Fedaykin schrieb:wenn du nicht folgen kannst unterstelle Usern nix,
Ich bin Dir gefolgt, hier die Zitate die mich zu dieser Meinung brachten:
Fedaykin schrieb:Straftat bleibt Straftat, wobei hier wohl das rechte Netzwerk und Politische Agenda klar fehlt
So gesehen ist es fraglich ob man sich einen gefallen tut das als Terroranschlag zu listen. Aber gut, das sind Details
Verharmlosung. Es ist eben kein "Detail", ob es ein Terroranschlag ist, wie man seit den NSU-Morden weiß.
Fedaykin schrieb:Leider übersieht man wieder die Grundsätzliche Problematik die es in diesem Land gibt, schon seit Jahrzehnten aber eben nicht angegangen wird, wegen Angst vor dem Diskurs
Umlenkung der Ursachen von Rechtsextremismus auf Immigration.
Fedaykin schrieb:n mehreren Stellen schwenkten türkische Teilnehmer auf der Mahnwache in Hanau die türkische Nationalfahne und riefen "Allahu akbar".
Beschuldigung der Ziele und Opfer rechtsextremer Gewalt: Weil einzelne aus einer Gruppe von Tausenden sich als Nationalisten zeigen, gelten diese als "das Problem", nicht die Rechtsextremisten.
Fedaykin schrieb:Ich sehe auch Kulturen die nur bedingt kompatibel sind.
Und es nützt nix die ganze Problematik inklusive migrationspolitik immer zu umgehen.
Ausländerfeindlichkeit bis zum Rassismus: Die Kultur ist "nicht kompatibel", integriert ist nur, wer seine Kultur komplett abgelegt hat.
Dem gegenüber werden Rassisten und Rechtsextremisten nicht als "nicht kompatibel" gelistet.
Fedaykin schrieb:Ich sehe das Problem von parallelkulturen arachaischem Brauchtum, mangelnder Sprachfähgikeit.. und vielem anderen hinter der größeren Problematik. Du musst das schon unterscheiden, denn selbstjustiz ist keine Lösung.
Die Opfer des Terroranschlages hatten Ausbildungen, Jobs, waren Facharbeiter, integrierte Flüchtlinge, sprachen Deutsch. Dem Rechtsterrorist ist herzlich egal, ob das "südländisch" aussehende Opfer integriert ist oder nicht. Und wie Du weißt, hat auch die vollkommene Assimilation die Juden und deren nachkommen in der Nazizeit nicht schützen können.
Davon abgesehen ist Integration nicht möglich in einer Gesellschaft, die ihren Rassismus gar nicht wahrnimmt und Immigration jahrzehntelang nicht wollte, selbst als sie längst stattgefunden hatte.
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Fedaykin schrieb:Und es ist eben auch eine mangelnde Konsequenz was die Leute zumindest Politisch nach rechts drängt. Vorteil ist das man die rechten relativ leicht Juristsich treffen kann. Einen Araberclan kann man in 10 Jahren nicht ausheben...
Ach, und deshalb gibt es mehr Araberclans als rechte Schlägertrupps und Terroristen?
Liest Du überhaupt Zeitung?
Fedaykin schrieb:Wieso die Opfer? Eine Biographie der Opfer ist ne völlig andere Sache. ABer ich sag mal so wenn du diese Attentate auf Shisha bars mit den Attentat auf Synagogen vermischen willst.... dann sage ich dir, das es undiffernziert ist. Und ja viele Menschen aus dem Kulturkreis Nahen Osten und co haben Interessante Einstellungen zu Juden, um es mal so auszudrücken.. aber für manche gibt es ja nur Schwarz und Weiß und Kein Problem alle haben sich lieb.
https://www.cicero.de/innenpolitik/antisemitismus-unter-muslimen/51791
Und dieses ist die Stelle, an der Du Schuldumkehr betreibst: Die Besucher von Shishabars sind Antisemiten und machen sich zur Zielscheibe.
Ich "vermische" nicht Attentate auf Shishabars mit denen gegen Synagogen , sondern nehme im Gegensatz zu Dir wahr, dass beides rechtsextremistischen Hintergrund hat. Auch der Attentäter von Hanau wollte (unter anderem) die Juden ausrotten. In Halle verhinderte nur eine stabile Tür ein Massaker in der Synagoge.
Womit haben die Juden den Hass der Rechten auf sich gelenkt? Kriminalität? Kippa Tragen? Die Religion, die sie partout nicht ablegen wollen?
Fedaykin schrieb:FF schrieb:
Der arme, radikalisierte Irre hatte also lauter gute Gründe, seine Opfer in Shishabars zu suchen.
Fedaykin: Nö, habe ich nicht gesagt, ich habe mich nicht zum Täter geäußert. allerdings ist es interessant das er genau wusste wo er seine OPfer finden würde...
"Interessant"... nachdem, wie Du im Folgenden aufzählst, wochenlang Shishabars in den Schlagzeilen waren als gäbe es in Deutschland keine anderen Lokale in denen gedealt, gekokst, illegal Prostitution und Geldwäsche betrieben und Steuern hinterzogen werden. Und als wären die Razzien in einer Handvoll Shishabars der Beweis, dass es in allen so zugeht.
Es ist ebenso bekannt, dass die Mafia in D. mit italienischen Restaurants Geldwäsche betreibt, ein mir bekanntes war Umschlagplatz für Koks. In den schicken Bars in Charlottenburg (ja, das mit den vielen russischen Immigranten) sitzen die Dealer am Tresen, das Drogentaxi kommt nach Hause.
Aber hey, konzentrieren wir uns auf Shishabars als das wesentliche Problem:
Fedaykin schrieb:Bzgl Shishabars, worauf ich hinaus wollte, noch ein paar Belege. Nur das wir das auch ebenfalls Sachlich betrachten
Sachlich wäre, wenn Du das in Kontext mit einer Statistik über die Ergebnisse von Razzien in verschiedenen Lokalen in den letzten Jahren setzen würdest. Ansonsten war das eine Kampagne der Polizei, die nur Stichproben lieferte.
Fedaykin schrieb:Denk mal drüber nach warum zb die ganze Problematik der ex UDSSR Rücksiedler in den 90er sich erledigt hat..
Unter anderem, weil denen niemand ein Leben lang in Kita, Schule, Job, Verein, auf der Straße und nachts in der Kneipe erklärt hat, dass ihre Kultur sowieso nicht mit unserer kompatibel ist, dass ihre Religion Mist ist, dass die Symbole ihrer Religion nicht nach Deutschland passen, dass sie nur wegen der Sozialleistungen kommen oder Jobs wegnehmen, dass sie zurück nach Hause gehen sollen.
Fun Fact: In der Shishabar 150m die Straße runter sitzen regelmäßig die russischen Dealer und treffen sich mit den Kumpels aus Brandenburg. Davor stehen dann die fetten BMWs, aufgetuned und mit verdunkelten Scheiben.
Multikulti mal anders.