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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 16:00
Zitat von ZehnmasterZehnmaster schrieb:Wie gesagt, lesen hilft.
Was soll das denn?
Ich habe deinen Beitrag gelesen und den Artikel auch.
Ich habe dich nach deiner Einordnung der Zahlen gefragt.

Rohwerte an sich sagen im Allgemeinen nicht so viel aus. Man muss die entsprechend einordnen, gewichten, vergleichen etc.
Bitte mal deine Einordnung.
Zitat von ZehnmasterZehnmaster schrieb:Dieser Satz am Anfang: "Allerdings sind diese Werte nicht aussagekräftig...
Er bestätigt damit, dass die Zahlen stimmen.
Ja, natürlich.
Sonst müßte er sich nicht die Mühe machen, die genauer zu analysieren
Zitat von ZehnmasterZehnmaster schrieb:Und dann geht's los mit blablabla junge Männer bla.
Von "blabla" lese ich da nichts.
Nochmal, Analyse und Einornung von Rohdaten ist übliches Vorgehen.
Die reinen Zahlen sind nicht unbedingt aussagrkräftig.

Hast du eine paar Gegenvorschläge,wie die Zahlen in den Gesamtkontext einzuordnen sind?

Und warum glaubst du, ein Professor würde einfach nur "blabla" machen, obgleich er sich mit der Materie sehr gut auskennt?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 16:09
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie geschrieben, auch in z.B.Marokko ist Vergewaltigung strafbar.
Die
Vergewaltigung in der Ehe ist keine Straftat.
Viele Artikel des Strafgesetzbuches, die mit Vergewaltigung in Verbindung stehen, bieten
nur unzureichenden Schutz für die Überlebenden und erhalten die Ungleichbehandlung von
Frauen somit aufrecht
Laut lokaler NGOs zeigen Überlebende die meisten Fälle von sexuellen Übergriffen aufgrund
von sozialem Druck und sozialem Stigma, welches die Opfer für die Taten verantwortlich
macht, nicht bei der Polizei an. Die Polizei geht nur wenigen Fällen nach, von denen eine
Minderheit vor Gericht gebracht wird – somit sind erfolgreiche Verurteilungen selten.
https://www.frauenrechte.de/informationen/dokumentationsstelle/geschlechtsspezifische-gewalt-in-herkunftslaendern?task=download.send&id=17&catid=2&m=0


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 16:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nö, nicht unbedingt, nur sagt der Artikel leider nix darüber aus, um welchen Bericht, Studie,Statistik es sich handelt.
Da sich jetzt endlich die Verwaltung eingeschaltet hat, kann ich dazu nur folgendes sagen:
Begründung: Wer etwas zitiert, ist nur verpflichtet die Quelle des Zitates anzugeben und zu verlinken. Inhalte des Zitates selbst unterliegen nicht der Belegpflicht. Es steht dir frei die Aussagen von XXXX anzuzweifeln, solltest das dann aber auch schlüssig begründen und durch Belege untermauern.
Damit hat diese unsachliche Forderung oder Andeutung hier im Thread nichts mehr zu suchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 16:26
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Die
Vergewaltigung in der Ehe ist keine Straftat.
Ja, das ist so.
Das ist nun auch hierzulande noch nicht allzu lange der Fall.
Und wenn es nach einigen noch aktiven CDU PolitDinos gegangen wäre, wäre das Gesetz zur Strafbarkeit von Vergewatigung in der Ehe auch 1997 nicht verabschiedet worden.
Zum Beispiel stimmte der zukünftige Erneuerer der CDU, Friedrich Merz, dagegen.

Nun ging es aber vorliegend auch nicht um Vergewaltigung in der Ehe.

Ich persönlich finde die Gesetzgebung in Marokko unzureichend, das mal in aller Deutlichkeit.
Es ging aber darum, dass Vergewaltigung auch in muslimisch geprägten Ländern strafbar ist. Und in Marokko ist sie es.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 17:18
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:et voila:

Nach einem vergleichenden Studium der Fakten kommt Professorin Hörnle zu dem Schluss, dass für männliche deutsche Tatverdächtige zwischen 14 und 29 Jahren ein TVBZ von 36,1 bis 61,5 anzusetzen ist. Bei männlichen Zuwanderern ab 16 Jahren liegt dieser Wert bei zirka 150 bis 200 - also um ein Vielfaches höher.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Anzeige-Quote bei ausländischen Verdächtigen deutlich höher ist als bei deutschen Tätern - der eklatante Unterschied bei den Werten zur Kriminalitätsbelastung lässt sich damit nicht erklären. Für die Strafrechts-Expertin steht fest: „Die Hypothese, dass Zuwanderer im gleichen Umfang wie gleichaltrige deutsche Männer Sexualtaten begehen, ist zurückzuweisen.“
Die Zahlen deuteten vielmehr darauf hin, „dass es bei manchen Männern aus der sehr heterogenen Gruppe der Zuwanderer kriminogene Faktoren gibt“.

Quelle: https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/neuer-fall-in-baden-wuerttemberg-sd_id_11363942.html
Danke. Der Vergleich ist aber darauf beschränkt, deutsche und nichtdeutsche Männer in einem bestimmten Altersbereich zu vergleichen. Andere soziologische Unterscheidungen werden nicht getroffen.

Die von Focus bzw Dir zitierte Forscherin sagt aber auch:
Die Professorin hat die Polizeistatistiken der vergangenen Jahre analysiert und warnt vor „Dramatisierungen“. Hörnle: „Sexualdelikte durch Zuwanderer sind kein Massenphänomen.“
Institutsdirektorin Hörnle sieht das ähnlich. Sie erinnert jedoch daran, dass die Mehrzahl der Sexualstraftäter Deutsche sind. Auch unter Einheimischen gebe es Gruppen, die „grob empathie- und rücksichtsloses Verhalten gegenüber Frauen“ zeigen.



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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 17:24
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da sich jetzt endlich die Verwaltung eingeschaltet hat, kann ich dazu nur folgendes sagen:
Warum hast du denn aus der Verwaltungsnachricht den Namen von Prof Feltes raus gexxxt?
Möchtest du ihn noch entkräften?
Welche andere Möglichkeit gäbe es, die Zahlen einzuordnen?
Ich finde er hat das gut begründet vorgetragen.
Männlich und jung sind die beiden Kriterien, die in allen Gesellschaften und zu allen Zeiten für hohe Kriminalitätsraten stehen – so auch bei uns. Der Anteil junger Männer unter den Migranten ist vier Mal so hoch wie in der deutschen Gesamtbevölkerung. Dadurch wird die Statistik verzerrt und die Zahlen sind nicht verwertbar. Eigentlich müssten wir aus dieser Gruppe deutlich mehr Gewalt erwarten.
Quelle: s.o.

Und bedeutet diese Aussage nicht, dass wir uns bei Gewaltprävention den Lebensbedingungen der Geflüchteten hier vor Ort
widmen müssen?
eine besondere Häufung von soziale Problemen haben, von denen wir wissen, dass sie wesentlich zur Entstehung von Kriminalität beitragen. Dazu gehören Arbeitslosigkeit, geringe Bildung, eigene Erfahrung als Opfer von Gewalt, sowie ein Umfeld, das Gewalt begünstigt (z.B. Sammelunterkünfte) oder die Trennung von der Familie. Wenn man diese Faktoren herausrechnet, dann gibt es praktisch keine Unterschiede mehr zwischen der Kriminalität eines biodeutschen jungen Mannes und der eines Zuwanderers, eher im Gegenteil: Biodeutsche dürften dann häufiger straffällig werden als Zuwanderer.
Quelle: s.o.

Konkrete Veränderungen der tatsächlichen Lebensumstände scheint zielführender, als müßiges Lamentieren über negative Sozialisation im Herkunftsland.


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13.11.2021 um 17:48
@behind_eyes
es ist ja nachgewiesen, dass niemand eine Aussage darüber machen kann:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 10.11.2021:Fakt ist nur, das prozentual muslimische männliche Jugendliche bei GVs mehr vertreten sind als andere männliche Jugendliche.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Unter Beachtung des Anteils von Tätern bei GVs in Relation zu ihrem Bevölkerungsanteil gebe ich dir Recht mit einem Zusatz:
Es scheint bei Mitbürgern aus Kulturen muslimischer Prägung ein signifikant höheres Risiko zu bestehen, sie als TV bei GVs wiederzufinden.
Da die GV wie kein anderes Verbrechen eine Aussage trifft, wie wenig der Sexualpartner geachtet wird, halte ich persönlich (nur meine Meinung) das für einen Marker den man nicht einfach subsummieren kann mit Faktoren die in allen Kulturen bestehen (das steht ohne Zweifel, da gebe ich dir Recht, die gibt es).
denn die Zahlen gibt es ja nicht. DAS habe ich aufgezeigt und nur darum ging es mir. Du konntest leider nicht nachweisen, dass es sie gibt. Wenn hier generell von Sexualstraftaten die Rede ist, dann sieht das anders aus, allerdings wird da auch nicht die Religionszugehörigkeit benannt, sondern die Herkunft. Ich gehe davon aus, dass es bei den zitierten Aussagen genau darum ging, nämlich den Anteil generell auf Sexualstraftaten bezogen und nicht explizit auf Gruppenvergewaltigungen.......und wie das sein kann, also welche Zusammenhänge da eine Rolle spielen, das wurde ja nun auch hinlänglich belegt und hat nichts damit zu tun, dass die Jugendlichen muslimisch sind.
aber ich verstehe ja sowieso nicht, warum solche Taten nur dann von Interesse sind, wenn sie von Zuwanderern begangen werden.....

Ich stolpere schon wieder über "Sexualpartner" im Zusammenhang mit Gruppenvergewaltigungen.....


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 17:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich stolpere schon wieder über "Sexualpartner" im Zusammenhang mit Gruppenvergewaltigungen.....
Da war ich auch im Ursprungsbeitrag drüber gestolpert. Hatte das auch kommentiert.
Hat aber niemand drauf reagiert.
Da weiß ich auch nicht, wie das einzuordnen ist, wenn Opfer von sexualisierter Gewalt als " Sexualpartner" bezeichnet werden...


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13.11.2021 um 18:18
@fischersfritzi

Ja, solche Begriffe sind problematisch.

das Problem ist Gewalt gegen Frauen und das ist eben Kultur- und Herkunftsübergreifend ein Problem. Und so muss man das auch angehen. Und nicht versuchen, eine Gruppe als "schuldiger" oder "anfälliger" darstellen zu wollen, nur aufgrund der Herkunft oder Religion. Wer das so betrachtet, der lässt ja aus meiner Sicht Wesentliches außen vor. Ich frage mich immer, warum?
Aber vor allem frage ich mich, warum Gewalt gegen Frauen erst durch Taten von "Zuwanderern" überhaupt diese Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und wie diese Betrachtungsweise überhaupt dazu dienen kann, Gewalt gegen Frauen zu vermindern, einzudämmen, Lösungen zu finden. Ich verstehe es einfach nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 21:27
Zitat von peterleepeterlee schrieb:„Am rechten Ende des Meinungsspektrums wird Zuwanderern pauschal und undifferenziert eine Neigung zu sexuellen Gewalttaten zugeschrieben“, so Hörnle. „Gegenreaktionen aus dem linksliberalen Lager neigen dazu, Auffälligkeiten bei der Tatenhäufigkeit oder bei der Herkunft der Täter zu verneinen.“
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Die Zahlen deuteten vielmehr darauf hin, „dass es bei manchen Männern aus der sehr heterogenen Gruppe der Zuwanderer kriminogene Faktoren gibt“.

Ursachen: Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz, Machokultur
Ausschlaggebend seien die „Sozialisation im herkunftsgeprägten sozialen und kulturellen Umfeld“, etwa das niedrige Bildungsniveau, Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz und Machokultur. Hinzu kämen die „aktuellen Lebensumstände“ in Deutschland, zu denen oft ein „ungesicherter Aufenthaltsstatus“ gehöre. Personen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist, seien erfahrungsgemäß anfälliger für Gewaltdelikte, so Hörnle
(Als Disclaimer, Zitatstellen nicht vom Nutzer sondern wiederum von ihm aus dem Artikel zitiert)

Diese beiden Stellen bekräftigen im Kern meine bisherigen Grundannahmen bzw. Vermutungen und Beobachtungen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.11.2021 um 23:55
Zum Thema Vergewaltigung als Verbrechen in islamischen Ländern.

Ist das dort überhaupt ein eigenes Verbrechen? Mein letzter Stand ist dass es unter unehelicher Verkehr fällt und darum geahndet wird ähnlich wie bspw eine Affäre bestraft würde. Und innerhalb der Ehe ist es scheinbar nichts strafbares, demnach gäbe es doch per dieser Definition in der Scharia kein Gesetz gegen Vergewaltigung? Oder entzieht sich mir da etwas in der Auslegung?


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Migrantengewalt in Deutschland

14.11.2021 um 00:30
Zitat von FredericfailFredericfail schrieb:Und innerhalb der Ehe ist es scheinbar nichts strafbares,
Das ist hier bei uns ja auch noch recht neu.
Ich sagte es schon.

Zu deinen anderen Fragen, wie wärs, wenn du das mal für ein paar Länder, die dich interessieren recherchierst und hier mit uns teilst?
Es wird nicht in allen islamischen Ländrrn gleich sein.
Nicht in allen islamisch geprägten Ländern ist Strafrecht = Scharia.
Zitat von FredericfailFredericfail schrieb:Oder entzieht sich mir da etwas in der Auslegung?
Also, ja...es sieht so aus.

Für welche Länder konkret gilt denn das von dir benannte?


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Migrantengewalt in Deutschland

14.11.2021 um 00:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das ist hier bei uns ja auch noch recht neu.
Naja.. seit 1997 sind allerdings auch schon einige Jährchen vergangen. Von daher kann man nicht von "recht neu" sprechen, es sei denn man möchte das Delikt relativieren oder hat ein eher vages Gefühl für Zeit.
Vergewaltigung in der Ehe ist seit Juli 1997 strafbar.
Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/407124/6893b73fe226537fa85e9ccce444dc95/wd-7-307-07-pdf-data.pdf


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Migrantengewalt in Deutschland

14.11.2021 um 03:41
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich sehe das in einem größerem Zusammenhang.
Zur Erklärung:

Am Beispiel Hamburg müssen wir feststellen, daß 15% der Vergehen gegen die sexuelle Selbstbestimmung und Wohnungseinbrüche auf 1,6% Bevölkerungsanteil entfallen.

Schauen wir paar Jahre in die Zukunft.
Der Zustrom von Einwanderern wird durch globale Krisen wie Klimawandel zunehmen. Das ist Fakt, wir - Deutschland und Europa - werden uns zwangsläufig dieser Herausforderung stellen müssen.
Macht man also so weiter wie bisher - keine echte Integration und zielgerichtete Prävention WEIL die Zahlen nicht akzeptiert werden - werden aus 1,6% Bevölkerungsanteil in Hamburg 3,2%, das Doppelte und immernoch nicht viel in der Gesamtheit. Der Anteil an den in Rede stehenden Verbrechen steigt damit aber auf 30% - Hebelwirkung, oft angesprochen.
In diesem Kontext ist es mehr als notwendig die Zahlen zu akzeptieren und dadurch erstmal die Grundvorraussetzungen zu schaffen, den Startschuss zu geben für Überlegungen von Präventionsstrategien.
Auch am Beispiel Hamburg ist es nicht so einfach, wie du es dir vorstellst. Es war eine Momentaufnahme im Hellfeld in Hamburg. Nicht mehr und nicht weniger. In dem Artikel den du verlinkt hast steht selbst drin, dass viele Taten sich auf Flüchtlingsheime bezogen. Den effekt kennen wir, die taten von flüchtlingen sanken radikal ab, sobald die leute eigene wohnungen hatten.

Das hat nichts mit "zahlen akzeptieren" zu tun. Wie gesagt: Es wird niemals sinnvoll sein, dass man Migranten oder flüchtlinge zu Verbrechern stigmatisiert. Selbst wenn es erhöhte Quoten bei bestimmten Delikten gibt. Es ist schlicht wertlos.

Insbesondere dann, wenn du mir immer noch nicht erklären kannst, worauf genau du überhaupt damit hinaus willst, auf was für konzepte.


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14.11.2021 um 08:28
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Naja.. seit 1997 sind allerdings auch schon einige Jährchen vergangen. Von daher kann man nicht von "recht neu" sprechen, es sei denn man möchte das Delikt relativieren oder hat ein eher vages Gefühl für Zeit.
Kannst du natürlich gerne so sehen. Ich halte es für ein absolutes Armutszeugnis die Vergewaltigung in der Ehe erst 1997 unter Strafe zu stellen.
Da kann man mal sehen wie unterschiedlich manchen Dinge betrachtet werden können.


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Migrantengewalt in Deutschland

14.11.2021 um 09:48
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kannst du natürlich gerne so sehen. Ich halte es für ein absolutes Armutszeugnis die Vergewaltigung in der Ehe erst 1997 unter Strafe zu stellen.
Da kann man mal sehen wie unterschiedlich manchen Dinge betrachtet werden können.
Komplette Zustimmung. Den Ländern, die ihr Rechtssytem an der Scharia ausrichten oder gar nur die Scharia gelten lassen, werfen wir nicht selten ein "mittelalterliches Rechtsverständnis" vor. Was die Vergewaltigung in der Ehe betraf, befanden wir uns aber bis 1997 auch im Mittelalter.


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Migrantengewalt in Deutschland

14.11.2021 um 09:55
Ab wieviel Jahren Abstand zu unserer eigenen Korrektur zur Vergewaltigung in der Ehe, ist denn eine Kritik an der Sharia angebracht?


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14.11.2021 um 10:00
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ab wieviel Jahren Abstand zu unserer eigenen Korrektur zur Vergewaltigung in der Ehe, ist denn eine Kritik an der Sharia angebracht?
wer findet denn Kritik an der Sharia unangebracht? Hab ich das überlesen? Wenn ja, bitte noch mal zitieren. Danke.


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14.11.2021 um 10:09
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es wird niemals sinnvoll sein, dass man Migranten oder flüchtlinge zu Verbrechern stigmatisiert.
Bevor ich auf deine Antwort eingehe, müssen wir die Eingangsparameter diskutieren.
Woran machst du fest, daß entweder ich oder der von mir verlinkte Artikel Migranten oder Flüchtlinge zu Verbrechern stigmatisiert?

Wie könnte man, über die Zahlen betreffend Migranten und Flüchtlinge weiter diskutieren, ohne in den Ruf zu kommen den diskussionsbeendenden Vorwurf der Stigmatisierung zu erfüllen?


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14.11.2021 um 10:32
@behind_eyes

Das habe ich doch gar nicht behauptet. ICh sagte, wenn bei allerlei verbrechen, inklusive denen, die gar keinen richtigen Bezug zur MIgrationsidentität aufweisen (wir erinnern uns, irrer im zug vor kurzem), dann stigmatisiert das flüchtlinge und migranten, ohne, dass es irgendwas nutzt.

GEnauso, wie eine Fokuslegung auf sie, so vonwegen "wären die flüchtlinge nicht hier hätten wir gar kein vergewaltigungsproblem" zu nichts führt.

Denn Kriminologen können auch jetzt vollkommen unbehelligt an konzepten arbeiten, sollte es da sinnvolle geben. Ich sehe aber nicht, inwiefern es sinnvoll sein soll, bei jeder neuen Tat, die ein migrant begeht, über seine HErkunft zu sprechen und darüber, welche gruppe wie straffällig ist.

WEnn du hier über die allgemeine Frage "wie könnten wir verhindern, dass Flüchtlinge in die Kriminalität abrutschen" diskutieren möchtest, hätte ich damit gar kein problem.


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