steht doch da "bei den Reichsbürgern"...was gibts denn da zu monieren...ich habe nichtmal Rechtsextreme allgemein damit gemeint...nur diejenigen, die den aufgezählten Kriterien entsprechen. Also ist dein Einwand eigentlich überflüssigTenthirim schrieb:Mit einer solchen Maßnahme würdest ganze Teile dieser Bewegung sprichwörtlich zu "Reichspennern" degradieren. Da wäre zuviel der Konsequenzen.
Das ist doch in den Köpfen von so manchem hier eh die Realität. Da wird man gern mal zum Klassenkampffetischisten stilisiert, obwohl man sich in jedem dritten Beitrag davon distanziert und obendrein wird dann von der Antifa als paramilitärischer arm der Partei "die Linke" gesprochen und merkt nicht, wie sehr man die Realität verkennt. Solange man sich darauf ausruhen kann das Böse mit hohlen Phrasen über Ideologie von sich wegzudefinieren gibts ja kein Problem in der Welt des geneigten Konservativen.catman schrieb:mit ein wenig Frechheit klappts auch Linke oder Antifaschisten mit den Stalinisten gleichzusetzen.
Dieser war eher ironischer Natur und erhob somit weniger den Anpruch eines Einwandes wie einer subtilen Zustimmung.
Da haben wir es doch!
Juden und Kommunisten sind für mich SynonymePasst ja vorne und hinten nicht. Lügenpresse!!!
- Louis Ferdinand Céline
ist mir bewusst...wollt trotzdem was dazu sagen, bevor jemand Anderes dies als Argument verwendet :)
genau von hinterhältigen Finanzjuden und Jobklauenden N... reden . Aber dann nachts, Häuser abfackeln.Fierna schrieb:Warum sollte denn ein Arier so eine Judenwaffe benutzen?
Oh, das Stichwort: Da haben sich doch ein paar CDU Heinis in der Wortwahl vertan:paranomal schrieb:und obendrein wird dann von der Antifa als paramilitärischer arm der Partei "die Linke" gesprochen und merkt nicht, wie sehr man die Realität verkennt.
Angesichts der widerwärtigen rassistischen Geschehnisse im sächsischen Heidenau empfindet Jakob Augstein in seiner Kolumne »Im Zweifel links« tiefes Mitleid. Mitleid, wohlgemerkt, mit denjenigen, die da auf die Flüchtlinge losgehen und nur mit Mühe am Pogrom gehindert werden können. Denn sie sind für den Verleger und Publizisten, der ein knappes Viertel der Anteile am »Spiegel« hält, Ausgegrenzte, »die dienstbaren Deppen des Systems«, Opfer der »neoliberalen Globalisierung«, im Stich gelassen von einer Sozialdemokratie, »die sich von der Arbeiterklasse abgewendet hat«.
[...]
Eine »zunehmend ungerechter werdende Gesellschaft«, für ihn die »Wurzel des Problems«, dient ihm zur Viktimisierung jenes enthemmten Pöbels, der im kollektiven Angriff auf die als »Untermenschen« ausgemachten Flüchtlinge seine Triebabfuhr sucht. Die volksgemeinschaftliche Wut dieses Mobs kann Augstein nachvollziehen, er würde sie lediglich gerne auf ein anderes Ziel lenken: »Die Leute im Osten«, empfiehlt er, »sollten sich in die Demonstrationen gegen die Banken einreihen – nicht in die gegen Ausländer«. Dann werde aus »Wir sind das Pack« auch wieder »Wir sind das Volk«.
Das ist nichts anderes als ein Aufruf zum nationalen Sozialismus, ein Appell zur Bildung einer Querfront, wie sie von Jürgen Elsässer, Ken Jebsen und anderen deutschen Denkern schon länger begrüßt wird. Die Banken, vulgo: das Finanzkapital als Quelle allen Übels – diese Weltanschauung ist tatsächlich mainstreamkompatibel und fester Bestandteil eines Populismus, den Augstein als »Strategie des Widerstands« ausdrücklich befürwortet. Dass ein solcher regressiver Antikapitalismus – der die Welt in »Ehrliche« und »Gierige«, in »gute Arbeit« und »schlechtes Kapital«, in »schaffend« und »raffend« einteilt – untrennbar mit dem antisemitischen Ressentiment verbunden ist, wird Augstein dabei nicht weiter stören. /ZITAT]
http://lizaswelt.net/2015/08/28/ein-nationaler-sozialist/
och find ich jetzt nicht schlimm, das muss man mit einem Augenzwinkern sehen...die Botschaft "Neonazis sind dumm" ist jedenfalls herauszulesen.
Wenn er sich auf Parolen beschränken will, dann sollte er auch die Finger von vermeintlicher Systemkritik lassen.
Jan Böhmerman hats ja ganz gut zerlegt...hab mich puttgelacht bei der Sendung (auch wenns stellenweise nachdenklich stimmte).Subcomandante schrieb:Aber die Krönung kommt von der Vertriebenen-Königin Erika Steinbach
Die deutsche Sprache ist so mächtig und präzise, dass sie alles verniedlichen kann. Sogar wenn besorgte Bürger armen Flüchtlinge beim Heizen ihrer kargen Behausungen helfen wollen.oder das mit : "ersetze Flüchtling durch Heimatvertriebener"
Dabei könnte das Wort doch viel mächtiger sein, als der Baseballschläger
Was findest du diskussionswürdig? Diese Aussagen von Erika Steinbach, dass die NSDAP links war?canales schrieb:Ich findo sowas schon diskussionswürdig...zumal wir jetzt in bestimmten Bereichen die Argumente verschwimmen sehen.
wenn man so argumentiert wie die Steinbach, dann muss man die DDR, VRC und Nordkorea als höchst demokratische Staaten ansehen...schliesslich ist in deren Namen das Wort "demokratisch" oder "Volksrepublik" drin :)
Dan muss man euch eben mit eurer logik kommen.kakaobart schrieb:Genau, was sollen die armen, vermummten Linksextremen denn auch anderes machen, wenn man "Nazischweinen" aufs "Maul" hauen will und nicht genug findet. Da bleibt einem dann offensichtlich überhaupt nichts anderes übrig, als dann halt alternativ auf die Polizisten los zu gehen, die dort stehen um die Asylbewerber zu schützen.
Komm Kakaoschnute, die frage kann doch unmöglich dein ernst sein, oder etwa doch? :D
Haha...:D Wie niedlich du bist, wen du uns deine billigen und auch noch schlecht erzählten Märchen als Wahrheit zu verkaufen versuchst... Ich kugel mich gerade auf dem Boden vor lachen... Haha.. :D
Bleibt ja auchnoch die Frage warum sich die Polizei 2 Tage lang friedlich von den Rechten verprügeln und angreifen ließ nur um am 3 Tag dann auf die Linken loszugehen..
die wohlgemerkt bereits auf dem Rückweg zum Bahnhof waren, um heimzufahren...es sei denn, ich habs falsch gelesenNerok schrieb:nur um am 3 Tag dann auf die Linken loszugehen..
