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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 12:34
..

Das Durchmischen der Ethnien, in den verschiedene Unterkünften und Auffanglagern, halte ich ohnehin für der Gewalt förderlich. Zum Teil schwer traumatisierte Menschen, sind um so schlechter in der Lage, mit den kulturellen Unterschieden zurecht zu kommen, die die Mitbewohner, mit denen sie dann eng aufeinander gepfercht sind, jeweils mitbringen. Dass es dabei zu Eskalationen kommt, ist in meinen Augen fast schon folgerichtig. Natürlich ist das dann wieder Wasser auf den Mühlen derjenigen, die Migranten gerne ein höheres Gewaltpotential bescheinigen würden, als den einheimischen Delinquenten. Ich persönlich halte das für einen Irrtum. Pauschal lässt sich, ohne Kontext und Einzelfall, ohnehin kein durchgängiger Faden definieren. Es gibt der Gewalt / Kriminalität förderliche und der Gewalt / Kriminalität abträgliche Umstände. Dabei ist es völlig gleichgültig, welcher Bevölkerungsgruppe die Personen angehören, die diesen ausgesetzt werden.

Ich erinnere gerne einmal hieran:
Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Der Versuch bestand darin, dass ein „Lehrer“ nach Anweisungen eines „Versuchsleiters“ einem „Schüler“ bei Fehlern elektrische Schläge versetzen und deren Intensität nach jedem weiteren Fehler erhöhen sollte. Sowohl die „Versuchsleiter“ als auch die „Schüler“ waren Schauspieler und die Stromschläge erfolgten nicht real. Dies blieb den eigentlichen Versuchspersonen, den „Lehrern“, jedoch verborgen, so dass sie davon ausgehen mussten, den „Schülern“ echte Schmerzen zuzufügen.
Quelle: Wikipedia: Milgram-Experiment

Warum ich genau das jetzt verlinke? Um zu verdeutlichen, dass man, setzt man "anständige Bürger" nur genug unter Druck (einer misslichen Lage aus), diese ebenfalls mit Verhaltensweisen reagieren, die man als Gewalt oder Sadismus bezeichnen könnte. Indes sie aber den Umständen geschuldet sind. Das hat nichts mit Migrationshintergrund zu tun. Dieser ist in unserem Kontext lediglich ein Parameter, welches die Umstände ergänzen kann (kann - nicht muss), die zu Gewalt / Kriminalität führen.

LG Mina


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 12:44
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Warum ich genau das jetzt verlinke? Um zu verdeutlichen, dass man, setzt man "anständige Bürger" nur genug unter Druck (einer misslichen Lage aus), diese ebenfalls mit Verhaltensweisen reagieren, die man als Gewalt oder Sadismus bezeichnen könnte. Indes sie aber den Umständen geschuldet sind. Das hat nichts mit Migrationshintergrund zu tun. Dieser ist in unserem Kontext lediglich ein Parameter, welches die Umstände ergänzen kann (kann - nicht muss), die zu Gewalt / Kriminalität führen.
nur geht es in dem Experiment um Autorität und Obrigkeitshörigkeit. Ist also mitnichten vergleichbar. Und hat zudem nichts mit dem zu tun, was gerade gepostet wurde.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 12:55
..
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur geht es in dem Experiment um Autorität und Obrigkeitshörigkeit. Ist also mitnichten vergleichbar. Und hat zudem nichts mit dem zu tun, was gerade gepostet wurde.
Das finde ich schon. Die Obrigkeitshörigkeit ist nichts anderes als psychologischer Druck. Dieser findet sich in den Situationen, in denen Gewalt entsteht / eskaliert, durchgängig wieder. Dabei ist es unerheblich, ob dieser in einer kontrollierten Umgebung erzeugt wird, in Gefängnissen oder in kulturellen / ideologischen Gruppen(dynamiken). Mir geht es hierbei um die grundsätzlichen Triebkräfte, die für Eskalationen eines Einzelnen oder mehrerer Individuen verantwortlich sind. "Ausgetickt" wird "unter (psychischem) Druck", bzw. entlädt dieser sich auf eine solche Weise. Da viele Migranten höherem psychologischem Druck ausgesetzt sind, schlichtweg durch die Umstände und das Umfeld, in dem sie oftmals leben müssen, werden auch mehr von ihnen diesem Druck erliegen, als irgendein biodeutscher Mittelstandsbürger.

LG Mina


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 13:00
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Das Durchmischen der Ethnien, in den verschiedene Unterkünften und Auffanglagern, halte ich ohnehin für der Gewalt förderlich
Das wird vermutlich recht unterschiedlich gehandhabt.
In Hamburg wird da schon darauf geachtet, dass zumindest, dann, wenn Räumlichkeiten geteilt werden müssen, Menschen aus gleichen Herkunftsländern "zusammengelegt" werden. Vor allem, um sicher zu stellen, dass in Konfliktfällen Kommunikation möglich ist.
So zumindest die Aussage eines Mitarbeiters zur internen Regelung.
Dem sind allerdings Grenzen gesetzt, wenn schnell relativ viele Menschen untergebracht werden müssen.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Es gibt der Gewalt / Kriminalität förderliche und der Gewalt / Kriminalität abträgliche Umstände. Dabei ist es völlig gleichgültig, welcher Bevölkerungsgruppe die Personen angehören, die diesen ausgesetzt werden.
Ja, das ist grundsätzlich richtig.
Man könnte bzw aus meiner Sicht sollte, über die Ausgestaltung der Unterbringung nachdenken.
Das sind zeils so würdelose Zustände, dass Probleme vorprogrammiert sind.

Milgram kann ich in dem Zusammenhang nicht nachvollziehen.
Da wären noch eher Zimbardo oder Muzafer Sherif passend, die sich mit Gruppendynamiken auseinander setzen.
Aber auch das ist nur ein Teil des Problems.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 13:17
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dieser findet sich in den Situationen, in denen Gewalt entsteht / eskaliert, durchgängig wieder. Dabei ist es unerheblich, ob dieser in einer kontrollierten Umgebung erzeugt wird, in Gefängnissen oder in kulturellen / ideologischen Gruppen(dynamiken). Mir geht es hierbei um die grundsätzlichen Triebkräfte, die für Eskalationen eines Einzelnen oder mehrerer Individuen verantwortlich sind. "Ausgetickt" wird "unter (psychischem) Druck", bzw. entlädt dieser sich auf eine solche Weise. Da viele Migranten höherem psychologischem Druck ausgesetzt sind, schlichtweg durch die Umstände und das Umfeld, in dem sie oftmals leben müssen, werden auch mehr von ihnen diesem Druck erliegen, als irgendein biodeutscher Mittelstandsbürger.
@MarinaG.

In diesen passageren Wohnumfeldern müssen Asylbewerber damit zurecht kommen, dass sie Menschen anderer und verschiedener Kultur ausgesetzt sind. Das müssen sie doch aber ohnehin, wenn sie hier leben wollen. Sie werden in einem Umfeld leben müssen, in dem nicht jeder ihre Sprache, Kultur, Gewohnheiten hat. Insofern ist das nur eine Belastungsprobe, die ohnehin auf die Menschen zukommt.

Natürlich gibt es da Unterschiede: In so einem Lager lebt man auf engerem Raum zusammen. Andererseits werden ja nach dieser Zeit zusätzlich noch mehr Anforderungen an diese Menschen gestellt, zB wenn sie einen Arbeitsplatz suchen. Da müssen sie ja auch mit Menschen anderer Kulturen auskommen, zb unserer, ohne gleich den Golfkrieg nachzustellen.

Insofern sehe ich da erst mal keinen Automatismus. Wenn jemand in dem Zusammenhang gewalttätig wird, hat das schon mit der Person selbst zu tun. Und ich würde es von vorneherein als sehr negative Sozialprognose betrachten. Und dann frage ich mich schon:
Ist das eine Person die traumatisiert ist oder vielleicht doch eher einer von denen, die andere Menschen traumatisiert hatten?

Und ganz allgemein: Wer in einem Land, das ihn aufnimmt, Gewaltstraftaten begeht, sollte in Sachen Asyl eine sehr niedrige Priorität haben, sich in aller Regel zeitnah verabschieden müssen.

Und was ich immer widersinnig finde: Wir sollen über multikulti total begeistert sein, wenn andere das leben müssen, dann kann das nur zu Gewalttätigkeit führen? Es kann ja nur eins von Beidem richtig sein. Das ist doch angeblich so bereichernd.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 13:18
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Das Durchmischen der Ethnien, in den verschiedene Unterkünften und Auffanglagern, halte ich ohnehin für der Gewalt förderlich.
? Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht, Durchmischung wird doch als förderlich angepriesen.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dass es dabei zu Eskalationen kommt, ist in meinen Augen fast schon folgerichtig.
Finde ich überhaupt nicht, die Flucht ist doch nach dem Erreichen von Deutschland zu Ende - es gibt keinen Grund in Deutschland kriminell zu werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 13:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja schlimm, das Gewaltmonopol wird aber immer wieder missachtet und zwar von jeder Bevölkerungsgruppe.
Auch schlimm ist dein Whataboutism, was hat das damit zu tun, dass dutzende Migranten jemanden auf der Straße totschlagen?

Eventuell ist es mein Fehler, denn bei diesem Vorfall gibt es nicht wirklich etwas zu diskutieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 13:51
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Auch schlimm ist dein Whataboutism, was hat das damit zu tun, dass dutzende Migranten jemanden auf der Straße totschlagen?
ich habe keine Ahnung, was das Gewaltmonopol damit zu tun hat. DU hast das angeführt. Ich habe nur klargestellt, dass die Missachtung des Gewaltmonopols nicht nur Migranten unterstellt werden kann. Reichsbürger, PEGIDA Demonstranten, Querdenker, Hooligans, Rocker usw. um nur einige zu nennen. Problematisch ist auch die Missachtung des Gewaltmonopols von denen, die es offiziell ausüben, Stichwort Polizeigewalt. Auch das gibt es.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 15:02
@MajorQuimby
Es war das berühmte "Deutsche machen das auch", wobei in der Aufstellung zB Linksextremisten, Hausbesetzer, Klimaterroristen, ausschreitende BLM fehlen.
Aber gut, man kann mitnehmen dass dadurch die Straftaten dieser Migranten als wahr angenommen werden und nicht komplett verleugnet werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 15:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es war das berühmte "Deutsche machen das auch", wobei in der Aufstellung zB Linksextremisten, Hausbesetzer, Klimaterroristen, ausschreitende BLM fehlen.
Aber gut, man kann mitnehmen dass dadurch die Straftaten dieser Migranten als wahr angenommen werden und nicht komplett verleugnet werden.
Migranten sind keine Deutschen? Und schön, dass Du die Aufstellung ergänzt hast, allerdings zeigt auch die auf, genau wie meine, dass es in jeder Gruppe alle möglichen Menschen gibt und diese dann ggf. das Gewaltmonopol missachten und zwar vollkommen scheiss egal, ob Bio-Deutsche, Deutsche mit Migrationshintergrund, Geflüchtete, Ausländer.

Wieso sollte was verleugnet werden? Die Verleugnung ist doch eher hier zu finden:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In Deutschland darf man gefühlt alles außer Steuern hinterziehen, nur das empört wirklich alle inkl. linke Fraktion.
da ignorierst Du nämlich schlicht den Fakt, dass diese Menschen festgenommen wurden.......


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 16:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich habe nur klargestellt, dass die Missachtung des Gewaltmonopols nicht nur Migranten unterstellt werden kann.
@Tussinelda

Das ist richtig, führt aber in dem Thema zu rein gar nichts.

Ich betrachte das aus einem anderen Blickwinkel: Die allermeisten Menschen, egal ob Deutsche oder hier lebende Ausländer, begehen überhaupt keine Gewaltstraftaten und zwar auch dann nicht, wenn sie mal passager in schwierigen Verhältnissen sind. Denn gemessen an der Gesamtbevölkerung sind Gewaltstraftaten und damit auch Gewaltstraftäter sehr viel eher die Ausnahme als die Regel.

Insofern gibt es auch keine allgemeingültigen Gründe, dennoch Gewaltstraftäter zu sein. Die Gründe liegen in der Person selbst.

Und während wir unsere eigenen Dumpfbacken eben ertragen müssen und sie allenfalls mal zeitweise wegsperren können, liegt die Sache mit Gewaltstraftätern aus fremden Ländern anders. Da kann es keinen Grund geben, sie hier dauerhaft zu tolerieren.

Ich bin da für absolute Gleichbehandlung: Menschen, die ohne Gewalt auskommen, dürfen gerne reisen, auswandern, einwandern, Gewalttäter sollten egal ob deutsch oder nicht, da leben müssen, wo sie herkommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 16:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Natürlich gibt es da Unterschiede: In so einem Lager lebt man auf engerem Raum zusammen. Andererseits werden ja nach dieser Zeit zusätzlich noch mehr Anforderungen an diese Menschen gestellt, zB wenn sie einen Arbeitsplatz suchen. Da müssen sie ja auch mit Menschen anderer Kulturen auskommen, zb unserer, ohne gleich den Golfkrieg nachzustellen.
Massenunterbringung kann man nicht mit Arbeitsplatz vergleichen
Im Laufe meines Erwerbslebens konnte ich die schrägen Gestalten immer recht gut "wegpuffern". Das war und ist halt Arbeit.

Mit x Menschen die Unterkunft zu teilen und mit Pech eklige Klos oder verklebte Küchen teilen zu müssen hat mich aus WG und Studentenwohnheim vertrieben- lieber 15 qm Einzimmerwohnung mit Küchenzeile im Flur als das Chaos.

Das Lärm, Sprachen, die man nicht versteht und unterschiedliche Schamgrenzen zu Konflikten führen, die man am Arbeitsplatz nicht unbedingt erlebt, ist für mich klar.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 17:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich bin da für absolute Gleichbehandlung: Menschen, die ohne Gewalt auskommen, dürfen gerne reisen, auswandern, einwandern, Gewalttäter sollten egal ob deutsch oder nicht, da leben müssen, wo sie herkommen.
das ist aber eine Ungleichbehandlung. Und zwar von Einheimischen und Nicht-Einheimischen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 18:09
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist aber eine Ungleichbehandlung. Und zwar von Einheimischen und Nicht-Einheimischen.
Die einzige Ungleichbehandlung in @sacredheart Post ist, das deutsche Staatsbürger nicht des Landes verwiesen werden können.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 18:12
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Die einzige Ungleichbehandlung in @sacredheart Post ist, das deutsche Staatsbürger nicht des Landes verwiesen werden können.
äh, das schrieb ich doch, nur pauschalisierender, denn @sacredheart hat es ja nicht nur auf Deutschland bezogen. Also wozu Dein post?


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07.04.2022 um 18:14
@Tussinelda
Achso ja, hab da ein teil vergessen.

......
Und wo ist das Problem dabei?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 18:33
@Tussinelda

Das ist überhaupt keine Ungleichbehandlung.

Ich würde es genau so gutheißen, wenn jedes andere Land jeden deutschen Gewaltverbrecher mit lebenslangem Wiedereinreiseverbot zu uns zurückschickt. Ich würde es ausdrücklich begrüßen.

In sehr vielen Ländern wird das ja auch so gehandhabt. Und womit? Mit Recht.

Es darf ruhig ein paar Nachteile haben Gewaltverbrecher zu sein.

@BerlinerLuft

Außerhalb Deutschlands gilt das dann ja auch für Deutsche.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 18:35
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich würde es genau so gutheißen, wenn jedes andere Land jeden deutschen Gewaltverbrecher mit lebenslangem Wiedereinreiseverbot zu uns zurückschickt. Ich würde es ausdrücklich begrüßen.
warum würdest Du die denn zurückhaben wollen? Und es ist eine Ungleichbehandlung, wenn Einheimische und Nicht-Einheimische unterschiedlich behandelt werden. Das ist unschwer zu verstehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 18:46
@Tussinelda

Ich würde da kein Konfetti für in die Luft werfen, Gewaltverbrecher zurückzubekommen.

Ich sehe aber unsere Gesellschaft in der Pflicht, sich um die eigenen Versager zu kümmern.

Ich würde das nicht anderen aufbürden wollen.

Ich fände es sogar aus Eigennutz völlig richtig. Es geht auch um ein Bild von uns im Ausland.

Außerdem kann man so vermeiden, dass Schwerkriminelle in der Heimat einer Strafe entgehen um dann im Ausland weiterzumachen wie zuvor.

Außerdem wird dann ja am Ende doch jeder gleichbehandelt. Dass einen das Heimatland nicht rausschmeißen kann, liegt in der Natur der Dinge.

Und wer reisen möchte oder ein- oder auswandern will, hat es dann doch ganz leicht: Keine Gewaltverbrechen begehen.
Finde ich nicht zuviel verlangt.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2022 um 18:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich würde da kein Konfetti für in die Luft werfen, Gewaltverbrecher zurückzubekommen.

Ich sehe aber unsere Gesellschaft in der Pflicht, sich um die eigenen Versager zu kümmern.

Ich würde das nicht anderen aufbürden wollen.
und dann würdest Du die Gewalttaten hier vor Gericht bringen? Also die der Deutschen im Ausland? Viel Spaß. Ich finde das vollkommen überzogen und beknackt. Stichwort Territorialitätsprinzip.


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