Auseklis schrieb:Klar man hat diesen Film in verschiedensten Sprachen verbreitet. Es gab daraufhin Demonstrationen, beispielsweise im Irak, auf welchen die Jugendlichen gedroht haben: "Tut was oder wir gehen nach Deutschland.
Die damalige menschliche Katastrophe an der ungarischen Grenze hat auch zwei Seiten. Den Mob der "Gott ist groß" schreienden Menschen hat man in der Tagesschau nicht gezeigt.
Dass diese Videos dort so hohe Wellen geschlagen haben war mir nicht bekannt. Dann kann es nachvollziehen, dass man vom Einladen spricht.
Ich würde es unter sehr unglücklicher politischer Kommunikation abhaken, weil eine Einladung ja keine Intention der Politiker war.
Aber letztlich kam es bei den Flüchtlingen so an.
Tussinelda schrieb:das geht auch nicht, da es tatsächliche schützungswürdige Geflüchtete gibt, die keine haben, ohne dass sie diese weggeschmissen hätten.
Und das muss geprüft werden.
Die Frage ist was die Alternativen sind. Liegen die Alternativen zwischen einer völlig humanen Asylpolitik und einer restriktiveren Asylpolitik als bisher?
Ich denke eher, dass die Alternativen zwischen dem Abschaffen des Asylrechts und einer restriktiveren Asylpolitik liegen.
Das es möglich ist Flüchtlinge unter Missachtung europäischer Standards zurückzuweisen belegt die gängige Praxis an den EU-Außengrenzen.
Im Monitor lief letztens eine Doku darüber wie Flüchtlinge an den Außengrenzen mittlerweile behandelt werden.
Geheime Gefängnisse in der EU
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Das es politisch in die Richtung geht, wenn man die Probleme in der Asylpolitik nicht behebt ist anzunehmen.
Der Brexit, die Wahl von Trump, die aktuelle Regierungen in Italien, Griechenland und die in Schweden wurden zum großen Teil durch die aktuelle Asylpolitik ermöglicht.
Ich sehe nicht warum Deutschland von solchen Entwicklungen verschont bleiben sollte.
Wenn man nicht Ausweisungen vollzieht und der lasche Umgang mit flüchtigen Straftätern hat also Konsequenzen die alle Menschen betreffen. Die gesetzestreuen und schutzbedürftigen Flüchtlinge am Schlimmsten.
shionoro schrieb:Was genau hat eigentlich die Herkunft des Täters mit der Tat zu tun? PErsönlich würde ich da als Kriminalitätstreiber eher psychische krankheit und obdachlosigkeit vermuten.
Die Herkunft als Ursache für Kriminalität war weniger das Thema auf den letzten Seiten.
Für mich geht es um die Fragestellung warum man sich bei ausländischen Straftätern die Mühe machen sollte die Straftäter nach Absitzen der Strafe in die deutsche Gesellschaft zu (re-)sozialisieren.
Zumal die Aussichten häufig nicht besonders rosig sind.
Die Kapazitäten könnte man besser einsetzen.