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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 08:53
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Ich hab vor ein paar seiten belge gezeigt jetzt hätte ich gerne welche von dir über deine Aussage
Was genau willst du belegt haben .. dass man Kriminalität nicht quasi vererben kann, so von Flüchtling zu Flüchtlingskind?

Guckst du:
Auch heute gibt es vereinzelte Stimmen, die Chromosomenabweichungen in der genetischen Ausstattung als Ursache von Verbrechen heranziehen; ganz überwiegend werden aber diese Lehren in der Wissenschaft verworfen. In der Bevölkerung sind derartige Ansichten jedoch nach wie vor weit verbreitet: Den Glauben, dass der Sohn des Totschlägers wieder gewalttätig wird, gibt es noch immer. Das Sprichwort "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" drückt diese Ansicht aus.
Verbrecher werden vielfach in Comics und einigen Kinderbüchern mit fliehender Stirn, Hakennase und zusammengekniffenen Augenbrauen dargestellt, um so ihre angebliche böse Natur zu verdeutlichen. Wenn heute der erbbiologische Ansatz in der Kriminologie ganz einhellig abgelehnt wird, so werden damit keineswegs unterschiedliche erbliche Anlagen beim Kind geleugnet. Nur entwickeln sich diese Anlagen nach überwiegender Auffassung verschieden, je nach individuellem Werdegang und sozialem Kontext. Forschungen über die zum Teil ganz unterschiedlichen Lebensläufe bei eineiigen Zwillingen und damit bei gleichen Erbanlagen haben dies bestätigt.
Auch geistige und psychische Erkrankungen führen nicht automatisch zu Kriminalität. Sicherlich gibt es auch – gerade bei Tötungsdelikten – geistig behinderte und psychisch kranke Straftäter, deshalb muss mit Hilfe eines psychiatrisch oder psychologisch ausgebildeten Sachverständigen deren Schuldfähigkeit besonders geprüft werden. Die meisten Straftaten werden aber von sogenannten Normalen begangen. Gerade Tötungsdelikte in der Familie, im sozialen Nahraum "erwachsen" häufig aus Alltagskonflikten, die im Laufe der Zeit eskalieren.
Quelle: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/268217/ursachen-von-kriminalitaet/

Hier gibt es gut belegte Theorien darüber, woher zB Gewalttaten kommen können:
Warum begeht jemand schwere Verbrechen

[…] [D]as Potenzial, andere zu beschränken, ihnen zu schaden, wehzutun, das steckt […] in jedem Menschen.
Nur wann genau dunkle Ideen, Gefühle und Wünsche zu einer Tat werden, die andere als falsch, böse oder verwerflich betrachten, das ist die Frage. […]
Bei den meisten Menschen, auch jenen mit schlimmen Kindheitserfahrungen, werden aggressive Impulse in Schranken gehalten. Durch die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, die Fähigkeit zum Mitgefühl und durch die Akzeptanz moralischer Grundsätze. Wenn aber eine oder sogar alle drei dieser Fähigkeiten versagen, dann steigt das Risiko, Gewalt wiederholt zum eigenen Vorteil einzusetzen.

Experten unterscheiden bei Intensivstraftätern drei Typen, bei denen diese Schranken nicht zuverlässig funktionieren. Instrumentelle Täter, sie machen etwa 30 Prozent aus, sehen Gewalt als Strategie, um Konflikte zu lösen. Sie sind in einem Umfeld aufgewachsen, das sie gelehrt hat: Gewalt ist überlebenswichtig, effektiv und wird belohnt. Das ist zum Beispiel in Kriegsgebieten oft der Fall.

Die zweite Gruppe besteht aus impulsiven, chronischen Gewalttätern. Sie leiden an einer antisozialen Persönlichkeitsstörung, fallen schon als Kinder auf, weil sie stehlen, soziale Regeln missachten oder das Eigentum anderer zerstören.
Sie wissen, dass ihre gewaltsamen Ausbrüche ihnen langfristig eher schaden als nützen, ändern aber ihr Verhalten trotz harscher Konsequenzen nicht. Etwa 60 Prozent aller Intensivstraftäter fallen in diese Kategorie. Sie fühlen sich schnell bedroht, rasten schnell aus, schlagen schnell zu. Ihr Mitgefühl mit anderen hält sich in Grenzen, ihr Selbstwert ist leicht angreifbar.
[Der Gerichtspsychiater] Reinhard Haller glaubt, dass gerade diese Verwundbarkeit bei den impulsiven Tätern starke Aggressionen triggern kann. Fast allen Verbrechen, glaubt er, liegt eine tiefe Kränkung zugrunde. […]

Neben einer problematischen Kindheit finden sich bei diesen Menschen häufig noch andere Auffälligkeiten – und zwar im Gehirn. Neurowissenschaftler konnten zeigen, dass impulsive Gewalttäter Veränderungen in der Anatomie und Funktion des präfrontalen Kortex, einem Areal hinter der Stirn, aufweisen.
Anders als bei anderen Menschen hemmt das Areal bei ihnen aggressive Impulse nicht. Darüber hinaus ist bei diesen Tätern die Stressverarbeitung gestört: Der Mandelkern, für die emotionale Bewertung von Reizen zuständig, ist hyperaktiv. Das führt dazu, dass sich das Gefühl, bedroht zu werden, viel schneller einstellt als bei anderen Menschen.
Quelle: s o

.. weiter im Text:
Und schließlich ist das Lernen aus Erfahrung eingeschränkt, wie Niels Birbaumer vom Universitätsklinikum Tübingen herausfand. Der Forscher zeigte dazu Schwerverbrechern menschliche Gesichter und klemmte gleichzeitig einen ihrer Finger ein.
Eine Kombination, die die Gesichter eigentlich schnell unsympathisch werden lassen sollte – aber nicht bei diesen Tätern. Sie lernten aus ihrer schmerzlichen Erfahrung nicht, sagt er.

Kein Lernen nach Bestrafung oder auch Belohnung, eine Unempfindlichkeit gegenüber sozialen Sanktionen oder Bestärkungen, das ist auch typisch für die dritte Tätergruppe: die Psychopathen. Sie sind mit zehn Prozent die kleinste, aber gefährlichste Gruppe.
Auch bei ihnen gibt es Auffälligkeiten im präfrontalen Kortex, wie bei den impulsiven Tätern. Eines aber ist bei ihnen anders: Ihr Mandelkern, das Furchtzentrum, ist nicht hyperaktiv, sondern völlig still.

Psychopathen empfinden so gut wie keine Angst. Obwohl sie sehr risikofreudig sind, gehen sie daher meist sehr viel planender vor als die zweite Gruppe. Auch sie fallen bereits früh auf, im Grundschulalter. Sie sind manipulativ, gefühlskalt, lügen viel, und fühlen weder Reue noch Scham. […]
Doch eine genetische Vorbelastung allein reicht nicht, um einen Menschen zum Schwerverbrecher zu machen, wie der Psychologe Avshalom Caspi von der Duke University nachwies. Denn Kinder mit der MAOA-L Variante [Tätertyp 2] werden nur dann eher aggressiv als andere, wenn Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch in der Kindheit dazukommen. Ansonsten bleiben sie völlig unauffällig.

Das gilt für alle neurobiologischen Befunde, davon sind Experten mittlerweile überzeugt: Genetische Vorbelastungen und veränderte Hirnfunktionen allein machen niemanden zum Mörder, Vergewaltiger oder Amokläufer. Eine sichere Bindung und ein warmes, förderndes Umfeld in der Kindheit können also effektiv gegensteuern, und zwar bei allen Tätertypen. […]
Quelle: s o


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07.12.2022 um 09:00
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Ich hab vor ein paar seiten belge gezeigt jetzt hätte ich gerne welche von dir über deine Aussage
Du hast einfach Zahlen von Tatverdächtigen verlinkt. Mehr nicht. Man muss diese auch ins Verhältnis setzen, das tust Du nicht. Da spielen Alter, Geschlecht, Bildung, Aufenthaltsperspektive, Unterbringung, sozialer Status, Familie (oder alleine) usw. alles eine Rolle. Dich interessiert das null. Warum sollte man mit jemandem, der Herkunft als Grund für Kriminalität ansieht, eigentlich noch diskutieren? Wer Statistiken so oberflächlich betrachten will, um sein Weltbild bestätigt zu bekommen, den stimmt sowieso nichts um.
ich hätte jetzt gerne noch den Beleg dazu, dass die Herkunft bestimmt, wie kriminell jemand ist. Das geben Deine Zahlen nämlich nicht her.
Migranten kommen aus unterschiedlichen Ländern.....trotzdem soll es die Herkunft sein?
Und beantworte dann doch bitte mal meine Frage, warum dann auch "Bio-Deutsche" schwere Straftaten begehen? Ist es die Herkunft? weil es "Bio-Deutsche" sind? Ich meine, wenn es reicht, Migrant zu sein, um von Herkunft auf Kriminalität zu schliessen, dann funktioniert das ja sicherlich auch anders herum, oder?
Bitte erkläre mir das mal, was ist der Unterschied zwischen einer bio-deutschen Person, die eine schwere Straftat begeht und einem Migranten? Oder muss man dann doch dann zu dem Schluss kommen, es ist bei beiden die Herkunft? Oder es kann irgendwie nicht die Herkunft der Grund sein?
ich bin gespannt, wie Du mir das alles erklärst.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Am besten eine Studie die aufzeigt, wie kriminell man ist, wenn man aus welchem Land kommt. Müsste es ja geben, wenn es stimmt, dass die Herkunft über die Kriminalität entscheidet. Ich bin jetzt wirklich riesig gespannt.
und da warte ich auch noch drauf.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 09:14
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dabei könnten sie auch mal Serien mit jeweils gelungener Integration rausbringen bzw. regelmäßig veröffentlichen. Würden aber bestimmt nicht viele lesen wollen.
@rhapsody3004

Wem sollte man das denn verkaufen können?

Es gibt ja auch keine Berichte in der Presse über einen Marwin, der eine gerechtfertigte 2- in Erdkunde hat, keine Berichte über ganz regulär genehmigte Bauanträge, keinen Bericht über einen Taxi Fahrer, der 28km/h in einer 30er Zone gefahren ist, keinen Sensationsreport über ein Elternpaar, die nach der Geburt des Kindes einen Antrag auf Kindergeld gestellt hatten, der bewilligt wurde. Es wird berichtet, wenn eine Bank ausgeraubt wurde, nicht wenn Hedwig Koslwoski 50 Euro von ihrem Giro Konto abgehoben hatte.

Warum sollte dann exklusiv bei Migration der selbstverständlich erwartbare Regelfall journalistisch aufbereitet werden?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 09:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber Du kannst ja mal belegen, dass Herkunft und Kriminalität in direktem Zusammenhang stehen. Am besten eine Studie die aufzeigt, wie kriminell man ist, wenn man aus welchem Land kommt. Müsste es ja geben, wenn es stimmt, dass die Herkunft über die Kriminalität entscheidet. Ich bin jetzt wirklich riesig gespannt.
Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer/Zuwanderinnen aus den Maghreb-Staaten (Algerien,
Marokko und Tunesien) lag hingegen mit insgesamt 7,8 % (2020: 5,1 %) erneut deutlich über ihrem
Anteil an den Asylsuchenden, welcher bei 2,3 % (2020: 2,1 %) lag.
Quelle:Kriminalität im Kontext von Zuwanderung Bundeslagebild 2021
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, die hier alle schon aufgedröselt wurden, erklärt, ins Verhältnis gesetzt wurden. Sollen wir das noch einmal machen? Vielleicht auch "ganz einfach" gehalten? So allgemein verständlich?
Auch dazu noch keine Zahlen sondern nur ein Text der aussagt "Dann ist es nicht mehr so schlimm" Joa damit kann man nichts anfangen also bitte Belege mit Zahlen.

Alles was wir bis jetzt haben ist
Deliktgruppe Anzahl strafmündige Tatverdächtige davon Ausländer Anteil an Tatverdächtigen insgesamt
Mord und Totschlag 2.707 1.145 42 %
Gefährliche und schwere Körperverletzung 145.658 54.993 38 %
Der Ausländeranteil der Wohnbevölkerung in Deutschland betrug 2021 13 %.[4] Nach der vom deutschen Bundeskriminalamt erstellten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2021 beträgt der Anteil nichtdeutscher Verdächtiger bei Straftaten insgesamt ohne Verstöße gegen das Ausländerrecht 29,9 %, bei Gewaltkriminalität 37,7 %
Quelle: Wikipedia: Ausländerkriminalität#cite note-47

und
Deliktsbereich Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer/Zuwanderinnen
Straftaten gegen das Leben 12,8 % (450 tvZ)
Quelle: Kriminalität im Kontext von Zuwanderung Bundeslagebild 2021

Also ca. 15,8 Mio Männer zwischen 20-40 Leben in Deutschland
Quelle:https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61538/bevoelkerung-nach-altersgruppen-und-geschlecht/

Also müsste man bei Straftaten gegen das Leben auf 1,92Mio Flüchtlinge( ohne anerkannte Asylbewerber) zwischen 20-40 Jahren kommen um die Zahlen zu relativieren.

Also ich warte immer noch auf Zahlen die euer gefühl bestätigen und nicht irgendwelche Texte die man sich hindrehen kann wie man will


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07.12.2022 um 09:26
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Naja, sachlich gesehen sind es doch Migranten (gerade aus Eritrea zum Beispiel) welche all diese Faktoren - völlig richtig - in sich vereinen, auch wenn sie Natürlich die Faktoren selber nicht beeinflussen können. Dem muss man sich stellen imo.
Natürlich stellt man sich dem.

Es handelt sich in der Regel auch um Männer. Auch unter dem Überbegriff lässt sich eine Statistik erstellen. Ich wage mal die Aussage, dass bei Gewaltdelikten die Männer überproportional vertreten sind. Quer durch alle Nationalitäten.
War hier aber anscheinend nicht gewünscht.
Die Frage, die sich eigentlich stellen sollte, lautet doch: "Welche Lebensumstände begünstigen das Abrutschen in Gewaltdelikte?"
Zumindest ist das eine sinnvolle Fragestellung, wenn es sich um das Problem an sich geht und nicht um stumpfen Hatespeech.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 09:34
Mir ist auch klar, dass man Herkunft nicht allein zur Erklärung von Straftaten heranziehen kann; das ABER überlasse ich der Bild. ;)
Die Herkunft kann für die Ermittlung des Tatmotivs von Bedeutung sein. In Eritrea hat die Gewalt an Frauen viele Formen: häusliche Gewalt, Genitalverstümmelung, Vergewaltigung, Zwangs-Ehen bei Minderjährigen.
Wenn ein Mensch aus einem Land, in dem solche Gewalt an der Tagesordnung ist, nach Deutschland kommt und furchtbare Straftaten begeht, dann müssen wir über seine Herkunft sprechen.
Wer jetzt pauschal „Instrumentalisierung“ ruft, verhindert, dass die wichtige Diskussion über Migration und – fehlgeschlagene – Integration in der politischen Mitte geführt wird. Der sorgt nur dafür, dass Rechtspopulisten diese Problemthemen an sich reißen und vereinnahmen.
Wer lieber „Instrumentalisierung!“ ruft, anstatt über die großen Probleme mit Migration und Integration zu sprechen, der will seine eigene Weltanschauung von der brutalen Realität nicht beirren lassen.
Quelle:https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/illerkirchberg-wir-muessen-auch-ueber-die-herkunft-des-taeters-sprechen-82170108.bild.html


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 09:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du hast einfach Zahlen von Tatverdächtigen verlinkt. Mehr nicht. Man muss diese auch ins Verhältnis setzen, das tust Du nicht. Da spielen Alter, Geschlecht, Bildung, Aufenthaltsperspektive, Unterbringung, sozialer Status, Familie (oder alleine) usw. alles eine Rolle. Dich interessiert das null. Warum sollte man mit jemandem, der Herkunft als Grund für Kriminalität ansieht, eigentlich noch diskutieren? Wer Statistiken so oberflächlich betrachten will, um sein Weltbild bestätigt zu bekommen, den stimmt sowieso nichts um.
Eigentlich ist es hant einfach. Ich mach seid 3 Seiten schon deine Arbeit. Zeig doch einfach mal deine Statistiken. Ich gehe immer Tiefer und du haust einfach wieder so ein Kommentar ohne Quelle raus. Zeig doch mal worauf deine Annahme beruht.

Ich bitte um Zahlen wie ich sie auch liefere


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07.12.2022 um 09:37
@antrax0815
@stereotyp
Wir haben also eine Verdichtung von ungünstigen Faktoren, die hier allem Anschein nach vorliegt, so dass eine bestimmte Gruppe auffälliger wird. Was soll jetzt die Konsequenz sein?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 09:43
@navi12.0
Gute Frage. Ich hab ne Menge Dokus gesehen, die von muslimischer Migration/Integration handeln. Oft wird da auch von Eingedeutschten die These vertreten, die Frau habe ihrem Mann zu gehorchen. Man könnte damit anfangen, solche Leute - auch mit Job und als Steuerzahler - als nicht integriert anzusehen. Und dann gibt es halt nur zwei Möglichkeiten: Abschiebung oder alles Mögliche für eine Integration in unsere Gesellschaft unternehmen. Aber dazu muß man erst einmal aussprechen dürfen, dass viele Immegranten eben noch längst nicht integriert sind, und nicht nur die Schwerverbrecher.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 09:48
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Wir haben also eine Verdichtung von ungünstigen Faktoren, die hier allem Anschein nach vorliegt, so dass eine bestimmte Gruppe auffälliger wird. Was soll jetzt die Konsequenz sein?
Ist zwar der Falsche Thread dafür. Aber es würde einfach schon reichen Konsequent mit den Abschiebungen zu sein bzw. nicht mal alle die es nicht verdient haben rein zu lassen. Schon dafür würde man den Rechten Parteien einiges an Spielraum nehmen.

Soviel zu Flüchtlingen.

Bei Migranten sollte man die großen Probleme wie Antisemitismus und Frauenunterdrückung endlich mal offen ansprechen und bekämpfen aber selbst da wird lieber weg geschaut.

Ein Anfang bei aller Migrantengewalt wäre mal eine Disskussiioon ohne Weltbild und dann könnte man an den PRoblemen arbeiten.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:00
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Oft wird da auch von Eingedeutschten die These vertreten, die Frau habe ihrem Mann zu gehorchen. Man könnte damit anfangen, solche Leute - auch mit Job und als Steuerzahler - als nicht integriert anzusehen. Und dann gibt es halt nur zwei Möglichkeiten: Abschiebung oder alles Mögliche für eine Integration in unsere Gesellschaft unternehmen.
OK. Unterdrückte Frauen gibt es auch bei Nichtmigranten und "Nichteingedeutschten". Dem wird wohl niemand ernsthaft versuchen zu widersprechen. Die sollte man dann, ich nehme mal du gehst davon aus, dass im Land ein Recht für alle gelten sollte, den gleichen "Behandlungen unterzogen werden.
Habe ich das richtig verstanden?
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Ist zwar der Falsche Thread dafür.
Kommt drauf an, wie man ihn anlegt. Will man sich dem Problem nähern und Lösungen finden/diskutieren, dann passt @navi12.0 und sein Ansatz hier hervorragend hinein.
Gehts nur darum sein Mütchen, ohne sich groß mit Nachdenken zu belasten, an Minderheiten zu kühlen, dann stört er nur.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:03
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:OK. Unterdrückte Frauen gibt es auch bei Nichtmigranten und "Nichteingedeutschten". Dem wird wohl niemand ernsthaft versuchen zu widersprechen. Die sollte man dann, ich nehme mal du gehst davon aus, dass im Land ein Recht für alle gelten sollte, den gleichen "Behandlungen unterzogen werden.
Habe ich das richtig verstanden?
Klar. Aber es besteht ein Unterschied. Nichtmigranten, die Frauen unterdrücken wissen zumeist, dass sie Unrecht tun. Das ist bei Migranten nicht immer der Fall.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:06
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Klar. Aber es besteht ein Unterschied. Nichtmigranten, die Frauen unterdrücken wissen zumeist, dass sie Unrecht tun. Das ist bei Migranten nicht immer der Fall.
Das heißt, wenn man es wissentlich tut, ist es ein schwererer Fall?
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, so sagt der Volksmund. Völlig richtig. Aber gefühlt erscheint es mir ein schwerwiegenderer Fall zu sein, wissentlich gegen die guten Sitten zu verstoßen.


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07.12.2022 um 10:10
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das heißt, wenn man es wissentlich tut, ist es ein schwererer Fall?
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, so sagt der Volksmund. Völlig richtig. Aber gefühlt erscheint es mir ein schwerwiegenderer Fall zu sein, wissentlich gegen die guten Sitten zu verstoßen.
Wissentlich ist schlimmer. Es gibt sogar Gerichtsurteile, wo ein muslimischer Vater, der seine Tochter schlägt, nicht verurteilt wurde, weil er sich im Recht wähnte. Mein Punkt ist: den Nichtmigranten muß man nur klarmachen, dass sie das von ihnen nicht angezweifelte Unrecht zu unterlassen haben; bei so manchem Migranten muß man große Teile eines Weltbildes zerstören.


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07.12.2022 um 10:10
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Oft wird da auch von Eingedeutschten die These vertreten, die Frau habe ihrem Mann zu gehorchen. Man könnte damit anfangen, solche Leute - auch mit Job und als Steuerzahler - als nicht integriert anzusehen.
Es gibt genug deutsche Männer die genau die selbe Meinung vertreten.
Sind die auch als "nicht integriert" zu betrachten?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und dann gibt es halt nur zwei Möglichkeiten: Abschiebung oder alles Mögliche für eine Integration in unsere Gesellschaft unternehmen.
Bei deutschen Männern dann auch Integrationsbemühungen?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Aber dazu muß man erst einmal aussprechen dürfen,
Was soll das eigentlich?
Wer darf das denn nicht aussprechen?
Das ist so dermaßen absurd, meine Güte, allein in diesen Thread wird das 2756 Seiten ständig ausgesprochen.
Überall in der Gesellschaft wird darüber gesprochen.
Pegida und Konsorten habendasüber Monate oder gar Jahre regelmäßig "auf die Straße getragen" und "das" auch sonst ständig "ausgesprochen".

Wenn du ernsthaft an einem Diskurs interessiert bist, dann hör doch als erstes mal auf so zu tun, als göve es irgendwelche Redeverbote.


Wobei ich gar nicht einschätzen kann,ob es dir überhaupt um Diskurs geht. Das hier klingt ja eher nicht so
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Mir ist auch klar, dass man Herkunft nicht allein zur Erklärung von Straftaten heranziehen kann; das ABER überlasse ich der Bild. ;)



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07.12.2022 um 10:18
@Heide_witzka

es bringt hier einfach nichts gerade bei dem Thema zu sagen " Schau es machen auch genug nicht Migranten". NAtürlich machen wir das auch. Aber es ist in der Geselschaft verpönt.

Was einfach eine dumme Antwort auf
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Oft wird da auch von Eingedeutschten die These vertreten, die Frau habe ihrem Mann zu gehorchen. Man könnte damit anfangen, solche Leute - auch mit Job und als Steuerzahler - als nicht integriert anzusehen.
ist. Denn du weist genau so gut wie ich das es da unterschiede gibt. Aber genau dieses versuchte abzlenken oder klein zu reden ist das größte Problem.

Bei uns ist es verpönt bei vielen/einigen/manchen Migranten nicht. Dieses Problem hat er angesprochen und ihr habt einfach wieder nebelkerzen mit " Der macht das aber auch" gezündet


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:21
Versachlicht die Diskussion bitte wieder, ganz konkret: Behauptungen werden mit verlinkten Quellen unterfüttert, Chatbeiträge sowie einzeilige, nichtssagende Einwürfe sind zu unterlassen und das Gebalze endet ebenfalls.


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07.12.2022 um 10:22
Wir leben immer noch in einer patriarchalen Gesellschaft, in der Geringschätzung von Frauen verwurzelt und Gewalt gegen Frauen, insbesondere sexualisierte Gewalt in jeder Form,an der Tagesordnung ist.
Unsere Gesellschaft bewegt sich nur in minikleinen Schritten davon weg.
In der Diskussion so zu tun, als wäre das Problem nur bei "den Anderen", die so "ganz anders" als wir selbst sind und als müssten die einfach nur so werden wie wir (oder einfach weg bleiben oder wieder weg geschickt werden) wird das Problem nicht lösen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:23
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:es bringt hier einfach nichts gerade bei dem Thema zu sagen " Schau es machen auch genug nicht Migranten". NAtürlich machen wir die das auch. Aber es ist in der Geselschaft verpönt.
Es ist verpönt, aber es findet statt.
Du musst zudem den Kontext beachten, denn es ging sich um die anschließende Frage.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Aber genau dieses versuchte abzulenken oder klein zu reden ist das größte Problem.
Unsinn. Da wird nicht abgelenkt und auch nichts kleingeredet.
Es ist halt nun mal sinnvoller sich mit den Ursachen und Begleitumständen zu befassen, als es einfach auf einen Status (Migrant) zu reduzieren und seine Vorurteile auszuleben.


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07.12.2022 um 10:26
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wir leben immer noch in einer patriarchalen Gesellschaft, in der Geringschätzung von Frauen verwurzelt und Gewalt gegen Frauen, insbesondere sexualisierte Gewalt in jeder Form,an der Tagesordnung ist.
Ist genau das Argument, dem @antrax0815 den Wind aus den Segeln genommen hat

(
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Was einfach eine dumme Antwort auf
stereotyp schrieb:
Oft wird da auch von Eingedeutschten die These vertreten, die Frau habe ihrem Mann zu gehorchen. Man könnte damit anfangen, solche Leute - auch mit Job und als Steuerzahler - als nicht integriert anzusehen.
ist. Denn du weist genau so gut wie ich das es da unterschiede gibt. Aber genau dieses versuchte abzlenken oder klein zu reden ist das größte Problem.
)
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Unsere Gesellschaft bewegt sich nur in minikleinen Schritten davon weg.
In der Diskussion so zu tun, als wäre das Problem nur bei "den Anderen", die so "ganz anders" als wir selbst sind und als müssten die einfach nur so werden wie wir (oder einfach weg bleiben oder wieder weg geschickt werden) wird das Problem nicht lösen.
Ist auch nur dasselbe Argument umformuliert.

Edit: in Bezug auf Gleichstellung der Frau müssen manche Migranten eben doch so werden wie wir. Und das würde das Problem auch lösen.


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