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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 08:55
Zitat von ChrestChrest schrieb:Sonst kann man schnell als "Scharfmacher" hingestellt werden!
Mir ist das egal wie ich hingestellt werde. Die Leute sollen sich mal ein paar Eier wachen lassen, die sich an dem Wort aufhängen.
Und davon abgesehen bin ich kein Politiker; ich darf umgangssprachlich formulieren.^^


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:00
@cannabisnormal

Sehe ich genauso, aber Du siehst ja wie hier diskutiert wird ...


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:03
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:An den entscheidenden Punkten gibt es seit Jahren keine Verbesserungen. Es wird von Seiten der EU schon lange eine Rückfuhrungsquote von 70% angepeilt und da gibt es keine Verbesserungen.
Es gelingt ja nichtmal die Ausweisung von Schwerkriminellen.
und das liegt an der EU oder auch an Deutschland? Wir haben die nötigen Gesetze, es hapert oftmals an der Umsetzung. Gründe gibt es viele.

Und die EU Kommission ist doch dran, es wird also etwas getan......
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Ist so ziemlich der worst case aber für echte wirksame Reformierungen in der Asyl- und Migrationspolitik scheint Europa wirklich nicht willens oder in der Lage zu sein.
somit ist die Aussage doch falsch, oder?
Zitat von ChrestChrest schrieb:Sehe ich genauso, aber Du siehst ja wie hier diskutiert wird ...
ja, mit persönlichen Angriffen von Dir......ich wüßte jetzt nicht, wo das umgekehrt der Fall war?


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das liegt an der EU oder auch an Deutschland? Wir haben die nötigen Gesetze, es hapert oftmals an der Umsetzung. Gründe gibt es viele.

Und die EU Kommission ist doch dran, es wird also etwas getan......
Naja das höre ich seit vielen Jahren. Die Geduld ist langsam aber sicher am Ende.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:somit ist die Aussage doch falsch, oder?
Nicht wirklich. Wie gesagt: Geredet wird viel und das schon lange. Was real passieren wird ist eine andere Frage und das wird man sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:17
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich weiss nicht wie es heutzutage ist, aber zu meiner Studienzeit bist Du zur Staatsanwaltschaft oder gar Richter erst mit Prädikatsexamen gekomme
So habe ich das auch in Erinnerung. Aus einem anderen Forum weiß ich aber, dass vereinzelte Staatsanwaltschaften ihre individuellen Voraussetzungen schon gesenkt haben sollen oder senken wollen (weil die Luft halt hinsichtlich Nachwuchs brennt) und längst nicht nur auf ein Prädikatsexamen bestehen sollen. Besonders dann wohl nicht, wenn die Auswahl oder eher mager ist.

Danke übrigens nochmal für den Hinweis auf Art.1 GG. Hatte ich vergessen, aber du hast natürlich recht damit - auch unabhängig von Staatenlosen.
Somit verbietet sich auch ein Vergleich mit anderen Ländern, die auch in unsichere Länder als Oberbegriff abschieben würden.

Drohen Menschen bspw. die Todesstrafe oder Folterstrafen oder würde ihnen anderweitige nach unseren Maßstäben menschenunwürdige Haftbedingungen drohen - so ist/wäre das auch unweigerlich an die Menschenwürde gekoppelt bzw. würde sie diese verletzen. Und diese ist wirklich für jeden unantastbar bzw. dürfte da nicht mit zweierlei Maß gemessen werden.

Art.1 GG ist wirklich entscheidend, warum sich Deutschland auch bei Schwerstkriminellen schwer tut diese in bestimmte unsichere Länder abzuschieben, wenn ihnen dort das oder das drohen könnte.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:30
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Nach der aktuellen Gesetzeslage ganz offensichtlich nicht. Was in der Zukunft alles möglich sein wird können wir jetzt nicht auflösen. Das wird sich herausstellen.
Auch wenn wir unsere Gesetze ändern würden, die sich ändern lassen dürften - so wird es besonders be4i Staatenlosen besonders schwierig, sollte kein Land so einen aufnehmen wollen.
Na klar könnten wir alles unternehmen und mit den jeweiligen Ländern dann versuchen eine Einigung zu erzielen, aber zwingen kann man denke ich auch kein Land Staatenlose aufzunehmen.
Wenns blöd läuft schalten die auf stur und sagen: Was geht uns das an? Den oder den nehmen wir nicht auf oder wollen wir auch nicht haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:31
Was ich absolut nicht verstehen kann ist Folgendes: Dieser Unmensch hat im August 2022 auf einen Obdachlosen eingestochen und ihn so schwer verletzt, dass dieser fast gestorben wäre.
Jetzt mal unabhängig davon, dass der Typ aufgrund bestimmter Umstände nicht im Knast war, als er die Morde im Zug begangen hat; wieso kriegt jemand, der ein wehrloses Opfer fast tötet gerade einmal ein Jahr und eine Woche Gefängnis?
Normalerweise bin ich niemand, der ständig nach härteren Strafen schreit, aber ich finde dieses Urteil angesichts der Tat skandalös.
Mir war nicht bewusst, dass bei derartig brutalen Straftaten eine solch milde Strafe überhaupt rechtlich möglich ist, wenn es sich nicht um einen Jugendlichen Täter handelt.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:35
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Jetzt mal unabhängig davon, dass der Typ aufgrund bestimmter Umstände nicht im Knast war, als er die Morde im Zug begangen hat; wieso kriegt jemand, der ein wehrloses Opfer fast tötet gerade einmal ein Jahr und eine Woche Gefängnis?
Gut möglich, ein anderer User hatte gestern darauf schon hingewiesen, dass in seinem Fall mildernde Umstände in Betracht gekommen sein könnten. Bspw. Wegen während Tatbegehung unter Einfluss von Drogen und Alk gestanden zu haben.

Wäre zumindest ein nachvollziehbarer Grund.

Zudem wertete man die Tat wohl nicht als versuchtes Tötungsdelikt, sondern nur als gefährliche KV.

Und das Urteil war auch noch nicht rechtskräftig.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ch habe keine Ahnung, ob der Täter hier psychisch krank ist, abgeschoben werden kann er offenbar nicht, da staatenlos, verurteilt wird er wohl werden, ob er dann in Sicherheitsverwahrung kommt o.ä. entscheiden Gerichte, nicht ich. Da gibt es Menschen, die das sicherlich besser beurteilen können
Ja, da war einer dieser Menschen, die das besser beurteilen können, daran beteiligt, den zu beurteilen:
„Ein Psychiater hat kurz vor der Entlassung keine Fremd- und Selbstgefährdung festgestellt“, sagte eine Behördensprecherin. Deshalb habe es auch keine belastbaren Anhaltspunkte dafür gegeben, eine rechtliche Betreuung zu beantragen oder den Sozialpsychiatrischen Dienst einzuschalten. „Anders als bei der Außervollzugsetzung eines Haftbefehls bestehen bei der Aufhebung eines solchen keine Möglichkeiten, Auflagen oder Weisungen zu erteilen.“
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/messerattacke-im-regionalzug-staatsanwaltschaft-erlasst-haftbefehl-gegen-mutmasslichen-angreifer-9240714.html

Mal ehrlich: Wie oft ist das jetzt der Fall gewesen, dass "Fachleute" aus der Psychiatrie diese Urteile abgeben und dann passieren solche Dinge. Diese Fachleute erheben einen großen Anspruch. Man sollte darüber nachdenken, ob dieser Anspruch gerechtfertigt ist. Und ich hoffe, dass sich endlich mal einer von denen verantworten muss für sein Gutachten. das passiert nämlich auch nie.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:47
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber Du tust hier so, als wären die Leute in der Justiz völlig unfähig, die naheliegendsten Dinge zu erkennenden und wir hier im Forum müssten denen nur mal zeigen, wie man das richtig macht. Das halte ich für bedenklich. Oder verstehe ich Dir hier falsch?
Nein, ich tue nicht so als ob die Leute in der Justiz völlig unfähig sind. Dann würden wahrscheinlich noch ganz andere Zustände hier herrschen.

Na schau an:
Wenige Tage vor der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg ist der mutmaßliche Täter psychiatrisch beurteilt worden - ohne dass dabei besondere Auffälligkeiten festgestellt wurden. Schon im Rahmen seiner knapp einjährigen Untersuchungshaft wegen eines Gewaltdelikts sei er in der Hamburger Justizvollzugsanstalt Billwerder psychiatrisch betreut worden, teilte die Hamburger Justizbehörde am Donnerstag mit.
Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/schleswig-holstein/verdaechtiger-vor-angriff-in-zug-psychiatrisch-beurteilt-zr-92051546.html

Genau das muss untersucht werden.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:So etwas widerspricht meinem moralischen Kompass. Ein Eignungstest, ob man es wert ist, gerettet zu werden.
Ich verstehe die Motive dahinter, so eine Sache macht Angst und man wird zornig, weil so etwas passiert ist. Völlig zu recht fühlt man so. Aber ich möchte das nicht so handhaben. Ich möchte mich nicht von Angst zu einem Verhalten drängen lassen, das zu so einem Vorgehen führt.
Dann beschäftige dich mit solchen Instrumenten. Menschen kann durch den sozialpsychatrischen Dienst geholfen werden!


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:47
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Mal ehrlich: Wie oft ist das jetzt der Fall gewesen, dass "Fachleute" aus der Psychiatrie diese Urteile abgeben und dann passieren solche Dinge.
Und? Wie oft? Und wie oft im Verhältnis zu korrekten Prognosen? Du scheinst es zu wissen, ich weiß es nicht, würde aber gerne.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Man sollte darüber nachdenken, ob dieser Anspruch gerechtfertigt ist.
Unbedingt.
Alternativ: Wir könnten Prognosen an Wahrsager übergeben. Die können ja nach eigener Auskunft die Zukunft am besten vorhersehen. Vielleicht beschert uns das ja belastbarere Prognosen.

Oder wir erkennen an, dass auch der beste experte niemals abschließend eine zukünftige Entwicklung vorhersagen kann. Er kann im besten Fall eine Prognose abgeben. Die manchmal eintrifft und manchmal nicht. Der Unterschied zu Würfeln: Sie sollte öfter richtig als falsch sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:50
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Genau das muss untersucht werden.
Unbedingt.
Jeder Aspekt diese Falles muss so gut es nur geht untersucht werden. Sollten vorwerfbare Fehler passiert sein, muss das Konsequenzen haben (und üblicherweise hat es das). Aber es kann auch eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen sein, die zu so einem tragischen Tod zweier Menschen geführt hat.
Wichtig ist alleine, das vernünftig und vielleicht auch mit etwas Abstand zu bewerten und sachlich korrekt daraus Konsequenzen zu ziehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:52
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Jeder Aspekt diese Falles muss so gut es nur geht untersucht werden. Sollten vorwerfbare Fehler passiert sein, muss das Konsequenzen haben (und üblicherweise hat es das). Aber es kann auch eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen sein, die zu so einem tragischen Tod zweier Menschen geführt hat.
Kann, ja.
Gestern war es noch eine Vermutung von mir das hier die Behörden versagt haben, heute ist klar das es eine psychiatrische Begutachtung gab in deren Folge er als nicht gefährlich eingestuft wurde.
Wir werden sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:53
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Mal ehrlich: Wie oft ist das jetzt der Fall gewesen, dass "Fachleute" aus der Psychiatrie diese Urteile abgeben und dann passieren solche Dinge. Diese Fachleute erheben einen großen Anspruch. Man sollte darüber nachdenken, ob dieser Anspruch gerechtfertigt ist. Und ich hoffe, dass sich endlich mal einer von denen verantworten muss für sein Gutachten. das passiert nämlich auch nie.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Genau das muss untersucht werden.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Oder wir erkennen an, dass auch der beste experte niemals abschließend eine zukünftige Entwicklung vorhersagen kann. Er kann im besten Fall eine Prognose abgeben. Die manchmal eintrifft und manchmal nicht. Der Unterschied zu Würfeln: Sie sollte öfter richtig als falsch sein.
Oder wir erkennen an, dass Psychiater und verwandte Gutachter bereits im besten Fall schon auf die Mitarbeit des zu begutachtenden Patienten angewiesen sind und in bestimmten Konstellationen leicht einem Irrtum unterliegen können, dass das aber in der besonderen Konstellation eines Ausländers, der anscheinend sehr schlecht Deutsch spricht und auch nicht in unserem Kulturkreis sozialisiert ist eigentlich schon aufgrund der Verständigungsprobleme nochmals erheblich schwieriger ist. Die zusätzliche Problematik dass im Justizvollzug oft ''Fließbandarbeit'' gemacht werden muss und wenig Zeit für den einzelnen Patienten bleibt, der sich zusätzlich alleine durch die Haft schon in einer absoluten Ausnahmesituation befindet die kaum Rückschlüsse auf sein Verhalten in Freiheit erlaubt kommt noch dazu.

Erwartet mal keine Wunder...


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:55
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Oder wir erkennen an, dass Psychiater und verwandte Gutachter bereits im besten Fall schon auf die Mitarbeit des zu begutachtenden Patienten angewiesen sind und in bestimmten Konstellationen leicht einem Irrtum unterliegen können, dass das aber in der besonderen Konstellation eines Ausländers, der anscheinend sehr schlecht Deutsch spricht und auch nicht in unserem Kulturkreis sozialisiert ist eigentlich schon aufgrund der Verständigungsprobleme nochmals erheblich schwieriger ist.
Wenn belegt sein wird, daß man einem Irrtum unterlegen ist, kann man dies anerkennen, klar.
Darüberhinaus sollte man ob der Schwere des Irrtums die Werkzeuge verfeinern um das Risiko weiter zu minimieren. Pflicht zur zweiten Meinung könnte ein Instrument sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 09:57
@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Darüberhinaus sore man ob der Schwere des Irrtums die Werkzeuge verfeinern um das Risiko weiter zu minimieren. Pflicht zur zweiten Meinung könnte ein Instrument sein.
Es gibt Sachverhalte die kannst du als Psychiater nicht beeinflussen. Patienten die z.B. schwere Probleme haben ihren Alltag zu strukturieren werden im Vollzug immer besser 'aussehen' als sie tatsächlich dastehen, einfach weil der Haftalltag ihnen eine Struktur aufzwingt, die dann aber bei Entlassung eben auch wieder wegfällt. Bei Drogenmissbrauch ähnlich. Man kann aber auch nicht einfach sagen 'Der wird eh wieder rückfällig' und daraus eine Gefährdung ableiten. Ist alles schwierig, da hilft dir auch keine zweite Meinung. Das kostet auch alles Geld.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 10:00
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das kostet auch alles Geld.
Geld sollte im Lichte solcher Taten keine Rolle spielen, das unser Gesundheitssystem reformbedürftig ist, weiß man ja.
Das man mehr tun kann sehe ich auf jeden Fall, Man muss nur wollen. Derzeit sehe ich da auch viel Denk Blockaden und falsche moralische Hemmnisse.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 10:03
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Geld sollte im Lichte solcher Taten keine Rolle spielen, das unser Gesundheitssystem reformbedürftig ist, weiß man ja.
Bullshit. Auf jeden der durchdreht kommen 99 bei denen es einfach nur rausgeschmissenes Geld ist. Oder auch 999. 'Geld soll da keine Rolle spielen' ist nicht realistisch, es geht immer um knappe Ressourcen. Mit dem Geld für 999 unnötige Zweitgutachten kannst du auch 100 Haftplätze finanzieren, die auch möglicherweise Straftaten verhindern. Oder 25 zusätzliche Streifenpolizisten. Oder...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Man muss nur wollen.
Ja, man will aber nicht. Ihr wählt das doch so, beschwert euch doch nicht.


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27.01.2023 um 10:07
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann beschäftige dich mit solchen Instrumenten. Menschen kann durch den sozialpsychatrischen Dienst geholfen werden!
Das steht außer Frage. Und ich habe mich durchaus damit beschäftigt.
Aber stell Dir mal vor, Du wirst zwangsweise dem psychiatrischen Dienst vorgestellt, weil Du Dich "auffällig" verhalten hast oder es den Anschein hatte, dass du Dich auffällig verhalten hast. Klar, Du hast recht, dass das objektiv helfen würde. Aber würdest Du das für Dich wollen?


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Migrantengewalt in Deutschland

27.01.2023 um 10:13
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Unbedingt.
Alternativ: Wir könnten Prognosen an Wahrsager übergeben. Die können ja nach eigener Auskunft die Zukunft am besten vorhersehen. Vielleicht beschert uns das ja belastbarere Prognosen.
Was in meinen Augen ein Synonym für Psychiater/innen ist.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und? Wie oft? Und wie oft im Verhältnis zu korrekten Prognosen
Beschäftigt man sich mit Amokläufern, so ist jeder der Täter vorher in psychiatrischer Behandluing gewesen. In Amerika und anderen Ländern hat man die Konsequenz gezogen, bestimmte Medikamente wie Antidepressiva wegzulassen, da sie aggressiv machen können. Nicht jedoch bei uns. Die werden hier immer noch verteilt wie Smarties. Diese Medikamente wurden beim Amokläufer von Erfurt gefunden, ebenso wie bei dem Amoklauf in Emsdetten und in Euskirchen.
Der international renommierte Psychiater David Healy legt im folgenden Interview dar, warum Medikamente wie Antidepressiva bei Amokläufen wie dem von Lubitz und oder auch dem von "Batman Shooter" James Holmes, der in den USA kürzlich zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, ein entscheidender Auslöser sein können. In diesem Zusammenhang konstatiert auch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) auf Nachfrage1, dass "die DGPPN ein hohes Interesse hat an einer Aufklärung des Germanwings-Falles, in der die Medikamenten-Aspekte mit beachtet werden".
https://www.telepolis.de/features/Amok-Der-ausschlaggebende-Ausloeser-Antidepressiva-3375200.html?seite=all

Am Anfang des Interviews geht es um Germanwings und den Piloten, später dann um die Tatsache, dass Antidepressiva diese Dinge auslösen können. Und natürlich nehmen einen Menge Leute diese Medis, und es wird ihnen geholfen. Aber es gibt einen kleinen Prozentsatz, wo das ins Gegenteil umschlägt. Und das sollte eine Fachmann/frau erkennen können.

Wenn ich lese, dass bei dem Täter, um den es hier geht, die Psychiatrie mit im Spiel war, kann ich mir denken, dass Medikamente im Einsatz waren.


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