@Tussinelda Wir sind hier nun mal im Thread 'Migrantengewalt in Deutschland'. Und da finde ich die Notwendigkeit, einen Antrag zu stellen, einfach fehl am Platze als Erklärung für Gewalt.
Jemand, der durch die bloße Erfordernis von Bürokratie schon zur Gewalt getrieben würde, wäre in jedem Land der Welt nicht lebensfähig.
Dann ist das Problem nicht der Antrag an sich, sondern der Mensch der ihn stellen muss. Kein Staat wird einen Menschen integrieren können, der da schon gewalt anwendet.
Wepermädchen schrieb:Wer sich die Menschlichkeit durch Massakern abtrainiert hat, gehört vor Gericht. Der sollte sich weder hier noch woanders verstecken.
Das ist schon richtig. Allerdings wird dies in failed states oft nicht passieren. Und woher sollen wir wissen, wie die Vita eines Menschen beispielsweise aus dem Sudan oder Äthiopien wirklich aussah. Wir können uns oft nur auf gemachte Angaben verlassen. Und da wird niemand in die Spalte Beruf 'Serienmörder' eintragen. Und natürlich sind Personen, die mit 9 oder 10 Jahren schon auf Drogen gesetzt wurden, um für irgendeinen Drecksack zu töten, zwar Täter aber auch Opfer.
Aber selbst wenn sie mehr Opfer als Täter sind, hat es doch keinen Sinn, solche Personen hier zu dulden. Deren Leben ist leider (meine ich ernst) gelaufen. Da hilft auch Psychotherapie nicht weiter.
Jedenfalls sehe ich Gewaltverbrechen, die hier durch Asylbewerber begangen wurden, als denkbar starken Indikator dafür, dass sie auch in ihrer Heimat eher Täter als Opfer waren. Und da wir das in den meisten Fällen nicht rechtssicher klären können, sollte Gewalttätigkeit im Aufnahmestaat dann auch zum raschen dauerhaften Abschied ggf aus der Haft führen.