo-Opfer aus der US-Filmbranche erfolgt. Sie wirft Feministinnen vor, sich so sehr auf hiesige Themen konzentriert zu haben, dass ihnen entging, was Frauen in anderen Gesellschaften ungleich schlimmer widerfährt. Sie beschuldigt westliche Feministinnen der Einäugigkeit, denn sie entschuldigten ihre Untätigkeit gegenüber oft mörderischer Gewalt außerhalb der westlichen Welt damit, »dass die Durchsetzung ihrer Werte in der muslimischen Welt eine Erscheinungsform des Neokolonialismus sei«. MeToo, schreibt Hirsi Ali, habe zwar einen Ozean überquert, doch zur Überwindung einer Kulturbarriere scheine die feministische Bewegung nicht imstande zu sein. »Opfer von Migrantenbanden« würden weitgehend ignoriert, die Aussagen angegriffener Frauen abgewiesen, obwohl »die Zahl der Opfer von Belästigungen - von schweren Straftaten wie Vergewaltigung ganz zu schweigen - in Europa sehr viel größer ist als etwa in Hollywood oder an der Wall Street.«
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1154206.ayaan-hirsi-ali-beute-ein-buch-wie-eine-bombe.html


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11.11.2021 um 15:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass viele Flüchtlinge sexistische Frauenbilder haben ist nicht gleichbedeutend damit, dass sie hier Verbrechen begehen werden.
Wie gesagt: das Problem ist, dass bei Vergewaltigungen laut Sharia die Frau die Schuld trägt. Jemand, der aufgrund seiner Sozialisierung den Tatbestand der Vergewaltigung nach der Sharia einordnet, der kommt halt zu völlig anderen Ergebnissen, Rechtswidrigkeit und Schuld betreffend als jemand, der den Straftatbetand auf Grundlage von § 177 StGB beurteilt.


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11.11.2021 um 15:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da die GV wie kein anderes Verbrechen eine Aussage trifft, wie wenig der Sexualpartner geachtet wird
Es gibt keine "Sexualpartner" bei Gruppenvergewaltigungen.

Es sind Opfer von Gewalttaten.
Ganz überwiegend weiblich.

Wie um alles in der Welt kommst du bei dem Thema sexualisierte Gewalt auf "Sexualpartner" ?


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11.11.2021 um 15:38
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Wie gesagt: das Problem ist, dass bei Vergewaltigungen laut Sharia die Frau die Schuld trägt. Jemand, der aufgrund seiner Sozialisierung den Tatbestand der Vergewaltigung nach der Sharia einordnet, der kommt halt zu völlig anderen Ergebnissen, Rechtswidrigkeit und Schuld betreffend als jemand, der den Straftatbetand auf Grundlage von § 177 StGB beurteilt.
Warum ist DAS das Problem? Wer sagt das? Wer sagt, dass die Täter von Gruppenvergewaltigung besonders gläubig sind und das deswegen machen? In den USA, wo sowas in frats häufiger vorkommt, braucht man dafür auch keine Sharia, wie kommst du darauf, dass man das in Nordafrika braucht?


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11.11.2021 um 15:38
@shionoro
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11.11.2021 um 15:39
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Eine Trennung nach Hautfarbe/Ethnie springt also viel zu kurz.
Meinst du die Religion hätte entscheidenden Einfluss?
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Den Frauen, die zB Opfer auf dem Kölner Domplatz geworden sind, hilft diese Feststellung halt nicht. Deswegen macht Differenzierung Sinn, wie von @stereotyp geschrieben.
All die anderen Frauen, die jahrzehntelang vorher von ihren deutschen Ehemännern vergewaltigt wurde, fallen jetzt unter den Tisch weil....?
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Man muss ja nur mal im Minirock, egal welchen Geschlechts, zB über die Sonnenallee flanieren, um festzustellen, dass eine Differenzierung durchaus sinnvoll ist. Alles andere wäre dann Kulturrelativismus
Gut, das ist eine Erfahrung die du mir voraus hast.
Unbelegt bleibt sie ein persönliches Anekdötchen.


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11.11.2021 um 15:41
@stereotyp

So einfach kannst du es dir nicht machen. Du kannst auch nicht aus "mehrheit der muslime ist für sharia" folgern, dass mehrheit der muslime findet, opfer von vergewaltigungen seien schuld an der vergewaltigung. Muslime sehen in der Sharia naturgemäß etwas anderes als du. Da frag mal in der islamischen community, ob die finden, dass ein mann eine Frau vergewaltigen darf. Da werden wohl die meisten von denen, die die sharia gut finden, nein sagen, meinst du nicht?

In jedem falle ist es nicht so, dass jemand, der sexistisches Gedankengut hat, so auffällig oft zum vergewaltiger wird, dass nur wegen Tendezen einzelner Ethnien man die HErkunft zu einem der wichtigsten attribute bei der Gewaltkriminalität machen sollte. Das macht keinen Sinn.


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11.11.2021 um 15:42
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Meinst du die Religion hätte entscheidenden Einfluss?
Wenn Religion bedeutet das infolge der Ausrichtung an der Sharia, die Teil des Glaubens ist, der Mann aus der Verantwortung genommen wird bei einem Verbrechen wie Vergewaltigung oder Gruppenvergewaltigung: Ja.


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11.11.2021 um 15:45
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da frag mal in der islamischen community, ob die finden, dass ein mann eine Frau vergewaltigen darf
Ich frag die Sharia:
In den Emiraten fallen Vergewaltigungen wie in vielen mehrheitlich islamischen Ländern nicht unter das zivile Strafrecht, sondern unter die Scharia, das islamische Recht. Gemäß der Scharia ist Vergewaltigung entweder Ehebruch oder außerehelicher Sex, der grundsätzlich verboten ist.
Für das weibliche Opfer gibt es nur zwei Möglichkeiten, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen: Entweder der Täter legt ein Geständnis ab oder die Frau muss das Verbrechen beweisen, indem sie vier männliche Zeugen benennt. Abgesehen davon, dass die Beweislast beim Opfer liegt, ist es für Frauen damit faktisch unmöglich, die Tat nachzuweisen.
Quelle: https://taz.de/Scharia-und-sexuelle-Gewalt/!5062688/


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11.11.2021 um 15:45
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:All die anderen Frauen, die jahrzehntelang vorher von ihren deutschen Ehemännern vergewaltigt wurde, fallen jetzt unter den Tisch weil....?
Nein, so überhaupt nicht... Ging ja nur um eine spezifische Betrachtung.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Unbelegt bleibt sie ein persönliches Anekdötchen.
Deswegen habe ich das Anekdötchen mit den Einschätzungen einer Expertin untermauert.


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11.11.2021 um 15:45
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Man muss ja nur mal im Minirock, egal welchen Geschlechts, zB über die Sonnenallee flanieren, um festzustellen, dass eine Differenzierung durchaus sinnvoll ist. Alles andere wäre dann Kulturrelativismus.
Als ob es irgendwo in Deutschland total safe wäre im Minirock rum zu spazieren.

Es geht aich nicht darum, übethaupt nicht zu differenzieren.
Es geht darum zunächst mal das Problem Gewalt gegen Frauen und Mädchen, auch sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen als kultur übergreifendes Problem anzuerkennen. Und anzuerkennen, dass verstärkte Bemühungen notwendig sind, um dem zu begegnen.

Mitunter wirkt es so als hätte manche das Problem sexualisierter Gewalt oder allgemein Gewalt gegen Frauen gerade erst entdeckt.
Als wäre es ein importiertes Problem, was wir vorher nie hatten.
Das ist kompletter Bullshit.
Frauenrechtlerinnen undFeministinnen kämpfen seit Jahrzehnten für Frauenrechte und gegen Gewalt.
Und werden dafür als hysterische Männerhasserinnen gelabelt, verhöhnt und angegriffen.
Überraschenderweise zum Teil von den Leuten, die plötzlich Frauenrechte für sich entdeckt haben.


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11.11.2021 um 15:46
@stereotyp

Aber warum fragst du die Sharia und orientierst dich nicht an der Realität der hier lebenden Muslime? Inwiefern ist das hilfreich, wenn du mir links aus den emiraten gibst?
Glaubst du ganz im ernst, dass, wenn du jetzt eine Umfrage unter deutschen muslimen machst, ob man eine Frau einfach so auf offener Straße vergewaltigen darf, dass da die meisten oder auch nur eine hohe Anzahl "Ja" sagen werden?


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11.11.2021 um 15:46
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Als ob es irgendwo in Deutschland total safe wäre im Minirock rum zu spazieren.
Also, in meiner city schon. Und ich hoffe, das bleibt auch so.


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