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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.08.2011 um 15:00
Zitat von eckharteckhart schrieb:Was ist geplant?
Werden in Deutschland ganze Städte zurückgebaut?
Werden die Hälfte der Arbeitnehmer in der Altenbetreuung tätig sein?
Ich gehöre keiner Partei an, aber der 68er Ungeist wirkt noch heute nach und die Geburtenrate wurde durch Missachtung der Mutter im Zuge der Gleichberechtigung, die völlig falsch verstanden wird, minimiert. Das Problem ist leider durch Links entstanden. Die Logik dahinter verschließt sich mir, es sein denn, es sollte das deutsche Volk vom Erdball verschwinden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.08.2011 um 15:25
@johann_82
Das Problem ist nicht allein das Problem der Deutschen.
Sondern ein Problem aller Länder mit einer niedrigen Geburtenrate.
Zum Zweiten ist es ein Problem aller frühindustrialisierten Länder.
Industrialisierung geht immer mit einem Boom einher - den haben wir ein- für alle Mal hinter uns.
Der Boom ist jetzt anderswo. Dort kommen die Probleme, die wir jetzt haben, 40 bis 50 Jahre später.
Wir können und brauchen mit denen nicht in Wettbewerb zu treten.
(tun das aber leider) Wir brauchen eine neue Definition des Lebenssinnes.
Aber keinesfalls in Feindschaft.
Deine Nationalstaatentheorie ist vielleicht ein interessantes Modell für imaginäre Lebewesen auf einem Modellplaneten.
Auf der real existierenden Erde mit ihrer Art von globaler Verflechtung,
die ausschließlich über Geld definiert wird ,
führt das Ganze historisch, wie das Scheitern des Stalinismus, bewiesen ins Verderben.

Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist der einzig gravierende Unterschied, quer durch Nationen und über Grenzen hinweg.
Und Nationalismus lenkt diesen Unterschied als teilendes Instrument zwischen Ethnien (wo er überhaupt nicht hingehört).
Die lachenden Dritten sind stets diejenigen, die von der ganzen Situation profitieren - diejenigen, die meinen, sie würden Geld für sich arbeiten lassen.


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21.08.2011 um 15:41
Das Problem ist nicht allein das Problem der Deutschen.
Sondern ein Problem aller Länder mit einer niedrigen Geburtenrate.
Zum Zweiten ist es ein Problem aller frühindustrialisierten Länder.
Industrialisierung geht immer mit einem Boom einher - den haben wir ein- für alle Mal hinter uns.
Der Boom ist jetzt anderswo. Dort kommen die Probleme, die wir jetzt haben, 40 bis 50 Jahre später.
Wir können und brauchen mit denen nicht in Wettbewerb zu treten.
(tun das aber leider) Wir brauchen eine neue Definition des Lebenssinnes.
Aber keinesfalls in Feindschaft.
Deine Nationalstaatentheorie ist vielleicht ein interessantes Modell für imaginäre Lebewesen auf einem Modellplaneten.
Auf der real existierenden Erde mit ihrer Art von globaler Verflechtung,
die ausschließlich über Geld definiert wird ,
führt das Ganze historisch, wie das Scheitern des Stalinismus, bewiesen ins Verderben.

Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist der einzig gravierende Unterschied, quer durch Nationen und über Grenzen hinweg.
Und Nationalismus lenkt diesen Unterschied als teilendes Instrument zwischen Ethnien (wo er überhaupt nicht hingehört).
Die lachenden Dritten sind stets diejenigen, die von der ganzen Situation profitieren - diejenigen, die meinen, sie würden Geld für sich arbeiten lassen.
Es ist das Problem der Länder, in denen "68" stattgefunden hat. Ohne die vielen von auswärts zugereisten und ohne dieses politische Muss an Frauenkarriere, da bin ich mir sicher, sähe es besser aus.
Wir brauchen auch keine neuen Zureisenden. Wenn frische Ingenieure keine Stelle finden, gibt es keinen Fachkräftemangel, der durch Ausländer ausgelichen werden muss, wobei diese Ausländer das kleinere Übel sind.
Die Nationalstaatentheorie ist ein wunderbares Model, das perfekt funktionieren könnte. Auch Privateigentum an Produktionsmitteln wäre zugelassen, nur Vormachtstellungen blieben unerwünscht. Ohne Geld wird man auf lange sicht nicht auskommen, aber Wallstreet & Co müssten ausgeschaltet werden. Stalinismus musste ins Verderben führen. Der Mensch wurde zu unwichtig. Das darf nicht sein.
Mein Modell wäre sogar eine Art Sozialismus, nur mit erlaubtem Privateigentum an Produktionsmitteln, wobei die Wirtschaft einer Regulierung unterliegen müsste. Und ja, ich weiß, du kriegst jetzt Angst, dass das National noch vor dem Sozialismus stehen würde. Im Prinzip war das ja in der DDR so. Es solle ein friedliches Miteinander der Völker geben, mit GESUNDER Konkurrenz. Das wäre ein Traum. So bliebe auch die Vielfalt der Menschheit erhalten und das halte ich für erhaltenswert. Es müssten dabei aber Imperialisten und Volksvermischer ausgeschaltet werden. So wäre mir und wahrscheinlich vielen anderen Mitbürgern sehr recht. Leider bestimmen da andere über uns.

@eckhart


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.08.2011 um 16:19
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Art Sozialismus, nur mit erlaubtem Privateigentum an Produktionsmitteln
warum wird immer versucht was schlechtes neue Namen zu geben .... Sozialismus hatte noch niemals etwas gutes hervorgebracht ... die Kontrolle fehlt komplett und schwubs bist ne Genosse der seine Klappe zu halten hat.

ne ne ... "Demokratie" leider bewegen wir uns immer mehr davon weg .... hier sollte was getan und verbessert werden ...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.08.2011 um 16:27
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:ne ne ... "Demokratie" leider bewegen wir uns immer mehr davon weg .... hier sollte was getan und verbessert werden ...
@rumpelstilzche
Die sogenannte Demokratie hat aber entscheidende Fehler. Der Bürger ist unmündig, weil er sich nur zur Wahl mal kurz wichtig fühlen darf und egal wer von den "Etablierten" an die Macht kommt, es endet stets im selben Scheiß und die Politiker gehen vielleicht als junge Menschen mit Idealen in die Politik und sind kurz darauf nur noch lakaien oder marionetten der Hochfinanz und des Großkapitals. Die Freiheitskämpfer von einst verkommen zu Lobbyisten (s. J. Fischer, Schily, Schröder). So eine Demokratie kann mir gestohlen bleiben. Frisches und anders denkendes Gut wird gnadenlos niedergeschrien und verteufelt, da es an der eigenen MACHT rüttelt.
Die Verbesserung möchte ich sehen. Die Demokratie ist mehr als 2000 jahre alt und endete immer in der Korruption und Dekadenz.


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21.08.2011 um 16:35
@johann_82
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Die sogenannte Demokratie hat aber entscheidende Fehler. Der Bürger ist unmündig, weil er sich nur zur Wahl mal kurz wichtig fühlen darf und egal wer von den "Etablierten" an die Macht kommt
stimme dir zu ! leider kein Grund "für mich" die Demokratie abzuschaffen ... sondern eher verbessern ...
Leider ist nichts in Sicht in der weiten Eintopf Parteienpolitik, da gebe ich dir Recht ...

Ich würde die Jungs eh Haftbar machen für Aussagen die sie treffen und nicht einhalten ...


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21.08.2011 um 16:40
@rumpelstilzche
Kannst du mir Verbesserungen aufzeigen? Ich sehe keinen Spielraum. Solange mächtige Finanzfürsten und Firmenbosse dahinter stehen, können Politiker gar nicht anders als in deren Sinne zu handeln und am Volk vorbeizuregieren.


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21.08.2011 um 16:46
@johann_82

wie ich geschrieben habe und das ist nur meine Meinung .... Politiker haftbar machen sowie auch Manager und mit Sicherheit bei Misserfolg keine Abfindung oder sonstige Bezahlungen für Misse Arbeit ..

das wäre "denke ich" ein Anfang !


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21.08.2011 um 16:50
@rumpelstilzche
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:wie ich geschrieben habe und das ist nur meine Meinung .... Politiker haftbar machen sowie auch Manager und mit Sicherheit bei Misserfolg keine Abfindung oder sonstige Bezahlungen für Misse Arbeit ..

das wäre "denke ich" ein Anfang !
Klingt gut, wobei sich das Problem stellt, wer macht das dann? Der Volkszorn?

In meinem Modell gäbe es keine politische Parteien oder Fraktionen. Es gäbe aber Wahlen und zwar Personenwahlen. Diese Personen müsste sich beweisen und per Gesetz dürften sie keine Vorteile von Geld- und Machtmenschen annehmen und in deren Sinne regieren. Das würde den sofortigen Verlust der Führungsstelle bedeuten.


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21.08.2011 um 16:53
Ich würde mal sagen, für die Rechten bin ich links, für die Linken bin ich rechts, für die Mitte und die Konservativen bin ich ein Feind der Demokratie. Dabei will ich gar keine Anarchie. :D

Achso und die Wahrheit müsste man sagen. Auf verbogene und diktierte Wahrheiten bin ich überhaupt nicht gut zu sprechen.


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21.08.2011 um 16:53
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Im Prinzip war das ja in der DDR so. Es solle ein friedliches Miteinander der Völker geben, mit GESUNDER Konkurrenz.
Für mich war das nicht mal in der DDR so.
"Das friedliche Miteinander ...
Die Klassenbrüderschaft ...
Die Waffenbrüderschaft ...
nichts als hohle Phrasen.
In Wirklichkeit nur Ressantiments, wohin man schaute.
Zusammengekittet mit einer beispiellosen Doppelmoral.
Wenn ich als Zehnjähriger auf einer Strasse im jetzigen Tschechien unterwegs war, fragte man mich "Ost oder West?" Bei "Ost" war das "Gespräch" beendet.
An unzählige solcher "Gesprächs"torsos kann ich mich erinnern.
Auch bei Besuchen in Polen oder in Beziehung zu uns oder auf die überall stationierten Russen - also Tschechen und Polen gegenüber Russen - war die Stimmung unter dem Deckel ganz schön agressiv.
Der Deckel, ja unter dem sozialistischen Deckel hat es vielerorts ganz schön gegährt.
Schlimmes Beispiel Jugoslawien.

Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus war in der DDR noch lange nicht vorbildhaft.
Der Internationalismus, der wie eine Monstranz vor sich hergetragen wurde, war lediglich politisch motiviert.

Für mich ist Nationalismus eine Eigenschaft, die zwar noch verbreitet ist, jedoch (wie das Rauchen), im Zuge seiner persönlichen Weiterentwicklung von jedem Einzelnen überwunden werden sollte.
Trotzdem wird auch weiterhin jeder Jugendliche in einer gewissen Phase dafür empfänglich bleiben.
Randale auf Fussballplätzen, in Dorfdiskos und ähnliches, das gehört alles zusammen.
Das musss Generation für Generation überwinden.
Je früher, desto besser.
Es wäre erfreulich, wenn bereits Zwanzigjährige nicht mehr durch Zäune, Grenzen und Bewaffnete voreinander bewahrt werden müssten.
Das ist aber schon ein Zugeständnis, ich meine in Wirklichkeit Zehnjährige.
Ich halte Egoismus und Nationalismus für Kinderei !


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21.08.2011 um 16:56
@johann_82

Das ist ganz neu für mich .. .. muss in Ruhe drüber nachdenken :)


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21.08.2011 um 16:58
Für mich war das nicht mal in der DDR so.
"Das friedliche Miteinander ...
Die Klassenbrüderschaft ...
Die Waffenbrüderschaft ...
nichts als hohle Phrasen.
In Wirklichkeit nur Ressantiments, wohin man schaute.
Zusammengekittet mit einer beispiellosen Doppelmoral.
Wenn ich als Zehnjähriger auf einer Strasse im jetzigen Tschechien unterwegs war, fragte man mich "Ost oder West?" Bei "Ost" war das "Gespräch" beendet.
An unzählige solcher "Gesprächs"torsos kann ich mich erinnern.
Auch bei Besuchen in Polen oder in Beziehung zu uns oder auf die überall stationierten Russen - also Tschechen und Polen gegenüber Russen - war die Stimmung unter dem Deckel ganz schön agressiv.
Der Deckel, ja unter dem sozialistischen Deckel hat es vielerorts ganz schön gegährt.
Schlimmes Beispiel Jugoslawien.

Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus war in der DDR noch lange nicht vorbildhaft.
Der Internationalismus, der wie eine Monstranz vor sich hergetragen wurde, war lediglich politisch motiviert.

Für mich ist Nationalismus eine Eigenschaft, die zwar noch verbreitet ist, jedoch (wie das Rauchen), im Zuge seiner persönlichen Weiterentwicklung von jedem Einzelnen überwunden werden sollte.
Trotzdem wird auch weiterhin jeder Jugendliche in einer gewissen Phase dafür empfänglich bleiben.
Randale auf Fussballplätzen, in Dorfdiskos und ähnliches, das gehört alles zusammen.
Das musss Generation für Generation überwinden.
Je früher, desto besser.
Es wäre erfreulich, wenn bereits Zwanzigjährige nicht mehr voreinander durch Zäune, Grenzen und Bewaffnete voreinander bewahrt werden müssten.
Das ist aber schon ein Zugeständnis, ich meine in Wirklichkeit Zehnjährige.
Ich halte Egoismus und Nationalismus für Kinderei !
@eckhart
Haalt. Die DDR will ich nicht glorifiziert sehen. Der Text war vielleicht von mir unglücklich zusammengesetzt worden. Ich meinte nur, der Sozialismus in der DDR war ziemlich national. Das friedliche Miteinander sah ich in der DDR-Führung nicht ganz so ausgeprägt.

Ich bin eben für einen Staat mit natonalem Charakter und finde es zum Kotzen, wenn man für seine Überzeugung von verrückten Antikämpfern niedergeknüppelt wird oder wie versucht wird, einen lächerlich zu machen.


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21.08.2011 um 17:01
@eckhart
Leider ist der deutsche Staat nicht souverän genug, um es sich erlauben zu dürfen, aus dem internationalen verbrecherischen Finanzgebaren auszuscheiden. Ein neuer Churchill stände bereit und ein neues Chaos ebenfalls.


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21.08.2011 um 17:08
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Ich bin eben für einen Staat mit natonalem Charakter und finde es zum Kotzen, wenn man für seine Überzeugung von verrückten Antikämpfern niedergeknüppelt wird oder wie versucht wird, einen lächerlich zu machen.
Den nationalen Charakter des Staates haben wir schon/noch (nach belieben).
Wenn der Charakter noch Nationaler wird, wird dies keine auswirkungen auf das Kapital haben.
"Keine" ist untertrieben!
Das hat sogar sehr positive Auswirkungen auf das Kapital !
Für das Kapital existieren nationale Grenzen nicht.
Was kann es besseres geben, als dass sich seine Gegenspieler nationale Zwänge auferlegen?

Man kann es im gegenwärtigen Gezerre um eine europäische Wirtschaftsregierung, Finanztransaktionssteuer und ähnliches sehr gut beobachten.
Allerdings ist das intellektuell hoch anspruchsvoll nicht leicht zu durchschauen, zugegeben.


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21.08.2011 um 17:16
Zitat von eckharteckhart schrieb:Den nationalen Charakter des Staates haben wir schon/noch (nach belieben).
Wenn der Charakter noch Nationaler wird, wird dies keine auswirkungen auf das Kapital haben.
"Keine" ist untertrieben!
Das hat sogar sehr positive Auswirkungen auf das Kapital !
Für das Kapital existieren nationale Grenzen nicht.
Was kann es besseres geben, als dass sich seine Gegenspieler nationale Zwänge auferlegen?

Man kann es im gegenwärtigen Gezerre um eine europäische Wirtschaftsregierung, Finanztransaktionssteuer und ähnliches sehr gut beobachten.
Allerdings ist das intellektuell hoch anspruchsvoll nicht leicht zu durchschauen, zugegeben.
@eckhart
Das Kapital darf ruhig leiden und national ist vielleicht ein Zwang für internationale Finanzmärkte, aber ein Segen für das Volk.

Ich habe gerade in einem alten DDR-Geschichtsbuch (8. Klasse) gelesen, dass folgendes eins der Kriegsziele des Deutschen Kaiserreiches vor dem 1. Weltkrieg war:

Gründung eines mitteleuropäischen Wirtschaftsverbandes durch gemeinsame Zollabmachungen unter Einschluss von Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Österreich-Ungarn, evtl. Italien, Schweden, Norwegen. Dieser Verband muss unter äußerer Gleichberechtigung seiner Mitglieder, aber unter tatsächlicher deutscher Führung die wirtschaftliche Vorherrschaft Deutschlands über Mitteleuropa stabilisieren.

Ist zwar lange her, aber der erste Weltkrieg war ja teilweise erfolgreich. :D
Die drei anderen Ziele sind unerreicht geblieben.


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21.08.2011 um 17:21
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Leider ist der deutsche Staat nicht souverän genug, um es sich erlauben zu dürfen, aus dem internationalen verbrecherischen Finanzgebaren auszuscheiden.
Ich schreibe es nicht einfach so dahin:
Ich bin sicher dass keiner der beteiligten Staaten aus diesem (unbestritten) ... ausscheiden kann.
Da treten Kontexte in Kontexten in Kontexten in den Vordergrund.
Tatsächlich im Endeffekt nur noch durch einen finalen Crash (auflösbar).
(auflösbar heißt nicht, dass das jemand machen soll, es läuft von selbst darauf hinaus - ohne Zutun)
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Das Kapital darf ruhig leiden und national ist vielleicht ein Zwang für internationale Finanzmärkte
Die Hochfinanz ist bereits unumkehrbar internationalisiert. Das ist ein Prozess, dessen Anfänge gar nicht mehr rückdatierbar sind.
Das Kapital leidet niemals an Nationalismen.
Es nutzt sie aus.


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21.08.2011 um 17:32
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Hochfinanz ist bereits unumkehrbar internationalisiert. Das ist ein Prozess, dessen Anfänge gar nicht mehr rückdatierbar sind.
Das Kapital leidet niemals an Nationalismen.
Es nutzt sie aus.
@eckhart
Aus diesem Grund müssen wir uns unabhängig von der Finanz machen. Mein "National" steht dabei nicht im Wege.
Du siehst, wir haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede, dabei müssen wir keineswegs radikal sein. Leider sind das manche oder verteidigen diese wenigstens. Und ich muss dir sagen, wenn die linken Aktivisten nicht so lügen würden und unserem eigentlichen Volk Hochachtung gegenüberbringen würden, könnte ich mich in manchen Punkten mit ihnen anfreunden.


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21.08.2011 um 17:49
und einen Staat mit einer homogenen Bevölkerung.
Einen Staat mit homogener Bevölkerung befürwortet er,soso,da die Bevölkerung nicht homogen ist werden ethnische Säuberungen das Mittel der Wahl,denn so ganz freiwillig werden Leute die nicht deutsch genug aussehen und deutsch genug denken das Land natürlich nicht verlassen


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21.08.2011 um 19:00
Zitat von johann_82johann_82 schrieb:Was ist daran hanebüchener Unsinn? Und wieso kannst du Wiki glauben, obwohl dort definitiv die deutsche Sprache verbogen wird? Dein Wort "glauben" sagt viel aus. Du weißt nicht, du glaubst nur...denen, die dir das sagen. Zum Wissen gehört mehr!
Na das Du alles umdefinierst und es besser als Wiki und Co. wissen willst ist das was ich hanebüchenen Unsinn nenne. Ich nehme aber natürlich gerne Deine widerlegenden Quellen.

Das Glauben in dem Satz war eine Höflichkeitsfloskel. Ich weiss natürlich sehr wohl, das die Personalien im Personalausweis enthalten sind und hatte keinen blinden grundlosen Glauben im Sinn.


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