Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@klausbaerbel


auf die antwort bin ich jetzt gespannt :-D.

Man könnte z.B eine bürgerinitiative gründen und sich dann im morgenmagazin als naziwutbürger wiederfinden :-D

bennamucki schrieb:Was könnte sonst noch in Frage kommen?

Du hälst das Anzünden von Asylantenheimen also für legitim?

@Draiiipunkt0

Du stellst gerne Fragen?

@Draiiipunkt0


gegenfrage: Was würdest du denn dem besorgten bürger^^ für eine maßnahme empfehlen?

Wobei mich der Begriff des besorgten Bürgers mittlerweile ohnehin ankotzt. Entweder sind es Rechtsradikale oder nicht.

Ich verstehe nicht, warum man rechtsradikal sein soll, wenn man sich darüber Sorgen macht, wie es in Zukunft weiter gehen wird.

Ich verstehe nicht, warum man rechtsradikal sein soll, wenn man sich darüber Sorgen macht, wie in Zukunft weiter gehen wird.

Eben. Jeder macht sich Sorgen, wie es in Zukunft weitergehen wird.

@eckhart

Entweder sind es Rechtsradikale und man benennt sie so. Ganz einfach. 'Besorgte Bürger' ist einfach ein beschissener Begriff.

Aldaris schrieb:'Besorgte Bürger' ist einfach ein beschissener Begriff.

... den sie sich selbst geben. Na und?

@eckhart

.. auf deren Niveau man sich nicht einlassen muss, nicht wahr?

Aldaris schrieb:.. auf deren Niveau man sich nicht einlassen muss, nicht wahr?

Das ist richtig,
beginnt für mich damit, hinter einem Pi-News-Banner herzulatschen oder Unmenschlichkeiten, Rechtsextremisten und Querfrontler zu rechtfertigen.

bennamucki schrieb:Ich verstehe nicht, warum man rechtsradikal sein soll, wenn man sich darüber Sorgen macht, wie es in Zukunft weiter gehen wird.

Diese Verwirrung ist dem Begriff des 'besorgten Bürgers' geschuldet, der konnotiert ist mit Rechtsradikalen oder Rechtsextremen. Ich würde den gerne streichen, um klar zu benennen, um wen es sich handelt.

Aldaris schrieb:Diese Verwirrung ist dem Begriff des 'besorgten Bürgers' geschuldet, der konnotiert ist mit Rechtsradikalen oder Rechtsextremen.

Es ist klar zu trennen zwischen "besorgten Bürgern" (Nazis usw. ) und besorgten Bürgern (Bürger, die sich Sorgen machen, warum auch immer).

Aldaris schrieb:Diese Verwirrung ist dem Begriff des 'besorgten Bürgers' geschuldet, der konnotiert ist mit Rechtsradikalen oder Rechtsextremen. Ich würde den gerne streichen, um klar zu benennen, um wen es sich handelt.

Diese Konnotierung wird wohl langen (um nicht zu sagen ewigen) Bestand haben.

Folgendes Weltbild ist zB. nach Ansicht Einiger konnotiert mit dem Wesen des Menschen:

armleuchter schrieb:Für mich steht fest, dass die außengrenzen dicht gemacht werden. Gelingt dies nicht wird die deutsche grenze dicht gemacht. Vieles was vor ein paar monaten noch als "rechtsradikal oder hetze " galt ist inzwischen mainstream: sachleistungen, abschiebelager, verschärfung des asylrechts etc etc. Und so wird es weiter gehen: jetzt ist begrenzung pfui und zäune sind pfui. Aber es wird kommen . Und ich finde das richtig.

Ich hoffe, die Meisten haben sich davon emanzipiert.
Diese Hoffnung überwiegt für mich jede Angst.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Diese Verwirrung ist dem Begriff des 'besorgten Bürgers' geschuldet, der konnotiert ist mit Rechtsradikalen oder Rechtsextremen. Ich würde den gerne streichen, um klar zu benennen, um wen es sich handelt.

Korrigier mich, falls ich das falsch in Erinnerung habe. Aber ist der nicht ursprünglich daraus entstanden, dass Leute bei Pegida & Co, die teilweise tatsächlich rechte Parolen geschwungen haben, den als euphemistische Selbstbezeichnung wählten?

Ich benutze den zugegebenermaßen mittlerweile selbst hin und wieder etwas sarkastisch.
Ist vielleicht ungerecht. Allerdings würde ich nie Leute so nennen, die sich tatsächlich einfach nur Sorgen über tatsächliche Probleme machen, sondern verwende den eher für die dämlichen, unreflektierten "Wegen-der-Asylanten-erfrieren-jetzt-deutsche-Rentner"-Facebook-Teiler.