Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@Kc
Hach ja,so einfach läufts dann doch nicht.Gewiss,ich kann mich leichter in andere extrem denkende/handelnde/wahrnehmende Menschen hineinversetzen,das wars dann aber auch schon.Du bist normal,herrlich durchschnittlich und mittelmässig,um diesen Zustand annähernd zu erreichen müsste ich mir Ritalin einlöten und mich runtermeditieren.Dann stelle ich jedesmal fest das gerade in diesem Denken ein faschistoider Normativzwang innewohnt der ebenfalls etwas wahnhaftes hat,zudem man in diesem Zustand kaum noch fähig ist sich in Andersdenkende hineinzuversetzen.
Trotzdem...du wirst nie glauben wie sehr ich Menschen wie dich,wir nennen euch nicht umsonst NTs,um ihre bräsige Normalität beneide
Und nein,an die Wand stellen ist doch viel zu öde und visionslos
Ich favorisiere den

SusiII schrieb:Eine Krankheit für BEWUSST gelebtes asoziales Verhalten als Entschuldigung vorzuschieben ist einfach ekelhaft

ADHS ist keine Krankheit sondern eine andere Wahrnehmung,ich persönlich vertrete ja die Theorie das ADHS/Asperger die Zukunft ist,die Antwort auf veränderte,beschleunigte Arbeitsabläufe,Rationalisierungen aller Art und veränderte sowie beschleunigte Informationsflüsse
Im Übrigen hab ich nie behauptet ein netter Kerl zu sein

@Warhead

Immer mit Freude und Einsatz dabei - wie nicht anders zu erwarten :D


Ich denke ehrlich gesagt, dass ich mich sehr gut in andere Leute hinein versetzen kann.

Ich kann nachvollziehen, warum Neonazis Ausländer hassen, warum Linksextreme gewaltige Abneigung gegen Polizei und Neonazis schieben, warum manche Menschen selbst die Ermordung und Folterung der unliebsamen Persönlichkeiten favoritisieren und propagieren.


Der Unterschied ist aber, dass ich diese Einstellungen nicht teile, für falsch halte und dementsprechend auch nicht unterstütze.

Vielmehr sehe ich mich eher als lösungsorientiert, ich suche bei Konflikten nach Lösungen, die möglichst für alle irgendwie gangbar sind.
Anstatt es mir einfach zu machen und ,,Nazis weghauen" zu rufen.

Kc schrieb:Könnte man doch auch so interpretieren, dass sich extremistische Einstellungen ohne große Schwierigkeiten austauschen lassen, nicht wahr?

Die Antifa veröffentlich Bilder, Infos, Namen und Adressen von Rechtsextremen, zusammen mit Aufrufen, sich die zu schnappen und fertig zu machen (,,Nazis wegkloppen") usw.

Die Rechtsextremen wiederum veröffentlichen Bilder, Infos, Namen und Adressen von Linken zusammen mit dem Aufruf, diese anzugreifen.


Beide laufen rum mit ,,gegen den Kapitalismus"-Schildchen, beide geben sich sozial...
Und ich bin auch sicher, dass so einige aus der linksextremen Szene die Rechtsextremen gerne an die Wand stellen oder in ein Umerziehungslager stecken würden.


Unterschiede bestehen lediglich in den Feindbildern.

Aber jeder will seine Ideologie vertreten und unbedingt durchbringen.


Ich unterstütz sowas nicht. Denn Extremismus nimmt den Menschen die Fähigkeit zum klaren Denken und bewirkt, dass man sich grundsätzlich im Recht sieht, alles in Hinsicht auf seine Ziele machen zu dürfen - ein Freischein für`s angreifen, denunzieren und verletzen von Gegnern. Denn es dient ja einer ,,guten Sache"...


Links- und Rechtsextreme nehmen sich doch im Grunde beide nichts.

Bitte Ausdrucken und an die Wand bzw. noch besser an die Glatzen- und Irokesenköpfe hämmern.

Die Geschichte lehrt uns das Extremismus, egal ob Links oder Rechts nie, NIE NIE NIE gut verläuft. Und da können die Rechten noch so ihr drittes Reich, und die Linken noch so ihre DDR inklusive Antifaschistischen Schutzwall schönreden. Der Weg ist immer die bürgerliche (Ja bürgerlich, auch wenns spießig und langweilig klingt liebe Abenteuersuchende) Mitte. Denn dort kann man sich engagieren, dort hat man ein Mitspracherecht. Ganz im gegenteil zur Extremistischen Politischen Äußerung like, Demonstration, mit Steinen und Flaschen, Straßenschlachten und co.

Und ich will hier keinen verdammten NS Staat, genauso wenig wie eine verfluchte Rote Diktatur. Denn beides ist faschistisch. Nur leider liegt die Toleranzgrenze für den Roten blutigen Durchfall weitgehend höher als wie für die braunen Idioten.

@-ripper-
@Kc
Hab ich hier irgendwo,irgendwann die Werbetrommel für die DDR gerührt??Ich hatte am Ende selbst Hausverbot da,nachdem ich wegen Linksabweichlertum,Asozialität und Querulanz aus SJV und SEW geflogen bin...unter anderem weil ich Margot Honecker bei ner Frühjahrsklausur nachwies im Kapital höchstens mal desinteressiert rumgeblättert zu haben,mir ging dieser ganze militaristische Firlefanz da in Werbellinsee mit Fahnenappell und dem ganzen Absingen derartig auf den Sack das ich laut fluchte dies keine Klausur sondern ne Wehrsportübung,der uns zugeordnete Sekretetär war nur noch am bibbern und sah sich schon Steine kloppen in Schwarze Pumpe

@Warhead

Ich hab dich nicht exziplit angesprochen, sondern nur meine Zustimmung zu KCs Beitrag geäußert und meine eigenen Ansichten hinzugefügt.

Wie toll das linke immer alle Stalinisten sind...son unqualifizierter Dünnschiss.

@-ripper-

-ripper- schrieb:Bitte Ausdrucken und an die Wand bzw. noch besser an die Glatzen- und Irokesenköpfe hämmern.

Die Geschichte lehrt uns das Extremismus, egal ob Links oder Rechts nie, NIE NIE NIE gut verläuft. Und da können die Rechten noch so ihr drittes Reich, und die Linken noch so ihre DDR inklusive Antifaschistischen Schutzwall schönreden. Der Weg ist immer die bürgerliche (Ja bürgerlich, auch wenns spießig und langweilig klingt liebe Abenteuersuchende) Mitte. Denn dort kann man sich engagieren, dort hat man ein Mitspracherecht. Ganz im gegenteil zur Extremistischen Politischen Äußerung like, Demonstration, mit Steinen und Flaschen, Straßenschlachten und co.

Und ich will hier keinen verdammten NS Staat, genauso wenig wie eine verfluchte Rote Diktatur. Denn beides ist faschistisch. Nur leider liegt die Toleranzgrenze für den Roten blutigen Durchfall weitgehend höher als wie für die braunen Idioten.

Das würde ich mir aber ebenso ausdrucken und an die Wand hängen wie auch den Beitrag von @Kc davor.
Und Extremismus aller Couleur abzulehnen hat übrigens nichts mit normal,herrlich, durchschnittlich und mittelmässig zu tun wie oben behauptet wurde, glaube das wäre das letzte was man z.B. mir vorwerfen könnte.

Libertin schrieb:Und Extremismus aller Couleur abzulehnen hat übrigens nichts mit normal,herrlich, durchschnittlich und mittelmässig zu tun wie oben behauptet wurde

das sicher nicht, zumal es vorbeugend Vorteile bringt,
um eventuellen zukünftigen verzweifelten Protesten gegen eine noch kommende Sparpolitik gewappnet gegenübertreten zu können.
So wie diese Proteste beispielsweise schon in Griechenland, Spanien oder auch Tschechien schon beginnen ...

Dann hat es Vorteile, wenn man vorher schon alles in einen Topf geworfen hat, nicht wahr , @Libertin

Oh Mann . . .

Hakenkreuz geziegelt: "Es sollte ein vierblättriges Kleeblatt werden" - Dachdecker vor Gericht

Koblenz. Ein Dachdecker (48) hat in Koblenz auf das Dach eines Mehrfamilienhauses ein Hakenkreuz geziegelt – vier Meter breit, vier Meter hoch. Die Fakten sind eindeutig, könnte man meinen. Aber der Mann behauptet: „Das ist kein Hakenkreuz! Es sollte ein vierblättriges Kleeblatt werden.“

Zu dem Vorfall kam es bereits 2011 – jetzt stand der Dachdecker vor dem Amtsgericht Koblenz. Tatvorwurf: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der Mann musste laut Strafbefehl 1400 Euro (70 Tagessätze) zahlen. Aber das akzeptierte er nicht und legte Einspruch ein.

Gerichtssaal 108, 11.30 Uhr. Der Dachdecker, ein Mann mit Händen wie Schraubstöcken, setzt sich auf seinen Stuhl – und Richter Wolfgang Pitz fragt ihn direkt: „Haben Sie getrunken?“ – „Ich? Nein.“ – Sicher?“ – „Nur Tee.“ – „Das riecht man!“ – „Ja, Fencheltee, gegen die Aufregung.“ Dann erklärt der Mann die Sache mit dem Kleeblatt: „Ein Hakenkreuz? Vielleicht sieht es so aus. Aber es ist keines.“ Es sei so gewesen: Er sollte auf dem Hausdach alte Ziegel austauschen. Und er wusste, in einer der Wohnungen wohnt ein Krebskranker. Das Kleeblatt sollte ihm Glück bringen. Er sei mit seiner Arbeit überhaupt noch nicht fertig gewesen. Er habe erst mal Eckpunkte gemacht – und dann gar nicht bemerkt, dass alles fast wie ein Hakenkreuz aussah.

Es war der 22. August 2011: Eine Frau (53) öffnete morgens in Koblenz-Rübenach ihr Schlafzimmerfenster und traute ihren Augen nicht. 20 Meter entfernt, auf dem Spitzdach des Nachbarhauses, prangte ein großes, unübersehbares Hakenkreuz – rot auf schwarzem Grund. Sie erstattete Anzeige.

„Das Hakenkreuz“, erklärt der Richter dem Dachdecker, „symbolisiert eine Zeit, die es besser nie gegeben hätte.“ Der nickt und schiebt sich ein Bonbon in den Mund – wegen des Fencheltees. Ob er politisch sei? „Nein, gar nicht.“ Rechtsradikal? „Ich? Im Gegenteil!“ – „Und die Morde, die man dem nationalsozialistischen Untergrund zuschreibt?“, fragt der Richter. „Heißen Sie die gut?“ – „Im Gegenteil!“ – „Dann hätten Sie halt ein Herz aufs Dach gemacht!“

Das Hakenkreuz war noch am selben Tag wieder weg: Ein Polizist rief den Hauseigentümer an, wenig später kletterte der Dachdecker zurück aufs Dach und tauschte die roten Ziegel wieder aus.

Der 48-Jährige will den Prozess schnell abhaken. Seine dicke Jacke zieht er erst gar nicht aus, je länger es dauert, umso einsilbiger wird er. Bald macht ihm der Richter klar: Die Kleeblatt-Story glaubt ihm niemand. Er solle seinen Einspruch zurücknehmen, sonst wird es wohl noch teurer. Der Mann willigt ein.

Zum Schluss gibt ihm der Richter mit auf den Weg: „Wenn das ein Scherz von Ihnen war, dann war es ein sehr unappetitlicher. Mit einem Hakenkreuz scherzt man nicht.“ Und: „Noch ein Rat: Trinken Sie nicht so viel Fencheltee.“

Von unserem Redakteur Hartmut Wagner

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Hakenkreuz-geziegelt-Es-sollte-ein-vierblaettriges-Kleeblatt-werden-Dachdecker-vor-Gericht-_arid,514485.html

und

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Hakenkreuz-geziegelt-Es-sollte-ein-vierblaettriges-Kleeblatt-werden-Dachdecker-vor-Gericht-_arid,514485_arpage,2.html#articletop

Das ist also das unfertige "Kleeblatt":

xionlloyd schrieb:Das ist also das unfertige "Kleeblatt":

das hätte nicht einmal in kleeblattgrüner Farbe überzeugt ^^

Wenn man ziellos auf noch feuchtem Beton herumritzt,
etwa um die Bindung einer später noch aufzubringenden Schicht zu erleichtern,
oder einfach aus Langeweile,
entstehen auch oft zufällig Hackenkreuz-ähnliche Sympole.

Diese sieht man manchmal noch nach Jahren ...

Dachverband Deutscher Burschenschaften Rechts, rechtsextrem, Burschenschaft
Der Dachverband Deutscher Burschenschaften vollzieht den Rechtsruck: Ein ultrakonservativer Bund wird zukünftig den Vorsitz führen. Anträge zum Ausschluss rechtsextremer Burschenschaften scheitern, auch über den "Arier-Nachweis" wird nicht entschieden.

http://www.sueddeutsche.de/politik/dachverband-deutscher-burschenschaften-rechts-rechtsextrem-burschenschaft-1.1532082

xpq101 schrieb:Ein ultrakonservativer Bund wird zukünftig den Vorsitz führen

Etwas gutes hat es:
Es wird zum Austritt vieler Burschenschaften führen. (Einschätzung DLR vom 23.11.12)

@xionlloyd
@elfenpfad

Jaja, immer diese Ökos mit ihren ganzen ,,Kräutertees"... :D

@eckhart

na ich hoffe Du hast mit Deiner Aussage Recht aber so ganz sicher wäre ich mir da nicht.
Allerdings würde es das wirkliche Gesicht der Burschenschaften aufzeigen.

xpq101 schrieb:Allerdings würde es das wirkliche Gesicht der Burschenschaften aufzeigen.

WORD !

@Kc @xionlloyd

Kc schrieb:
@xionlloyd
@elfenpfad

Jaja, immer diese Ökos mit ihren ganzen ,,Kräutertees"... :D

Dabei wäre doch Melissentee soviel beruhigender gewesen. Fencheltee hilft doch mehr gegen Blähungen ^^


Der "Föhrrrer" hat sich übrigens auch mächtig darüber aufgeregt, nachdem er von der Aktion des Dachdeckers erst begeistert war, bis er von dem "Kleeblatt" hörte
Diese Story wurde also inzwischen schon kabarettistisch aufgearbeitet ^^

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=dFZAQ100mT8#!

@elfenpfad

lol :D

Na die Aktion mit dem Hakenkreuz auf dem Dach sollte man eher als klares Statement gegen zuviel Alkoholkonsum betrachten, denn als rechtsextreme Straftat.

@Kc

Ja ich hab jetzt noch Lachtränen wegen manchen Aussagen vom "Föhrrer" wie diese z.B.

"Ein Keeblatt ? hat der nicht mehr alle Ziegel auf dem Dach" :D

Kc schrieb:Na die Aktion mit dem Hakenkreuz auf dem Dach sollte man eher als klares Statement gegen zuviel Alkoholkonsum betrachten, denn als rechtsextreme Straftat.

Wer weiss schon, was dem Typ dabei durch die hohle Birne floss - Alkohol als Dachdecker ist schon ziemlich selbsmtörderisch irgendwie ^^