Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
03.08.2015 um 19:10@Kc
Mach ein deutsches Mädchen im Club an und lass das ihren kleineren Bruder sehen (Sie hatte nichts dagegen wohlgemerkt), da kann es leicht passieren, dass in einer Stunde ca. 40 Neonazis vor dem Club stehen mit Trommeln und Baseballschlägern und dich durch die Stadt jagen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Hast du eine Auseinandersetzung mit einem ausländischer Herkunft, der eine höhere Schulbildung zB genossen hat, wirst du sicherlich keine Cousins und Brüder antreffen, die dir ans Leder wollen.
Scheint also nicht so ein "kulturelles Ding" zu sein.
Ist es nicht eher so, dass man dieses "Phänomen" stets bei "Großfamilien" anzutreffen ist? Egal welcher Herkunft?
Selbst in den USA in den etwas ärmeren Regionen.
Finde ich ehrlich gesagt etwas daneben, daraus eine Kulturabhängigkeit herzuleiten.
Selbst in einer utopischen Welt mit einer migrantenfreien Kriminalstatistik gäbe es genug Gründe für "Bürgerwehren": Islamisierung, Arbeitsplätze wegnehmen, Arbeitslosengeld kassieren, den Deutschen die Renten wegnehmen, den Deutschen die Frauen wegnehmen, neue Handys kaufen,...
Ich finde es höchst bedenklich so eine Argumentation an den Tag zu legen und eine vermeintliche Ursache für rechtsextreme Propaganda zu äußern.
Die Juden waren ja damals auch nicht führend in den deutschen Kriminalstatistiken, das hat doch die Nazis auch nicht gestört.
Als ob ein Rechtsextremer irgendwann sagen würde: "Ja ,der Ausländer ist doch gar nicht so schlimm."
Und es wird auch immer Leute geben, die zu faul oder zu unfähig sind, selbst nachzudenken und dieser Propaganda aufsetzen werden. So ist das.
Kc schrieb:Mich wundert es speziell immer wieder bei Beteiligten mit ausländischer Herkunft, wie schnell da bei Auseinandersetzungen haufenweise Freunde, Bekannte, Brüder, Cousins, Vettern, Onkels und was es sonst noch so gibt aufschlagen.Leg dich mal in Berlin-Marzahn mit einem an, der nicht gerade zur gehobenen Schicht gehört, da hast du 10 Brüder und Cousins in weniger als 2 Stunden vor der Tür.
Ob das auch so ein kulturelles Ding ist?
Mach ein deutsches Mädchen im Club an und lass das ihren kleineren Bruder sehen (Sie hatte nichts dagegen wohlgemerkt), da kann es leicht passieren, dass in einer Stunde ca. 40 Neonazis vor dem Club stehen mit Trommeln und Baseballschlägern und dich durch die Stadt jagen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Hast du eine Auseinandersetzung mit einem ausländischer Herkunft, der eine höhere Schulbildung zB genossen hat, wirst du sicherlich keine Cousins und Brüder antreffen, die dir ans Leder wollen.
Scheint also nicht so ein "kulturelles Ding" zu sein.
Ist es nicht eher so, dass man dieses "Phänomen" stets bei "Großfamilien" anzutreffen ist? Egal welcher Herkunft?
Selbst in den USA in den etwas ärmeren Regionen.
Finde ich ehrlich gesagt etwas daneben, daraus eine Kulturabhängigkeit herzuleiten.
Kc schrieb:Auch hier fände sich ein potenzieller Ansatz, wie du richtig geschrieben hast, Rechtsextremisten Wind aus den Segeln zu nehmen.Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass irgendetwas den Rechtsextremen "den Wind aus den Segeln" nehmen könnte.
Wenn die Polizei glaubhaft alles unter Kontrolle oder zumindest schnell unter Kontrolle bekommt, dann braucht es auch keine rechten ,,Bürgerwehren" oder ähnliches.
Selbst in einer utopischen Welt mit einer migrantenfreien Kriminalstatistik gäbe es genug Gründe für "Bürgerwehren": Islamisierung, Arbeitsplätze wegnehmen, Arbeitslosengeld kassieren, den Deutschen die Renten wegnehmen, den Deutschen die Frauen wegnehmen, neue Handys kaufen,...
Ich finde es höchst bedenklich so eine Argumentation an den Tag zu legen und eine vermeintliche Ursache für rechtsextreme Propaganda zu äußern.
Die Juden waren ja damals auch nicht führend in den deutschen Kriminalstatistiken, das hat doch die Nazis auch nicht gestört.
Als ob ein Rechtsextremer irgendwann sagen würde: "Ja ,der Ausländer ist doch gar nicht so schlimm."
Und es wird auch immer Leute geben, die zu faul oder zu unfähig sind, selbst nachzudenken und dieser Propaganda aufsetzen werden. So ist das.