Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

Optimist schrieb:Asylverfahren einstellen für Flüchtlinge aus Syrien (oder war es ein anderes Land) - jedenfalls eines Landes wo man genau weiß, dass von dort wirklich Verfolgte kommen - diese Flüchtlinge gleich OHNE Verfahren anerkennen.

Wie wir letzte Woche aus Mazedonien von einem syrischen Flüchtling erfahren mussten mischen sich wohl viele Lügner unter die syrischen Flüchtlinge und geben sich als Syrer aus um von der Situation zu profitieren.

Von daher, ein klares Nein! von mir.

KillingTime schrieb:Bitte: es geht hier nicht um mich. Ich bin kein Referenzmaßstab.

Wir aber auch nicht. :D

@Optimist

Optimist schrieb:aber muss man ja nicht unbedingt gut finden, oder?

Seltsame fragen stellst du manchmal...

.. atmen, schlafen, essen und ausscheiden muss man, alles andere ist optional - weis man doch.

Optimist schrieb: dass ich mir von MANCHEN mehr Dankbarkeit wünschte.

Wen es für dich ein so wichtiges anliegen ist, weshalb gehst du nicht zu diesen Flüchtlingen hin und äußerst deine bedenken? Ich empfehle dir, falls es an der Sprache hapert, den google übersetzer zu benutzen.

Darf sich denn in diesem Lande niemand mehr speziell über DIESES Thema Sorgen machen - und ja - auch Ängste haben

Nein, so etwas ist strengstens verboten. Sowas weis man aber... ;)

unglaublich , sowas geht wohl wirklich nur in "dunkeldeutschland" , übertrifft noch jede befürchtung .

https://www.youtube.com/watch?v=wa0V8R_SDWQ

wenn journalisten letztendlich sogar noch von der polizei hinauskomplimentiert werden , nachdem sie zeugen einer gewalttätigkeit wurden , ich würd mal vorschlagen diese polizisten ruckzuck zu entlassen. desweiteren muss da wohl im sachsen-anhaltischem fussballverband mal aufgeräumt werden.

angstkultur , wohl schon erreicht. was gibs zu retten?

@pere_ubu

https://de.sports.yahoo.com/news/extremismus-landessportbund-schlie%C3%9Ft-ostelbien-dornburg-201708147.html

@Optimist

Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken. Johann Wolfgang von Goethe

Das Undankbarste, weil Unklügste, was es gibt, ist Dank erwarten oder verlangen. Theodor Fontane 


Wir Europäer haben dutzende große denker gehabt, dich sich über jahrhunderte hinweg gedanken über alles mögliche gemacht haben. Und wir können und konnten uns jederzeit an diesem Wissen bedienen. Wir setzen uns damit auseinander, lernen eventuell daraus und geben unser erworbenes wissen an unsere mitmenschen weiter.

Die möglichkeit auf ein so großes repertoire an wissen zuzugreifen haben und hatten einige flüchtlinge aber nicht.

Wen du dir nun aber wünscht, das einige mehr Dankbarkeit zeigen sollten, dan könntest du hilfsbereitschaft zeigen und diesen menschen helfen ihr wissen zu erweitern um den sinn hinter dankbarkeit besser zu verstehen.

Den ich denke, das du auch nicht alles weist, obwohl deine möglichkeiten auf wissen zuzugreifen, weniger begrenzt sind, als die von einigen flüchtlingen.

Übersetze ihnen zb diese Seiten. .. http://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Dankbarkeit
...und schicke ihnen ein paar Exemplare davon zu.

def schrieb:Wie wir letzte Woche aus Mazedonien von einem syrischen Flüchtling erfahren mussten mischen sich wohl viele Lügner unter die syrischen Flüchtlinge und geben sich als Syrer aus um von der Situation zu profitieren.

Ach du meinst die Iraker, die sich als Syrer ausgeben? Ja sicher total die Schmarotzer.

@psreturns

na immerhin.
wenn der fussball regiert ,dann war das mal ein gutes lehrstück für die politik , wie man mit der npd zu verfahren hat.
das verhalten der örtlichen polizisten ist mehr als peinlich , das sollte auch noch "entsprechend" gewürdigt werden mit einer roten karte.....

KillingTime schrieb:Es ist ja nicht so, dass ich das nicht könnte. Vor ein paar Jahren habe ich mir einige Kurden "zutraulich" gemacht. Aber das trifft wohl kaum auf professionelle Helfer bei der Caritas oder der Asylindustrie zu.

Also ich habe damals einen nigerianischen Flüchtling kennengelernt, mit dem ich bis heute befreundet bin. Darum ging es mir ja. Man kann auch einfach privat helfen, mit den Leuten quatschen, es ihnen hier etwas leichter machen.

@Optimist

Aber irgendwie auch kein Wunder, die Deutschen achten sich doch nicht mal selbst.

Ich zitiere dich mal...

Du pauschalierst hier mMn schon wieder.

&

schon wieder eine Pauschalierung.

Kannst du mir helfen zu verstehen, weshalb du selbst pauschalisierst, aber andere dafür kritisierst? Was verfolgst du mit dieser Taktik?

Mit anderen Worten, man darf das Verhalten von Flüchtlingen nicht kritisieren? (nur weil es nicht Alle sind, welche das machen)?

Wieder so eine seltsame frage. :D

Du darfst kritisieren wen oder was auch immer du willst, mir wäre jedenfalls die Aufregung um die paar (0.1%) undankbaren flüchtlinge aber zu kleingeistig. Aber muss ja jeder selber wissen, über was man sich aufregt.

Das 99.9% dieser Leute extrem Dankbar sind ist nämlich ohne Worte klar und offensichtlich.

Ist das DEINE persönliche Wahrnehmung und Schätzung?
Meine ist halt eine andere.

Interessant. Und wieviel von 100% sind es jetzt, deiner einschätzung nach, die undankbarkeit zeigen?

Optimist schrieb:Ich gehe da jetzt vielleicht zu sehr von mir aus, kann sein.
Aber wie seht ihr das mit der Dankbarkeit?

Das kommt natürlich immer auf die Menschen an, denen man hilft. Die einen empfinden Dankbarkeit, den anderen ist es schlicht egal. Ist 'ne individuelle Geschichte. Man muss ja bedenken, dass die Flüchtlinge teils traumatisiert sind, dass Kinder dabei sind, dass sie Verwandte und ihre Existenz verloren haben usw. Die werden größtenteils sicher dankbar sein, wenn sie Hilfe erhalten. Das sieht vielleicht bei jungen Männern aus der Balkan-Region anders aus - aber auch da ist es individuell verschieden.

Als BVB Fan hat man es ja eher nicht so mit Schalke, doch zu diesem Video kann man wahrlich nur gratulieren.

https://twitter.com/s04/status/638685943428354048 (Archiv-Version vom 04.10.2015)

@unreal-tournament

unreal-live schrieb:Tue es einfach, weil es einfach das Richtige ist, und du ein guter Mensch bist

Ein guter Mensch zu sein, ist immer relativ. Und "das Richtige" ist auch immer nur aus einem bestimmten Blickwinkel richtig.

@Optimist

Optimist schrieb:Aber wie seht ihr das mit der Dankbarkeit?

Ja, der Asylant sollte und muss dankbar sein. Natürlich muss er mir nicht die Füße küssen, so wie von @zidane gefordert, das ist freilich Unsinn. Aber Dankbarkeit zeigt sich, in dem man die Gepflogenheiten des Gastlandes respektiert, und diesen Respekt lassen einige Asylanten missen. Der Fehler liegt hier aber klar auf Seite der Deutschen, die nicht klar genug die Einhaltung der Regeln fordern und ggfls sanktionieren. Nicht jede Kultur ist so weichgespült und durchfeminisiert und autoritätenlos wie die deutsche. Oft braucht es klare Ansagen an die Neuankömmlinge, dann halten die sich auch daran, aber es kommt einfach nichts auf Seite des Gastgebers.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Also ich habe damals einen nigerianischen Flüchtling kennengelernt, mit dem ich bis heute befreundet bin.

Ja, aber wozu? Ich mein der nigerianische Flüchtling ist ja nicht hergekommen, explizit um mit dir befreundet zu sein. Auch verbindet euch nichts, keine gemeinsame Vergangenheit, keine gemeinsame Kultur. Wie kann sich aus sowas eine Freundschaft entwickeln? Auf was genau fußt diese Freundschaft?

@KillingTime

Die Freundschaft fußte auf gemeinsamen Interessen, Ansichten und Humor. Die Initiative war darauf begründet, jemand fremdes, der vor Bürgerkrieg geflüchtet ist, einfach 'n bisschen zu helfen - auch in der Schule. Vor allem frage ich mich, warum sich keine Freundschaft entwickeln kann, nur weil man keine gemeinsame Vergangenheit oder Kultur teilt :ask:

KillingTime schrieb:Ja, aber wozu? Ich mein der nigerianische Flüchtling ist ja nicht hergekommen, explizit um mit dir befreundet zu sein. Auch verbindet euch nichts, keine gemeinsame Vergangenheit, keine gemeinsame Kultur. Wie kann sich aus sowas eine Freundschaft entwickeln? Auf was genau fußt diese Freundschaft?

Also das finde ich jetzt schon schräg.

Meinst du, es könnten nur Menschen aus dem selben kulturellen Kreis Freunde werden? o_O

Kann es denn nicht auch sein, dass sich Menschen aus völlig verschiedenen Kulturen begegnen und die selben Interessen haben, vielleicht sogar die selbe Musik mögen und an sich einfach nur zusammen passen?

KillingTime schrieb:Ja, aber wozu? Ich mein der nigerianische Flüchtling ist ja nicht hergekommen, explizit um mit dir befreundet zu sein. Auch verbindet euch nichts, keine gemeinsame Vergangenheit, keine gemeinsame Kultur. Wie kann sich aus sowas eine Freundschaft entwickeln? Auf was genau fußt diese Freundschaft?

Diese Frage an sich und das Infragestellen dieser Freundschaft ist der größte Mist den ich hier in Forum von dir gelesen habe. Oder auch nur von irgendwem. Da sind mir die VT-Spinner sogar lieber.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Die Initiative war darauf begründet, jemand fremdes, der vor Bürgerkrieg geflüchtet ist, einfach 'n bisschen zu helfen - auch in der Schule.

Spielte dabei auch Neugier eine Rolle? Die Lust auf das Unbekannte, das Exotische? Oder war es nur Mitleid? Oder sogar seine Dankbarkeit, die euch zusammengeführt hat?

Aldaris schrieb:Vor allem frage ich mich, warum sich keine Freundschaft entwickeln kann, nur weil man keine gemeinsame Vergangenheit oder Kultur teilt :ask:

Ich habe nicht behauptet, dass sich keine Freundschaft entwickeln kann, nur stelle ich mir das schwierig vor, ohne gemeinsame Interessen. Gemeinsame Interessen (zB Sportarten oder religiöser Glaube) führen oft Menschen zusammen.

KillingTime schrieb:Ich habe nicht behauptet, dass sich keine Freundschaft entwickeln kann, nur stelle ich mir das schwierig vor, ohne gemeinsame Interessen. Gemeinsame Interessen (zB Sportarten oder religiöser Glaube) führen oft Menschen zusammen.

Also du kennst die Interessen von den beiden?

Ansonsten, meinst du in Nigeria z.B. gibt es kein Fußball oder so?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Auf was genau fußt diese Freundschaft?

Freundschaften fußen, ganz simpel, ersteinmal auf dem Menschsein. Funktioniert zwischen ganz egal welchen zwei Individuen die sich einfach sympathisch sind. Dafür muss man auch nicht die selben Hobbys teilen.

Freundschaft heißt einfach Freude, Lebenslust, Leid, Kummer, alles positive sowohl negative teilen zu können. Gespräche reichen schon aus um Freunde zu sein, da braucht es nun wirklich nicht viel zu, außer eben zwei Menschen, ganz egal welchen kulturellen Hintergrund sie haben.

Die banalen Dinge die du ansprichst und anscheinend unter Freundschaft verstehst - eine gemeinsame Vergangenheit, gemeinsame kulturelle Sachen (Betätigungen, Essen, Gewohnheiten), die kommen GANZ VON ALLEINE wenn man ersteinmal für eine Weile befreundet war und sich regelmäßig trifft und austauscht.

Man kann ja vieles Hinterfragen, aber eine Freundschaft aufgrund von solchem Bullshit? Was'n mit dir los?

@KillingTime

Ich war da noch etwas jünger und habe mich zu dieser Zeit tatsächlich sehr für die Geschichte interessiert. Das hat mich schon damals berührt. Und wir haben uns dann gut verstanden. Die Kultur war keine Barriere, eher interessant. Zudem wurden die Flüchtlinge damals in unsere Schule sehr gut integriert. Ich habe in jedem Fall etwas von diesem Menschen für mich mitnehmen können, und er von mir.

KillingTime schrieb:Gemeinsame Interessen (zB Sportarten oder religiöser Glaube) führen oft Menschen zusammen.

Du denkst in holzschnittartigen Bildern. Gemeinsame Interessen äußern sich nicht nur in Religion oder Sport. Wobei tatsächlich Fußball auch einen Teil dazu beigetragen hat, dass man mehr miteinander zu tun hatte.

@zidane

Das du ihm das auch noch erklärst wie Freundschaften entstehen können....krass.

Btw: ich mag deine Gedanken