Ilvi schrieb:Das hat man schon seit tausenden Jahren versucht.
Sehr Weise, der Kampf geht schon weitaus länger, was wir Heute haben ist sozusagen der Endkampf gegen eine eingeschworene Elite die sich über die Jahrtausende ungeheuer viel Wissen durch gleichzeitige Unterdrückung, physische Gewalt und Auslöschung der wissenden Bevölkerung angesammelt haben.
Wenn ein Mensch das Leben noch lebenswert findet, dann wird er sich bei Androhung roher Gewalt oder gar Mord wohl dafür entscheiden ein Stück Freiheit zu opfern um erst mal seine Ruhe zu haben. Wenn das über Generationen und Jahrtausende so geht kann man sich vorstellen wie viel Wissen der Bevölkerung z. B. durch die ständige Zerstörung der Bibliotheken der Herrscher verloren gegangen ist.
Ist die Macht mal in Händen von wenigen und nicht mehr über die Bevölkerung verteilt herrscht ein Ungleichgewicht, hier wird dann Unrecht zu Recht, wie wir Heute tagtäglich ganz real erfahren dürfen.
Damit die Menschen auf diesem Planeten "spuren" und sich nicht mehr wehren können werden ihnen Grundrechte unter Androhung von drakonischen Strafen einfach gekappt.
Heute sind Existenz notwendige Dinge wie Wasser, Energie, Nahrung, Behausung nicht mehr selbstverständlich sondern wird mit Androhung von Entzug die Bevölkerung unten gehalten.
Es ist egal in welche Länder man schaut, überall das gleiche Spiel.
So ist es auch egal, ob man Recht, "Mitte" oder Links ist, das Problem bleibt das selbe, jedem wird durch Entzug der Grundrechte Angst eingejagt und irgendwer muss ja schuld sein. Uns so bekriegen sich diese drei Gruppen seit Jahrtausenden mit dem Nachteil das durch Krieg und Zerstörung immer auch ein Stück Wissen und kulturelle Schätze verloren gehen.
Die lachenden im Hintergrund sind dann immer die eingeschworenen Eliten.
Diese Ausspielerei funktioniert nach wie vor bestens, weil die Bevölkerung durch Bequemlichkeit aber vor allem durch zu viel Ablenkung überhaupt keine Zeit hat sich richtig zu informieren.
Vielen haben einen Fernseher, ein Handy, ein SUV, Haus, Boot, Futter (meist denaturiert) und meinen, sie haben es Geschafft, das ist das ultimative Leben. Sie merken aber nicht, das sie in Deutschland in einer "sanften" Diktatur leben.
Ins Grübeln kommt man allerdings, wenn man mal mit dem Staat wirklich zu tun hat, entweder durch Enteignung, Zwangsvollstreckung, Behördenwillkür, Rechtssprechung, Steuererhöhung, GEZ usw.
Genauso gut könnte man eine Überschrift zum Thema Linksextremismus oder Spießbürgertum aufmachen und das ganze durch den unglücklich gewählten Satz "Die Lage ist so Ernst wie noch nie" künstlich hoch puschen bzw. das Feuer zu schüren, dümmer gehts nimmer!!!
Leute, wir sind alle äh, fast alle Menschen, Ihr müsst doch mal merken das hier ein Krieg gegen die Menschheit allgemein geführt wird...
raitoningu schrieb:Aber ist der nicht ursprünglich daraus entstanden, dass Leute bei Pegida & Co, die teilweise tatsächlich rechte Parolen geschwungen haben, den als euphemistische Selbstbezeichnung wählten?
armleuchter schrieb:gegenfrage: Was würdest du denn dem besorgten bürger^^ für eine maßnahme empfehlen?
bennamucki schrieb:Wobei mich der Begriff des besorgten Bürgers mittlerweile ohnehin ankotzt. Entweder sind es Rechtsradikale oder nicht.
