naja das sind meistens ältere, durchgerockte Luxuskarossen finanziert von der ganzen Familie damit Hasan und Ali am Wochenende die dicken Obergangster markieren können, auch wenn es in der Schule nicht einmal für den Hauptschulabschluss reichte. Aber Hauptsache man hat ne coolere Karre als die schwulen deutschen.Jayny schrieb: Und die Immigranten, halb deutsch sprechend beziehen hier Geld und fahren nen fetten SLR mit 25!
Klares Bekenntnis gegen Rechtsextremismus: Als die Großschwabhäuser hörten, wer in ihren Saal wollte, organisierten sie den Protest. Mehr als ein Drittel aller Einwohner hat gegen den NPD-Landesparteitag unterschrieben - ganz viele davon beim Maibaumsetzen. Foto: Michael Hofmann
Die Freude in dem kleinen Ort Großschwabhausen zwischen Weimar und Jena könnte kaum größer sein: Die NPD ist jetzt mit ihrem Vorstoß, das dortige Gemeindehaus gegen den Willen der Bürger anzumieten, doch noch vor Gericht gescheitert.
Diese anfängliche Ohnmacht hat dann in Ihrer Tausend-Seelen-Gemeinde dazu geführt, dass es hieß: Nicht mit uns.Ich wäre auch dort gewesen - Anerkennung für das Engagement aus der Gemeinde heraus - Rechts darf keinen Raum bekommen ;-)
Genau. Als das mit der Einmietung bekannt geworden war, hat sich ganz schnell eine Gruppe im Dorf gebildet. Wir haben uns mit der Kirche und der Gemeinde zusammengetan und auch Kontakte zu den Netzwerken gegen Rechtsextremismus in Jena und Weimar geknüpft. Wir als "Landeier" (lacht) dachten ja, wir wissen nicht, wie man in so einem Fall richtig demonstriert. Seit anderthalb Wochen steckten wir ganz intensiv in den Vorbereitungen.
Ist das jetzt alles hinfällig?
Nein. Wir haben mit verschiedenen Initiativen aus Jena und Weimar zur friedlichen Kundgebung unter dem Motto "67 Jahre Todesmarsch - Wider das Vergessen - Für mehr Toleranz und ein buntes Thüringen" aufgerufen. Und das ist ein gutes Motto - unabhängig davon, ob die NPD nun kommt oder anderswo ihren Parteitag abhält. Aber wir haben das im Dorf bereits besprochen. Wir danken auch den vielen Gäste, die unsere Einladung bereits angenommen hatten: Die Liste reichte von Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) bis hin zum Landesmusikorchester...
...da fühl ich mich jetzt aber diskriminiert. Ist das nicht ein bisschen sehr verallgemeinert? Gerade in dem Kontext mit der rechtsextremen NPD?kiki1962 schrieb: Rechts darf keinen Raum bekommen ;-)
Doorsvor 9 MinutenSchön, dass war und wird auch immer so bleiben, nicht nur in Deutschland!
Dass es Antiislamismus, Judenhass, Homophobie, Frauenfeindlichkeit etc. bis hin zur (zunächst nur verbalen) Gewaltbereitschaft schon lange bis in die vielzitierte "Mitte der Gesellschaft" geschafft hat, und dort auch diejenigen sitzen, die bei der NSU gewissermassen mitgeschossen haben, sollte seit der SPD-Sarrazin-Debatte oder, noch früher, seit CSU-Stoibers Warung vor der "durchrassten Gesellschaft" so neu nicht sein.
Neue Qualität rechtsextremer Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern: An einem Tag wurden drei Demokratie-Projekte in Anklam, Greifswald und Rostock angegriffen. Und wenige Tage später machen Neonazis in Anklam Jagd auf alternative Jugendliche.
... und wenig Gegenpositionierungwir haben ein problem - massiv - es gibt gründe für das erstarken rechter strömungen und es bedarf der antworten, um diese zu lösen
In Anklam stoßen die Neonazis allerdings auch auf wenig Gegenwehr und haben dadurch ein leichteres Spiel als anderswo. In einer Stadt, die mit einer Arbeitslosenquote von 20 Prozent zu den traurigen Spitzenreitern in Deutschland gehört, ist die Perspektivlosigkeit stark zu spüren. In dem Problemviertel, der Südstadt, bezieht jede*r vierte Bewohner*in Hartz 4. Der versprochende Neuanfang nach der Wende entpuppte sich schnell als Farce. Von den 20.000 Einwohner*innen, die damals in Anklam lebten, sind nur noch etwa 14.000 übrig geblieben.
Voller Lobes sind die neue RNF-Vorsitzende Sigrid Schüssler – wie auch ihre Stellvertreterin Gitta Schüßler – inzwischen für die rechtsextreme französische Präsidentschaftskandidatin Marine le Pen, der Vorsitzenden des Front National. „Sensationelle Marine“ heißt es auf der RNF-Homepage, die nationalistische Französin verstehe es „in perfekter Weise“, „Weiblichkeit mit knallharten politischen Zielen zu verbinden“. So verlange sie „rigorose Kürzungen bei der Sozialhilfe für Nichtfranzosen“ oder ein Referendum zur Wiedereinführung der Todesstrafe, was eine der RNF-Anführerinnen zu einem: „Marine le Pen ist mein großes Vorbild“ beflügelt. Über deren „Frausein“ und das nicht vorhandene „Emanzipationsgefasel“ von Marine Le Pen begeistert sich die neue RNF-Vorsitzende.das zu lesen lässt mich alles eingefrieren . .
Kritik an Faschismus/Rechtsradikalismus ist zugleich auch Kritik an der bürgerlichen Demokratie. Eine ernsthafte Auseinandersetzung würde ihnen den Spiegel vors Gesicht halten und deswegen findet hier keine ernsthafte Auseinandersetzung statt, deswegen stempelt man die Nazis als Idioten und Assoziale ab.
