Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

AtheistIII schrieb:ein Arzt sollte eigentlich proffesionell genug sein um jeden Patienten gleich zu behandeln

War eh professionell. Er hat den Kollegen machen lassen.

Obwohl: ich halte die Meldung nach wie vor für eine Ente.

Ich kann mir diese Situation einfach nicht vorstellen:

Nazi kommt in die BILD-Redaktion:
"Dieses dreckige Judenschwein hat mich nicht operiert, nur weil ich Reichsadler und Hakenkreuz auf dem Oberarm habe. Da! Macht ein Foto, Volksgenossen! Und bringt das in der nächsten Ausgabe! Sieg Heil!"

@voidol

voidol schrieb:Ich denke, ein jüdischer Patient würde sich von dem nicht operieren lassen.

Hier glaubst Du doch, Du kennst die zu erwartende Reaktion aller Juden.
Du drückst Dich so aus.

Ausserdem geht es nicht um die Reaktion eines jüdischen PAtienten, da dieser die Körperbilder seines Arztes ja gar nicht zu Gesicht bekäme.
Es geht hier um die Frage einer möglichen Ablehnung eines jüdischen Patienten durch einen rechten Arzt.

CurtisNewton schrieb:phantasievoll (um nicht zu sagen:populistisch)

Das war nur ein Auftragstext. @niurick wollte "umgedrehte Darsteller", die habe ich ihm geboten.

voidol schrieb:"Dieses dreckige Judenschwein hat mich nicht operiert, nur weil ich Reichsadler und Hakenkreuz auf dem Oberarm habe. Da! Macht ein Foto, Volksgenossen! Und bringt das in der nächsten Ausgabe! Sieg Heil!"

rofl :D

Interessant was man alles nicht glauben will, wenn es Nicht-Muslime betrifft. Da kann man dann schon mal Berichte anzweifeln :)

Ansonsten sind alles Geschribsel, das die Muslime betrifft, wahr.

@voidol

Welche Situation kannst Du Dir nicht vorstellen?
Die im Op oder die in der Redaktion?

@Lomax

Lomax schrieb:Da kann man dann schon mal Berichte anzweifeln

Und genau das vermute ich hier auch.
Würde es um einen jüdischen Patienten gehen, würde der Bericht nicht angezweifelt.

Ich weiß nicht was ihr dem Arzt hier vorwerfen wollt. Er fühlte sich nicht in der Lage dem Mann professionell zu helfen ... also hat er diese Aufgabe professionell weitergegeben. Wo ist das Problem ? Er hat ja niemand Hilflosen auf dem Boden elendig verbluten lassen.

Würdet ihr, wenn ihr wirklich professionell denken würdet jemanden operieren, gegenüber dem ihr eine tiefe Abneigung empfindet. Jeder fehler könnte tödlich sein. Da geb ich doch lieber offen zu, dass ich mich dazu nicht in der Lage fühle.

niurick schrieb:Würde es um einen jüdischen Patienten gehen, würde der Bericht nicht angezweifelt.

Also das sich ein Fascho-Arzt weigert einen jüdischen Patienten zu operieren würd ich erst recht nicht glauben.
Ich schätze nämlich das der ernsthaft in Gefahr laufen würde seine Zulassung oder zumindest seine Anstellung im Krankenhaus zu verlieren, und so blöd das er das riskieren würde dürfte nicht mal ein Fascho sein.

@voidol

Dein Szenario hat wahrscheinlich nichts mit dem tatsächlich Passierten zu tun.
Den Fall kann der Patient, dessen Frau, der Arzt oder dessen Stellvertreter publik gemacht haben.

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:FAIL, der Autor Deines verlinkten Artikels ist natürlich ein Paradebeispiel:

Nun mir war klar das nun solch eine Statement kommt.
Doch darum geht es doch gar nicht!
Es macht auch keinen Sinn sich hier auf eine Person einzuschießen den eigentlichen Inhalt Artikels aber bei Seite lassen!
Und wenn Du Dich schon über eine Person äußerst, dann sollte man sich über ebbend diese besagte Person auch einmal persönlich informieren.

Ich bin einfach mal so frei und springe KURZ mal auf den Zug mit auf:

Udo Ulfkotte studierte Kriminologie, Islamkunde und Politik. Er unterrichtet heute als Hochschullehrer an der Olivet University in San Francisco Sicherheitsmanagement und abendländische Werte. Zuvor lehrte er viele Jahre lang im Fachbereich Betriebswirtschaft an der Universität Lüneburg. Von 1986 bis 2003 arbeitete er auch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung – und analysierte Bürgerkriegsgebiete. Er ist Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, war im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung und Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, ist Preisträger des Staatsbürgerlichen Preises der Annette-Barthelt-Stiftung und setzt sich offensiv für den Erhalt europäischer Werte ein. Ulfkotte, der über Jahre hin berufsbedingt Bundeskanzler, Außenminister und Bundes-präsidenten begleitete, hatte bislang sechs Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Verrat von Dienstgeheimnissen, weil er die Öffentlichkeit über Dinge unterrichtet, die nach Auffassung von Politik und Behörden eher geheim bleiben sollten. In zahlreichen Büchern, die Bestsellerauflagen erreichten, hat er über die von den Medien verschwiegene Entwicklung aufgeklärt. Viele Muslime haben öffentlich zur Ermordung Ulfkottes, der sich auch offen gegen die Islamisierung Europas ausspricht, aufgerufen.

Anschließend sollte/könnte man sich auch noch mal darüber informieren wie sich die jeweiligen Pressestimmen dazu verhalten.
Beispiel:
http://www.welt.de/politik/article4020387/Bundesregierung-rechnet-mit-sozialen-Unruhen.html
http://www.buerger-in-wut.de/cms/?d=blog&s=41 (Archiv-Version vom 18.09.2011)
http://www.buchtest.de/rezension/vorsicht-buergerkrieg.html (Archiv-Version vom 09.02.2010)


Nur auch darum geht es nicht wirklich!

BACK TO TOPIC!

Es geht um Inhalte und nicht um einzelne Personen. Diese einzelnen Personen findet man wie schon erwähnt fast überall ;)

Es macht auch keinen Sinn wenn man versucht einen Demokratischen Maulkorb zu verpassen, indem man versucht einzelne Menschen zu denunzieren.
Diskussionsstoff gibt es zu genüge und dessen muss man sich auch mal stellen. Das schließt weder das falsch noch richtig mit ein.


MFG


xpq101

:>

Es gibt nichts, dass ich mehr verabscheue, als den Faschismus. Parteien wie die NPD, DVU, REP gehören verboten, wobei dies allerdings schon 2004 versucht worden ist und wegen Koordinationsfehlern beim Bundesamt für Verfassungsschutz und den Verfassungsschutz der Länder gescheitert ist. Bleibt zu hoffen, dass sich das eines Tages ändert.

Nein ein Verbot bringt nichts! --> eher das Gegenteil!
Man muss sich damit auseinander setzen, ob es einem gefällt oder nicht spielt keine Rolle.
Verbote sind dafür da um sie zu umgehen.
Wo Licht ist gibt es auch schatten...und wo bitte kämen wir hin, wenn man alles das verbieten darf/würde was einem nicht gefällt? ...damals hat man die Juden auch nicht gemocht und verabscheut und was passiert ist wissen wir wohl alle! --> Faschistischer geht es ja wohl kaum!

Ganz abgesehen davon hat der Verfassungsschutz damals schon genug mit seiner V-Mann affäre zu tun gehabt ;)


MFG


xpq101

:>

@xpq101

xpq101 schrieb:Nein ein Verbot bringt nichts! --> eher das Gegenteil!

Es ist ein bleibt ein Instrument einer wehrhaften Demokratie. Das sagt Wiki.
Es werden auch keine Meinungen verboten, sondern bestimmte Straftatbestände, gegen die die Partei verstößt, z.B. Volksverhetzung.

@niurick

nun das möchte ich Dir auch nicht in Abrede stellen.
Mein posting bezog sich wie Du wohl gemerkt hast, auf Caliber9 und der hat sich ja nun mal für ein Verbot ausgesprochen und das halte ich für falsch.

MFG


xpq101

:>

Moralisch bin ich ja auch für ein Verbot von solchen Parteien und Vereinigungen aber man kann und darf unliebsame Meinungen in einer Demokratie nunmal nicht verbieten

niurick schrieb: Wenn ein Arzt mit rechter Gesinnung einem Juden die Behandlung verweigert, wäre das Echo darauf um einiges verständnisloser. Obwohl dieser mit dem gleichen Motiv ablehnen würde.

Wenn du das als gleich darstellst , dann läuft echt was schief.

Das gleiche Motiv ist bei dir :


1. Jemanden nicht zu operieren weil er eine Gesinnung hat die in Verbindung mit dem Massenmord von Leuten mit Glauben steht, zu welchem der Arzt sich selbst zählt.

2.Jemanden nicht zu operieren weil er einen Glauben besitzt den ich derart verabscheue dass ich Massenmord an Juden befürworte.


DAS ist bei dir das selbe Motiv?

JETZT wunderst du dich dass das Echo ungleich höher wäre? Ja wo sind wir denn jetzt??


Und zum Arzt: Ein Arzt sollte jeden operieren, Hilfe leisten der sie benötigt. Natürlich hab ich Verständnis dafür, aber das so eine Situation kommen kann weiß jeder der Medizin studiert

@insideman

Ein Arzt in einem Krankenhaus sind da natürlich andere Pflichten auferlegt wie einem freien Arzt mit eigener Praxis, welcher sich aussuchen darf wen er behandelt.
Der Arzt im Krankenhaus muss jeden behandeln denn es handelt im Sinne seines Arbeitgebers aber ein frei praktizierender Arzt muss nur in einem Notfall jeden behandeln und ansonsten steht auch ihm die unternehmerische Freiheit zu

@Valentini

Ich gehe davon aus das eine Operation im Krankenhaus stattfindet.

Zumindest fällt mir jetzt keine ein die ich beim Hausarzt machen lassen könnte.

Gibts so kleine Ops ?

In der Quelle steht auch nicht drin , welche Art von OP

@insideman

Ja, hier bei uns in der Stadt gibt es eine chirurgische Niederlassung von Ärzten die kleine Operationen ambulant durchführen