Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@def

def schrieb:Wird immer besser hier... :D

Richtig, mit jedem Beitrag, indem du uns keine Lösung anbietest, wie man aktuell asylanten besser vor rechtsradikalen und gewalttätigen Scheißhaufen beschützen kann, wird es immer besser hier mit dir...

Du weichst aus wie die Politiker deren Politik du für verfehlt hälst und diese einfache Tatsache macht dich und deine aussagen in meinen Augen überhaupt nicht mehr glaubwürdig.

Kurz - du bist ein billiger Troll.

Aber anstatt du einfach sagst, ich weis nicht, wie man das Problem aktuell und Vorort in den Griff bekommt. Nein, da redest und windest du dich heraus, indem du zb Frage nicht beantwortest. Dazu kommt noch, das du uns ständig klar machen willst, das eine verfehlte Politik in der Vergangenheit stattgefunden hat.

Raff es bitte endlich. Wir wissen auch, das es so passiert ist. Aber wir wissen ebenfalls, das die Erkenntnis dessen und der ständige Hinweis darauf keine Lösung anbietet, wie man aktuell asylanten vor dem rechten randalierenden Mob schützen kann. Ist das soweit auch für dich nachvollziehbar?

def schrieb:Weiterhin habe ich meine Vorschläge zur Asylproblematik mehrfach breit erklärt und werde das nicht für jeden neu tun, der meint mir in die Wade beißen zu müssen.

Vom Obermotz der Polizeigewerkschaft:

Dass die Entwicklung in den Bürgerkriegsregionen dieser Welt gewaltige Wanderungsbewegungen auslösen würden, war genauso klar, wie die Folgen der Reisefreiheit in Europa, wenn in den Armenhäusern unseres Kontinents nach wie vor schreckliche soziale Zustände herrschen.

Nichts ist vorbereitet, alle sind überrascht und stehen jeden Tag staunend und empört vor neuen Ausbrüchen von Gewalt. Dabei ist es jetzt erste Priorität, die Steuerungsfähigkeit der Flüchtlingsbewegungen zurück zu erlangen.

Nicht nur Deutschland muss stationäre Grenzkontrollen einrichten und Personen, die aus einem sicheren EU-Land kommen, noch an der Grenze zurückweisen.

Dass müssen auch die anderen EU-Staaten tun, statt halbherzig oder schlicht gar nicht zu kontrollieren. Denjenigen Ländern, die dies aus eigener Kraft nicht können, wie etwa Mazedonien, muss sofort massiv geholfen werden.

Erst wenn die Fähigkeit wiedererlangt ist, die Flüchtlingsströme einigermaßen zu steuern, können diese Kontrollen schrittweise wieder entfallen.

Gleichzeitig muss die EU endlich dafür sorgen, durch konkrete Hilfen für Registrierung, Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung in den Mittelmeerländern ordnungsgemäße Asylverfahren sicherzustellen, damit anschließend eine vernünftige Verteilung anerkannter Flüchtlinge innerhalb der EU erfolgen kann.

Und natürlich müssen wir denjenigen, die vor Armut und Perspektivlosigkeit fliehen, deutlich sagen, dass dies kein Asylgrund ist, dabei darf es aber nicht bleiben. Es gehört ganz oben auf die EU-Tagesordnung, solche Verhältnisse innerhalb Europas konkret zu bekämpfen und für die Menschen in ihren Heimatländern Zukunftschancen zu entwickeln.

Zuweilen fragt man sich, wann die Europäische Kommission endlich aus ihrer Zuschauerrolle heraustritt und zu handeln beginnt.

klingt doch ganz vernünftig nich ?

http://www.dpolg.de/aktuelles/news/hilflose-deutsche-und-europaeische-fluechtlingspolitik-ist-ein-konjunkturprogramm-fuer-rechtsextremismus/

@monster_IQ

monster_IQ schrieb:Ja, und was soll die antifaschisten deiner Meinung nach tun, wen sie von der Polizei mit Gewalt aufgehalten wird, weil sie Asylberechtigte beschützen und Nazisschweine aufs Maul hauen wollen?

Genau, was sollen die armen, vermummten Linksextremen denn auch anderes machen, wenn man "Nazischweinen" aufs "Maul" hauen will und nicht genug findet. Da bleibt einem dann offensichtlich überhaupt nichts anderes übrig, als dann halt alternativ auf die Polizisten los zu gehen, die dort stehen um die Asylbewerber zu schützen.

Nochmal zusammengefasst: WENN es da unmittelbar vor dem Asylheim zu einer Bedrohung kam und die Linksextremen DORT mit verhältnismäßiger Gewalt reagiert hätten, um die Heimbewohner zu schützen - dann wäre das etwas Anderes.

Aber die organisierten einen bewaffneten und vermummten Schlägertrupp, der dann in seiner Aggression ein Ventil für seinen Hass suchte...und dann in Ermangelung an (mutmaßlichen) Nazis halt die Polizei angriff.

monster_IQ schrieb:NEIN, stimmt, wie können wir alle, außer dir natürlich, übersehen haben, das dort kaum hetzende und gewalttätige rechtsradikale Vorort waren?

Wenn dort "genug" mutmaßliche Nazis waren - warum haben die Linksextremen dann lieber die Polizei angegriffen?

Unterm Strich ist das bei dir einfach wieder der normale linksextreme Wahnsinn - du pochst auf das "Recht" mutmaßliche Rechtsextreme tot schlagen zu dürfen und begreifst jeden als deinen Todfeind, der dich - mit Verweis auf unseren Rechtsstaat - daran hindert. Du bist ein Beispiel für das Problem der linksextremen Ideologie, die eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft darstellt - weil ihr jeden angreift, der euch daran hindern will euren Straßenterror umzusetzen.

@Kc
hab noch nicht alles gelesen, aber mal kurz dazu etwas:

aber wenn man hört, dass Willkommensfeste für Asylbewerber und Solidaritätsbekundungen für diese verboten werden, weil zu wenig Polizisten zur Verfügung stehen, um diese zu schützen und man Aufmärsche von Rechtsextremen befürchtet - du erinnerst dich, ist grade ein paar Tage her - dann bedeutet das genau eine Sache:

Der Staat ist zumindest punktuell nicht in der Lage, sein Gewaltmonopol auszuüben.

Und dann?
Soll man den Rechtsextremen den öffentlichen Raum und die Straßen überlassen?
Warum? Um sich ,,nicht mit ihnen gemein zu machen"?
Oder um ,,moralisch und rechtlich einwandfrei" zu bleiben?


Oder ist es nicht unter solchen Umständen, wenn der Staat sein Gewaltmonopol angesichts der rechten Bedrohung nicht ausüben kann, nicht berechtigt Zeit zum Widerstand?

Deine Argumente kann ich alle irgendwie nachvollziehen.

Nur zu einem Punkt würde mich mal noch Deine Meinung interessieren:
Wie ich mitbekommen habe (Links die hier gepostet wurden usw.) war es so, dass diese Krawalltruppen (Autonome -> also Linksautonome, denn Rechtsautonome scheiden aus, wenn diese gegen die Rechten vorgehen wollten...) gegenüber der Polizei gewalttätig wurden. Es hieß, es waren in dem Moment keine Rechten greifbar, also ließen sie sich an der Polizei aus...

Wie erklärst du dir das?

@Aldaris

Aldaris schrieb:Dass der sogar noch selbst an der Löschung beteiligt war..

das kommt soviel ich weiß gar nicht so selten vor (pyromanen unter feuerwehrleuten) :-O.

@kakaobart

So oft wie du das Wort mutmaßlich in Bezug auf rechtsextreme verwendest könnte man denken das wäre besorgte Bürger gewesen, die zum Beispiel bei Pegida mitlaufen. Was bedeutet das diese Bürger gewalttätig geworden sind und sich massiv an Ausschreitungen beteiligt haben. Dies wiederrum würde bedeuten, dass es sei bei Pegida um eine unbekannte Terroristische Organisation handelt die verboten werden muss.

kakaobart schrieb:Nochmal zusammengefasst: WENN es da unmittelbar vor dem Asylheim zu einer Bedrohung kam und die Linksextremen DORT mit verhältnismäßiger Gewalt reagiert hätten, um die Heimbewohner zu schützen - dann wäre das etwas Anderes.

seh ich auch so

kakaobart schrieb:Wenn dort "genug" mutmaßliche Nazis waren - warum haben die Linksextremen dann lieber die Polizei angegriffen?

wie bitte ?

Bei nächtlichen Krawallen von Rechtsextremisten und Rassisten waren seit Freitag mehr als 30 Polizisten verletzt worden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/heidenau-ausschreitungen-zwischen-linken-und-rechten-a-1049505.html

Die NPD ruft zur Demo gegen ein Flüchtlingsheim in Heidenau, die Kundgebung eskaliert. Rechtsextreme attackieren unter Beifall Polizisten, skandieren ausländerfeindliche Parolen. Dass es so weit kommen würde, hätten die Behörden wissen können.

Rechtsextreme Aktivisten und Bürger der Stadt hatten die Bundesstraße 172 zu dem Gebäude besetzt. Es waren Hunderte, die sich nach und nach dort versammelten. Später bewarf der Mob die Beamten nach Polizeiangaben mit Steinen, Flaschen und Böllern. Die "Sächsische Zeitung" berichtet, die Polizei habe mitgeteilt, es seien 31 Polizisten verletzt worden, einer von ihnen schwer.

Die sächsischen Beamten sind seit Monaten durch die fast wöchentlichen Pegida-Kundgebungen und Demonstrationen vor Asylbewerberheimen im Dauereinsatz.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingsheim-in-heidenau-rechter-terror-mit-ansage-a-1049372.html

Hunderte Rechtsextreme zogen pöbelnd und angetrunken durch Heidenau. Die Flüchtlinge erreichten die Notunterkunft nur mit Polizeischutz.

das darf natürlich nicht fehlen...höhöhö:

Pegida-Anführer Lutz Bachmann äußerte auf seiner Facebook-Seite, diese "besoffenen, kotzhohlen NPD-Flachzangen" seien vom Staat/Verfassungsschutz geschickt, "um Stimmung zu machen und zur Eskalation beizutragen".

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-08/heidenau-fluechtlinge-ausschreitungen-polizei

kakaobart schrieb:Aber die organisierten einen bewaffneten und vermummten Schlägertrupp, der dann in seiner Aggression ein Ventil für seinen Hass suchte...und dann in Ermangelung an (mutmaßlichen) Nazis halt die Polizei angriff.

na das liest aber anders, als du das darzustellen versuchst:

Die dritte Nacht in Folge ist es im sächsischen Heidenau zu Ausschreitungen gekommen. In der Nähe einer Asylunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt trafen Angehörige der linken Antifa-Szene auf Mitglieder der rechtsradikalen Szene.

Augenzeugen sprechen von einigen Verletzten. Zuvor hatten rund 300 linke Demonstranten friedlich vor der Unterkunft demonstriert und Willkommensgrüße für Flüchtlinge skandiert. Beim Abzug zum Bahnhof, den die Polizei begleitete, kam es dann zu den Übergriffen. Die Polizei ging dazwischen und setzte Reizgas ein.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-08/heidenau-ausschreitungen-fluechtlinge-polizei-sachsen

Man sollte sich nicht sein eigenes Grab schaufeln, es sei denn das ist das Ziel.

Alles was man momentan dagegen tun kann ist Leute bei ihren Arbeitgebern zu verpetzen wenn man rassistische Kommentare auf Facebook bspw. sieht.

Es ist Aufgabe der Politik und der Medien diesen Ausländerfeinden klar zu machen, dass sie dumm sind, das sie eine Schande für Deutschland sind und das ihnen nichts zusteht. Wer sich so wie sie verhält, darf sich hier nicht zuhause fühlen. Das Land muss gegen solche Menschen einstehen.
Laut Grundgesetz sind da leider nur symbolische Maßnahmen erlaubt, aber ich finde es bspw. cool wenn man solchen Leuten die Sozialleistungen streichen könnte, genau das was sie anderen nicht gönnen sollen sie selbst nicht erhalten.

@1.21Gigawatt
ich fürchte damit würdest Du diese Leute noch mehr radikalisieren...und Leistungen abhängig zu machen von einer politischen Einstellung halte ich grundsätzlich für nicht gesetzeskonform.

wrentzsch schrieb:Man sollte sich nicht sein eigenes Grab schaufeln, es sei denn das ist das Ziel.

kein Plan, was das mit dem Thema zu tun hat ist aber ein guter Spruch :)

canales schrieb:und Leistungen abhängig zu machen von einer politischen Einstellung halte ich grundsätzlich für nicht gesetzeskonform.

naja der Begriff "politische Einstellung" ist glaube ich nicht ganz passend bei Menschen- und Fremdenhassern

die politische Betätigung ist eher ein Deckmantel und Finanzierungsgelegenheit

edit: das mit den Leistungen wäre bei den Reichsbürgern doch ganz passend...sie erkennen diesen Staat nicht an und scheren sich nen Dreck um Gesetze und Vorschriften...warum soll also der für sie nichtexistente Staat was an die bezahlen ? :)

diesen Satz verstehe ich nicht.

Was genau daran nicht? Oder den kompletten Inhalt nicht?

kakaobart schrieb:Diese Gewalt fand dann auch mehrheitlich nicht gegen Rechtsextreme statt (die anscheinend kaum vor Ort waren, soviel zur "Nothilfe") - sondern gegen Polizisten. Und ab diesem Punkt ist dann endgültig nichts Positives mehr über diese Autonomen zu sagen.

Mich würd ja mal interessieren woher diese Information eigentlich stammt?

paranomal schrieb:Mich würd ja mal interessieren woher diese Information eigentlich stammt?

mich auch, quer durch die Medien les ich immer was Anderes...komisch

@catman

catman schrieb:mich auch, quer durch die Medien les ich immer was Anderes...komisch

Ist ja schließlich auch die Lügenpresse. :D

Subcomandante schrieb:Ist ja schließlich auch die Lügenpresse

och das schreiben auch solche, die ansonsten kein gutes Haar an den Linken lassen, von daher geh ich nicht davon aus, dass das Lügen sind.

PS: ich weiss wie du das meintest...wollts trotzdem loswerden :)

@catman

das darf natürlich nicht fehlen...höhöhö:

Pegida-Anführer Lutz Bachmann äußerte auf seiner Facebook-Seite, diese "besoffenen, kotzhohlen NPD-Flachzangen" seien vom Staat/Verfassungsschutz geschickt, "um Stimmung zu machen und zur Eskalation beizutragen"

Du lachst darüber...seit mehreren Seiten wird hier doch genau dieselbe Argumentation gefahren.

Wir haben hier mittlerweile gefälschte Pegida-Videos, die Linken, die in Heidenau für jegliche Gewalt verantwortlich sind, ja sogar, dass die Randalierer in Heidenau sich lediglich als Nazis ausgegeben haben, um den Rechten was in die Schuhe zu schieben, der Staatschutz ist jetzt auch integriert...

Es ist nicht zu fassen.

Man meint, man wäre gerade live bei der Dolchstoßlegende dabei.

Man stelle sich mal vor, ich würde mir jetzt das Antifa-Video nehmen, dass hier vor ein paar Seiten gepostet wurde und würde behaupten, das sei gefälscht oder es seien in Wirklichkeit Nazis, die die Antifa diskreditieren wollen.
Man würde mir augenblicklich diagnostizieren, dass ich nicht mehr ganz dicht bin, geschweige denn, dass ich locker als Linksextremistin, Linksradikale, nicht besser als scheiß Faschisten, Faschistin, Antifa-Mitglied usw gelten würde.
Tue ich ja schon, wenn ich mich gegen Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus ausspreche, steht sogar in meinem Gästebuch, also wäre da nochmal eine neue Stufe erreicht.

Und sowas wird hier seitenlang sachlich diskutiert...

Aber das bitte nicht auf "besorgte Bürger" übertragen, da muss man differenzieren und das kann man dann in jedem zweiten Beitrag hier im Thread erwähnen, wie böse die Linken sind, die die ganzen armen "normalen" Menschen in die Arme von Rechten treiben.

Schließlich wissen wir ja, dass Linke so ziemlich für jegliches Unheil auf diesem Planeten verantwortlich sind.
Das fängt damit an, dass der Nationalsozialismus ja eig links war und selbst wenn...ja, selbst wenn es da irgendwo tatsächlich einen rechten Menschen gab, hat der nur aus Angst vor dem Bolschewismus gehandelt. Hat ja Ernst Nolte gesagt, wird schon stimmen.

So besorgt waren die.
Ist halt 'ne kausale Handlung, dann erst mal ein paar Juden umzubringen

Und genauso läuft das hier ab:

Zuerst einmal sind Linke für jegliche (mutmaßliche) Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Rechtsextremismus (also vorausgesetzt, diese Dinge existieren überhaupt) verantwortlich.
Wenn die es nicht sind, dann doch zumindest die Politik, der Islam, die vielen Wespen diesen Sommer oder nervige Spam-E-Mails...Es ist auf jeden Fall nicht der Rechtsextremist (falls dieser existiert).

Und egal, wie polemisch das klingt, die Gespräche laufen hier immer gleich ab:

Zuerst wird sich gegen Rechtsextremismus positioniert und vllt noch gesagt, dass man ja Kriegsflüchtlingen helfen sollte und im Laufe des Gesprächs wird einfach durch wahnwitzige Prämissen wegdefiniert, dass sowas überhaupt existieren könnte, das ist an Heuchelei nicht zu überbieten.

Schnell, schnell unter den Tisch mit den Beiträgen von @Subcomandante und @Aldaris
Und wenn wir doch darüber reden müssen, könnten wir ja vllt mal in Erwägung ziehen, dass der Feuerwehrmann und diese 3 Molotow-Cocktail-Typen bestimmt eigentlich Linke waren, da fällt uns sicher was ein.

Ich würde mir am liebsten über die Tastatur kotzen.

catman schrieb:edit: das mit den Leistungen wäre bei den Reichsbürgern doch ganz passend...sie erkennen diesen Staat nicht an und scheren sich nen Dreck um Gesetze und Vorschriften...warum soll also der für sie nichtexistente Staat was an die bezahlen ? :)

Mit einer solchen Maßnahme würdest ganze Teile dieser Bewegung sprichwörtlich zu "Reichspennern" degradieren. Da wäre zuviel der Konsequenzen.

Fierna schrieb:und diese 3 Molotow-Cocktail-Typen bestimmt eigentlich Linke waren, da fällt uns sicher was ein.

klar, Molotow war ja ein sowjetischer Aussenminister (nja so ähnlich)...mit etwas Phantasie lässt sich jeder Brandsatz auf den Ursprung des Namens reduzieren und mit ein wenig Frechheit klappts auch Linke oder Antifaschisten mit den Stalinisten gleichzusetzen.

Folglich ist jeder Brandanschlag das Werk von Linken :)

Der Name selbst wurde 1939/40 von finnischen Soldaten und Zivilisten in Anlehnung an Wjatscheslaw Molotow, den damaligen sowjetischen Regierungschef und Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Stalins, geprägt, der für die sowjetische Invasion in Finnland beziehungsweise deren Verharmlosung und den folgenden „Winterkrieg“ verantwortlich gemacht wurde.

Molotow hatte beim Versuch der Annexion behauptet, russische Bomber würden Brot für die Zivilbevölkerung bringen – eine Lüge, die in Finnland für Empörung sorgte. Die Finnen nannten daraufhin die Bomben Molotows Brotkörbe und erfanden ein „Getränk passend zum Essen“.

Wikipedia: Molotowcocktail

ist doch interessant zu wissen, wo die Bezeichnung eigentlich herkommt