Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
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Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:03einfach nur googeln..
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:11@marcell
Dazu die Pressesprecherin des Parteivorstandes auf der parteieigenen Homepage:
Dazu die Pressesprecherin des Parteivorstandes auf der parteieigenen Homepage:
Solche Boykottaufrufe verbieten sich vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte und treffen die Zivilbevölkerung, vor allem die israelischen und arabischen Beschäftigten, die für eine verfehlte Politik ihrer Regierung nicht in Kollektivhaft genommen werden dürfen.Einfach nur mal googlen!
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:15Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:35@richie1st
Rechtspopulismus ist der kleine Bruder des Rechtsextremismus.
http://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/16_0006036.pdf
Rechtspopulismus ist der kleine Bruder des Rechtsextremismus.
http://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/16_0006036.pdf
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:41@marcell
es geht hier um die wasserpolitik israels, und nicht um den "judenhass" per se.
vllt liest man sich zum thema eine der tausenden von reportagen durch, die es darüber gibt, dann erschliesst sich einem das eine oder andere:
Beitrag von kulam (Seite 404)
es geht hier um die wasserpolitik israels, und nicht um den "judenhass" per se.
vllt liest man sich zum thema eine der tausenden von reportagen durch, die es darüber gibt, dann erschliesst sich einem das eine oder andere:
Beitrag von kulam (Seite 404)
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:42@geeky
schon klar, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollte nicht die quelle als beispiel herhalten, sondern die tatsache, dass die linke zum boykott israelischer früchte aufrief. dabei wurde aber die quelle unterschlagen, die meiner meinung nach sehr wohl hier in das topic passt. aber danke für den link :)
schon klar, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollte nicht die quelle als beispiel herhalten, sondern die tatsache, dass die linke zum boykott israelischer früchte aufrief. dabei wurde aber die quelle unterschlagen, die meiner meinung nach sehr wohl hier in das topic passt. aber danke für den link :)
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 13:46insideman schrieb:Das Hauptaugenmerk von "Rechten" sind nunmal die Ausländer.Jo klar, wenn man politisch rechts ist hat man IMMER etwas gegen Ausländer, absolut logisch, nicht dass hinter der rechten Ideologie irgendetwas Anderes stecken würde als Ausländerhass und Islamhass und Intoleranz und und und..
Die ÄUßERSTEN EXTREME der Rechten sind Faschisten, und das muss nicht mal heißen dass sie Rassisten sind, denn das ist im Faschismus nicht unbedingt eingeschlossen.
Es gibt Antidemokratische Rechte, es gibt demokratische Rechte, das Hauptaugenmerk ist der Konservatismus.
Ich mag es nicht, wenn politische Ideologien so auf etwas verallgemeinert werden, erinnert euch das nicht an etwas? Verallgemeinerung und so..
Faschismus =/= Rassismus
Rechts =/= Faschist
Rechts =/= Rassist
Mag sein, dass viele die sich als "Rechts" bezeichnen eh keine Ahnung davon haben und einfach "Ausländer Raus!" schreien, aber deshalb jeden zu denunzieren der sich selbst als politisch rechts bezeichnet ist Blödsinn, dann wäre auch das Argument "Viele Ausländer sind Kriminelle, also sind alle Ausländer kriminell." gültig, oder nicht?
Hinter einer Ideologie steckt IMMER mehr als das, was bei den blinden Mitläufern und Neonazis und was weiß ich zum Vorschein kommt, aber trotzdem ist das kein Grund alle über einen Kamm zu scheren.
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16.03.2011 um 13:53marcell schrieb:jüdische früchte:D
Ich wusste gar nicht, dass Früchte eine Religion haben können.
@marcell
Ich denke mal, du meinst Früchte von Plantagen in Israel. Das sind keine ,,jüdischen Früchte" oder ein ,,Kauft nicht bei Juden" wie bei den Nationalsozialisten.
Bei den Nationalsozialisten standen bewaffnete Schläger vor den Geschäften mit Inhabern jüdischen Glaubens und wollten die Menschen davon abhalten, etwas zu kaufen.
Mit der direkten Absicht, den Menschen zu schaden, weil sie Juden sind.
Andere Gründe gab es für die Nationalsozialisten nicht.
Bei dem Boykott von Früchten, die auf israelischen Plantagen produziert wurden, geht es nicht um ein ,,Kauft nicht bei Juden" mit der Absicht, Menschen einfach wegen ihres Glaubens zu schaden.
Es geht darum, seine Ablehnung gegen das Wirtschaftsverhalten einiger Israelis zum Ausdruck zu bringen, was ich durchaus für legitim halte.
Ich finde es inakzeptabel, wenn israelische Plantagenbesitzer dafür sorgen, dass nur ihre Felder ausreichend Wasser erhalten.
Israel boykottiert übrigens seinerseits gerne Waren aus dem Westjordanland oder dem Gaza-Streifen und verhindert deren Ausfuhr. Dies würde nach deiner Argumentation einem ,,Kauft nicht bei Arabern" gleichkommen. Was hältst du von dieser Tatsache?
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 14:00hier übrigens ein link zum thema, damit man sich ja nicht zu viel mühe beim googeln machen muss :)
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/amnesty-kritisiert-israelische-wasserpolitik/1623488.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/amnesty-kritisiert-israelische-wasserpolitik/1623488.html
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 15:05Das bei einem "kauft nicht bei Israelis" gewisse Assoziationen geweckt werden, sollte sich von alleine verstehen.
Diese Boykottaufrufe sind auch in der Linken nicht unumstritten, wie die Vergangenheit zeigte.
Solche Aufrufe gibt es ja bereits länger auch aus der Linken Ecke und nicht nur von rechtsextremen und fundamentalreligiösen Gruppen.
""Die Linke in Nordrhein-Westfalen zeigt immer öfter ihr wahre extremistische Fratze. Jetzt ruft ein führender Politiker der Linkspartei zum Boykott israelischer Waren auf. Das ist purer Antisemitismus. Die Israel-Feindlichkeit der Linken steht der von Rechtsextremisten in nichts nach. Bereits das kürzlich in die Öffentlichkeit geratene Strategiepapier der Linkspartei offenbarte nichts anderes als politischen Extremismus. Diese Leute können keine Partner in einer Koalition sein, sondern sind ein Fall für den Verfassungsschutz.Es ist unerträglich, dass Kraftilanti mit diesen Leuten gemeinsame Sache machen will. Wer wie Frau Kraft die Linkspartei hofiert statt sie zu bekämpfen, stärkt den politischen Extremismus in unserem Land.""
(CDU-NRW)
Und sonst so:
http://www.hagalil.com/antisemitismus/europa/linker-antisemitismus.htm
Diese Boykottaufrufe sind auch in der Linken nicht unumstritten, wie die Vergangenheit zeigte.
Solche Aufrufe gibt es ja bereits länger auch aus der Linken Ecke und nicht nur von rechtsextremen und fundamentalreligiösen Gruppen.
""Die Linke in Nordrhein-Westfalen zeigt immer öfter ihr wahre extremistische Fratze. Jetzt ruft ein führender Politiker der Linkspartei zum Boykott israelischer Waren auf. Das ist purer Antisemitismus. Die Israel-Feindlichkeit der Linken steht der von Rechtsextremisten in nichts nach. Bereits das kürzlich in die Öffentlichkeit geratene Strategiepapier der Linkspartei offenbarte nichts anderes als politischen Extremismus. Diese Leute können keine Partner in einer Koalition sein, sondern sind ein Fall für den Verfassungsschutz.Es ist unerträglich, dass Kraftilanti mit diesen Leuten gemeinsame Sache machen will. Wer wie Frau Kraft die Linkspartei hofiert statt sie zu bekämpfen, stärkt den politischen Extremismus in unserem Land.""
(CDU-NRW)
Und sonst so:
http://www.hagalil.com/antisemitismus/europa/linker-antisemitismus.htm
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16.03.2011 um 15:08Es gibt schlimmeres als Rechtsextremismus. Das meiste ist eh nur übertrieben. Ich kenne sehr viele Rechte. Und die sind bei weitem nicht so schlimm. Die linksorientierte Regierung hat einfach nur Angst das die Rechtsgerichteten Parteien mehr und mehr Einfluss gewinnt. Aber ganz egal wer an der Macht ist ob links ob rechts es würde sich nichts ändern. Außer das die Antifa,die Anarchisten und Ausländer aggressiver werden. Also Fazit die sogenannte braune Gefahr ist übertrieben. Ich kenne beide Seiten bin aber weder links noch rechts.
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16.03.2011 um 16:13Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 16:34@Merlina
z.B. Afghanistan oder Japan mehr muss ich dazu nicht sagen. Mit den Rechten ist meist übertrieben.
Wie gesagt weder links noch rechts sind so schlimm wie die Medien das behaupten. Und wenn du fragst ob ich diese Aussage widerlegen kann, dazu sage ich ,gehe mal in einen linken Club und ein rechten Club. Dann siehst du es was ich meine. Habe Freunde die sind links und habe Freunde die sind rechts. Aber eins haben sie gemeinsam beide Seiten sagen Es gibt immer Ausnahmen die ein auf King machen wollen. Die gern aus der Reihe tanzen. Gibt es in jeder Gruppierung, dass die Gruppen ins falsche Licht rücken. Auch bei den Hip Hoppern gibt es solche Ausnahmen. Selbst bei den Gothics gibt es sowas. Die meisten aber sind Mitläufer die ein auf dicke Hose machen und denken , die haben die Eier in der Hose. Solche Leute werden gern oft als Zielscheibe für die Medien genommen. Links und Rechts also die aus Leib und Seele diese Einstellung haben, ziehen keine Ausländer eine rinn. Genauso ist es bei den Ausländern auch da tanzen welche aus der Reihe. Deswegen sage ich ja Ganz egal welche Herkunft, welche Rasse oder welchem Glauben sie haben, es gibt immer welche die aus der Reihe tanzen.
z.B. Afghanistan oder Japan mehr muss ich dazu nicht sagen. Mit den Rechten ist meist übertrieben.
Wie gesagt weder links noch rechts sind so schlimm wie die Medien das behaupten. Und wenn du fragst ob ich diese Aussage widerlegen kann, dazu sage ich ,gehe mal in einen linken Club und ein rechten Club. Dann siehst du es was ich meine. Habe Freunde die sind links und habe Freunde die sind rechts. Aber eins haben sie gemeinsam beide Seiten sagen Es gibt immer Ausnahmen die ein auf King machen wollen. Die gern aus der Reihe tanzen. Gibt es in jeder Gruppierung, dass die Gruppen ins falsche Licht rücken. Auch bei den Hip Hoppern gibt es solche Ausnahmen. Selbst bei den Gothics gibt es sowas. Die meisten aber sind Mitläufer die ein auf dicke Hose machen und denken , die haben die Eier in der Hose. Solche Leute werden gern oft als Zielscheibe für die Medien genommen. Links und Rechts also die aus Leib und Seele diese Einstellung haben, ziehen keine Ausländer eine rinn. Genauso ist es bei den Ausländern auch da tanzen welche aus der Reihe. Deswegen sage ich ja Ganz egal welche Herkunft, welche Rasse oder welchem Glauben sie haben, es gibt immer welche die aus der Reihe tanzen.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
16.03.2011 um 18:11@Jimmybondy
Jimmybondy schrieb:Diese Boykottaufrufe sind auch in der Linken nicht unumstritten, wie die Vergangenheit zeigte.Und ebensowenig repräsentativ für die gesamte Partei, wie die offizielle Homepage zeigt.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
17.03.2011 um 00:41Jimmybondy schrieb:Das bei einem "kauft nicht bei Israelis" gewisse Assoziationen geweckt werden, sollte sich von alleine verstehen.Deswegen sollte man ja auch weiter denken und sich fragen:,,Soll nur boykottiert werde, weil es sich um Israelis/Juden handelt oder aus einem nachvollziehbaren Grund?"
Ich habe nicht den Eindruck, dass es um eine Boykott der Waren geht, nur weil die Hersteller Juden oder Israelis sind.
Vielmehr geht es um die Kritik an unfairem, unseriösem Wirtschaftsverhalten.
@rockandroll hat einen Link gepostet, auf dessen Seite die Gründe erklärt werden, das Problem des Wasserzugangs zwischen Israelis und Palästinensern.
Unter diesen Voraussetzungen finde ich es durchaus legitim, seinen Protest dadurch auszudrücken, dass man keine in diesem Zusammenhang produzierten Waren aus Israel mehr kauft.
Es geht nicht um die Schädigung oder Verachtung von Juden bzw. Israelis, weil sie Juden/Israelis sind, sondern um Kritik am wirtschaftlichen Verhalten einiger Israelis.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
17.03.2011 um 08:21>>Ich habe nicht den Eindruck, dass es um eine Boykott der Waren geht, nur weil die Hersteller Juden oder Israelis sind.>>
Genau, deswegen gibt es ja auch Aufrufe keine Schokolade mehr zu essen, weil darin ebenso wie in unseren Baumwollklamotten Kindersklavenarbeit steckt, deswegen verzichten wir auf gewisse Materialien aus Afrika ohne die unsere Handys und PCs nicht laufen, kaufen keine Elektrogeräte aus China mehr, tanken nicht mehr wegen Gaddafi und auf Gas verzichten wir wegen Tschetschenien usw.
Vor allem aber kann man auch den Hintergrund betrachten und zur Kenntnis nehmen, wer da boykottiert.
Darauf wird in Navigatos Link nämlich überhaupt nicht eingegangen, wiewohl er auch nicht
einseitig ist.
"Ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bezeichnete es als "absurd" zu behaupten, Israel enthalte den Palästinensern Wasser vor. Der israelische Infrastruktur-Minister Uzi Landau sagte, Israel halte sich an alle Vereinbarungen mit den Palästinensern und liefere ihnen sogar mehr Wasser, als es gemäß dem Oslo-Friedensabkommen von 1993 müsse. Die Palästinenser weigerten sich hingegen bisher, Kläranlagen zu bauen, obwohl sie dafür Geld von internationalen Geberländern erhalten hätten. Landau warf den Palästinensern zudem vor, mit Millionen von Kubikmetern Abwasser das gemeinsame Grundwasser zu verschmutzen."
Und sonst:
http://www.reconquista-europa.com/showthread.php/61446-LINKE-ruft-zum-Boykott-israelischer-Fr%C3%BCchte-auf
“Kauft nicht bei Juden!” – unter diesem Schlachtruf inszenierte das national-sozialistische Regime 1933 Boykotte jüdischer Geschäftsleute [2]. Das darf man natürlich heute nicht mehr sagen, vor allem nicht, wenn man zwar Sozialist und Judenhasser, aber nicht national und natürlich fortschrittlich sein will.
Also hängt man seinem Antisemitismus flugs ein neues Mäntelchen um und nennt es “Antizionismus” – dann kann man auch als “DIE LINKE” in Bremen ideologisch sauber mit Schildern vor den Geschäften stehen und zum Boykott israelischer Produkte [3] aufrufen, weil die Israelis ja die armen Palästinenser unterdrücken würden.
http://www.petitiononline.com/SFNahost/petition.html (Archiv-Version vom 06.11.2011)
Wir appellieren an Sie in Zukunft gebührend zu berücksichtigen, dass
- der Staat Israel trotz dem Teilungsplan der UNO vom 29.9.1947 und der Aufnahme in die UNO vom 14.5.1949 bis heute um die reine Existenz zu kämpfen hat, nämlich seit seine Nachbarn 1948 einen Angriffskrieg auslösten, während Jahrzehnten gefolgt von periodisch ausgelösten kriegerischen Angriffen, planmässigen Terrorhandlungen und feindseligen Propaganda-Feldzügen, den nationalsozialistischen Judenhass weiterführend.
-die Besetzung der Westbank und von Gaza lediglich die Folge von arabischen Kriegsangriffen ist, wobei die Besetzung von Gaza durch eine freiwillige und bedingungslose Aktion inzwischen vollständig aufgehoben wurde.
- Israels „Grenzen“ nur Waffenstillstands-Linien sind, die wie überall, lediglich die Positionen der feindlichen Kräfte am Tage der Einstellung der kriegerischen Aktionen festhalten und daher keinerlei Rücksicht auf topographische, wirtschaftliche oder andere Bedürfnisse nehmen, wie etwa diejenigen der direkt angrenzenden Anwohner.
- endgültige Grenzen gar nie vereinbart werden konnten, weil das Existenzrecht Israels während nunmehr 62 Jahren von arabischen und heute auch von iranischen Machthabern abgelehnt wird und daher Verhandlungen weder zu einem Friedensvertrag, noch zu einem geregelten Provisorium führen konnten.
- es als Alternative zu den bisher gescheiterten politischen Friedensbemühungen mannigfaltige konstruktive Bestrebungen gibt, um bestehende und neue Beziehungen zwischen allen Bevölkerungszweigen des Nahen Ostens zu fördern, sei es durch Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, gemeinsamen Anlässen für Sport, Kultur u.a.m. , um Schritt für Schritt Fortschritte im Zusammenleben zu erreichen.
- Aufrufe zu Boykotten von Waren aus der Westbank und Israel kontraproduktive Resultate bewirken, weil sie jenen wesentlichen Teilen der arabischen Bevölkerung erheblichen Schaden durch erzeugte Arbeitslosigkeit zufügen können, die in von Israelis geschaffenen Industrien ihr Einkommen erarbeiten.
- die am 14. Mai 1948 unterzeichnete Unabhängigkeitserklärung Israels beurkundet „Wir strecken allen Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und auf gute Nachbarschaft entgegen und appellieren an sie, mit dem in seinem Lande selbständig gewordenen jüdischen Volke in gegenseitiger Hilfe zusammen zu arbeiten. Der Staat Israel ist bereit seinen Anteil beizutragen an der gemeinsamen Anstrengung den ganzen vorderen Orient zu entwickeln.“
- Ihr Korrespondent Andre Marty nicht nur im Schweizer Fernsehen, sondern auch in seinen eigenen Internet-Veröffentlichungen seine völlige einseitige, unausgewogene Einstellung zur Existenz und dem Handeln Israels andauernd beweist und sich somit nicht an die Regeln des Schweizer Presserates hält, sich vom Recht der Öffentlichkeit leiten zu lassen die Wahrheit zu erfahren, sich bei der Interpretation und der Kommentierung vom Prinzip der Fairness leiten zu lassen und keine wichtigen Elemente von Informationen zu unterschlagen.
Genau, deswegen gibt es ja auch Aufrufe keine Schokolade mehr zu essen, weil darin ebenso wie in unseren Baumwollklamotten Kindersklavenarbeit steckt, deswegen verzichten wir auf gewisse Materialien aus Afrika ohne die unsere Handys und PCs nicht laufen, kaufen keine Elektrogeräte aus China mehr, tanken nicht mehr wegen Gaddafi und auf Gas verzichten wir wegen Tschetschenien usw.
Vor allem aber kann man auch den Hintergrund betrachten und zur Kenntnis nehmen, wer da boykottiert.
Darauf wird in Navigatos Link nämlich überhaupt nicht eingegangen, wiewohl er auch nicht
einseitig ist.
"Ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bezeichnete es als "absurd" zu behaupten, Israel enthalte den Palästinensern Wasser vor. Der israelische Infrastruktur-Minister Uzi Landau sagte, Israel halte sich an alle Vereinbarungen mit den Palästinensern und liefere ihnen sogar mehr Wasser, als es gemäß dem Oslo-Friedensabkommen von 1993 müsse. Die Palästinenser weigerten sich hingegen bisher, Kläranlagen zu bauen, obwohl sie dafür Geld von internationalen Geberländern erhalten hätten. Landau warf den Palästinensern zudem vor, mit Millionen von Kubikmetern Abwasser das gemeinsame Grundwasser zu verschmutzen."
Und sonst:
“Kauft nicht bei Juden!” – unter diesem Schlachtruf inszenierte das national-sozialistische Regime 1933 Boykotte jüdischer Geschäftsleute [2]. Das darf man natürlich heute nicht mehr sagen, vor allem nicht, wenn man zwar Sozialist und Judenhasser, aber nicht national und natürlich fortschrittlich sein will.
Also hängt man seinem Antisemitismus flugs ein neues Mäntelchen um und nennt es “Antizionismus” – dann kann man auch als “DIE LINKE” in Bremen ideologisch sauber mit Schildern vor den Geschäften stehen und zum Boykott israelischer Produkte [3] aufrufen, weil die Israelis ja die armen Palästinenser unterdrücken würden.
http://www.petitiononline.com/SFNahost/petition.html (Archiv-Version vom 06.11.2011)
Wir appellieren an Sie in Zukunft gebührend zu berücksichtigen, dass
- der Staat Israel trotz dem Teilungsplan der UNO vom 29.9.1947 und der Aufnahme in die UNO vom 14.5.1949 bis heute um die reine Existenz zu kämpfen hat, nämlich seit seine Nachbarn 1948 einen Angriffskrieg auslösten, während Jahrzehnten gefolgt von periodisch ausgelösten kriegerischen Angriffen, planmässigen Terrorhandlungen und feindseligen Propaganda-Feldzügen, den nationalsozialistischen Judenhass weiterführend.
-die Besetzung der Westbank und von Gaza lediglich die Folge von arabischen Kriegsangriffen ist, wobei die Besetzung von Gaza durch eine freiwillige und bedingungslose Aktion inzwischen vollständig aufgehoben wurde.
- Israels „Grenzen“ nur Waffenstillstands-Linien sind, die wie überall, lediglich die Positionen der feindlichen Kräfte am Tage der Einstellung der kriegerischen Aktionen festhalten und daher keinerlei Rücksicht auf topographische, wirtschaftliche oder andere Bedürfnisse nehmen, wie etwa diejenigen der direkt angrenzenden Anwohner.
- endgültige Grenzen gar nie vereinbart werden konnten, weil das Existenzrecht Israels während nunmehr 62 Jahren von arabischen und heute auch von iranischen Machthabern abgelehnt wird und daher Verhandlungen weder zu einem Friedensvertrag, noch zu einem geregelten Provisorium führen konnten.
- es als Alternative zu den bisher gescheiterten politischen Friedensbemühungen mannigfaltige konstruktive Bestrebungen gibt, um bestehende und neue Beziehungen zwischen allen Bevölkerungszweigen des Nahen Ostens zu fördern, sei es durch Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, gemeinsamen Anlässen für Sport, Kultur u.a.m. , um Schritt für Schritt Fortschritte im Zusammenleben zu erreichen.
- Aufrufe zu Boykotten von Waren aus der Westbank und Israel kontraproduktive Resultate bewirken, weil sie jenen wesentlichen Teilen der arabischen Bevölkerung erheblichen Schaden durch erzeugte Arbeitslosigkeit zufügen können, die in von Israelis geschaffenen Industrien ihr Einkommen erarbeiten.
- die am 14. Mai 1948 unterzeichnete Unabhängigkeitserklärung Israels beurkundet „Wir strecken allen Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und auf gute Nachbarschaft entgegen und appellieren an sie, mit dem in seinem Lande selbständig gewordenen jüdischen Volke in gegenseitiger Hilfe zusammen zu arbeiten. Der Staat Israel ist bereit seinen Anteil beizutragen an der gemeinsamen Anstrengung den ganzen vorderen Orient zu entwickeln.“
- Ihr Korrespondent Andre Marty nicht nur im Schweizer Fernsehen, sondern auch in seinen eigenen Internet-Veröffentlichungen seine völlige einseitige, unausgewogene Einstellung zur Existenz und dem Handeln Israels andauernd beweist und sich somit nicht an die Regeln des Schweizer Presserates hält, sich vom Recht der Öffentlichkeit leiten zu lassen die Wahrheit zu erfahren, sich bei der Interpretation und der Kommentierung vom Prinzip der Fairness leiten zu lassen und keine wichtigen Elemente von Informationen zu unterschlagen.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
17.03.2011 um 08:32@Jimmybondy
diese gemeinsamen wasserprojekte, von denen du da sprichst, sind vergleichsweise neu. der wasserstreit selbst geht aber schon seit jahrzehnten. dass die israelis hier einlenken -ja, einlenken müssen- finde ich nur fair, denn die art, wie hier bis dato mit der thematik umgegangen worden ist, war mehr als bedenklich. nur mal so zu veranschaulichung: auf der einen seite gediehen mächtige und viel zu überproportionierte obstplantagen, mit bananen, orangen und sonstigen sehr durstigen pflanzen -rein zu gewinnsteigerungszwecken und für den export, nicht etwa für den eigengebrauch- während auf der anderen seite menschen verdursteten. wo ist denn da bitte die verhältnismässigkeit, und wieso muss man sich hier wundern, dass diese art der politik scharf kritisiert wird?
diese gemeinsamen wasserprojekte, von denen du da sprichst, sind vergleichsweise neu. der wasserstreit selbst geht aber schon seit jahrzehnten. dass die israelis hier einlenken -ja, einlenken müssen- finde ich nur fair, denn die art, wie hier bis dato mit der thematik umgegangen worden ist, war mehr als bedenklich. nur mal so zu veranschaulichung: auf der einen seite gediehen mächtige und viel zu überproportionierte obstplantagen, mit bananen, orangen und sonstigen sehr durstigen pflanzen -rein zu gewinnsteigerungszwecken und für den export, nicht etwa für den eigengebrauch- während auf der anderen seite menschen verdursteten. wo ist denn da bitte die verhältnismässigkeit, und wieso muss man sich hier wundern, dass diese art der politik scharf kritisiert wird?
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
17.03.2011 um 08:38@Jimmybondy
das sich vielfach der mantel eines angeblichen antizionismus umgehangen wird um seinen blanken und hasserfüllten antisemitismus zu tarnen ist wohl mittlerweile unübersehbar
das sich vielfach der mantel eines angeblichen antizionismus umgehangen wird um seinen blanken und hasserfüllten antisemitismus zu tarnen ist wohl mittlerweile unübersehbar
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
17.03.2011 um 08:38@rockandroll
Gibt es Infos darüber, wieviele Palistinenser angeblich verdurstet sind usw?
"""denn die art, wie hier bis dato mit der thematik umgegangen worden ist, war mehr als bedenklich.""
Ja wirklich bedenklich wie hier damit umgegangen wird.
Aber schön das Du vor dem einkaufen stets das "Schwarzbuch der Markenfirmen" beachtest und nicht nur, wenn es um Israel geht.^^
Gibt es Infos darüber, wieviele Palistinenser angeblich verdurstet sind usw?
"""denn die art, wie hier bis dato mit der thematik umgegangen worden ist, war mehr als bedenklich.""
Ja wirklich bedenklich wie hier damit umgegangen wird.
Aber schön das Du vor dem einkaufen stets das "Schwarzbuch der Markenfirmen" beachtest und nicht nur, wenn es um Israel geht.^^