Bisschen mehr Text. Erst mal zur Statistik und Co.Ich sah den Bericht / die Statistik / das Lagebild heute auch in den Nachrichten. Ich sah auch dazu Dokus zu Polizeiproblemen (diesmal im Sinne von auf die Polizei wirkend, nicht von ihr ausgehend im negativen Sinne).
Erst mal bedenken: Es ist nur eine subjektive Aussage von bestimmten Polizisten in einem bestimmten Gebiet! Die Polizisten die zu Wort kommen sagen auch, dass sie vor Ort jetzt seit der Flüchtlingsströme, Zuwanderung, Ankunft, wie auch immer, eher nicht wirklich nennenswerte Probleme festgestellt haben (es sei also keine 'Pandemie' oder so ähnlich) - dafür stellte man aber subjektiv fest, dass gewisse Personenkreise eher überdurchschschnittlich problematisch auffällig würden. Da wurden dann z.B. Somalier und gewisse osteuropäische "Problemkinder" genannt.
Quelle:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/feindbildpolizei-102.html (Archiv-Version vom 03.08.2020)So das übertragbar sein sollte, zeigt mir das halt, dass manche Leute aus gewissen Gegenden / Ländern und je nach dort im Schnitt eher vorherrschender Sozialisierung oder wirtsch. Verhältnissen eher Problemkinder darstellen können als Leute von woanders. Ich warte eigentlich noch auf die großen Relativierungswellen weil bei manche nicht sein kann was nicht sein darf, aber mich bestätigt das erst mal darin, dass eben nun mal signifikante bis eklatante gesellschaftliche/wirtschaftliche Unterschiede in Heimatländern mancher die herkommen eine Rolle spielen wie jemand zu Gewalt und Kriminalität steht oder diese situativ begünstigt wird.
Da geht es nicht um Ethnie oder Hautfarbe, sondern schlicht um die dortigen durchschnittlichen oder begünstigenden Faktoren wie auch Mindsets. Simples Beispiel: Ich muss mich nicht wundern wenn das Bild der Frau oder die Ansicht zu Juden hier von manchen Migranten angezweifelt wird, wenn es in deren Heimatländern dazu ganz andere Durchschnittsansichten gibt. Oder, dass Juden/Frauen auch angegangen oder angegriffen werden, bzw. sich solche Fälle erhöhen.
Ist halt einfach so. Isso weil isso. Da muss man dann entweder zugeschnittenere Integrationsleistung anwenden (wenn die Leute die denn brauchen und nicht schon vernünftig oder angepasst sind!) oder irgendwann die harte Reissleine (individuell) ziehen und versuchen, unbelehrbare Problemkinder loszuwerden. Ausweisen oder einweisen.
Wenn man wie oben in der Doku den Fall von extrem gewalttätigen und renitenten Personen hat die scheinbar grundlos komplett aggressiv sind (keine Ahnung ob Drogen erwähnt wurden, aber ohne ja noch schlimmer wenn man 'normal' so ist) und ganze Polizisten vollspucken und ständig rumrandalieren und ggf. noch ein dickes Strafregister haben dann sehe ich da keinen großen Sinn ausser die Ausweisung einzuleiten - und wenn das nicht geht, die Einweisung in eine geschlossene Anstalt, wie es ja auch im Video behördlich erwägt wird.
Da hört mein Verständnis gegenüber Individuen auf, egal woher sie kommen mögen.
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Dann noch kurz meine Grundansichten und etwas Blahblah dazuIch weiß, vieles ist aus der Ferne oder ohne näheres Fachwissen einfach zu verlangen aber in einer idealen Welt würde man relativ effizient und zügiger Flüchtlings- und Migrationsanliegen bearbeiten (können), um einerseits mal einen Großteil der Leute aus dem "Limbo" rauszuholen wo man ja auch frustriert oder gewalttätig werden kann, ohne Perspektive.
Wenn man im Schnitt eher über positiven oder negativen Bescheid entscheiden kann, hilft das allen. Dann muss bei Beleiberecht oder was auch immer die Integration im Schnitt besser laufen bzw. weniger "Durchfallquote" innehaben. Und wer durch alle sozialen Raster fällt und ein hoffnungsloser Fall wird muss konsequent abgeschoben werden oder alternativ so eingeschränkt werden, dass freiwillige Ausreise eine valide Option wird wenn man ihn oder sie schon nicht irgendwo verbringen kann und kein Land die Person aufnimmt. Also dann halt Knast / Einweisung mit Resozialisierungsoption.
Wer als schwerer Gewalttäter nicht abgeschoben werden kann und draußen eine markante Gefahr darstellen würde, muss halt kontrolliert untergebracht werden.
Wieso?
Ist doch einfach. "Migrantengewalt" (mal ganz simpel ausgedrückt) hilft keinem. Rechtsradikale/-extremisten und Ausländerhasser werden jeden Fall als Bestätigung heranziehen oder auch pauschal damit hetzen. Das hetzt irgendwo nachvollziehbar eher links stehende Personen gegen jene auf. Personen mit Migrationshintergrund bzw. dem gleichen der jeweiligen Täter die sich ganz normal verhalten kommen bei manchen zu Unrecht in Generalverdacht.
Mir geht es nicht darum zu erwarten, Kriminalität komplett auszuschließen. Das wird nicht passieren, ob von Menschen die hier aufwachsen oder von woanders kommen. Schon klar.
Mir geht es um präventive wie reaktive solide(re) Maßnahmen die diese Wahrscheinlichkeiten aber noch senken oder dann im Falle X einen Riegel resoluter vorschieben um Folgetaten zu verhindern. Ich denke, davon hat man als Bürger auch was und subjektive empfundene härtere Hand (ohne Pauschalvorwürfe) kann die gesellschaftlichen Wogen ggf. etwas glätten.
Das jedoch ist nur meine Vermutung. Ggf. muss oder sollte "der Staat" nicht mit härterer Hand PR-mäßig rumspielen weil das nach hinten losgehen kann, wie mir eine Doku (auch in der ZDF Mediathek, zu Nazis aus den 90ern und Co) zeigt wo der gesellschaftliche Grundkonsens noch eher nach rechts verschoben war. Und man auch von Seiten CDU und Co ganz normal "Scheinasylanten" angeprangert hat, was natürlich - ob argumentativ berechtigt oder nicht - auch den rechten Rand ganz anders bestärkt hat und mitunter in brennende Asylheime mündete und Körperverletzungen wie Tötungen.
Aber es reicht einfach im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten resoluter gegen Verbrechen vorzugehen - präventiv wie reaktiv. Ich muss nicht jede harte Strafe immer PR-mäßig zumindest von staatlicher Seite vermarkten, es hilft einfach schon, wenn ich dadurch schlimme Folgetaten verhindert habe die Teile der Gesellschaft in Rage versetzen würden. Zum Nachteil anderer Gesellschaftsteile.
So sehe ich das zumindest oder stelle mir es vor. Nichts ist perfekt - auch meine Ansicht sicherlich nicht. Aber ich mache mal den kurzen Gegencheck: Chaos oder zu lasche Hand in manchen Fällen oder lasche Integrationsvorleistung hilft halt auch nicht und fördert mittel- bis langfristig auch eher gesellschaftliche Teilung, denke ich.
Integration bleibt am Ende ein sehr wichtiger Faktor um auch Parallelgesellschaften im negativen Sinne im Großen und Kleinen zu verhindern um eben auch manche US-Verhältnisse zu vermeiden. Diese also fördern und schwere Straftäter eher resolut angehen und es wird zumindest etwas sicherer im Lande aber auch entspannter.
Aber das ist eine große Aufgabe und kann nicht von heute auf morgen geschehen. Der erste Schritt ist aber der Wille dazu und das erkennen möglicher Probleme ehe sie entstehen, damit man sie eben früh angehen kann.
So, erst mal genug Text.