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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 08:18
Zitat von che71che71 schrieb:sacredheart schrieb:
Das lässt mich immer daran zweifeln, dass die aktiv Beteiligten wirklich vor Gewalt geflohen sind, wenn sie dann im Ankunftsstaat die vermeintlich unzumutbaren Zustände des Herkunftslandes liebevoll nachstellen.

Das Problem das viele "Asylkritiker" haben ist, das diese nicht verstehen, das Menschen hierher kommen und nicht Androiden.

Diese Menschen bringen natürlich auch ihre Probleme mit.
Diese Probleme sind natürlich vielfältiger Art, ob interkulturell, altersbedingt, ob sie schon in ihrem Herkunftsland kriminell waren, psychisch krank sind o.ä.

Das darf Fehlverhalten einzelner nicht entschuldigen. Straftaten müssen natürlich verfolgt werden.
@che71

Natürlich kann man alles unterschiedlich sehen, auch unter dem Motto: Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe.
Ich halte das für kompletten Schwachsinn.

Warum sind denn die Herkunftsländer von Asyl Migranten shit hole states? Das liegt doch nicht nur an einem bösen Diktator, vor dem die ganze Bevölkerung wegrennt. Und bei Menschenrechtsverletzungen etc gibt es Täter und Opfer.

Wer selbst gewalttätig ist, ist für mich erst mal Täter und nicht 'victim of circumstances, schnüff'.

Es gibt Asyl Bewerber, die vor gewalttätigen Arschlöchern geflohen sind, ungenommen.
Und es gibt Arschlöcher, die gleichfalls auf Opfer machen, vielleicht wegen berechtigter Strafverfolgung.
Wer Gewalt zur Lösung von Petitessen anwendet, wird dies nicht erstmals machen. Es wird doch eher seiner Gewohnheit entsprechen.
Insofern muss bei Gewalttätern immer besonders kritisch der Aufeinthaltsstatus geprüft, in aller Regel beendet werden.
Wir wollen doch Opfer schützen und nicht Täter.
Wer hier rumballert oder 'mach Disch Messer' macht, der kann keine Schutz benötigen. Allenfalls benötigen andere Schutz vor denen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 09:49
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mittlerweile kommt man nach einem Messerangriff frei um paar Monate später wieder jemanden anzugreifen.
Du wirfst unseren Gerichten also vor, parteiisch zu sein - oder soll sich dieses "man" gar nicht auf Asylsuchende beziehen, wie es von der rechte Propaganda immer wieder (und in deinem Fall offenbar mit Erfolg) falsch dargestellt wird?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 09:53
@geeky
Deine Interpretation ist falsch - ich werfe den Gerichten und Strafverfolgung Naivität, Blödheit und Untätigkeit vor unabhängig von Nationalität.
Das deutsche Strafrecht war auf Milde und Sozialisierung eingestellt (was können wir für den Täter tun?) - wer nicht hier sozialisiert ist versteht: cool, dann kann ich ja weiter machen. Nennen wir es "Mißverständnis" der Kulturen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 10:24
@Abahatschi
@geeky

Hier geht es vielleicht weniger um Kulturen als um Bildungsniveau und um die Frage: Was hat der Einzelne denn zu verlieren.

Wer gerade seine Habilitationsschrift an der Uni einreichen möchte, für den kann eine Bewährungsstrafe abschreckend wirken.
Wer ohnehin nur von kleinen Delikten lebt, dessen Leben ändert sich dadurch ja nicht.

Und wer schwere Gewalttaten begeht, sei es zum Broterwerb oder zur Klärung vermeintlicher Ehrenangelegenheiten, ist ja auch in aller Regel extrem dumm. Der merkt dann nur: Ich bin im Knast oder Ich bin nicht im Knast = Mir kann keiner.

Noch fataler finde ich, wenn eine Bewährungsstrafe sich an die vorige reiht. Damit zeigt man Kriminellen dann nur noch staatliche Hilflosigkeit. Ich wäre für eine 'three skrikes out' Regel im Strafrecht, sprich 3 Gewalttaten = minimum 10 Jahre einfahren.

Im Aufenthaltsrecht wäre ich für eine 'one strike out' Regel: Wer eine schwere Gewalttat begeht, reist automatisch nach Verbüßung einer haft ab.


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Realo ehemaliges Mitglied

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29.09.2020 um 10:47
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Noch fataler finde ich, wenn eine Bewährungsstrafe sich an die vorige reiht. Damit zeigt man Kriminellen dann nur noch staatliche Hilflosigkeit. Ich wäre für eine 'three skrikes out' Regel im Strafrecht, sprich 3 Gewalttaten = minimum 10 Jahre einfahren.

Im Aufenthaltsrecht wäre ich für eine 'one strike out' Regel:
Der Fakt, dass du das nur auf Englisch ausdrücken kannst, zeigt schon den Unterschied zwischen anglikanischem und "kontinentalem" Strafrecht. Die John Wayne/Rambo-Gesetze, wie sie dir vorschweben, passen nicht zum aufgeklärten Humanismus und genauso wenig zur soziologischen Kriminologie, wo weniger die potenzierte Bestrafung (Strafe + gesellschaftliche "Rache" als Zusatzstrafe / "thee strikes... 10 Jahre") als der Rsozialisierungsgedanke das Ziel ist. Mildere Strafen iVm Sozialdienst sind übrigens auch ökonomisch besser, weil ein Haftplatz den Steuerzahler mehr als 100 € pro Tag kostet.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 10:53
@Realo
Dann zahl ich aber lieber mehr Geld, wenn ich dafür die Sicherheit hab, dass die Gesellschaft länger vor einem Gewalttäter geschützt ist und der länger im Zuchthaus hockt.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 10:56
Zitat von abberlineabberline schrieb:und der länger im Zuchthaus hockt.
Zeigt mal wieder schön deine Gedankenwelt. Zuchthäuser gab und gibt es in der Bundesrepublik nicht, sondern nur Strafvollzugsanstalten, vulgo Gefängnisse. Allein im Wort Zuchthaus steckt dieser zusätzliche Bestrafungsgedanke drin, der neben der Strafe auch die gesellschaftliche Ächtung zum Ausdruck bringt.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 10:58
@Realo
Damit kann ich bei mehrfachen Gewalttätern leben. Da seh ich den Schutz der Gesellschaft als primäres Ziel. Wir reden nicht vom dauernden Falschparker und Co


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:00
@Realo

In Frankreich (soweit ich weiss in Europa) gibt es eine sehr ähnliche Regel.

Ich finde auch gut, dass Resozialisierung im Vordergrund steht. Man muss aber akzeptieren, dass manche Personen gar nicht resozialisierbar sind. Und da finde ich, dass '3 schwere Gewalttaten' schon ein sehr starker Anhaltspunkt sind, um darauf einen Hinweis zu haben.

Da kann es dann nicht mehr um Resozialisierung gehen, auch nicht so sehr um Strafe, sondern ganz zuvorderst darum, die nächsten Opfer nicht zu Opfern werden zu lassen. Und das sollte uns allen Geld wert sein.

Ich finde es auch nicht verwerflich, dass Gewaltstraftaten gesellschaftlich geächtet werden. Das ist aus meiner Sicht ein bißchen zu stark in den Hintergrund gerückt.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:02
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da kann es dann nicht mehr um Resozialisierung gehen, auch nicht so sehr um Strafe, sondern ganz zuvorderst darum, die nächsten Opfer nicht zu Opfern werden zu lassen. Und das sollte uns allen Geld wert sein.
Aber du meinst so was Ähnliches wie Sicherungsverwahrung. Die gibt es bisher aber nur für schwere Psycho- und Soziopathen, also für einen wie Hannibal Lector.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:06
Zitat von RealoRealo schrieb:also für einen wie Hannibal Lector.
Oder Leute die Kinder vor Züge „schubsen“.
Um mal real existierende zu nennen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:10
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Oder Leute die Kinder vor Züge „schubsen“.
Um mal real existierende zu nennen.
Also willst du schon versuchten Totschlag und Mordversuch - Strafen, für die man bisher ca. 10 Jahre Knast zu erwarten hat - zu Kandidaten für Sicherungsverwahrung machen, um die Gesellschaft vor solchen "Elementen" zu schützen. 10 Jahre reichen da nicht aus?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:12
@Realo
Jemanden bewusst vor einen fahrenden zu werfen, in dem Fall Mutter mit Kind...der hat kein Tageslicht mehr zu sehen.

Wer Angeblich so psychisch krank ist, gehört nicht mehr auf die Menschheit losgelassen.

Und die „“ bei Elementen kannst du gerne weg lassen.

Und versuchter totschlag ist das übrigens auch nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:14
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:der hat kein Tageslicht mehr zu sehen.
Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu lebenslänglich für Totschlag- oder Mordversuch.
Verwandeln wir uns wieder in eine mittelalterliche Revenge-Society?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:14
@Realo

Also, wer so etwas dreimal macht, der hat in Freiheit nach meiner Meinung nix verloren.

Das sehe ich auch so für den Nazi, der 3x mit nem baseballschläger auf Schwarze eingeprügelt hat und für den Messerstecher, der 3x mit allahu akbar auf Passanten eintsticht.

Wenn einer von denen das dann zum 4.Mal macht, kann sich ja auch keiner hinstellen und sagen: 'Och, wieder? das kann doch nicht sein...'
Das ist ja auch ein sehr kleiner Personenkreis. Bei denen würde ich auf Auswilderungsversuche verzichten.


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29.09.2020 um 11:15
@Realo
Ein kleiner Schritt für die Täter aber ein großer Schritt für zukünftige Opfer.


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29.09.2020 um 11:16
Zitat von RealoRealo schrieb:Verwandeln wir uns wieder in eine mittelalterliche Revenge-Society?
Kannst Du mal die Gesellschaft und ihre angebliche Schuld weg lassen?
Ich kenne keine Gründe warum einer kriminell in Deutschland werden muss, egal woher er kommt.


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29.09.2020 um 11:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich kenne keine Gründe warum einer kriminell in Deutschland werden muss, egal woher er kommt.
Ich auch nicht. Aber die Menschen sind nicht so.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:19
Zitat von RealoRealo schrieb:Aber die Menschen sind nicht so.
Mir wurst, wer kriminell wird muss sich dem Urteil stellen, fertisch...seine Befindlichkeiten und derer die den Tätern helfen wollen interessieren mich überhaupt nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.09.2020 um 11:23
Wir gehen langsam ins off topic, weil es aktuell ja doch um Grunsätzlicheres geht.
Aber ich sehe das auch so, dass Auswüchse immer da entstehen, wo die Gesellschaft es zulässt.

Da ist die Tätigkeit von kriminellen Clans ein gutes Beispiel. Wäre da zu Anfang ein deutliches Signal gesetzt worden, dann wären diese Auswüchse gar nicht entstanden. Wenn Kriminelle aber lernen, immer davon zu kommen, ist es das falsche Signal.

Die politische Idee: 'Das legt sich schon' ist so was von krachend auf dem Arsch gelandet.
Wer anfängt mit kleineren Delikten kleines Geld zu verdienen, kommt wenn er nicht ernsthaft sanktioniert wird, logischerweise auf die idee mit großen Delikten großes geld zu verdienen. Und genau so ist es geschehen.


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