Migrantengewalt in Deutschland

knackundback schrieb:Warum sollte er hier die Vorzüge des deutschen Sozialtherapeutentums genießen? Wo Sanktionen schon mal auf Ibiza oder Mallorca vollzogen werden. Oder Gefängnis mit Kinoabend, Tischtennis, gutem Essen, einer Ausbildung, Führerschein, gestelltem TV Apparat, morgens drei Käffchen und abends einem Joint...?

Menschen statt zu rehabilitieren einfach wegsperren und als Psychopaten wieder in die Freiheit entlassen, ist sicher die bessere Methode.

knackundback schrieb:Nein, das ist konsequent. Weil es bedeutet, dass man sich um den keine Sorgen mehr machen muss. Allerdings werden Abschiebungen kaum durchgezogen, weil es von gewisser Seite immer wieder in die Länge gezogen wird.

Es sind (unsere)Gesetze die Abschiebungen verhindern.

knackundback schrieb:Wo Sanktionen schon mal auf Ibiza oder Mallorca vollzogen werden. Oder Gefängnis mit Kinoabend, Tischtennis, gutem Essen, einer Ausbildung, Führerschein, gestelltem TV Apparat, morgens drei Käffchen und abends einem Joint...?

Da hast du ja einiges zu belegen.
Leg mal los.

@frankysinatra hat das Problem dargestellt, was mit der "sofort Abschieben" Forderung einher geht bzw einher gehen kann.
Das ist aus deiner Sicht unproblematisch, dass dann ein Täter eventuell ungestraft davon kommt?
Das ist in meinen Augen eine etwas merkwürdige Rechtsauffassung.
Vielleicht kannst das noch ein bisschen erläutern.

fischersfritzi schrieb:Da hast du ja einiges zu belegen.
Leg mal los.

Ich denke, das gehört zum Allgemeinwissen dazu. Kriminelle unterschiedlichster Herkunft reißen sich geradezu um Plätzchen in deutschen Knästen. Aber bitte:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gefaengnis-in-deutschland-ex-gefangener-erzaehlt-vom-alltag-in-haft-a-869733.html

https://www.maz-online.de/Brandenburg/Jedes-Gefaengnis-hat-Schwachstellen

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1153770.justizvollzug-in-ostdeutschland-jahreszeiten-hinter-gefaengnismauern.html

Und als trauriger Höhepunkt:

https://www.bild.de/news/2010/irrsinn-in-deutschen-gefaengnissen-knackis-lernen-klettern-12206526.bild.html

...reicht das oder soll ich nochmehr bringen...?

knackundback schrieb:.reicht das oder soll ich nochmehr bringen

Ich finde das mit Ibiza und Mallorca nicht.
Habe mir die letzten beiden links angeschaut, da steht da nichts drüber.
Bitte die relevanten Stellen kurz zitieren.

knackundback schrieb:Ich denke, das gehört zum Allgemeinwissen dazu

Nein, sicher nicht.
Das wird nicht nur mir neu sein, dass deutsche Haftstrafen auf Mallorca oder Ibizza vollzogen werden.
Bei dir klingt das wie ein chilliger Urlaub.
Mir ist das gänzlich unbekannt.
Üblicherweise werden Haftstrafen in JVAs abgesessen.

@knackundback: Du hast noch nicht erklärt, warum Du ausländische Straftäter ohne jede strafrechtliche Sanktion belassen möchtest. Ich halte so eine Einstellung für höchst unüberlegt.

Es wäre geradezu eine Einladung an ausländische Straftäter: In Deutschland wird man für Straftaten nicht bestraft, man wird nur in die Heimat zurückgesandt.

Prost Mahlzeit. Damit wäre der Verbrechensprävention und Verbrechensabschreckung die Blutgrätsche verpasst.

knackundback schrieb:Kriminelle unterschiedlichster Herkunft reißen sich geradezu um Plätzchen in deutschen Knästen. Aber bitte:

Ich habe jetzt auch die anderen links überflogen und den Eindruck, du hast die vielleicht selbst gar nicht gelesen.

Es geht um Gewalt, mangelnde Hygiene, versiffte Toiletten etc.
Wer sehnt sich denn nach sowas ?

Aus deinem link

Rund ein Viertel der Männer und Frauen sowie fast die Hälfte der jugendlichen Gefangenen behaupteten, körperliche Gewalt erfahren zu haben. 4,5 Prozent der Männer, 3,6 Prozent der Frauen und 7,1 Prozent der Jugendlichen berichteten, Opfer sexueller Gewalt geworden zu sein. Seltener, aber keine Ausnahme waren Knochenbrüche, innere Verletzungen oder offene Wunden.

(...)

Gefangene können sich nirgends sicher fühlen. Übergriffe finden in der Zelle statt, bei der Arbeit, auf Flur oder Treppe, während der Freistunde, beim Sport oder auch im Waschraum. Mancher Häftling verzichtet laut der KFN-Untersuchung auf den Hofgang oder Sport, um sich keiner Gefahr auszusetzen. Und die meisten sind wie C. froh, wenn sie in einer Einzelzelle sitzen, was eigentlich vorgesehen, aber bei etwa einem Drittel der Inhaftierten nicht der Fall ist.

Die Haftbedingungen werden sogar von der Antifolter Stelle kritisiert

Anti-Folterstelle kritisiert Haftbedingungen

Hygienebedingungen

Dass hygienische Probleme in Gefängnissen häufiger vorkommen, belegt der aktuellste verfügbare Bericht der Nationalen Stelle zur Verhütung von Folter. Darin heißt es etwa über einen besonders gesicherten Haftraum in der Jugendstrafanstalt Berlin: "Die Schaumstoffmatratze wird ohne Überzug verwendet. Sie wies zahlreiche undefinierbare Flecken auf und war übersät mit toten Insekten. Die Toilette und der Trinkwasserspender waren völlig verdreckt."

Alles zitiert aus der von dir verlinkten Quelle
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gefaengnis-in-deutschland-ex-gefangener-erzaehlt-vom-alltag-in-haft-a-869733.html


Bestätigt so ganz und gar nicht das Bild vom Hotel-Knast, das du hier behauptet hast.
Au contraire!

Bitte nicht vergessen die Belege für Malle und Ibizza zu verlinken.

fischersfritzi schrieb:Ich finde das mit Ibiza und Mallorca nicht.
Habe mir die letzten beiden links angeschaut, da steht da nichts drüber.

Dann suchst du falsch. Ich hab jetzt aber Feierabend, aber bitte:

Ausgewählte Betreuungsorte waren ­ in Ableitung von den Problemlagen und der Biographie der Minderjährigen sowie nach Maßgabe der nach Hilfeplanverfahren individualpädagogisch sinnvollen Anbieterkonzepte ­ neben europäischen Ländern (z. B. Griechenland, Spanien) auch Kanada, Namibia und Kirgisien.

In Bremerhaven gab es seit 1995 lediglich in einem Fall eine Unterbringung im Ausland. Dabei handelte es sich um einen siebzehnjährigen schwer straffällig gewordenen Jugendlichen, für den nach § 35 KJHG von Ende 1994 bis März 1997 eine Hilfe zur Erziehung in einer Maßnahme auf Mallorca durchgeführt da zwischenzeitlich für Bremerhaven die Entscheidung getroffen wurde, grundsätzlich keine auswärtigen Unterbringungen im Rahmen einer individualpädagogischen Maßnahme zu veranlassen.

http://www.juramagazin.de/5476.html

Und mit Sicherheit laufen diese Maßnahmen auch heute noch, weil die Gelder dafür bereit stehen und auch abgerufen werden. Da müsstest du dann aber mal beim Justizminister anrufen. Es geht dabei um um jugendliche Straftäter, von denen hier im Vorfeld ja die Rede war.

knackundback schrieb:Ich hab jetzt aber Feierabend, aber bitte:

Der Feierabend sei Dir gegönnt.

Was Du vielleicht morgen beibringen kannst und worum ich Dich bitte: Warum soll nach Deinem Modell ein ausländischer Mörder nur abgeschoben werden, während ein deutscher Täter heftig einsitzen muss?

Du möchtest irgendwie den ausländischen Tätern richtig hart beikommen, bevorzugst sie aber nach Deinem Modell?

frankysinatra schrieb:Was Du vielleicht morgen beibringen kannst und worum ich Dich bitte: Warum soll nach Deinem Modell ein ausländischer Mörder nur abgeschoben werden, während ein deutscher Täter heftig einsitzen muss?

Das ist doch eine Metadiskussion "alle Jahre wieder":
Warum soll man ihn ohne Strafe abschieben? Da ist komischerweise sein Heimatland nicht gefährlich, sondern eine Erholungsoase.
Wenn man ihn nach der Strafe abschiebt, wieso denn, er hat sie verbüßt und wird zusätzlich bestraft? Ein deutscher Täter wird nicht zusätzlich bestraft. Außerdem ist sein Heimatland gefährlich.

Daher meine humane Lösung für alle Beteiligten: Abschieben und er verbüßt seine Strafe in seinem Heimatland, wenn das Heimatland nicht mitmacht kriegt es kein Geld mehr von Deutschland, Ende.

knackundback schrieb:Dann suchst du falsch. Ich hab jetzt aber Feierabend, aber bitte:

Nein, ich suche nicht falsch.
Was du verlinkt hast sind Jugendhilfe- Maßnahmen bei Minderjährigen.
Das sind keine Haftstrafen.

In den Jahren 1996 bis 1998 wurden insgesamt sieben Maßnahmen dieser Art, in den Jahren 1999 bis 2003 jeweils laufend ca. fünf bis sechs Maßnahmen jährlich durchgeführt. Die Hilfen wurden Minderjährigen (ca. 14 bis 17 Jahre) gewährt, die in herkömmlichen Betreuungsarrangements der Jugendhilfe nicht, nicht mehr oder noch nicht gefördert werden konnten, die erheblich delinquent (ca. 40 %) oder die hochtraumatisiert, mit erheblichen psychiatrischen Störungsbildern verwahrlost und entwurzelt waren (ca. 60 %). Die Maßnahmedauer im Durchschnitt der Fälle lag bei einem Jahr.

Hilfen zur Erziehung, die nach SBG VIII verfügt werden

Dabei handelte es sich um einen siebzehnjährigen schwer straffällig gewordenen Jugendlichen, für den nach § 35 KJHG von Ende 1994 bis März 1997 eine Hilfe zur Erziehung in einer Maßnahme auf Mallorca durchgeführt da zwischenzeitlich für Bremerhaven die Entscheidung getroffen wurde, grundsätzlich keine auswärtigen Unterbringungen im Rahmen einer individualpädagogischen Maßnahme zu veranlassen.

Quelle: http://www.juramagazin.de/5476.html

Der Unterschied zwischen SGB VIII und Strafrecht scheint dir nicht ganz klar zu sein.
Ich habe auch zunehmend das Gefühl, dass du nur nach Buzzwords suchst, aber deine Quellen gar nicht liest.

Es fehlt weiterhin eine Quelle dafür, dass Haftstrafen auf Malle absolviert werden.

knackundback schrieb:Und mit Sicherheit laufen diese Maßnahmen auch heute noch, weil die Gelder dafür bereit stehen und auch abgerufen werden. Da müsstest du dann aber mal beim Justizminister anrufen

Sorry für den Doppelpost, hatte das obige beim 1.Beitrag übersehen.

Ich rufe nirgends an.
Wenn die Maßnahmen "mit Sicherheit" heute noch verfügt werden, ist das eine Aussage, die du zu belegen hast, nicht ich.

Kompromiss:

Strafverbüssung in Deutschland ANSCHLIEßEND Abschiebung.
Ist das nicht auch Praxis?
So sollte es doch eigentlich sein

@peterlee
So sollte es sein...aber Abschiebung...das kann Deutschland nicht so gut, auch wenn es rechtlich in Ordnung wäre.

fischersfritzi schrieb:Der Unterschied zwischen SGB VIII und Strafrecht scheint dir nicht ganz klar zu sein.
Ich habe auch zunehmend das Gefühl, dass du nur nach Buzzwords suchst, aber deine Quellen gar nicht liest.

Das ist ein bißchen armselig. Jetzt habe ich Stück für Stück meine Behauptungen belegt, respektive dafür gesorgt, dass du deine Positionen aufgeben musst und dann findest du andere Betätigungsfelder. Nimms mir nicht übel aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.

fischersfritzi schrieb:Es fehlt weiterhin eine Quelle dafür, dass Haftstrafen auf Malle absolviert werden

Das habe ich so nie geschrieben. Ich meinte Sanktionen, zu denen im weitesten Sinn auch die Erlebnispädagogik für unsere jüngeren Straftäter gehört. Denn diese bleibt ausschließlich Straftätern vorbehalten.

fischersfritzi schrieb:Bestätigt so ganz und gar nicht das Bild vom Hotel-Knast, das du hier behauptet hast.

Doch, das bestätigt Bild. Du hast die Links nur nicht gelesen:

In vielen Gefängnissen gehören heute Ausflüge, Kabel-TV und ein buntes Freizeitprogramm offenbar dazu.

• Mit den Beamten per Du. Nach fast 19 Jahren Haft habe der Knast-Killer viele Beamten geduzt, mit einem Abteilungsbeamten soll er gut befreundet gewesen sein. Ein Mithäftling behauptet: „Der transportierte unter seinen Pullis seine verbotenen Sachen. Das wussten auch die Wärter, ließen ihn aber in Ruhe.“

• Handel mit Pornos? Seinen Bibliothekdienst soll Klaus-Dieter H. genutzt haben, um Pornos an Mithäftlinge zu verkaufen. Von dem Geld kaufte er sich Zusatznahrung für Bodybuilder.

Fahrradausflüge für den Mörder. In seiner Zelle 32 gab’s TV, DVD, Privatmöbel, Kaffeemaschine, Aquarium. Die Tür war fast immer offen. H. spielte Fußball, Tischtennis, Volleyball, machte Kraftsport. Freitags war Ausflugstag: regelmäßig zwei Stunden Radtour mit der „Fahrradgruppe“ um die JVA.

Im Internet berichtet ein Ex-Knacki über das Remscheider Gefängnis: „Man kann fast behaupten, dass die Insassen freizeitgestresst sind: Malgruppe, Holzschnitzgruppe, Meditation, Aerobic, Skatgruppe, Dartgruppe, Kochgruppe, Modellauto-Gruppe und so weiter.“

Beim letzten Sommerfest gab’s „Bullenreiten“ auf einer Rodeo-Maschine, eine große „Carrera“-Bahn und einen Klavierspieler – für dezente Hintergrundmusik.

In der JVA Weiterstadt (Hessen, 206 Mio. Euro Baukosten) gibt es für die 815 Insassen Sporthalle, Konzertsaal, Tennis- und Sportplatz, ein aufwendig gestaltetes Fitness-Center. Die Zellen haben Kabel-TV-Anschluss. Brunnenbecken mit Goldfischen in der Eingangshalle. Highlight ist das Hallenbad (6 Mio. Euro Baukosten) mit einem 25-x-12,5-Meter-Becken.

In der JVA Offenburg (Baden-Württemberg) blickt man beim Kochen in der Edelstahlküche auf Schwarzwaldberge. Am Wochenende bieten Privattrainer den Insassen Fußball-, Basketball- oder Fitnesskurse an.


In Internetforen bewerten die Insassen Gefängnisse wie Urlaubshotels.

Über die JVA Mainz (Außenstelle Wonsheim) ist zu lesen: „Das absolute Erholungsheim! Es gab fast keinen Antrag, den man nicht genehmigt bekam.“

Die JVA Oldenburg/Nordenham (Niedersachsen) wird von Gefangenen „Hotel zur Unterweser“ genannt.

Die JVA Hövelhof (NRW) sei laut Insassen „eigentlich kein Knast in dem Sinne, eher ein Center Parc“.

Besonders beliebt sei die JVA Castrop-Rauxel (NRW): „Das Freizeitangebot ist sehr gut, es werden zum Beispiel Ausflüge zum Angeln oder beaufsichtigte Fahrten ins Kino oder zum Fußball angeboten.“

Aus dem letzten Link. Kurhotels sind nichts dagegen.

fischersfritzi schrieb:Au contraire!

Dito

fischersfritzi schrieb:Was du verlinkt hast sind Jugendhilfe- Maßnahmen bei Minderjährigen.

Nein, die korrekte Beschreibung ist "kriminell in Erscheinung getretene Jugendliche".

Abahatschi schrieb:Daher meine humane Lösung für alle Beteiligten: Abschieben und er verbüßt seine Strafe in seinem Heimatland, wenn das Heimatland nicht mitmacht kriegt es kein Geld mehr von Deutschland, Ende

Eine gute Lösung. Da schließe ich mich an.

@knackundback
aus deinem Link:

In Internetforen bewerten die Insassen Gefängnisse wie Urlaubshotels.

da fehlt es demnach nicht an Personal wie z.B. in Pflegeheimen.
Diese haben leider nicht so umfangreiche Angebote.
Da wundert es mich nicht mehr, dass ein hiesiges Gefängnis kaum abschreckende Wirkung - auch für Migranten - hat, so manchen wird es sicherlich besser als in ihrer Heimat gehen, wenn sie dort verfolgt wurden oder ansonsten schlechte Lebensverhältnisse hatten.

6.PzGren391 schrieb am 17.03.2022:Ich kann mir vorstellen dass es in Polen weniger vergewaltigungen durch Migranten gibt. 1. lassen die kaum welche rein (Syrien, Nordafrika) und 2. glaube ich dass die da ziemlich kurzen Prozess machen würden. Statistiken hierzu hab ich leider keine gefunden. Daher nur meine Annahme

Deine Annahme halte ich für sehr nachvollziehbar.

@knackundback

Ich kann die Idee auch nicht mitgehen, ausländische Schwerstkriminelle wie Vergewaltiger ohne Strafe abzuschieben.

Vorstellbar wäre für mich allenfalls: Bei kooperierendem Heimatland kann er die Strafe im Heimatland absitzen und Deutschland übernimmt die in aller Regel wesentlich geringen Unterbringungskosten.

Ansonsten bleibt uns nur die Abschiebung aus der Haft mit lebenslangem Widereinereiseverbot.

Dass es Leute gibt, für die Haft in Deutschland 'angenehmer' wäre als Freiheit daheim ist natürlich auch etwas vereinfacht gedacht. Eine Gefängnisstrafe hat auch ihre Limitationen. Und so der große Spaß ist das auch nicht.

Allerdings wäre ich auch dafür zu gewinnen, den Wellness Aspekt von Haftstrafen für alle Straftäter deutlich abzusenken.

Man darf aber für die Menschen, die man tatsächlich in die Gesellschaft zurückbringen kann, den Vorbereitungsaspekt nicht unterschätzen.

Ja so wirklich gelernt hat man wohl wirklich nichts.

„Aus 2015 nichts gelernt“: Polizei kritisiert fehlende Kontrolle bei Ukraine-Geflüchteten

Wendt weiter: „Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder erlebt, dass einzelne Personen, die als Flüchtlinge in unser Land gekommen sind, schwere Straftaten und sogar Terroranschläge begangen haben.“ Zugleich betonte er: „Es gibt unter Demokraten keinen Generalverdacht und es darf ihn auch nicht geben.“ Damit das so bleibe, müssten sich die Bürger darauf verlassen können, „dass der Staat wirklich alle Möglichkeiten nutzt, um solche Delikte zu verhindern, wohl wissend, dass dies nicht immer möglich sein wird“.

Quelle: https://m.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/warnung-vor-illegalen-einreisen-aus-2015-nichts-gelernt-polizei-kritisiert-fehlende-kontrolle-bei-ukraine-fluechtlingen_id_71526786.html

knackundback schrieb:Das ist ein bißchen armselig

Nein, das ist es nicht. Und bleib bitte höflich.
Es ging um schwere Straftaten und Abschiebungen.
Jugendhilfemaßnahmen sind keine Maßnahmen, die Abschiebungen vorgeschaltet sind.
Das sind erzieherische Maßnahmen.
Die Auslandsaufenthalte sind im übrigen Relikte der 90er und frühen 2000er Jahre und heute nicht mehr üblich.

knackundback schrieb:dafür gesorgt, dass du deine Positionen aufgeben musst und dann findest du andere Betätigungsfelder.

Ich habe meine Position hier weder benannt, noch muss ich sie aufgeben.
Ich habe dich lediglich nach Quellen gefragt.
Daraufhin hast du Berichte geliefert, in denen u.a. steht, dass die Antifolter Kommission Haftbedingungen in deutschen Gefängnissen kritisiert.

Meine Position bzgl schwerer Straftaten ist im übrigen die gesetzliche Regelung: Absitzen der Strafe hier in Deutschland, anschließend Abschiebung

knackundback schrieb:Aus dem letzten Link. Kurhotels sind nichts dagegen.

Naja Bildzeitung...Aerobic und Fahrradausflüge, Fußball,Volleyball und ein Schwimmbad, das macht für dich ein Kurhotel?
In was für Hotels steigst du ab, dass die mieser sind als ein Knast ?

knackundback schrieb:Nein, die korrekte Beschreibung ist "kriminell in Erscheinung getretene Jugendliche".

Die korrekte Beschreibung ist Jugendhilfemaßnahme und die Rechtsgrundlage ist SGB VIII.
Steht auch genauso im link.

sacredheart schrieb:Allerdings wäre ich auch dafür zu gewinnen, den Wellness Aspekt von Haftstrafen für alle Straftäter deutlich abzusenken.

Wenn du dir die links in Ruhe durchliest, geht es da überwiegend nicht um wellness.
Die Bildzeitung mit ihrem besonden Stil dürfte bekannt sein.
Wenn man Menschen, die über lange Zriten inhaftiert werden müssen, nicht als gefährliche Zeitbomben entlassen möchte, muss man etwas tun.
Ich sehe in ein paar Fahrradausflügen, einem TV auf dem Zimmer und der Möglichkeit zu schwimmen keinen "Wellness"-Aufenthalt.
Das sind billige Buzzwords, um Stimmung zu machen.

Optimist schrieb:da fehlt es demnach nicht an Personal wie z.B. in Pflegeheimen.

Natürlich fehlt es in Gefängnissen auch an Personal.

Baden-Württembergs Gefängnisse platzen aus allen Nähten. Gleichzeitig herrscht großer Personalmangel.

Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/personalnotstand-in-gefaengnissen-justizvollzugsanstalten-100.html

Drogen, Gewalt und nicht genügend Vollzugsbeamte Gefängnisse leiden unter akutem Personalmangel

Quelle: https://m.tagesspiegel.de/berlin/drogen-gewalt-und-nicht-genuegend-vollzugsbeamte-gefaengnisse-leiden-unter-akutem-personalmangel/25010934.html


Lass dich doch nicht von einem Bild Artikel in die Irre führen.
Der Style der Bild dürfte doch bekannt sein.

@knackundback

Warum bist du eigentlich nicht in Haft, wenn der Knasturlaub in Deutschland so toll ist?
Kann es sein das du, dank BLÖD und co., ein völlig falsches BILD von Hafstrafen hast?

Was meinst außerdem ist es für ein Signal, wenn Straftäter nur noch abgeschoben werden?
Kriminelle in anderen Ländern wissen dann sie bekommen einen Freifahrtsschein um in Deutschland Straftaten zu verüben.
Ponische Vergewaltiger suchen sich dann Frauen in Deutschland, gibt ja keine Strafe für, nur die kostenlose überführung nach Hause. Ebenso für Menschen die gerne rauben und möglicherweise dabei töten. Geil, gibt in Deutschland ja keine Strafe für, nur die kostenlose Überführung nach Hause.
Merkste selber oder?