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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:30
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ist auch nur dasselbe Argument umformuliert.
Was willst du mir denn jetzt genau sagen?
Formulier das doch entsprechend aus und bergünde das, so kann ich da nichts mit anfangen.
Oder wolltest du einfach nur mitteilen dass du blöd findest, was ich geschrieben hab, ohne darauf eingehen zu müssen?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ist genau das Argument, dem @antrax0815 den Wind aus den Segeln genommen hat
Kann ich dem Beitrag nicht andeutungsweise entnehmen.
Zudem ist es auch kein "Argument", dass wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben, sondern gesellschaftliche Realität.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 10:38
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Ist zwar der Falsche Thread dafür
Es ist genau der richtige Thread dafür
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Aber es würde einfach schon reichen Konsequent mit den Abschiebungen zu sein bzw. nicht mal alle die es nicht verdient haben rein zu lassen
In dem Fall, der Anlass für die Beiträge der letzten Seiten war, war der TV rechtmäßig und mit gültigem Aufenthaltstitel hier.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Schon dafür würde man den Rechten Parteien einiges an Spielraum nehmen.
Nein würde man nicht.
Rechte nutzen die Spielräume, die sie sich nehmen wollen, denen ist egal, ob man sie ihnen überlässt oder nicht. Sie nehmen sie sich, sie arbeiten mit Lügen und mit Hetze.
Man bejämpft sie ganz sicher nicht damit, dass man ein paar mehr Leute abschiebt. Es ist naiv, anzunehmen, das Problem der rechten Bewegungen bzw. des Rechtsradikalismus ließe sich damit eindämmen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 11:36
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wir leben immer noch in einer patriarchalen Gesellschaft, in der Geringschätzung von Frauen verwurzelt und Gewalt gegen Frauen, insbesondere sexualisierte Gewalt in jeder Form,an der Tagesordnung ist.
Unsere Gesellschaft bewegt sich nur in minikleinen Schritten davon weg.
Sollen wir deswegen eine PArallel geselschafft akzeptieren in der dieses Problem viel größer vertreten ist. Teils sogar gesellschaftlich Akzeptiert/Verlangt wird ?

Sollten wir da nicht dagegen was machen anstadt zu sagen "Ja mei Die Deitschn machen das ja auch" ?

Deswegen diese Nebelkerzen bringen uns hier nicht weiter.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Denn du weist genau so gut wie ich das es da unterschiede gibt. Aber genau dieses versuchte abzulenken oder klein zu reden ist das größte Problem.
Und genau diese Ignorante haltung ist das was am Stammtisch und in der Gesellschaft die meisten Leute nach Rechts treibt.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 11:47
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Sollen wir deswegen eine PArallel geselschafft akzeptieren in der dieses Problem viel größer vertreten ist. Teils sogar gesellschaftlich Akzeptiert/Verlangt wird ?
nö, wieso?
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Sollten wir da nicht dagegen was machen anstadt zu sagen "Ja mei Die Deitschn machen das ja auch" ?
ja, sollten wir aber ohne die Behauptung, dass die Herkunft der Grund für die Kriminalität ist. Und wenn sich da generell was machen ließe, ALLE Straffälligen betreffend, wäre das ja auch nicht schlecht, oder?
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Deswegen diese Nebelkerzen bringen uns hier nicht weiter.
es sind keine Nebelkerzen, es geht um die Ursachen, welche Ursachen begünstigen Straffälligkeit. Wenn man die kennt und die sind ziemlich universell, dann kann man etwas dagegen tun. Es hat jedenfalls nix damit zu tun, WO jemand geboren wurde.

Und wenn Du über die Gründe - alle - diskutieren willst und Lösungen finden willst, dann klappt das sicherlich.

Welche Lösungen schweben Dir denn vor? Gegen Gewalt oder gegen Migrantengewalt.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 12:22
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Sollen wir deswegen eine PArallel geselschafft akzeptieren in der dieses Problem viel größer vertreten ist. Teils sogar gesellschaftlich Akzeptiert/Verlangt wird ?
@antrax0815

Die Linke hat da doch ein interessantes Pilot Projekt in Berlin: einfach feste die Augen zumachen, denn Kriminalität, die nicht mal mehr festgestellt wird, die gibt es ja auch gar nicht.

https://www.bz-berlin.de/meinung/kontrolleure-ins-abseits-gestellt

Oder auch: Wenn die Sache zum Wahnsinn wird, werden die Irren zu Experten.


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07.12.2022 um 12:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Welche Lösungen schweben Dir denn vor? Gegen Gewalt oder gegen Migrantengewalt.
Gute Frage, es wurden eine Reihe Faktoren gennant, keine besondere Reihenfolge:
- finanzielle Gründe -> Unterschicht, was muss man den einem Asylbewerber zahlen damit das als Grund nicht mehr gilt?
- finanzielles Starterpaket, einmalig, wie hoch?
- Wohnen -> Lösung ist klar, jedem und seinem eventuellen Nachzug eine adäquate Wohnung
- Betreuung -> sozial -> wieviel Stunden/Woche sind da notwendig?
- Betreuung -> psychologisch, auch hier die Frage, wieviel Stunden/Woche sind da notwendig?
- Qualifizierung zur Fachkraft
- Deutsch Kurs
Wenn ich was übersehen habe, ergänzen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 12:29
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Sollen wir deswegen eine PArallel geselschafft akzeptieren in der dieses Problem viel größer vertreten ist. Teils sogar gesellschaftlich Akzeptiert/Verlangt wird ?
Nein, natürlich nicht.
Ich weiss nicht, wie du auf solche kruden Aussagen im Zusammenhang mit dem zitierten Beitrag kommst.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Sollten wir da nicht dagegen was machen anstadt zu sagen "Ja mei Die Deitschn machen das ja auch" ?
Was sollten wir denn machen?
Gegen Gewalt gegen Frauen in der gesamten Gesellschaft und gegen Gewalt gegen Frauen durch eingewanderte Männer im speziellen?
Konkret.
Bisher hab ich bei dir nur "mehr abschieben" und "gar nicht mehr reinlassen" gelesen.
Zur Erinnerung, der TV der die aktuelle Diskussion angestoßen hat, hält sich legal hier auf und hat einen gültigen Aufenthaltstitel.
Damit ist mit deinen Lösungsvordchlägen schon Ende der Fahnenstange.
Wenn das alles war, was dir zur Lösung einfällt, wird das Problem männliche Gewalt gegen Frauen und Mädchen bis zum St Nimmetleinstag weiter bestehen.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Deswegen diese Nebelkerzen bringen uns hier nicht weiter.
Was soll das mit den Nebelkerzen.
Ich schreibe hier meine Position,nicht mehr und nicht weniger.
Der einzige, der hier Nebelkerzen zündest, bist du, in dem du aus meinem Beitrag Dinge raus liest, fie da gar nicht drin stehen.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Und genau diese Ignorante haltung ist das was am Stammtisch und in der Gesellschaft die meisten Leute nach Rechts treibt.
Nur kurz, ich teile diese Ansicht nicht, aber ich denke, die Diskussion, was Menschen nach rechts treibt, sprengt hier den Rahmen des Themas.
Dafür gibt es andere Threads.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 12:31
..

Entschuldige mal bitte @antrax0815 ..

Also nochmal.

Beide Zitate von Dir zusammen, zum Mitschreiben:
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Denn du weist genau so gut wie ich das es da unterschiede gibt. Aber genau dieses versuchte abzulenken oder klein zu reden ist das größte Problem.
Und genau diese Ignorante haltung ist das was am Stammtisch und in der Gesellschaft die meisten Leute nach Rechts treibt.
Paraphrasierung: Weil man angeblich Unterschiede (zu Biodeutschen / gut integrierten Menschen) und Probleme bei der Migration klein reden würde und davon ablenke, würden Leute, die sich am Stammtisch treffen, nach rechts rücken?

Ernsthaft? DAS postulierst Du? Bist Du einmal auf die Idee gekommen, dass Leute, die sich am Stammtisch treffen und dort womöglich über Migranten hetzen, längst rechts SIND? Und die ziehen dann womöglich noch ein paar Andere mit, die mit der Zeit dazu kommen.

Das, was Du hier aufstellst (Stammtischthese), ist nicht nur völlig unbelegt, es ist auch als solches falsch (Migranten wären auffallend kriminell oder es würde nicht thematisiert, siehe Link - Bundeszentrale für politische Bildung - offizieller thematisiert geht kaum noch):
Von Migranten verübte Straftaten erfahren in Zeiten hoher Zuwanderung eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Ein differenzierter Blick auf aktuelle Kriminalstatistiken und Studien zeigt, dass es keine einfache Formel für Zusammenhänge zwischen Migration und Kriminalität gibt.
[..]
Der Anstieg des Ausländeranteils unter den Tatverdächtigen bedeutet deshalb nicht, dass sich die relative Registrierungshäufigkeit der ausländischen Bevölkerung in dieser Zeit insgesamt wesentlich erhöht hätte. Es ist also nicht so, dass "die Ausländer" pro Kopf insgesamt häufiger wegen Straftaten erfasst würden als noch vor zehn Jahren. Für die bereits länger ansässige ausländische Bevölkerung ergaben sich zuletzt vielmehr, ebenso wie in der deutschen Bevölkerung, eher rückläufige Tendenzen.
Quelle: https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen/

Du denkst in Bahnen, die Dich in eine Richtung drängen, in die Du, Deines Bekundens nach, nicht willst. Achte auf diese Gedanken und hinterfrage sie. Man ist schneller in einer geistigen Falle (Tunnelblick), als man sich das mitunter vorstellen kann.

LG Marina


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 12:57
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was sollten wir denn machen?
Gegen Gewalt gegen Frauen in der gesamten Gesellschaft und gegen Gewalt gegen Frauen durch eingewanderte Männer im speziellen?
Konkret.
Selbst wenn mir nichts einfällt. Sollten wir es deswegen nicht ansprechen dürfen ?

Was sollte man gegen immer mehr Querdeppen unternehmen auser sie Tag ein Tag aus zu beleidigen und als Nazis zu beschimpfen ?
Diese frage stellt so auch niemand. Die Antwort ist aber wohl die gleiche.

Bildung und Informieren.

Aber nun zurück zu den Migranten. Im allgemeinen und den PRoblemen nicht nur bei der Gewalt gegen Frauen. Hauptproblem sind die Parallel gesellschaften die sich bilden.
Es würde schon etwas helfen wenn man Irgendwann einen "Test zur Integration" ablegen würde. Hört sich hart an aber es kann doch nicht sein das z.B. eine Frau die in der 2 Generation hier geboren ist kein Deutsch Sprechen kann. Bei schlechtem Ergebniss soll auch bei Migranten keine Abschiebung folgen. Aber evtl kürzungen oder strafen und eine Teilnahme an einem Untericht der die Gestze und werte unseres LAndes/unserer 'Gesellschaft erklärt + Sprache. Anschließend wieder ein Test usw.

Interressant finde ich auch obwohl es etwas hart erscheinen mag das Ghettogesetz in Dänemark.
Wenn zu viele Einwanderer in einem Gebiet wohnten, steige das Risiko, dass dort religiöse und kulturelle Parallelgesellschaften entstünden, so das Ministerium. Deshalb bestimmt ein Gesetz jetzt, dass ab 2030 höchstens 30% der Bewohner einen "nicht-westlichen" Ursprung haben dürfen. Wenn es mehr sind, greifen harte Maßnahmen, beispielsweise Abrisse und Umsiedlungen.
Quelle: Youtube: Dänemark: Mit einer Quote im Wohngebiet gegen "Ghettobildung" | Weltspiegel
Dänemark: Mit einer Quote im Wohngebiet gegen "Ghettobildung" | Weltspiegel
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Das Problem lässt sich nicht Leugnen ob das der Richtige weg ist. Wird sihc zeigen. Aber besser als nichtstun und den Status einfach so zu Akzeptieren wäre es mal.

Gegenfrage Was würdet ihr tun ? Oder einfach augen zu und durch?
@fischersfritzi
@Tussinelda


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 13:11
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Selbst wenn mir nichts einfällt. Sollten wir es deswegen nicht ansprechen dürfen ?
Oh mein Gott, wie oft denn noch?
Du sprichst es doch an, andere auch.
Ich schreibe was dazu.
Das ist Diskussion.
Was soll das?
"Sagen dürfen" impliziert kein Anrecht auf Zustimmung oder Applaus.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:das z.B. eine Frau die in der 2 Generation hier geboren ist kein Deutsch Sprechen kann
Wo gibt es sowas?
Bitte belegen.
Ich halte das für eine Propaganda Lüge.
Eine Frau die in der 2.Generation hier geboren ist unterlag in ihrer Kindheit der Schulpflicht und spricht mithin deutsch.
Die "Frauen, die in der 2.Generation hier geboren sind" arbeiten zum Beispiel in Kliniken und Arztpraxen, als Ärztinnen/ Zahnärztinnen und MFA und übernehmen neben ihrer eigentlichen Tätigkeit noch Übersetzungen für Patient:innen aus ihrem Land/ Sprachraum die noch nicht so gut deutsch können.
Sie arbeiten als Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen, Lehrerinnen, Friseurinnen, Kassiererinnen, Verkäuferinnen, Kosmetikerinnen, Fitnesstrainerinnen etc.

Und jetzt belegst du bitte, dass Frauen in 2.Generation in größerem Umfang die Schulpflicht umgangen haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 13:34
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und jetzt belegst du bitte, dass Frauen in 2.Generation in größerem Umfang die Schulpflicht umgangen haben.
Finde jetzt keine belege dafür und möchte mich für die Übertreibung entschuldigen. Bin davon ausgegangen das die Eltern meiner Kumpels in der Fussball zeit schon hier geboren sind. Danke das du mich aufgeklärt hast das dies eigentlich nicht sein kann.

Um die Disskussion aufrecht zu erhalten geht es dann um Die Migranten die nach 20 JAhren Deutschland immer noch kein oder kaum Deutsch Sprechen. Wäre nämlich irgnbedwie schade wenn der Rest des Beitrages drunter leiden müsste.
Die Türken haben demnach die größten Integrationsprobleme: Jeder fünfte spricht nur mangelhaft oder gar kein Deutsch. Polen, Griechen, Italiener und mit Abstrichen auch Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien fällt es der Studie zufolge dagegen erheblich leichter, sich in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt einzufügen.
Die Hälfte der Türken pflegt laut Studie zudem keine häufigen Kontakte zur deutschen Bevölkerung. Der Großteil der Italiener und der Migranten aus dem früheren Jugoslawien gab hingegen an, mehrmals in der Woche freundschaftliche Kontakte zu Deutschen zu haben. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesinnenministeriums erstellt.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/tuerken-mit-sprachproblemen-jeder-fuenfte-kann-kaum-deutsch/3415072.html (Archiv-Version vom 23.03.2016)

Die Probleme sind da und für meine Anscheinend richtig Kack und Falsche aussage möchte ich mich entschuldigen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 13:50
@antrax0815
Gut, der Artikel ist 12 Jahre alt und seitdem ist viel Wasser den Rhein heruntergeflossen.
Natürlich gibt es Türken, und wahrscheinlich auch viele Angehörige anderer Nationalitäten/Ethnien, die schlecht Deutsch sprechen. Das reicht mir allein allerdings nicht aus, um von einer schlechten oder missglückten Integration zu sprechen.
Wenn eben jener Türke, der jetzt exemplarisch herhalten muss, seine Arbeit verrichtet, seine Steuern zahlt und sich an die Gesetze hält, dann bin ich bereit, ihn für gut integriert zu halten. Die suffiziente Beherrschung der deutschen Sprache ist sicherlich wünschenswert, für mich aber nun wirklich nicht das Entscheidende.
Seine Kinder haben vielleicht schon die normale Schullaufbahn hinter sich und sprechen Deutsch auf einem höheren Level.


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07.12.2022 um 17:20
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Man ist schneller in einer geistigen Falle (Tunnelblick), als man sich das mitunter vorstellen kann.
Word! Von muslimischen Antisemitismus will zum Beispiel auch niemand reden, da es die Einwanderung in Frage stellen würde. Trotz der Allensbach-Umfrage. Gewalt muss natürlich hinterfragt und entsprechend erkannt werden, da sonst Opfer alleine gelassen werden und auf sich alleine gestellt sind. Ich empfinde es als unheimlich mit welch geschwollener Brust der Zeigefinger nach Katar geht und gleichzeitig in Deutschland Antisemitismus wütet, der weggeschwiegen wird. Würde er das nicht, könnte sich etwas ändern...

https://www.berliner-zeitung.de/news/allensbach-studie-antisemitismus-bei-muslimen-und-afd-waehlern-haeufiger-li.226946


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 17:33
@MokaEfti

Solange der Zentralrat der Muslime und dessen Verbindungen zu den Muslimbrüdern oder Grauen Wölfen, weiter hingenommen wird und toleriert wird, braucht man sich nicht als Feind des Antisemitismus bezeichnen.
Die Menschen die dies ignorieren sind Teil des Problems jüdischen Lebens in Deutschland.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 19:26
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich empfinde es als unheimlich mit welch geschwollener Brust der Zeigefinger nach Katar geht und gleichzeitig in Deutschland Antisemitismus wütet, der weggeschwiegen wird
@MokaEfti

Über das Wegschweigen ist man ja schon ein bisschen hinaus. Alternativ wird er zur Kunst erklärt, die steuerfinanziert ausgestellt wird.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Die Menschen die dies ignorieren sind Teil des Problems jüdischen Lebens in Deutschland.
@capspauldin

Das trifft sicher auch auf einen Bundespräsidenten zu, der sich entblödet, einem Regime, dessen Staatsraison die Vernichtung Israels ist, brav zum Jahrestag zu gratulieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 20:25
Wird schon wieder diskutiert, ob in der Luft in Afrika und Arabien irgendwas ist, was Menschen kriminell werden lässt?

Komisch, wie die ganzen Medien die Gruppenvergewaltigungen von Tom, Tim und Peter verheimlichen. Da hat auch noch keiner eine Erklärung, warum man immer vom Klientel aus dem Osten und Süden in den Medien liest oder? Versucht haben wir es, ich weiß.

Die Herkunft ist nicht schuld? Nö, die Herkunft eigentlich nicht und schon gar nicht die Migranten. Migranten ist viel zu weit gegriffen.

Was kann also einem sozial verträglichen Verhalten (von Männern) in Deutschland entgegen stehen?

Die Herkunft ist es ja nicht, das stimmt auch.

Ich zähl mal paar Punkte auf, die kann ja jeder gerne bestreiten/erweitern:

Erlebte Gewalt (Trauma, psychische Störungen oder einfach nur falsches Verständnis vom Einsatz von Gewalt)
Gestörtes Frauenbild (Rolle der Frau und des Mannes)
Erziehung (oder gar Schulbildung) welche dem (minimalen) allgemeinem Verständnis von einem sozialem Miteinander entgegensteht
Keine finanzielle Basis und keine Aussicht auf Besserung
Langeweile, keine Ziele keinen Job
Das Erleben von gewaltsamer Konfliktlösung
Bildung
Rückhalt, intaktes Familienleben im Alltag
Freunde die genauso sozial unverträglich sind
Keine legale Möglichkeit seine finanziellen Bedürfnisse zu stillen


Also wer könnte nun bei diesen Punkten in Deutschland überproportional gefährdet sein?

Sind es die deutschen Pensionisten die auf Wahlfahrten betrogen werden?

Oder sind es die Einheimischen Jungs auf die das verhältnismäßig oft zutrifft?

Oder sind es dann doch die Burschen aus Afghanistan, Irak, Syrien, Afrika, Tschetschenien, Indien, (da kommen ja aus Serbien momentan ne Menge zu uns nach Ö und suchen was auch immer) und so weiter?

Ich mein klar, der Sohn aus gutem Hause aus Afghanistan, der hier studiert, ist es auch nicht. Herkunft als ultimativer direkter Grund für Kriminalität kann also ausgeschlossen werden.

Es sind die Punkte da oben (sicher nicht vollzählig) welche als Gründe zu nennen wären. Und wenn da plötzlich rauskommt, dass junge (oder junggebliebene) Männer aus gewissen Regionen die nach Deutschland kommen öfters mit diesen Punkten konfrontiert werden als andere Gruppen?

Dann ist die Herkunft noch immer nicht direkt schuld. Und noch immer nicht sind ALLE betroffen. Und noch immer nicht ist keine Einzelperson der anderen Gruppen ( Einheimische, Pensionisten, Regenwürmer) davor gefeit, dass die Punkte nicht auch auf sie zutreffen.

Statistisch schauts dann trotzdem scheisse aus und man kann verstehen, warum die Menschen

a. nicht verständnisvoll nach Therapiemöglichkeiten für Gruppenvergewaltiger und Messerstecher sondern nach Abschiebung rufen und
b. die Herkunft (oder das "Migrantensein") ins Spiel bringen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.12.2022 um 23:14
@insideman
Tja und die Gründe treffen auf viele sicherlich zu und die wenigsten begehen schwere Straftaten. Das erklärt man dann wie? Sind doch individuelle Einzelfälle?


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Migrantengewalt in Deutschland

08.12.2022 um 12:50
@Tussinelda

@insideman hatte ja im Wesentlichen Risiko Faktoren aufgezählt, nicht individuelle Gründe.
Und selbstverständlich führen Risiko Faktoren nur bei einem Teil der Menschen, auf die sie zutreffen, auch zum Eintritt des entsprechenden Risikofalls.

Allerdings ist das Risiko bei Menschen mit mehreren Risiko Faktoren oder besonders ausgeprägten dann größer.
Und natürlich kommen bei einem Täter individuelle Faktoren hinzu. Viele von denen lassen sich aber auch in Risiko Gruppen zusammenfassen.

@insideman

Ich würde bei dem Thema noch einen Risiko Faktor ergänzen wollen:

Neben passiv erlebter Gewalt wird aktiv ausgeübte Gewalt ein weiterer erheblicher Risiko Faktor für künftige Gewalt sein. Während wir über in Deutschland bereits verurteilte Täter etwas wissen, wissen wir oft über Täter, deren Taten im Ausland, insbesondere in Ländern mit geringen rechtsstaatlichen Strukturen begangen wurden, eben nichts über diesen Risiko Faktor.


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08.12.2022 um 12:54
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Word! Von muslimischen Antisemitismus will zum Beispiel auch niemand reden, da es die Einwanderung in Frage stellen würde. Trotz der Allensbach-Umfrage. Gewalt muss natürlich hinterfragt und entsprechend erkannt werden, da sonst Opfer alleine gelassen werden und auf sich alleine gestellt sind. Ich empfinde es als unheimlich mit welch geschwollener Brust der Zeigefinger nach Katar geht und gleichzeitig in Deutschland Antisemitismus wütet, der weggeschwiegen wird. Würde er das nicht, könnte sich etwas ändern...
Ist sogar auch mein Eindruck etwas. Aber warum würde es die Einwanderung infrage stellen? Grundsätzlich auf keinen Fall, zumindest rechtlich gesehen nicht. Du kannst halt nicht alle Muslime vorverurteilen und ihnen Antisemitismus unterstellen und ihnen deswegen den im jeweiligen Fall Flüchtlingsstatus aberkennen oder ihnen Asyl verweigern bzw. ihnen das Asylrecht grundsätzlich absprechen bzw. ihnen dieses Recht nur wegen allgemeiner Prävention vor Antisemitismus in Deutschland absprechen.



Ps.
Und der Zeigefinger gegenüber Katar wurde ja von uns auch wegen dortigen Gastarbeiter- und Frauen- und Homosexuellenrechten erhoben. Wenigstens in diesen Punkten hat Deutschland keine Doppelmoral betrieben.





Zum Antisemitismus-Problem in Deutschland und das leider nicht nur von Rechtsextremen ausgehend, stimme ich dir zu. Auch mein Eindruck ist, dass der gerne mal totgeschwiegen wird. Je nach Partei mehr oder weniger.

Die AfD schweigt ihn zwar nicht tot, aber benutzt ihn nur, um allgemeine Hetze gegen Muslime zu betreiben. Und sie machen sich auch unglaubwürdig, wenn sie mit Rechtsextremen darunter auch Antisemiten sympathisieren oder in der Partei auch nur dulden.



Ein mehr als verletzender Schlag ins Gesicht für Überlebende des Holocaust aber auch allgemein für heute in Deutschland lebende Juden ist es bereits, wenn AfD-Politiker die NS-Zeit verharmlosen oder sie die Erinnerungskultur daran kritisieren oder abgeschafft sehen wollen.

Und ja, auch unter den AfDlern gibt es Antisemiten:
Im Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz – das Grundlage für die Einstufung der gesamten AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall war – sind auf 52 Seiten Belege für antisemitische Aussagen von AfD-Vertretern gesammelt. Wie antisemitisch ist die Partei und wie schätzen Jüdinnen und Juden die AfD ein?
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/afd-rechtsextremismus-verdachtsfall-antisemitismus-100.html (Archiv-Version vom 20.10.2022)


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08.12.2022 um 13:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Du kannst halt nicht alle Muslime vorverurteilen und ihnen Antisemitismus unterstellen und ihnen deswegen den im jeweiligen Fall Flüchtlingsstatus aberkennen oder ihnen Asyl verweigern bzw. ihnen das Asylrecht grundsätzlich absprechen
Hat ja keiner "alle" verlangt, aber was sagst Du dazu: Antisemitismus ist Volksverhetzung und hat speziell in Deutschland eine andere, sprich gewichtigere Bedeutung -> wer antisemitisch ist, verwirkt sein Recht auf Asyl.
Ich sehe das Problem als sehr gewichtig an, war ja im Orient genug unterwegs, sogar mir zwei gleichzeitig gültigen Pässen damit man nicht den Israel Stempel sieht.


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