@Tepes1983 Man hatte Frauen für die Wehrpflicht abgelehnt weil es genug männliche Wehrpflichtige gab. Männer sind in der Regel nun mal geeignetere Soldaten (ich hoffe ich kriege für diesen Satz keinen Fußtritt), sie können mehr als 60kg tragen, haben eine höhere Ausdauer, haben ein wesentlich besseres räumliches Verständnis und fallen durch Schwangerschaft nicht aus. Ich wüsste nicht wo da genau die Diskriminierung ist, bei Frauen weil man sie für ungeeignete Soldaten einstuft oder bei den Männern weil man sie verpflichten lässt?
Tepes1983 schrieb:(z.B. ein junger Mann macht erst seine Ausbildung, wird aber anschließend nicht übernommen, weil er noch seine 9 bzw. 10 Monate Dienst fürs Vaterland machen muss.Dannach arbeitslos... Eine junge Frau im gleichen Alter wird übernommen, da sie nicht diesen Dienst leisten musste)
Es gab Möglichkeiten wie man sich im Beruf absichern konnte. Hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun.
Tepes1983 schrieb:Und es ist einfache Mathematik, wenn ich eine Frauenquote einführe von 40%, eine Ausländerquote von 20% und eine Schwerbeschädigtenquote von 10% dazu noch eine Alterquote von 20%...was bleibt für ein ganz normalen jungen Bürger übrig...genau 10 %. Und wenn man jetzt bedenkt, dass dieser vielleicht die besten Qualifikationen hat, aber nur nicht befördert/angestellt wird, weil noch eine bestimmte Quote erfüllt werden musst. Ist es sehr wohl eine Benachteilung/Diskriminierung.
Kommt nicht vor, Studien haben sogar belegt dass es sogar häufiger vor kommt dass man einen Deutschen mit einem schlechteren Zeugnis gegen einem Deutschen mit MH mit besseren Abschluss bevorzugt.
Tepes1983 schrieb:Wie geschrieben, mir ist die Logik gewisser Quoten klar, allerdings kann sowas auch ganz schnell zur einer legetime Diskriminierung führen.
Pseudo Logik, weil man nur das sehen will was man sehen will. Quoten Regelungen werden gemacht um die Inklusion zu fördern, weil es so in der Gesellschaft nicht klappt. Ist eine vollständige Inklusion erreicht braucht man diese Quoten Regelung nicht mehr. Dass so etwas erfolgreich ist zeigen uns Beispiele in der USA, da hat man durch solche Regelungen die Aufstiegsmöglichkeiten für Hispanos, Schwarze und auch Frauen allgemein verbessert. Man kämpft durch solche Quoten gegen Diskriminierung an und fördert sie nicht.
Adler97 schrieb:für Patriotismus, Freiheituns soziale Marktwirtschaft.
Stinkt sich stark nach FDP an. Folgt blind dem Patriotismus und verzichtet auf höhere Löhne damit der Arbeitgeber mehr von euch hat.