Migrantengewalt in Deutschland
20.04.2022 um 19:03@sacredheart
Oft sind da auch Prozesse am Werk, die sich gegenseitig verstärkren oder sich über eine längere Zeit herausbilden.
Wenn ich z.B. über längere Zeit einen Ort wie die Vororte von Paris habe, wo eigentlich nur sozial shwache Menschen ohne perspektive und großartige chancen leben, dann bildet sich natürlich auch eine haltung heraus, die zu Gewaltsteigerungen führt, die deutlich potenter ist als wenn ich eine einzelne Person hab, die verarmt und dann ihre Kinder aufzieht irgendwo wo es auch nicht toll ist, aber sicher und geregelt.
Im ersten Fall bildet sich dann auch eine subkultur heraus von vielen Menschen auf einem Haufen die alle Dinge verinnerlicht haben, die Gewalt warscheinlicher machen.
Ein anderes Ding ist natürlich auch die Frage, wie einer Aggression begegnet wird. Wenn sich an dem Ort, an dem ich lebe, Aggression als Siegstrategie erweist (weil es nicht angezeigt wird, oder weil es nicht hart bestraft wird), dann machen die, die ohnehin einen Hang dazu haben, natürlich weiter und werden radikaler. Und inspirieren auch die um sie herum, die das sonst gar nicht machen würden, es jetzt auch zu tun. WEnn ich als Jugendlicher sehe, dass es kein Problem ist, mal "jemandem aufs Maul zu hauen", weil das unheimlich selten überhaupt den Tag danach noch thematisiert wird, dann frag ich mich natürlich schon, ob ich das nicht auch tun sollte.
Wenn die um mich herum das asozial finden und ich an sozialen status verliere UND dazu noch angezeigt werde, dann merk ich schnell, dass ich so nichts zu gewinnen hab.
Das sind prozesse, die über zeit funktionieren und daher sehr milieuabhängig sind. Und das fängt natürlich auch bei den eltern und deren einstellungen in der familie schon an.
Oft sind da auch Prozesse am Werk, die sich gegenseitig verstärkren oder sich über eine längere Zeit herausbilden.
Wenn ich z.B. über längere Zeit einen Ort wie die Vororte von Paris habe, wo eigentlich nur sozial shwache Menschen ohne perspektive und großartige chancen leben, dann bildet sich natürlich auch eine haltung heraus, die zu Gewaltsteigerungen führt, die deutlich potenter ist als wenn ich eine einzelne Person hab, die verarmt und dann ihre Kinder aufzieht irgendwo wo es auch nicht toll ist, aber sicher und geregelt.
Im ersten Fall bildet sich dann auch eine subkultur heraus von vielen Menschen auf einem Haufen die alle Dinge verinnerlicht haben, die Gewalt warscheinlicher machen.
Ein anderes Ding ist natürlich auch die Frage, wie einer Aggression begegnet wird. Wenn sich an dem Ort, an dem ich lebe, Aggression als Siegstrategie erweist (weil es nicht angezeigt wird, oder weil es nicht hart bestraft wird), dann machen die, die ohnehin einen Hang dazu haben, natürlich weiter und werden radikaler. Und inspirieren auch die um sie herum, die das sonst gar nicht machen würden, es jetzt auch zu tun. WEnn ich als Jugendlicher sehe, dass es kein Problem ist, mal "jemandem aufs Maul zu hauen", weil das unheimlich selten überhaupt den Tag danach noch thematisiert wird, dann frag ich mich natürlich schon, ob ich das nicht auch tun sollte.
Wenn die um mich herum das asozial finden und ich an sozialen status verliere UND dazu noch angezeigt werde, dann merk ich schnell, dass ich so nichts zu gewinnen hab.
Das sind prozesse, die über zeit funktionieren und daher sehr milieuabhängig sind. Und das fängt natürlich auch bei den eltern und deren einstellungen in der familie schon an.