sacredheart schrieb:Jedenfalls sehe ich Gewaltverbrechen, die hier durch Asylbewerber begangen wurden, als denkbar starken Indikator dafür, dass sie auch in ihrer Heimat eher Täter als Opfer waren. Und da wir das in den meisten Fällen nicht rechtssicher klären können, sollte Gewalttätigkeit im Aufnahmestaat dann auch zum raschen dauerhaften Abschied ggf aus der Haft führen.
und was ich immer wieder gern dazu schreibe: Abschiebung ist die härteste demokratische, rechtsstaatliche Waffe, die die BRD zu bieten hat. Wenn es aber um das Zitat von dir geht, dann wohl nicht mehr. Wenn Asylbewerber keine Angst mehr vor Abschiebung haben, weil die deutschen Behörden schlicht nicht oder kaum mehr abschieben und das in der Asylbewerbercommunity rumgeht, dann muss der Einzelne ja nicht mehr auf Wohlwollen der Deutschen angewiesen sein. Er bleibt so oder so, egal was er oder sie tut. Normalerweise sollte der typische Asylbewerber sich möglichst ruhig und ordentlich verhalten wollen, um die deutschen Behörden nicht zu verärgern bzw. um den Asylstatus nicht zu gefährden...
Aber mal generell zum Threadthema: ich persönlich glaube, der Drops ist gelutscht. Die BRD krankt an seinen Politikern, die Entscheidungen getroffen haben, die kaum mehr rückgängig gemacht werden können. Wenn ich durch die Innenstadt meiner Heimatstadt laufe, ist das der langsame Abschied von der Bundesrepublik Deutschland, wie ich sie aus meiner Kindheit und Jugend kenne.
Zuviel schwieriges, aggressives Klientel mittlerweile unterwegs. Ich persönlich hätte die 100 Milliarden für die Bundeswehr eher in mehr Polizei, Bildung und Sozialarbeit gleichzeitg, nichtmal in Integrationsmaßnahmen, gesteckt. London, Stockholm, Paris...vor allem die Berliner Polizei aufstocken, aufrüsten und vorbereiten auf das, was die genannten Hauptstädten an Krawallen schon durchgemacht haben.