Bone02943 schrieb:tudirnix schrieb:
Ermittelt wird gegen fünf Personen und acht Unterstützer – einer arbeitete für die Polizei.
Ein Glück das auch Polizeianwärter in Bautzen mit "Sieg Heil" Rufen aufgefallen sind, bevor sie die Ausbildung absolviert haben. In der Einstellung sollte noch viel mehr geschaut werden, wen man da als Schüler zuläss
MokaEfti schrieb:Bone02943 schrieb am 07.02.2020:
Aber scheinbar fühlt man sich so sicher, selbst als Polizeianwärter, um lauthals mit offenem Fenster "Sieg Heil" zu gröhlen.
Genau das ist das Gruselige an der Sache. So muss es nicht verwundern, wenn das Vertrauen in die deutsche Polizei weiter den Bach runter läuft. Wenn man die ganzen Vorfälle addiert, lässt es vermuten, dass sich hinter den Kulissen einiges mehr abspielt.
(Mit Verweis auf "Emittelt wird gegen fünf Personen und acht Unterstützer - einer arbeitete für die Polizei")
Ich weiß, dass es natürlich auch schon genug Fälle von Polizisten gab, aber im ursprünglich zitierten bzw. aktuellen Fall handelte es sich um einen Verwaltungsmitarbeiter. Den "Hutbürger" haben viele ad-hoc auch einfach zur Polizei gerechnet und damit zwischen den Zeilen als "Polizist", sprich es wurde oft der Eindruck vermittelt es handele sich um einen.
Aber es ist ein zumindest "dezenter" Unterschied ob ich in der Polizei arbeite als
-Polizist
-Verwaltungsmitarbeiter
Was ist mich meinem Post bezogen auf den aktuellen Fall ausdrücken will ist, dass das niemand war, der bewaffnet Streife ging usw, sondern:
tudirnix schrieb:Verwaltungsmitarbeiter der Polizei in Nordrhein-Westfalen
Zu klären wäre wohl, wie die Gruppe von dem Verwaltungsmitarbeiter hätte profitieren können, im Sinne ihres "Szenarios". Welchen Zugang hat(te) er zu welchen Systemen und Daten? Und so weiter. Bei Verwaltungsmitarbeitern stelle ich mir das restriktiver vor als bei Polizisten selbst, aber man hört so Dinge und es könnte pro Dienststelle auch kleine bis große Unterschiede geben. Kommt am Ende auch darauf an, was die Person da gemacht hat, wo sie eingesetzt war. Das kann nicht ganz ohne sein - zumeist dann, wenn man ohne relevante Datenschutzprüfung personenbezogene Daten bis hin zur Adresse abfragen kann und das dann rechtswidrig genutzt wird.